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Onkie IIV

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Alle erstellten Inhalte von Onkie IIV

  1. Onkie IIV

    Zwei Bäume

    danke dir kleine bärin das thema hatte mich sehr beschäftigt. ddeshalb freut es mich besonders, wenn es dir gefällt und du dir deine eigenen gedanken dazu machen kannst. viele liebe grüße onkie
  2. eine wirklich schöne, und für mich neue idee. ein frohes neues gibts noch dazu. zum metrum: (also ich kann das ding fast nicht flüssig lesen.) Entschlafene Geister fordern ihren Meister . Ihre Seelen sind verwoben und dem Sehnen enthoben . xXxxXx XxXxXx XxXxXxXx XxXxxXx Sie verfluchen die Liebe , weil ohne sie nichts bliebe. Zweifel beherrschen uns nie wieder , verbotene Verse und Lieder. XxXxxXx xXxXxXx XxxXxXxXx xXxxXxxXx Doch für alle scheint der Mond , mal so schön, mal ungewohnt. Die Weltenseele mag Theater , jetzt ihr auf jeder Alma Mater. XxXxXxX XxXxXxX xXxXxX/xXx xXxXxXxXx Vokalchemie Still erwachten die Geister und huschen in Stille gewoben zum träumenden lächelnden Meister, von Lasten des Lebens enthoben. Sie fluchen und spotten der Liebe, als wenn sie sich denken: nie wieder! und wandern wie ruchlose Diebe, ewig im Klange der Lieder. So bescheint sie ganz silbrig der Mond, wenn sie tanzen im Lebens-Theater. jetzt ihr? wenn ihr bei ihnen wohnt, tanzt mit im Schritt der Schritte mein Vater. hattest du schöne weihnachtstage? lg onkie
  3. 夜思 von Li Tai-Bo 床前明月光 疑是地上霜 舉頭望明月 低頭思故鄉 Nachtgedanken von Li Tai-Bo, übersetzt von Niklas Hoppe Bald blickt der Mond hell auf mein Schlafgemach, ich spüre Schwere, kalt wie starren Reif, so sehnsuchtsvoll blick ich dem Mondlicht nach, wenn ich gedanklich hin zur alten Heimat reis.
  4. recht hast du ramona. das "h" noch drann. (vers 5) ich schreib demnächst mehr. die metrik ist nicht sonderlich schlimm. bis bald, der müde onkie
  5. Onkie IIV

    Herbstzeitlose

    "ein etwas innovativeres wortspiel hätt ich gerne" sagt nicht, dass dein text keineswegs innovativ ist selbst für mich. ich kannte die wortspiele mit dem wort herbstzeitlose halt schon. eine aus dem gedichte.com forum hat auch eben diesen namen, wenn ich mich recht entsinne. und mir gefiel die umsetzung halt nicht so gut, wie du sie hier hineingestellt hast. zu abgehackt, zu aufdringlich für meinen geschmack, zu flach in einer derartigen ausweitung. mich würde es vielmehr reizen diese vieldeutigkeit die im worte steckt, in einem gedicht mit weitergehendem sinninhalt zu lesen. (wenn mir etwas nicht gefällt schreib ich es so nimms mir nicht übel) lg onkie
  6. Onkie IIV

    Der Tiger

    "für uns bestehn" ist vlt ein "für dich bestehn" besser? lg onkie
  7. Onkie IIV

    Herbstzeitlose

    gefällt mir nicht. all dies steckt schon im wort "Herbstzeitlose" für mich und brachte mir wenig neues. ein etwas innovativeres wortspiel hätt ich gerne lg onkie
  8. Huhu für mich noch sehr unausgereift. "derBlocksbergnacht." da fehlt ein leerzeichen. "sie ist der Tod! ." das ist eine merkwürdige kombination von satzzeichen "Teufels Rosse" (das reimt sich nicht.) "abzuziehen," meinst du "hinabzuziehen"? das "ganz einfach" gefällt mir auch noch nicht. da bin ich gestolpert, kann es aber im zweiten anlauf nicht stolpernd lesen: "zum greifen nah und doch unfasslich weit" das hört sich zu übertrieben an: "Weib von Zeit zu Zeit. " zu hart vom klang. ansonsten hast du gut ein stimmungsbild eingefangen. lg onkie
  9. Onkie IIV

    Politik

    Huhu, sprachlich ist es nahezu gelungen. die letzte zeile passt aber nicht perfekt. sie bildet keine einheit mit den anderen versen, sondern wirkt sehr alleinstehend, und hat keinen bezug. meinst du es so? Politik ist der Tanz auf dem Seil, mit Bindung an Partei oder Zunft, die Verantwortung ist nur ein Teil von ihr, der andre ist Logik, die Konsequenz der Vernunft. Vorschlag: Politik ist der Tanz auf dem Seil, mit Bindung an Partei oder Zunft, die Verantwortung ist nur ein Teil, ein weiterer bleibt die Vernunft. oder meinstest du es so? Die Politik. Politik ist der Tanz auf dem Seil, mit Bindung an Partei oder Zunft, die Verantwortung ist nur ein Teil Logik, die Konsequenz der Vernunft. ?? ich geh davon aus, dass du es nicht so meinst; der bruch von zeile 3 zu 4 lässt es aber ein wenig so wirken, trotz des kommas. (vorallem weil die letzte zeile kein vollständiger satz ist) lg onkie
  10. Onkie IIV

    Qilin

    Huhu, "transzendete" da fehlt ein "n". ("rauh" schreibt man heutzutage ohne "h". "Daß" mit "ss") die satzstellung find ich ab und an ein wenig unglücklich gewählt. Metrum holpert. zb hier: "Wer des Treubruchs verdächtig," mehr solche strophen wie die letzte hätte ich mir gewünscht. lg onkie
  11. Onkie IIV

    Zwei Bäume

    danke dir jahn; freut mich, dass es dir gefällt. bis bald. onkie
  12. Onkie IIV

    Zwei Bäume

    danke dir für deine netten worte. lg onkie
  13. Onkie IIV

    Die Ode an das Licht

    Huhu, "das allein mein Leben erhellt." hätte ich geschrieben. die letzte strophe kann bei weitem nicht mithalten. sie passt nicht, ich würde sie einfach ganz weglassen. lg onkie
  14. Onkie IIV

    Zwei Bäume

    Zwei Bäume Die junge schöne Kirsche stand so nah der jungen Zwetschge, dass man sie eng zusammen fand, als man sie beide setzte. Die andre schöne Kirsche stand jedoch allein im Garten; als einer eine Zwetschge fand, war sie zu groß vom Warten. Der Gärtner konnte mit Verstand nicht eins zum andren pflanzen; das Wurzelwerk, auf dem er stand, erforderte Distanzen.
  15. Onkie IIV

    Am Bahnhof

    Ein nettes kurzes Werk. Der Schluss gefällt mir, leider ist es sehr frei geschrieben; ich find das immer sehr schwierig bei gedichten, wenn sie ganz frei sind... es senkt den anspruch an den autor sehr stark. Das erste "K" sollte lieber klein sein. lg onkie
  16. huhu, zur Metrikübung: zuerst zu der ersten und letzten Strophe: In aller Seelenruhe rast Ein jeder Zeiger meiner Zeit Mit stiller Unanfechtbarkeit Zu neuen Höhen höchster Hast xXxXxXxx xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX rast ist stark betont also X -> xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX Wie Blasen steigen Zeichen rauf Zu Zeilen ohne Leerezeichen Ich frage mich wer stellt die Weichen Und wer zog meine Uhren auf? xXxXxXxx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxx rauf und auf werden eigentlich stark betont -> X (das liest man automatisch so, wenn man im lesefluss ist; ansonsten könnte "auf" zb auch unbetont sein; fast alle einsilbigen wörter können das) -> xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxX Torsul hat folgendes geschrieben:: Ich steh stumm auf meinen Gleisen Und blicke müd dem Zug noch nach Der unverhofft mit mir aufbrach, mich einfach so zwang mitzureisen. Besser wäre für Zeile eins Ich stehe stumm auf meinen Gleisen xXxXxXxXx xXxxXxXx xXxXxXxx xXxXxXxX xXxxXxxXx nach und brach sind reime, brach stark betont, daher nach auch. (X) xXxxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxX Letzte Zeile: mich einfach so zwang mitzureisen. xXxXxXxXx (man behält den Lesefluss bei; bei zwei angehängten silben (mit-;zu-) wird die erste meist betont; außerdem können die einsilbigen worte hier schwächer und stärker betont sein.) Ein schönes Gedicht im übrigen. Die Kommasetzung ist sehr merkwürdig. lg onkie
  17. Augenblick IV: Harmonie Wir bauen Häuser, setzen Pflanzen; im Lauf der Zeit verändern wir die Welt; denn wenn uns zwiegespalten nichts gefällt schreit unsre Seele laut vor Diskrepanzen. Wir streben nach perfekter Harmonie und wollen unsre Welt verdrehen, anstatt uns selber zu verstehen, denn alles ändernd finden wir uns nie. Weshalb von Widersprüchen trennen, wenn sie durch Stille und durch Reflektion vereinbar sind mit Harmonie und Perfektion? Man muss dies nur für sich erkennen. Daraus entstanden: Das glückliche Faultier Der Faultiermann lag tags herum Und machte keinen Finger krumm. Da kam ein Ackergaul vorbei Und sagte ihm, wie faul er sei. Er selber würde immer schaffen Und nicht nur in die Gegend gaffen. Da gähnte der und sagte dann: „Ich bin doch nur ein Faultiermann. Was alter Gaul soll ich schon machen Als fröhlich in die Welt zu lachen? Ich leg mich lieber in den Mist Und lasse alles wie es ist.“
  18. Onkie IIV

    Farbschatten (2) - für Rosiel

    Während am Horizont die ersten Schwalben zogen, maltest du einen bunten Schmetterling an mein Fenster, aufdass er nicht fortfliege im nahenden Sturm und in der Mittagssonne bunte Schatten wirft. Ich verriet dir nicht, dass dein Zauber längst mächtiger war, als ihn die alten Zauberer mit Worten je zu sprechen vermochten und ich. Schließlich versuchte ich Sonnen zu malen, um den hängenden Kopf meiner Sonnenblume wieder aufzustellen, in tiefer Nacht, und las dein Buch. Das Hochzeitsfoto war bald geschossen, doch die Zeit ließ ihre schweren Spuren; immernoch zeigt es uns. Niemand weiß, ob die farbigen Schatten zu flüstern vermögen, sobald sie still dahinfließen, oder wir selbst; und unsere Farben in den Augenblicken weiterträumen... Ein schöner Text von dir. lg onkie
  19. Onkie IIV

    neulich

    kürzlich auf dem baum krähende raben am ameisenhügel herrscht krieg wir rannten auf die straße und traten in kaugummi. weißt du, manchmal hätte ich gern ein wurstbrot und mehr geld, aber ich bekam halbfettmagarine, keine vollkost, für mich. interessiert sah ich gebratene tauben und kratzte das kaugummi ab. dann ging ich weiter, und lächelte in eine pfütze, an den menschen vorbei. :mrgreen:
  20. im kreise dreht sich nur der, der zuviel denkt. zum gedicht: ist hier der paarreim angebracht? ich denke nicht unbedingt, nur wenn man mehr erfahrung mit ihm hat und man gewollte brüche einsetzt um den monotonen fluss etwas zu brechen. wieso ist ein leerzeichen vor dem fragezeichen? die reime sind sehr einfach, das gedicht ist von den fragen überlastet. sie bringen mich nicht zum nachdenken. - leider. vielleicht wird das nächste besser. lg onkie
  21. Onkie IIV

    Rose

    huhu kleine bärin, da hast du recht, es ist bei weitem nicht so schwer. ich finde es schön. aber es wird bestimmt so leicht aus meinen gedanken geweht... denn es ist sehr zerbrechlich. "uns" Vers 3 soll vermutlich "und" heißen? schön von dir mal wieder zu lesen. lg onkie
  22. Huhu, mir gefällt es so leider weniger. Viele Fehler und wenig Inhalt. " wie zu überwinden die menschliche Ignoranz " warum nicht: "wie die menschliche Ignoranz zu überwinden "?; weiß mit "ß"; "dass" klein; ergraut klein; Zeichensetzung ist wenig ausgefeilt. Ein Inhalt fehlt mir leider ganz, nur eine Stimmung ist für mich erkennbar. lg onkie
  23. huhu engel von münchen, sehr zerbrechlich wirkt dein gedicht. ich schreibe mal nur was zum inhalt: "Mosaike eines Schicksals fügen sich nach und nach ergeben ein Leben" ein mosaik ist bereits vollendet, etwas ganzes. hast du kein leben, wenn dein schicksal noch vor dir ist? die zwischenbilder sind dein eigentliches leben. ich hätte es inhaltlich so geschrieben: "Splitter aus dem Mosaik des Schicksals fügen sich nach und nach. In unfertigen Teilbilder spiegelt sich dein Ich." "Kleine Stücke Kindheit wächst Eins sein Zwei werden" eins sein zwei werden, ist eine lustige formulierung, die mir gefällt. aber ich denke, nicht die kindheit wächst, sondern der mensch an ihr. "Stein für Stein Leben bilden scheint perfekt und stark" Wie gesagt ich würde es so sehen, das das Leben das unfertige ist. "Zerbrechlich ists vergänglich und zart ein ganzes nur ergibt ein Bild" und auch ein halbes ergibt ein bild lg onkie
  24. Onkie IIV

    Von Kult! bis Kultur

    "_ und was S2V3 angeht denke ich nicht dass es eine Rolle spielt ob man den SIngular oder den Plural verwendet... ich überlegs mir Wink " es spielt eine rolle monsieur jahn. der plural ist die bessere wahl. der doppelte fast noch mehr. (musen) sonst fehlt dem dichter der gebeugte artikel. das nur so ganz kurz. wir hatten ja schonmal drüber geredet. lg onkie
  25. wärend schreibt man mit h. zuviele wiederholungen, der inhalt ist mir weitaus zu verschlüsselt. oftmals stimmen die sätze auch nicht so ganz. zum inhalt: der mensch will alles wissen, das ist die natürliche neugierde, und weiß vorher nicht ob das wissen schlecht für ihn oder gut ist, das liegt auf der hand. mehr konnte ich leider nicht heraus lesen, lasse mich aber gerne belehren. lg onkie
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