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Aries

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Alle erstellten Inhalte von Aries

  1. @Georg C. Peter, @Herbert Kaiser @Uschi R. Um mit den Worten eines schwäbischen Geistlichen zu antworten Herr, vergib ihnen, dass sie mich loben und vergib mir, dass ich mich darüber auch noch freue. Grüße, Aries
  2. Hi Sid, gut, dass du deine Worte nochmal aus der Versenkung geholt hast, so konnte ich sie auch mal genießen, da ich ein poetischer Jüngling bin (also hier im Forum), und Hut ab an @ferdi, der das noch so präsent hatte. Spricht ja auch nicht unbedingt gegen dein Gedicht. Grüße, Aries
  3. Tja, was das Hänschen nicht lernt, .... Hallo Heiko, auch wenn du die die Tasten nicht bedienen kannst, so spielst du doch munter und unverdrossen mit der Klaviatur der Worte. Grüße, Aries
  4. Aries

    De Gustibus Non Est Disputandum

    Es trug sich zu an dieser Stell Vor gar nicht langer Zeit An einem Tag, es war noch hell Geriet man hier in Streit. Der Anlass der war ein Gedicht Ob’s lustig sei, oder ob nicht Auf jeden Fall sei es ganz schlicht! Es ging um Wind und Niedertracht Man stritt sich bis spät in die Nacht „Halt ein!“, rief da der Ordnungshüter Erhitzt zu sehr sind die Gemüter! Wie soll man dann noch redlich streiten? Um im Niveau nicht abzugleiten. Doch war der Zwist schon so gegoren Dass man die Contenance verloren Und weiter gings mit dem Gehacke Ein jeder blies jetzt zur Attacke. Bis alles Pulver war verschossen Die Fronten wie in Blei gegossen Das alles, klar, mit Worten nur Mit Lyrik, Prosa, sprich Kultur. Inzwischen ist die Luft wohl raus Wie ging das Ganze letztlich aus? Wie jede Posse enden muss: Der Rest ist Schweigen. Aus und Schluss! Und nun mein Rat den Combatanten Kommt dir im Streit der Sinn abhanden Lass dich doch von dem Sprüchlein leiten Um Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten!
  5. Hallo Georg, sehr schön auch diese, mittlerweile schon in die Jahre gekommenen Zeilen zu entdecken. In der Tat, du hast da ja auch offenbar schon einiges poetisch abgegrast in Mythologie und Geschichte. Da haben wir wohl beide das gleiche Faible. Grüße, Aries
  6. Aries

    Olympias‘ Empfängnis

    Da könnten wir ja glatt eine Serie zu Alexander dem Großen erstellen, da ich kürzlich hier auch eine Episode aus seinem Leben beschrieben habe in Alex und Diogenes. Grüße, Aries
  7. Aries

    Olympias‘ Empfängnis

    Lieber Georg, meisterlich gesetzt die Worte an geschichtsträchtigem Orte göttlich auch durchaus mein Spaß als ich deine Zeilen las. Grüße, Aries
  8. Sie ist schon älter, mild ergraut Auch scheint leicht fleckig ihre Haut Hält sich nur wacklig auf den Beinen Es ist ihr Anblick fast zum Weinen Hat viel gesehen, viel gehört Und sich nur selten dran gestört Nur manchmal traurig doch gelauscht Wenn harte Worte man getauscht Des Winters einsam und alleine kroch Kälte ihr in klamme Beine bis dann des Märzens Sonne wieder Erwärmte ihr die alten Glieder Um dann durch Lenzens neue Macht Ihr Garten stets auf neu erwacht Und sie in all dem bunten Treiben Wollt gern für immer stehen bleiben Im Sommer war bei allen Festen Sie sehr beliebt bei ihren Gästen Bot selbstlos jedem neuen Gast Ein Plätzchen für die kurze Rast Hat uns noch immer sitzen lassen Und doch im Stich noch nie gelassen Trägt uns bis heut noch, Gott sei Dank! Die gute alte Gartenbank!
  9. Hallo Laura, mir gefällt dein sehr schönes und emotionales englisches Gedicht zum Abschied nach einer offenbar positiv verlebten Zeit sehr gut. In einigen Zeilen habe ich persönlich etwas Probleme mit dem Rhythmus deiner Worte. Da du für alle Kommentare offen bist, hier einige Vorschläge von meiner Seite, die sich aus meiner Sicht flüssiger lesen würden. Z2: I've numerous reasons to be happy, I know Z4: As it's just so hard to say goodbye Z8: So grateful I could experience this Z9: I've met some wonderful people, so kind Z11: I'll remember these days that felt so great Z12: And all these precious memories made Z15: Now I'm gonna pursue my personal aim Grüße, Aries
  10. Hallo Heiko, sehr schön verdichtet. Erinnert mich bei der Pointe persönlich an den Ritter Fips von Heinz Erhardt, bei dem der Blechschaden nur gering ausfiel. Grüße, Aries
  11. Hallo Carlos, deine schönen Zeilen haben ja eine richtig kontroverse Diskussion initiiert. Super! So sieht man, jedes Ding hat wahrlich zwei Seiten, wenn nicht gar mehr, d.h. Positives und Negatives, je nach dem was man daraus macht, um mal in der Sprache der Fotografie zu bleiben. Das Betrachten alter Bilder ist doch etwas Nostalgisches und kann positive Energie erzeugen, auch wenn es für immer vergangen ist. Selbst wenn mal eine Fotografie nicht gelingt, wie in Heikos kürzlich hier erschienenem, herrlichen Gedicht "Der Kranich" kann noch etwas Gutes draus werden. Grüße, Aries
  12. Hallo Sid, ein wahrer Thriller, wie du den Spannungsbogen bis zum Zerreisen aufbaust und dann die finale Pointe landest, einfach klasse. Vom Gedicht, ganz zu schweigen! Das zählt jetzt definitiv zu meinen Favoriten in der Kategorie Humor und Satire. Das war diesmal aber nicht von Rammstein inspiriert, oder? Grüße, Aries
  13. Hallo Marvin, ich kann mich @WF Heiko Thiele @Carlos @Darkjuls @Sidgrani nur noch anschließen, finde aber persönlich in der Tat deine letzten beiden Zeilen besonders gelungen. Tja, manchmal können durch ein ungelöstes Entsorgungsproblem Fehler vermieden werden. Grüße, Aries
  14. Hallo Dylan, Das haben sich schon viele gefragt. Antworten darauf gibt es viele oder keine, je nach dem. Grüße, Aries
  15. Aries

    Gewitter

    Hallo Margarete, schönes Bild, die trinkende Erde in deinem Haiku. Bei uns scheint noch die Sonne, die durstige Erde wartet noch. Grüße, Aries
  16. Aries

    Alex und Diogenes

    Hallo Heiko, freut mic, dass es dir gefallen hat. So schreibt das wahre Leben manchmal die besten Pointen, ob es nun so oder etwas anders war das wissen nur die griechischen Götter, wenn überhaupt, Gruß, Aries
  17. Aries

    Alex und Diogenes

    Es lebte einst in Griechenland Bevor Tzatziki man erfand Auch Gyros noch ganz unbekannt Ein Mann, Diogenes genannt. Zur gleichen Zeit dort auf dem Throne Ganz schlank und frisch noch zweifelsohne Im Kopf jedoch leicht durcheinander Der junge König, Alexander. War stark beeindruckt von dem Weisen Wollt unbedingt mal zu ihm reisen Zu sehen wärs ihm eine Wonne Wie der so lebte in der Tonne. Gesagt getan, und ganz geschwind Ging es samt Hofstaat nach Korinth Um sich mit diesem weisen Alten Mal richtig gut zu unterhalten Bei bestem Wetter angekommen Stellt er sich gänzlich unbenommen Alleine vor die Tonne hin Nach Großem stehend ihm der Sinn. Und sprach zum Weisen selbstbewusst Im Harnisch stolz geschwellt die Brust Ich stelle einen Wunsch dir frei, ganz gleich was es auch immer sei! Leicht lächelnd in das Gegenlicht Hob der zum König sein Gesicht und sprach heraus aus seiner Tonne Geh mir doch einfach aus der Sonne!
  18. Liebe Melda Sabine, einfach herrlich dein xxl Gedicht zum Mann im Mond, geradezu mondän! Grüße, Aries
  19. Lieber Horst, wahrlich traumhaft deine Nachtfee und traumhaft schön dein Gedicht. Grüße, Aries
  20. Liebe Darkjuls, wenn auch etwas traurige Worte, aber Worte voller Poesie. Sehr schön. Grüße, Aries
  21. Lieber Heiko, aber alter Witz oder nicht, auf jeden Fall für meinen Geschmack sehr gut ins Wort gesetzt. Wenn du noch mehr alte Witze auf Lager hast, bitteschön, nur zu, ich freu mich drauf. Chapeau! (aber kein alter Hut) Grüße, Aries
  22. Aries

    Gänsemarschtraining

    Hallo @Donna, herrlich, dein Gänsemarschtraining! @Buchstabenenergie: Ich hätte das Trainingslager allerdings eher im Hessischen verortet als im Sächsischen, oder meintest du Sachsenhausen in Frankfurt? Die Skyline im Hintergrund sowie auch der Vordergrund lassen allerdings auf eine ganz andere Gegend schließen. Ja, die Hessen sind bekanntlich ziemlich rumgekommen in der Welt. Schließlich hat es mich ja auch über Japan nach Aachen verschlagen. Grüße, Aries
  23. Aries

    Sommerrauschen

    @foreverinpain, @Josina, @Darkjuls, freut mich, dass meine Zeilen zum Sommeranfang euch gefallen. Der leichte Bruch der Idylle durch das nahe Autobahnkreuz führt zum Glück nur bei ungünstigen Windverhältnissen zu besagtem und beklagtem Rauschen. Insofern ist dein Verweis auf Loriot schon sehr passend Josina, der er ja ein Meister im Schaffen von Situationskomik durch solche Brüche war. Also trage ich es mit Humor, auch um nicht ins Kitschige abzugleiten (so hoffe ich zumindest). @Sidgrani: Dein Vorschlag, den Abend und somit auch das Gedicht zu verschönern gefällt mir gut. Die verkehrte Betonung von ausdehnt in meiner Version war mir nicht aufgefallen. Ich hatte es mir selbst beim Prüfen falsch vorgelesen. So wie bei dem Münsterländer Benebelter, Grüße Aries
  24. Hallo Joshua, das könnte statt im Poetenkeller auch bei Poe im Keller gewesen sein. War doch auch dieser, nebst dem von @Perry erwähnten Bukowski und einigen weiteren großen Literaten, der Pulle nicht abgeneigt, und was sich dann sonst so in Kellern und Verliesen von alten Gemäuern dann so alles abgespielt hat, hat er ja ausführlich in seinen Werken dokumentiert, allerdings beileibe nicht so witzig wie du. Und tröste dich: Auch Ernst Jandls Mops musste bekanntlich kotzen, allerdings aus anderem Grund. Grüße, Aries
  25. Hi Sidgrani, danke für den Tipp. Ich werde es versuchen. Ich muss dazu sagen, ich bin mehr in Jazz, Klassik und Oper unterwegs als in diesen Gefilden, lasse mich aber auch gerne mal überraschen. Grüße, Aries
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