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Aries

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Alle erstellten Inhalte von Aries

  1. Aries

    Von A bis Z

    Lieber @Sidgrani, und im Grunde zeitlos. Also ich habe mich durchaus bei mehreren Buchstaben hier wiedererkannt, je nach Anlass. Meine Zeilen in "De Gustibus non est disputandum" in der gleichen Kategorie einige Tage vorher waren ja auch aus entsprechendem Anlass entstanden. Grüße, Aries
  2. Aber liebe @Melda-Sabine Fischer, was machst du denn mit deinen kürzlich erworbenen Italienischkenntnissen an diesen Urlaubsorten? Das kann ja nichts werden. Köstlich (aber nur im übertragenen Sinn, bei all dem Erbrochenen) auch diese Urlaubsimpressionen. Grüße, Aries
  3. Hallo @Carlos, Danke, auch für die Warnung. Das war mir mal wieder nicht klar. Grüße, Aries
  4. Hola @Carlos, estoy cien% de acuerdo contigo. Saludos, Aries
  5. Hallo @Dionysos von Enno, ich muss gestehen ich werde nie so recht schlau aus deinen Werken, aber irgendwie hat es was, finde ich. Immer mystisch, geheimnisumwittert, mehrdeutig in den Metaphern, spannend und interessant. So auch wieder hier. Faszinierend, hätte Spock, der Vulkanier schlicht gesagt. Grüße, Aries
  6. Hallo @Angie, sehr schöne Worte, die beflügeln. sehr gelungenes Wortspiel aus dem lehr- ein leer- werden zu lassen, um sich in Wortgehülse zu verwandeln Grüße Aries
  7. Hallo @WF Heiko Thiele, Danke für deinen Beistand bezüglich des Werts von Reimen. Ich finde deinen Vergleich mit dem Rhythmus des Herzens ein gutes Bild, und der ist international. Als Hobby-Drummer bin ich natürlich vielleicht auch etwas mehr auf Rhythmen und Melodie fokussiert. Hallo @Carlos, in der Tat, ich bin vollkommen bei dir, dass die Aussage und das Gefühl in einem Gedicht den Kern ausmachen, aber der Rhythmus und die Melodie im Reim können die Aussage doch unterstützen, oder nicht?. Ich glaube nicht, dass Dichter nur ihr Gefühl sprechen lassen und sich um den Reim nicht scheren. Wie kommt denn dann der Reim in vielen Werken zustande? Zufall? Auch bezweifle ich, dass dies nur eine deutsche Sache ist. Um nur einige allseits bekannte internationale Beispiele zu nennen, die mir spontan dazu einfallen: Englisch: John McCrae: In Flanders Fields Walt Whitman: O Captain! My Captain! und aus spanischer Literatur z.B. der kubanische Dichter Jose Marti (z.B. Una Rosa Blanca). Übrigens hat Barack Obama diese Verse bei seiner Rede an das kubanische Volk aufgegriffen, um einen Schritt zur Versöhnung einzuleiten, der danach von seinem unsäglichen Nachfolger wieder zertrümmert wurde. Auch Pablo Neruda hat meiner Meinung nach viel Wert auf Rhythmus und Melodie in seinen Gedichten gelegt, wenn auch nicht im konventionellen Sinn des Reims, wie wir es von deutschen Klassikern kennen. Aber sei es drum, selbst in manch deutscher zeitgenössischen Lyrik ist ja seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts der Reim sogar eher verpönt. Für mich letztlich eine Sache des Geschmacks. Wie war das noch? De Gustibus non est dispudantum Grüße, Aries
  8. Hallo Juls, da bin ich ganz bei dir, wenn die Aussage fehlt läuft man Gefahr am Ende nur hohle Phrasen zu dreschen und dann nützt auch der gelungenste Reim nichts mehr. So machen letztlich aus meiner Sicht der Inhalt und die Form durch ihr Zusammenspiel beim Gedicht die Musik. Mit beidem stehe ich mitunter auf Kriegsfuß, bin halt nur ein Hobbypoet, der die Himmelschöre zumindest bei seinen eigenen Versen noch nicht hören konnte. Das wollte ich mit meinen Zeilen mal gesagt haben und die zweite Strophe ist in der Tat schon wieder nicht ganz gelungen (in diesem Fall nicht ganz ungewollt). 😉 Grüße, Aries
  9. Hallo Hera Klit, beileibe nicht alle schaffen es ins Nirwana, bei allzu vielen geht es eher mit zunehmendem Alter dann wieder Schritt für Schritt bis zurück zum Osterhasen, und so schließt sich dann der Kreis. Ansonsten wäre noch Ataraxie anzufügen, der Zustand vollkommener Gelassenheit. Siehe bei Epikur. Grüße, Aries
  10. Liebe Leut, @WF Heiko Thiele, @Carlos, @Perry, @Sternwanderer, @Ference, @Uschi R., @Melda-Sabine Fischer Was muss ich denn da lesen? Einfach den vollen Einkaufswagen stehen lassen und das arme Personal muss den ganzen Kram wieder zurück sortieren? Wie beklagte sich schon Professor Bömmel in der Feuzangenbowle? Ne, was habt ihr nur für ne fiese Charakter? Oder war das alles nur ein Spaß, 😉 ? Grüße, Aries
  11. Würd mir ein Verslein einst gelingen Ganz akkurat ins Maß gesetzt Hört wohl ich Engelschöre singen Ein Tränchen mir das Aug benetzt Doch muss ich nun erkennen, und stetig wächst mein Zorn Mit Kreuzreim werd mich nie versöhnen Passt er doch niemals hinten, noch passt er jemals vorn So wird das nichts mit Himmelstönen
  12. Lieber Kurt, hiermit hast du auf wunderbare Weise Diogenes ins Jahr 2022 katapultiert. Auch sehr gelungen die letzten Zeilen. Leider marschieren sie wieder und nicht nur das, ... Hier bräuchte es auch einen Diogenes, der mit seiner Lampe den Leuten ins Gesicht leuchtet und nach Menschen sucht. Gruß, Aries
  13. Hallo @Alexander, danke für den Hinweis, ich stimme dem Vorschlag zu und habe auch noch eine Anmerkung von @WF Heiko Thiele aufgegriffen und umgesetzt. Grüße, Aries
  14. Liebe @Melda-Sabine Fischer, ein schönes kleines kompaktes Wörterbuch für alle Eventualitäten. Köstlich, nicht nur die Speisen und Getränke, sondern auch die Vokabeln für die sonstigen menschlichen Bedürfnisse und den täglichen sowie nächtlichen Gebrauch. Auch deine Reihenfolge scheint chronologisch sinnvoll, da manch einer erst nachdem er Vokabeln 1-5 gelernt hat, sich weiteren Italienischstudien hinzugeben gezwungen sehen könnte, um die künftige Verwandschaft dann besser zu verstehen. Grüße, Aries
  15. Hallo @Sidgrani, die Überraschung für mich war eher, dass du etwas unter der Kategorie Schattenwelt postest. Aber nach der 2. Strophe war die Welt wieder in Ordnung. Grüße, Aries
  16. Hallo @WF Heiko Thiele, vielen Dank für deine Kommentare. Zu deinen Fragen: 1. Hier habe ich die Formulierung bewusst so gewählt, obgleich das ihr zwei Zeilen weiter wieder erscheint. Gefiel mir irgendwie doch besser als die alternative Formulierung, die du erwähnt hast. 2. Auch hier das ward bewusst gewählt, anstelle von war. Als eher alte Formulierung bzw. Wort schien es mir hier gut zur alten Bank zu passen. Also mein subjektiver Geschmack und du weißt: De Gustibus ... Grüße, Aries
  17. @Georg C. Peter, @Herbert Kaiser @Uschi R. Um mit den Worten eines schwäbischen Geistlichen zu antworten Herr, vergib ihnen, dass sie mich loben und vergib mir, dass ich mich darüber auch noch freue. Grüße, Aries
  18. Hi Sid, gut, dass du deine Worte nochmal aus der Versenkung geholt hast, so konnte ich sie auch mal genießen, da ich ein poetischer Jüngling bin (also hier im Forum), und Hut ab an @ferdi, der das noch so präsent hatte. Spricht ja auch nicht unbedingt gegen dein Gedicht. Grüße, Aries
  19. Tja, was das Hänschen nicht lernt, .... Hallo Heiko, auch wenn du die die Tasten nicht bedienen kannst, so spielst du doch munter und unverdrossen mit der Klaviatur der Worte. Grüße, Aries
  20. Aries

    De Gustibus Non Est Disputandum

    Es trug sich zu an dieser Stell Vor gar nicht langer Zeit An einem Tag, es war noch hell Geriet man hier in Streit. Der Anlass der war ein Gedicht Ob’s lustig sei, oder ob nicht Auf jeden Fall sei es ganz schlicht! Es ging um Wind und Niedertracht Man stritt sich bis spät in die Nacht „Halt ein!“, rief da der Ordnungshüter Erhitzt zu sehr sind die Gemüter! Wie soll man dann noch redlich streiten? Um im Niveau nicht abzugleiten. Doch war der Zwist schon so gegoren Dass man die Contenance verloren Und weiter gings mit dem Gehacke Ein jeder blies jetzt zur Attacke. Bis alles Pulver war verschossen Die Fronten wie in Blei gegossen Das alles, klar, mit Worten nur Mit Lyrik, Prosa, sprich Kultur. Inzwischen ist die Luft wohl raus Wie ging das Ganze letztlich aus? Wie jede Posse enden muss: Der Rest ist Schweigen. Aus und Schluss! Und nun mein Rat den Combatanten Kommt dir im Streit der Sinn abhanden Lass dich doch von dem Sprüchlein leiten Um Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten!
  21. Hallo Georg, sehr schön auch diese, mittlerweile schon in die Jahre gekommenen Zeilen zu entdecken. In der Tat, du hast da ja auch offenbar schon einiges poetisch abgegrast in Mythologie und Geschichte. Da haben wir wohl beide das gleiche Faible. Grüße, Aries
  22. Aries

    Olympias‘ Empfängnis

    Da könnten wir ja glatt eine Serie zu Alexander dem Großen erstellen, da ich kürzlich hier auch eine Episode aus seinem Leben beschrieben habe in Alex und Diogenes. Grüße, Aries
  23. Aries

    Olympias‘ Empfängnis

    Lieber Georg, meisterlich gesetzt die Worte an geschichtsträchtigem Orte göttlich auch durchaus mein Spaß als ich deine Zeilen las. Grüße, Aries
  24. Sie ist schon älter, mild ergraut Auch scheint leicht fleckig ihre Haut Hält sich nur wacklig auf den Beinen Es ist ihr Anblick fast zum Weinen Hat viel gesehen, viel gehört Und sich nur selten dran gestört Nur manchmal traurig doch gelauscht Wenn harte Worte man getauscht Des Winters einsam und alleine kroch Kälte ihr in klamme Beine bis dann des Märzens Sonne wieder Erwärmte ihr die alten Glieder Um dann durch Lenzens neue Macht Ihr Garten stets auf neu erwacht Und sie in all dem bunten Treiben Wollt gern für immer stehen bleiben Im Sommer war bei allen Festen Sie sehr beliebt bei ihren Gästen Bot selbstlos jedem neuen Gast Ein Plätzchen für die kurze Rast Hat uns noch immer sitzen lassen Und doch im Stich noch nie gelassen Trägt uns bis heut noch, Gott sei Dank! Die gute alte Gartenbank!
  25. Hallo Laura, mir gefällt dein sehr schönes und emotionales englisches Gedicht zum Abschied nach einer offenbar positiv verlebten Zeit sehr gut. In einigen Zeilen habe ich persönlich etwas Probleme mit dem Rhythmus deiner Worte. Da du für alle Kommentare offen bist, hier einige Vorschläge von meiner Seite, die sich aus meiner Sicht flüssiger lesen würden. Z2: I've numerous reasons to be happy, I know Z4: As it's just so hard to say goodbye Z8: So grateful I could experience this Z9: I've met some wonderful people, so kind Z11: I'll remember these days that felt so great Z12: And all these precious memories made Z15: Now I'm gonna pursue my personal aim Grüße, Aries
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