Zum Inhalt springen

Aries

Autor
  • Gesamte Inhalte

    264
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Aries

  1. Man müsste schon und sollte noch weil überhaupt und wäre nicht dann würde man und hätte doch dann endlich mal erfüllt die Pflicht.
  2. Na ja, tatsächlich ist es ja so, dass ein gutes Schlagzeugsolo von rhytmischen Verschiebungen und Variationen lebt, die sich optisch in einem Gedicht nicht so schön darstellen lassen, daher wirkt die umgesetzte und meiner Meinung nach doch sehr gelungene und anschauliche gedichtete Form akustisch doch etwas eindimensional, zumindest in meiner simplen Übersetzung. Die Variation der einzelnen Bausteine im Solo hast du ja sehr gut dargestellt, vielleicht hätte ich beim Spielen rhytmische Verschiebungen einsetzen sollen. Gruß, Aries
  3. Liebe Uschi, sehr schön deine Beschreibung der Zeit und unserer Vergänglichkeit. Wie hat schon Hugo von Hoffmannstal der Marschallin im Rosenkavalier die weisen Worte in den Mund gelegt: Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding, ... Gruß, Aries
  4. Aries

    Rossinis Tränen

    Hallo Georg Musiker ja und begeisterter Musikliebhaber. Was das eigene Musizieren betrifft: Nur Schlagzeug und Jazz! Siehe auch meinen Beitrag zu Schlag!Zeug!Solo! von maerC. Gruß, Aries
  5. Aries

    Des Gartens Königin

    Hallo Georg, vielen Dank, auch für die rhytmischen Vorschläge. In der Tat hatte ich u.a. auch deine Version der letzten Zeile in der ersten Strophe in Betracht gezogen (neben meine bzw. alle Sorgen .... ohne dass), aber dann doch wieder verworfen. Dein Kommentar hat mich nun ins Grübeln gebracht, dass die kurze Version doch harmonischer fließt. Zur letzten Zeile, bestens. Vielen Dank! Gruß, Aries
  6. Wie wahr! Die drei einfachsten und zugleich schwierigsten Worte überhaupt. Egal in welcher Sprache, wobei es manchmal auch zwei oder gar vier statt drei Worte sein können. Te quiero bzw. Ik houd van jou Gruß, Aries
  7. Aries

    Des Gartens Königin

    Anmutig wie der Morgen so saß sie dort im Gras. ich fühlte mich geborgen, die Sorgen ich vergaß. Die Schere in der Hand, gebeugt auf ihren Knien. so schnitt sie dort den Rand, des Rasens frisches Grün. Die Herrscherin des Gartens, welch Wonne zu genießen. nach langer Zeit des Wartens sie selig zu umschließen
  8. Aries

    Rossinis Tränen

    Lieber Georg, ganz und gar in bester Weise und Tradition großer Meister wie Heinz Erhardt oder Robert Gernhardt. Ob mit Bezug zu tatsächlich stattgefundenen kleinen Ereignissen mit großen Persönlichkeiten oder mit Bezug zu Mythologie und Geschichte. All deine kleinen Werke bestechen mit großer Wortakrobatik, Humor und einem Augenzwinkern. Bin erst seit kurzem in diesem Forum und schon ein Fan deiner heiteren Gedichte, vom verschmähten Tenor (offenbar aus der Karlsruher Oper) über Händels Sopran bis zu Brahms Cellisten (den ich kürzlich bei einem Musikabend mit Klavier und Cello zum besten gegeben habe und der sich wohl auch so oder so ähnlich zugetragen hat). Nur bei Händels Sopran habe ich so meine Zweifel bzgl. Authentizität, aber man weiß ja bei diesen Künstlern. Voller Bewunderung! Grüße, Aries
  9. Hallo maerC, deine Remineszenz an einige schon von uns gegangene große Schlagzeuger ist mal wieder eine wunderbare Umsetzung eines Themas. Ich fand schon deine Theaterprobe einfach herrlich! Da ich selbst Hobbydrummer bin, allerdings eher im Jazzbereich zuhause, habe ich dennoch versucht mit meinen zugegebenermaßen bescheidenen technischen Möglichkeiten die ersten Zeilen deines Werks akustisch auf das Schlagzeug zu übertragen. Siehe bzw. höre anbei! Chapeau und mit einem tsching tsching tschingaling! Frei nach dem Motto der Gründer des Blue Note Labels: It must schwing! Grüße, Aries Schlag!zeug!Solo!Fragment.m4a
  10. Liebe Hera Klit, Nietzsche erkenne ich hier in der Tat. Auch er bzw. seine Gedanken wurden allerdings (was bei seinen kryptischen Texten allerdings auch nicht wundert) oft fehlinterpretiert, missverstanden und gar missbraucht. Insofern kann ich auch schon den Bemerkungen von Amadea zu deinem Text zustimmen. Dennoch Danke für deine ergänzenden Erklärungen. Grüße, Aries
  11. Liebe Hera, ich muss gestehen ich bin verwirrt. Ich kenne dich nicht, daher weiß ich nicht, ob du das so meinst, oder alles nur eine Provokation sein soll. Hilf mir! Würde ich diesen Text einem Nazi vorlegen, könnte er es als einen Freibrief zu allem möglichen verstehen. Klar, überkommene Konventionen über Bord werfen kann ich unterschreiben, aber nur die Egos sind die besseren Menschen und die Gemeinschaft ist nutzlos, ... Anhand des Titels würde ich sagen nur Spaß, oder? Gruß, Aries
  12. Nice, and reminds me of: ...and in the sky the larks still bravely sing and fly scarce heard amid the guns below. --- , but the mood is much more positive in your case. BR Aries
  13. Wo sind all die starken Worte, die die Wirklichkeit jetzt braucht? Das sind doch starke Worte, sehr starke sogar, finde ich, allerdings die Ohnmacht und Fassungslosigkeit des Friedenskäpfers gegenüber der Apokalypse bleibt. Leider! Grüße, Aries
  14. In der Tat, ohne Flucht aus Troja, kein Rom, wer auch immer der Vater von Äneas war. Eine Vaterschaft lässt sich ja erst in heutiger Zeit zweifelsfrei klären. Früher hatten da allzu oft die Götter nicht nur die Finger im Spiel. Grüße vom Parnass!
  15. Ein schönes Ergebnis deiner dichterischen Arbeit am gleichnamigen Tage. Aber so ganz scheinst du noch nicht in der Natur angekommen, wenn du noch online bist und auf Kommentare reagierst? Nun denn, morgen ist hoffentlich auch wieder ein Tag raus zu kommen und alles abzuschalten, auch den Computer. Gruß, Aries
  16. Lieber Dyonysos von Enno, Hybris bis hin zu Größenwahn mit allen katastrophalen Konsequenzen trifft man leider nur allzu oft in der Menschheitsgeschichte. Die Bücher sind voll davon und meist wurden solche Charaktere auch noch gefeiert. Der Religion hat man sich auch schon immer gerne als Werkzeug bedient, um Grausamkeiten zu rechtfertigen und die jeweiligen Kirchen haben gerne mitgemacht. Insofern hat die Menschheit nichts dazu gelernt. Sehr treffend und entlarvend beschrieben. Gruß, Aries
  17. Na ja, Achilles hätte zwar seine Ferse noch, aber viele Verse würden wir vermissen, Odysseus wäre möglicherweise pünktlich zum Abendessen bei Penelope angekommen, aber gäbe es heute Rom? Das wissen allein die Götter, wenn überhaupt!
  18. Na, anhand dieser Zeilen und der vorhandenen Kommentare dazu entnehme ich, dass die Welt nicht nur aus diesen genannten Menschen besteht, wobei ich zunächst Dummheit per se nicht verurteilen will, man kann ja leider erstmal nichts dazu. Ist halt nicht jeder gleich ein Einstein, oder Shakespeare. Grüße, Aries
  19. in der Tat, in deinen Wörtersträuchern mag man sich doch sehr gerne und immer wieder verfangen. Da kann ich mich Herbert nur anschließen. Grüße, Aries
  20. In der Tat Carlos. Aber man kann es ja mal versuchen, vielleicht nicht gleich für die ganze Menschheit, und man sollte es nicht zu verbissen angehen, sonst läuft es Gefahr sich in die falsche Richtung zu entwickeln, was auch immer die richtige Richtung sei. Wer weiß das schon! Frohe Ostern!
  21. Die Welt der Menschlichkeit Fünf Sinne dem Menschen gegeben Zu fühlen die Welt, zu entdecken das Glück Gegen alle Sorgen und Jammer Aller Not und Elend zum Trotz Finden des Gemeinsamen statt der Gegensätze Empathie, Liebe, Mitgefühl, Toleranz Der Verstand dem Menschen gegeben Zu denken und verstehen die Welt Zu hinterfragen die Willkür Zu erkennen Ungerechtigkeit Zu entlarven Unterdrückung Wo immer sie besteht Wann hebt die Welt an zu singen? Wer trifft das Zauberwort? We’ll meet again, Don’t know where don’t know when Eine Utopie? Lasst uns realistisch sein! Setzet die Segel, auf zu neuen Ufern! Freundschaft zwischen den Menschen Den Völkern, den Geschlechtern Nicht nur der reichen, weißen Welt Sondern aller Schichten aller Kontinente Frei von Neid, Gier und Hass Frei von Verblendung und Aberglaube Gleiches Recht für alle auf ein Leben in Würde Gleiches Recht für alle auf ein Leben in Freiheit Gleiche Chancen für die Kinder aller Schichten Gleiche Chancen für die Jugend aller Kontinente Auf eine Zukunft mit Perspektive In Einklang mit der Welt, der Natur Und den Menschen selbst!
  22. Die Welt des Kapitals (3. Tirade) Fünf Konzerne, global, international, ein Prinzip Gewinnmaximierung um jeden Preis Zum Wohle der Anteilseigner Shareholdervalue Getragen durch Gier und Neid die Ethik des Kapitalismus die Habgier als Triebkraft der Menschheit Finanzfaschismus und Neoliberalismus der internationalen Finanzmärkte, Banken, Spekulanten Ermöglicht durch Effizienzsteigerung, der verkommenen Moral des 21. Jahrhunderts Kinderarbeit, moderne Sklaverei und Tierquälerei, bei maximierter industrieller Verwertung der menschlichen und tierischen Masse! Wirtschaftswachstum bis zum Kollaps Bis der Planet im Müll versinkt und erstickt! Wacht auf, Verdammte dieser Erde Kommunismus jedoch brachte auch kein Heil Hat sich nur verkehrt ins Gegenteil Weit unten dreht das Prekariat Weltweit verzweifelnd das Hamsterrad Doch es kommt und kommt nicht vom Fleck Denn das Drehen hat nur einen einzigen Zweck Den Reichtum der Reichen zu mehren Und allen Andren einen Anteil zu wehren Wo also liegt die Lösung des Problems? Der Schlüssel zum Glück der Menschheit? Oder ist das alles nur eine Simulation? Fragt doch die Mäuse Die Antwort lautet 42!
  23. Die Welt des Glaubens (2. Tirade) Fünf Religionen, von Menschen erdacht! Gott, ein menschliches Hirngespinst! Ecce Homo! Ecce Deus! Siehe die katholische Kirche, Ein christliches Jubiläum, 2000 Jahre Unterdrückung der Gläubigen Verdammung der Ungläubigen Weltliche Macht einer geistlichen Macht Der Vatikan! Eine Weltmacht! Erbaut auf einer Lüge und Fälschung Inquisition, Hexenverbrennung, Zölibat Wo bleibt die Aufklärung, die Vernunft? Auf der Strecke! Und im 21. Jahrhundert? 2000 Jahre nach Marias unbefleckter Empfängnis! Verurteilung der Empfängnisverhütung! Bei explodierender Weltbevölkerung! Seid fruchtbar und mehret euch. Massenweiser Kindesmissbrauch Hinter vorgehaltener Soutane! Liebe deinen Nächsten! Bis dass den Tod er erleidet Hätte Jesus das gewollt? Der Sohn Gottes? Oder Mohammed, der Messias Die Verkünder des Himmels? Wenn ja, zur Hölle mit ihnen! Und die anderen heiligen Lehren? Islam, Hinduismus, Judentum Genauso bösartig und ignorant. Überholt und rückwärtsgewandt Hartnäckige Geschwüre des Mittelalters Aberglaube überwuchert die Vernunft!
  24. Die Welt der Macht (1. Tirade) Fünf Nationen, fünf Präsidenten Oder mehr? Gewählt? Von wem? Dem Volk? Nicht wirklich! Niemand weiß warum Der Mensch? Zu dumm! Die UN, eine Institution Ein Jubiläum, 75 Jahre! Eine Resolution, ein Veto! Herzlichen Glückwunsch! Spielball der fünf Nationen Ohnmächtig gegen das Unmenschliche Und die Welt, der Rest der Welt? Gibt es sie? Die freie Welt? Zu klein, zu schwach! Alles schläft, keiner wach! Wo nur bleibt das geheime Wort, das fegt die verkehrten Nationen fort? Fragen, nur Fragen, keine Antwort! Das Prinzip Hoffnung, tot! Wie Bloch, und doch, Es gibt ihn noch! Den allerletzten Funken Menschlichkeit genannt! Im Stillen, im Kleinen, Verborgen und unterdrückt. Jenseits der Nationen, der Macht Aber noch nicht ganz ausgelöscht! Warum nur fehlt der Menschlichkeit Der Wille zur Macht?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.