Zum Inhalt springen

Aries

Autor
  • Gesamte Inhalte

    264
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Aries

  1. Tja, lieber @Happy Handri Hippo wer will das nicht, obwohl es doch etwas zu viel nach Friede Freude Eierkuchen klingt und dadurch etwas naiv rüberkommt. Und doch gibt es nicht wenige, die genau diese Welt verhindern, im Kampf um die Resourcen dieser Welt. Nach Wilfried Schmickler ist dafür u.a. die Gier verantwortlich. Siehe sein gleichnamiges Gedicht. Grüße, Aries
  2. Aries

    Frühlingszeit

    Hallo alter Wein, sehr schön deine Vorfreude auf den Lenz, aber in der Tat noch etwas zu früh (es sei denn man weilt in mediterranen Gefilden oder gar auf den Kanaren). Goethe hat ja auch erst bei seinem Osterspaziergang den Frühling rausgelassen. Jetzt kommt erstmal der Karneval, aber man kann sich ja schon mal ein paar warme Gedanken machen, in Vorfreude auf den Frühling. Grüße, Aries
  3. Aries

    Vivaldis Meisterstück

    Hallo Anaximandala, eine sehr schöne und bilderreiche Hommage an die vier Jahreszeiten. Grüße, Aries
  4. Hallo @Melda-Sabine Fischer, was für ein musikalisches Engels- und Stimmengewirr über den Wolken. Wo aber ist das Wölkchen, auf dem der Münchner Engel Aloisius im Himmel sitzt und unverdrossen auf göttliches Geheiß frohlocken, Hosianna und Halleluja rufen soll? Zefix Halleluja! Grüße, Aries
  5. Aries

    Alchemie

    Hallo @Carlos, und wieder etwas gelernt zur Chemie des Meeres und das als gestandener Chemiker. Ich kannte bislang nur Aphrodite als die Schaumgeborene. Der Beiname Anadyomene war mir nicht geläufig. Wen wundert es bei dem Namen, 😉 ! Grüße vom Parnass, Aries
  6. Hallo @Anaximandala, ja Genies waren sie wohl beide zweifelsohne und allzu oft wird so manches Genie recht früh dahingerafft und hat es nicht leicht gehabt im Leben. Ohne Clara, die seine Klavierstücke unermüdlich und erfolgreich auch noch lange nach Roberts Tod aufführte wäre er vielleicht auch nicht so bekannt geworden. Für mich unübertroffener Höhepunkt seines romantischen Ausdrucks ist ein recht kurzes Fantasiestück mit dem interessanten Namen das Ende vom Lied. Grüße, Aries
  7. Aries

    Dein Horoskop

    Hallo Juls, phänomenal, also bei mir trifft es zu, retrospektiv betrachtet. Wenn du mir das gestern oder vorgestern oder letztes Jahr vorhergesagt hättest, alles hätte gestimmt, immer wieder. Wie machst du das nur? Grüße, Aries
  8. Hallo Perry, deine Zeilen gefallen mir sehr, wie du die endliche menschliche Existenz in den kosmischen Rahmen gesetzt hast. Gruß, Aries
  9. Hallo @Anaximandala, sehr schöne, tiefgründige und tiefsinnige Worte und Zeilen, die du über das Thema Denken zu Blatte gebracht hast. Ich habe hier irgendwann letztes Jahr etwas weniger tiefsinning über das Denken im allg. und über das Querdenken im Besonderen ein paar Zeilen geschrieben. Um die schwermütige Philosophie mit etwas Humor aufzufrischen, nun dazu anbei ein kleiner Link, der zumindest für die Vertreter des männlichen Geschlechts zeigt, dass sie öfter nichts denken, als gedacht. 😉 A Tale of Two Brains - YouTube Grüße, Aries
  10. Aries

    Vers und Maß

    Liebe Dichterkollegen, @Anaximandala, @maerC, @Marvin, danke für eure Kommentare, das Verdichten des verlorenen Maßes hat auch mir Spaß bereitet. Freut mich, dass es euch beim Lesen so ergangen ist. @Anaximandala, o.k. deine Gedanken zu den Bezügen innerhalb der Geschichte hatte ich so gar nicht, ich wollte einfach eine kleine Geschichte erzählen und möglichst oft den Begriff vers einsetzen. Der Rest hat sich dann so nach und nach ergeben. @maerC Die 29 habe auch ich gezählt, alles zusammen genommen. Mehr Verse habe ich nicht unterbringen können, obwohl ich noch einige Kandidaten dafür bereit stehen hatte. Das Ganze wäre dann aber nach meinem Geschmack zu lang geworden und wahrscheinlich auch Geduld und Lust beim Leser versiegt 😉. @Marvin: Den Kreuzreim habe ich mit Bedacht nur da eingesetzt, wo er gefunden und erstmals erwähnt wird, in den anderen Strophen fand ich den Lesefluss nicht so geeignet für den Kreuzreim. Grüße, Aries
  11. Aries

    Vers und Maß

    Ein kleiner Vers ganz ohne Maß Allein auf einem Blatte saß. Er hatte vor sich hingeträumt Und dadurch wohl das Maß versäumt. Nun da sein Versmaß war verschwunden Macht‘ er sich auf, um zu erkunden, Wohin es hatt das Maß verschlagen; Verstimmt begann er rumzufragen. Versendete ne Menge Briefe, Versank in Textes tiefste Tiefe, Versauerte dort eine Weile, Und fand doch nicht die kleinste Zeile. Verschenkte all sein Hab und Gut, Versetzte seinen letzten Hut, Verschleuderte sein ganzes Geld, Verschmähte nachher alle Welt. Verschlungen durch des Dichters Mund, Versunken tief im tiefsten Grund. Sein Maß für immer wohl verloren, Verschuldet über beide Ohren, Kam er zurück zu seinem Blatt, War wie versteinert und ganz matt. Verschanzte sich in Zeile zehn, Begann ein letztes mal zu flehn, Und hob verschmachtend seinen Blick: „Oh Versmaß, du mein bestes Stück, So komme doch zu mir zurück!“ Versiegt ist sonst mein ganzes Glück. Da plötzlich wurd er erst gewahr, In Zeile zwölf dort stand es klar, Sein Maß, es hatt ganz ungezwungen Die elfte Zeile übersprungen. „Oh Kreuzreim!“ rief der Vers aus Dank Und blickt auf Zeile zwölf versonnen „Ich war vor Kummer schon ganz krank. Hab endlich dich zurück gewonnen.“ Da sprachs aus Zeile zwölf zurück: „Das ist doch wohl ein starkes Stück! Bin Kreuzreim nur und doch kein Maß, Ein Jambus, wer das hier vergaß“ * Nun zähle mal bis du gecheckt Wie oft sich hier ein Vers versteckt! Ein Tipp, versuch es mit Verstand, Den Vers im Titel auch genannt.
  12. Aries

    Der Kuss

    Hallo @Sardo68, eine schöne Ode an den Kuss, die mich an das alte Gedicht von Paul Fleming "Wie er wolle geküsset seyn" erinnern. Grüße, Aries
  13. Hallo @bookslabyrinth, deinen Zeilen kann man voll umfänglich zustimmen. Eine Frage zu Zeile 4: Was ist mit der Reue? Fehlt da noch etwas? Grüße, Aries
  14. Aries

    Doch noch weiße Weihnachten

    Ein trüber Morgen im Dezember Die Wiese wie in Zucker getaucht Nächtlicher Frost sitzt im Geländer Darüber ein Nebel, sanft hingehaucht Gefrorener Reif auf kahlen Ästen Ein Sonnenstrahl bricht durch das weiß Gespinst Die Fußspur im Schnee von späten Gästen Verwischt vom frühen Schneeräumdienst Glitzerndes Eis, Kerzen am Baum Die Spüle quillt über vor schmutzig Geschirr Wachsweißes Leuchten erhellt den Raum Der Teppich bedeckt von Papiergewirr * Ein flackerndes Licht tanzt an der Decke Am Fest, das jedermann Weihnachten nennt Liegt Vati noch sternhagelvoll in der Ecke Die Nadeln knistern, der Tannenbaum brennt So war die Bescherung dann doch nicht gedacht Der flambierte Rum wohl auch etwas zu viel Wenn Flammen heiß lodern in heiliger Nacht Steht schon mal der Friede im Haus auf dem Spiel Stocknüchtern kommt Vati jetzt angerannt Und weißer Schaum rieselt herab wie Schnee Den Feuerlöscher hält er ganz fest in der Hand Steht knietief im Schaum als rettende Fee Das Martinshorn klinget ganz leise von fern So feiert man weiße Weihnachten gern! Es läuten die Glocken, fast niemand gestresst Ihr Kinderlein kommet, na dann frohes Fest!
      • 2
      • Gefällt mir
  15. Guten Morgen Anaximandala, 🙂 Anorexie ist die Magersucht. Mit Anti- meinte ich daher das Gegenteil also Fettsucht (Bulimie hätte halt nicht gepasst), ich fand angesichts der Nähe zu deinem Namen und des Themas bot sich dieses Wortspiel an. Ich hatte also eigentlich Anti-Anorexandala im Sinn. Leider ist mir beim Tippen ein Verdreher unterlaufen, sodass zugegebenermaßen der Bezug nicht mehr klar war, sorry für die Verwirrung. Grüße, Aries
  16. Hallo Anti-Anexorandala, herrlich, deine Ode an das Süße! Ich gestehe ich bin auch dem süßen Stoffe verfallen, sowohl literarisch als auch kulinarisch. Seid umschlungen Gummibärchen diesen Guss der ganzen Welt Grüße, Aries
  17. Aries

    Nachteil oder Vorteil?

    Der Nachteil sämtlicher Weltreligionen scheint doch zu sein, dass sie sich allzu leicht und oft durch Machtstreben missbrauchen lassen. Daher muss sich doch der Verdacht aufdrängen, ob sie nicht zu genau diesem Zwecke erfunden wurden. Somit würde der Nachteil sich zum wundersamen Vorteil wandeln und alles wäre gut. Halleluja!
  18. Aries

    Faust in drei Kurzen

    Ur-Fäustling Dies ist ein herrlich süß Getränk zieht feurig mir in mein Gelenk im Gaumen mild im Abgang weich und etwas schwippsig wird mir gleich Fäustling 1 Werd ich im Suff dereinst mal sagen Mir reicht es! Kann schon nicht mehr stehen! Dann magst du mich nach Hause tragen Kann schließlich nicht mehr selber gehen Fäustling 2 Ich bin ein Teil von jenem Saft Wer von mir trinkt mit Leidenschaft Wird bald von mir dahin gerafft Der Geist im Glas vereint Und das zu Recht, denn wer das alles trinkt Verdient, dass aus dem Mund er riecht
  19. Hallo @Darkjuls, schöne Zeilen, kurz und knapp die Naturverbundenheit auf den Punkt gebracht wie @Herbert Kaiser, @Carlos und @Joshua Coan schon geschrieben haben. Ich frage mich nur eines: Seid ihr sicher, dass Gott ein er und damit männlich ist? Nach dem ontologischen Gottesbeweis des Anselm von Canterburry ist Gott, etwas Großes über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann d.h. dies spricht nicht gerade für das männliche Geschlecht. Aber Kant hat ja auch diesen Beweis widerlegt. Also vielleicht doch eine Frau, oder queer, divers? Wer weiß das schon. Grüße, Aries
  20. Liebe @Donna, schön geschrieben, was haben denn deine schärfsten Kritiker hierzu gesagt? Mir gefällt es. Wie wahr, manchmal scheitert man nur an sich selbst. Solang es nicht zu oft passiert kann man ja auch Gutes daraus ziehen. Grüße, Aries
  21. Aries

    Teufelsschlucht

    Es steht der Wald in schönstem Rot geschmückt Im Sonnenglanz verdampft Frühmorgentau Wo milchig blassen Nebelstreif das Auge noch erblickt Erscheint ein Ross im dämmrig Dunstes Blau Ein Pilz durchbricht das Meer gefallenen Laubs Rot weiß gefleckt sein giftig buntes Kleid Bedeckt mit bleichen Resten gelben Blütenstaubs Herabgeweht vom kühlen Hauch der dritten Jahreszeit * Geräuschvoll trommeln Hufe auf nassem, steinigem Grund Schon traben die drei Amazonen den steilen Pfad hinab Pechschwarz all ihre Pferde, gescheckt nur ein kleiner Hund Der die frühe Gruppe begleitet, sein Weg führt stur bergab Mit warm dampfenden Nüstern durchschreiten die Pferde die Klamm Hinab zur Pforte der Hölle, umrahmt von felsiger Wucht Das Ende des Weges versperrt durch gefallenen mächtigen Stamm Kein Lichtstrahl erreichte je den Grund der Teufelsschlucht Ein jämmerlich Jaulen durchdringt ganz plötzlich das neblige Tal Lässt Rosse und Reiter gemeinsam vor eisigem Schrecken gefriern Und ein fröstelndes Grauen senkt sich auf alle hinab, zumal An just dieser Stell man könnt die Seel an den Teufel verliern Bedrohliches Rascheln im Busch hat des Rüden Furcht erregt Da springt ein Kätzchen hervor, im Mund eine zappelnde Maus Wie sie da so steht, den Schwanz leicht bewegt So sieht für Hund und Maus der leibhaftige Teufel wohl aus.
      • 4
      • Schön
  22. Hallo @Uschi R., schöne Zeilen zur Suche nach der verlorenen Zeit. Was für Marcel Proust einst eine Tasse Tee mit einer Madeleine war, um vergangene Tage wieder ins Gedächtnis zu rufen, ist dir ein altes Lied. So geht es mir auch oft beim Hören von Musik aus Jugendtagen. Grüße, Aries
  23. Aries

    Wenn

    Hallo Lalenia, wenn das die einzigen Gründe sind, dass er sie vermissen sollte, sollte sie den Briefkasten besser gleich überquellen lassen und sich aus besagtem Staub machen, der sich dann in aller Ruhe auf ihm absetzen kann. Dann hat er es wohl so verdient und sie was Besseres. Grüße, Aries
  24. Aries

    Träumerei

    Hallo @Uschi R., @Carlos, vielen Dank für eure Kommentare. Das Ganze war ein bisschen inspiriert von einem Lied von Bodo Wartke (Ja, Schatz!), der die Thematik etwas anders aber viel genialer musikalisch umsetzt. Wie übrigens viele seiner Stücke großartig sind. Siehe auch, bei Interesse: Bodo Wartke - Ja, Schatz! - auf YouTube Grüße, Aries
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.