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Aries

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  1. Aries

    Panta Rhei

    Hallo @Carlos, @Kurt Knecht, @Herbert Kaiser, @WF Heiko Thiele, freut mich, dass es euch gefallen hat. Ich wollte mal was zur neu formierten Kategorie Kultur und Geschichte beitragen. Grüße in die Hitze, die es zu Heraklits Zeit in Ephesos sicher auch gab. Womöglich ist ihm sein Spruch eher beim kühlenden Bad im Fluss eingefallen, statt beim Weineingießen, 😉 Wenn ich unter der Dusche stehe hoffe ich zur Zeit auch, dass alles fließt. Aries
  2. Aries

    Panta Rhei

    Aus Ephesos kam dieser Mann Von dem man wahrlich sagen kann Dass er sich oft und gerne stritt Die Rede ist von Heraklit Der Dunkle, so wird er genannt War Sohn aus altem Adelsstand Bis heute wissen die Gelehrten Noch nicht wie sollen sie bewerten Was dieser Weise niederschrieb Weil nicht viel davon übrig blieb Wir wissen heut in Teilen nur Was er verfasste zur Natur Doch kennt trotzdem fast jedermann Die Weisheit, die er wohl gewann Als er einst Wein ins Glas sich gießt Und dabei feststellt „Alles fließt“
  3. Hallo @Anaximandala, mit diesem fulminanten dystopischen Schluss und der welkenden Rose in deiner Hand war es das dann wohl mit den Hallen der Menschen, oder kommt da etwa noch eine post-apokalyptische Fortsetzung à la Mad Max? 😉 Bin gespannt! Grüße, Aries
  4. Aries

    Nur weg

    Hallo @Darkjuls, schöner Spruch, auf den Punkt gebracht. @Carlos, @Herbert Kaiser, also ich würde hier nicht per se die Flucht vor der Versuchung sehen, sondern eher vor einer Herausforderung oder einem Problem, dem es sich zu stellen gilt und vor dem Frau oder Mann davonläuft und es erst gar nicht versucht zu lösen. Wie Oscar Wilde schon sagte und was wahrscheinlich für die meisten Männer zutrifft: "Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung!" 😉 Grüße, Aries
  5. Hallo @Uschi R., schöne Fortsetzung der Eugen Roth'schen Tradition. Und um wieder mal mit Goethes Geständnis zu kommen: .... Am schwersten zu bergen ist ein Gedicht man stellt es untern Scheffel nicht hat es der Dichter frisch gesungen ist er ganz davon durchdrungen hat er es zierlich nett geschrieben will er die ganze Welt solls lieben er liest es jedem froh und laut ob es uns quält, ob es erbaut. Wobei in deinem Falle nur letzteres der letzten Zeile zutrifft. 🙂 Grüße, Aries
  6. Aries

    Ameisen von Welt

    Hallo @Ference, hier tust du den armen Ameisen aber unrecht die ja bekanntermaßen sehr sozial organisiert sind und individuell recht selbstlos handeln, zum Wohl des eigenen Volkes. Hier liegt vielleicht eher die Gemeinsamkeit mit manchen Menschen, das gnadenlose Bekriegen anderer Völker. Grüße, Aries
  7. Hi @Anaximandala, schönes Frühlingsgedicht im Sommer, 😉 ! Erinnert mich von der Stimmung und den Bildern sehr an den Osterspaziergang bei Faust. Gab es da eine Inspiration? Grüße, Aries
  8. Aries

    Der Biber Bibs

    Hallo @Sidgrani, ich dachte bei dem Titel zuerst an den Ritter Fips, aber bei deiner Geschichte kommt ja außer den Bäumen niemand zu Schaden. Auch bei uns im Aachener Raum gibt es wieder hier und da Biber mit ihren Burgen und man findet ihre Nagespuren an den Bäumen. Manchmal werden selbst ausgewachsene Eichen angeknabbert. Grüße, Aries
  9. Hallo @Sidgrani, das habe ich auch mit Überraschung festgestellt. Ich dachte immer das Internet vergisst nichts. Es scheint aus P wurde in diesem Falle User Z. So sind die Dilettanten wieder unter sich. Grüße, Aries
  10. Aries

    Von A bis Z

    Lieber @Sidgrani, und im Grunde zeitlos. Also ich habe mich durchaus bei mehreren Buchstaben hier wiedererkannt, je nach Anlass. Meine Zeilen in "De Gustibus non est disputandum" in der gleichen Kategorie einige Tage vorher waren ja auch aus entsprechendem Anlass entstanden. Grüße, Aries
  11. Aber liebe @Melda-Sabine Fischer, was machst du denn mit deinen kürzlich erworbenen Italienischkenntnissen an diesen Urlaubsorten? Das kann ja nichts werden. Köstlich (aber nur im übertragenen Sinn, bei all dem Erbrochenen) auch diese Urlaubsimpressionen. Grüße, Aries
  12. Hallo @Carlos, Danke, auch für die Warnung. Das war mir mal wieder nicht klar. Grüße, Aries
  13. Hola @Carlos, estoy cien% de acuerdo contigo. Saludos, Aries
  14. Hallo @Dionysos von Enno, ich muss gestehen ich werde nie so recht schlau aus deinen Werken, aber irgendwie hat es was, finde ich. Immer mystisch, geheimnisumwittert, mehrdeutig in den Metaphern, spannend und interessant. So auch wieder hier. Faszinierend, hätte Spock, der Vulkanier schlicht gesagt. Grüße, Aries
  15. Hallo @Angie, sehr schöne Worte, die beflügeln. sehr gelungenes Wortspiel aus dem lehr- ein leer- werden zu lassen, um sich in Wortgehülse zu verwandeln Grüße Aries
  16. Hallo @WF Heiko Thiele, Danke für deinen Beistand bezüglich des Werts von Reimen. Ich finde deinen Vergleich mit dem Rhythmus des Herzens ein gutes Bild, und der ist international. Als Hobby-Drummer bin ich natürlich vielleicht auch etwas mehr auf Rhythmen und Melodie fokussiert. Hallo @Carlos, in der Tat, ich bin vollkommen bei dir, dass die Aussage und das Gefühl in einem Gedicht den Kern ausmachen, aber der Rhythmus und die Melodie im Reim können die Aussage doch unterstützen, oder nicht?. Ich glaube nicht, dass Dichter nur ihr Gefühl sprechen lassen und sich um den Reim nicht scheren. Wie kommt denn dann der Reim in vielen Werken zustande? Zufall? Auch bezweifle ich, dass dies nur eine deutsche Sache ist. Um nur einige allseits bekannte internationale Beispiele zu nennen, die mir spontan dazu einfallen: Englisch: John McCrae: In Flanders Fields Walt Whitman: O Captain! My Captain! und aus spanischer Literatur z.B. der kubanische Dichter Jose Marti (z.B. Una Rosa Blanca). Übrigens hat Barack Obama diese Verse bei seiner Rede an das kubanische Volk aufgegriffen, um einen Schritt zur Versöhnung einzuleiten, der danach von seinem unsäglichen Nachfolger wieder zertrümmert wurde. Auch Pablo Neruda hat meiner Meinung nach viel Wert auf Rhythmus und Melodie in seinen Gedichten gelegt, wenn auch nicht im konventionellen Sinn des Reims, wie wir es von deutschen Klassikern kennen. Aber sei es drum, selbst in manch deutscher zeitgenössischen Lyrik ist ja seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts der Reim sogar eher verpönt. Für mich letztlich eine Sache des Geschmacks. Wie war das noch? De Gustibus non est dispudantum Grüße, Aries
  17. Hallo Juls, da bin ich ganz bei dir, wenn die Aussage fehlt läuft man Gefahr am Ende nur hohle Phrasen zu dreschen und dann nützt auch der gelungenste Reim nichts mehr. So machen letztlich aus meiner Sicht der Inhalt und die Form durch ihr Zusammenspiel beim Gedicht die Musik. Mit beidem stehe ich mitunter auf Kriegsfuß, bin halt nur ein Hobbypoet, der die Himmelschöre zumindest bei seinen eigenen Versen noch nicht hören konnte. Das wollte ich mit meinen Zeilen mal gesagt haben und die zweite Strophe ist in der Tat schon wieder nicht ganz gelungen (in diesem Fall nicht ganz ungewollt). 😉 Grüße, Aries
  18. Hallo Hera Klit, beileibe nicht alle schaffen es ins Nirwana, bei allzu vielen geht es eher mit zunehmendem Alter dann wieder Schritt für Schritt bis zurück zum Osterhasen, und so schließt sich dann der Kreis. Ansonsten wäre noch Ataraxie anzufügen, der Zustand vollkommener Gelassenheit. Siehe bei Epikur. Grüße, Aries
  19. Liebe Leut, @WF Heiko Thiele, @Carlos, @Perry, @Sternwanderer, @Ference, @Uschi R., @Melda-Sabine Fischer Was muss ich denn da lesen? Einfach den vollen Einkaufswagen stehen lassen und das arme Personal muss den ganzen Kram wieder zurück sortieren? Wie beklagte sich schon Professor Bömmel in der Feuzangenbowle? Ne, was habt ihr nur für ne fiese Charakter? Oder war das alles nur ein Spaß, 😉 ? Grüße, Aries
  20. Würd mir ein Verslein einst gelingen Ganz akkurat ins Maß gesetzt Hört wohl ich Engelschöre singen Ein Tränchen mir das Aug benetzt Doch muss ich nun erkennen, und stetig wächst mein Zorn Mit Kreuzreim werd mich nie versöhnen Passt er doch niemals hinten, noch passt er jemals vorn So wird das nichts mit Himmelstönen
  21. Lieber Kurt, hiermit hast du auf wunderbare Weise Diogenes ins Jahr 2022 katapultiert. Auch sehr gelungen die letzten Zeilen. Leider marschieren sie wieder und nicht nur das, ... Hier bräuchte es auch einen Diogenes, der mit seiner Lampe den Leuten ins Gesicht leuchtet und nach Menschen sucht. Gruß, Aries
  22. Hallo @Alexander, danke für den Hinweis, ich stimme dem Vorschlag zu und habe auch noch eine Anmerkung von @WF Heiko Thiele aufgegriffen und umgesetzt. Grüße, Aries
  23. Liebe @Melda-Sabine Fischer, ein schönes kleines kompaktes Wörterbuch für alle Eventualitäten. Köstlich, nicht nur die Speisen und Getränke, sondern auch die Vokabeln für die sonstigen menschlichen Bedürfnisse und den täglichen sowie nächtlichen Gebrauch. Auch deine Reihenfolge scheint chronologisch sinnvoll, da manch einer erst nachdem er Vokabeln 1-5 gelernt hat, sich weiteren Italienischstudien hinzugeben gezwungen sehen könnte, um die künftige Verwandschaft dann besser zu verstehen. Grüße, Aries
  24. Hallo @Sidgrani, die Überraschung für mich war eher, dass du etwas unter der Kategorie Schattenwelt postest. Aber nach der 2. Strophe war die Welt wieder in Ordnung. Grüße, Aries
  25. Hallo @WF Heiko Thiele, vielen Dank für deine Kommentare. Zu deinen Fragen: 1. Hier habe ich die Formulierung bewusst so gewählt, obgleich das ihr zwei Zeilen weiter wieder erscheint. Gefiel mir irgendwie doch besser als die alternative Formulierung, die du erwähnt hast. 2. Auch hier das ward bewusst gewählt, anstelle von war. Als eher alte Formulierung bzw. Wort schien es mir hier gut zur alten Bank zu passen. Also mein subjektiver Geschmack und du weißt: De Gustibus ... Grüße, Aries
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