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Neo-Dichterfürst

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Alle erstellten Inhalte von Neo-Dichterfürst

  1. JA! Sehr schön gesagt, das hört sich gut an, darauf lass ich mich einigen
  2. Aber es wäre ein besseres Gedicht geworden, hätte es sich gereimt... Und da müsst ihr mir wohl zustimmen, oder?
  3. Ok.... kannst du mir einen Tip geben zum umformilieren, sodass der "richtige" EIndruck entsteht? :wink:
  4. Schade.... Aber ich benutze das Wort "ihr" damit ich zeigen, dass es für mich nicht zutrifft ^^ naja geht wohl unter ... :? hock: :mrgreen:
  5. Naja also D-Würstchen sind bei uns zu Hause Dosen-Würstchen. Was nicht heißt das es Würstchen in der Dose sind sondern so Wiener im Glas. ^^ Und eig. will ich mit dem Gedicht zeigen, dass mir Gedichte, die sich nicht reimen nicht gefallen. Nur weil diese Pseudo-Gedichte (wie Elfchen, Haiku oder andere Gedichte, die sich nicht reimen) untereinander geschrieben sind und von der Form her schön eingereiht und vllt. auch eine Art Metrik erfüllen sind sie für mich keine Gedichte. Ein Gedicht soll sich meiner Meinung nach reimen.... Kam wohl nicht gut rüber :mrgreen: lg Neo-Dichterfürst
  6. Neo-Dichterfürst

    Ein Gedicht...

    Ein Gedicht... Zucker Eier Wurst Käse Mehl Salat Erdbeeren Müsli Marmelade D-Würstchen Kalbsleberwurst Ein Leser, der das liest, der wird sich sicher fragen: "Ist das hier ein Gedicht? Wird's durch den Reim getragen?" Ein Leser der das las, der wird die Antwort wissen. Er wird ihm sagen: "Zweifle nicht, du wirst den Reim nicht 'missen." Der erste Teil von diesem Text, der reimt sich leider nicht. Doch steht er da in `dieser Form´ nennt ihr ihn nun Gedicht?... Würde mich sehr über Kommentare freuen, auch wenn ich befürchten muss, dass ich mir viele Gegenmeinungen anhören muss :? :lol:
  7. Die Amsel in Angst und der Ikarus Als Ikarus flog mit den künstlichen Flügeln, da musste ihn doch die Vernunft ziemlich zügeln. Und drängte ihn stets der Drang nach noch mehr, denn die Freiheit hoch oben, die schmeckte ihm sehr. Als kam er dann bald an eine Eiche noch zart, auf deren Ästen ein Nest von den Vöglein ward. Und flog er vorbei, da hielt er kurz inne und sah einen einz'gen Vogel noch drinne. Drum sprach nun der Mensch zu dem Vogel im Nest, ob ihn seine Mutter wohl nach draussen nicht lässt? "Nein", hat er gemeint und verneint. Und ob er verletzt wär und könnte nicht fliegen, ob Mutter nun weg wär um Bandagen zu kriegen? "Nein", hat er gemeint und verneint. Und ob er wohl krank ist und hustet so schwer, denn Fliegen mit Husten, das ginge nicht mehr? "Nein", hat er gemeint und verneint. Und ob er wohl schmollt, denn die Brüder und Schwestern bekamen mehr Würmer beim Essen wohl gestern? "Nein", hat er gemeint und verneint. "Nun verratet mir schon, warum ihr dort sitzt! Und schaut mal zu mir, der jetzt Freiheit besitzt. Denn der Mensch wohl an sich, der die Freiheit noch sucht, der ist wohl für immer am Boden verflucht. Und ich der sie hat, der kann ab jetzt leben. Und ich würde die Gabe für gar nichts mehr geben." "Und werde ich am Himmel sein, dann ist die ganze Freihiet mein. Doch sollte ich das nun erwägen, muss ich die Sehnsucht von mir legen. Und kämen mir dann wohl die Tränen. Wonach sollte ich mich dann bloß sehnen?" Und lange flog der Ikarus. Und lange ging er nicht zu Fuss. Und flog er dann in seiner Tör- ichtkeit wohl hoch und hoch und höh'r.
  8. Neo-Dichterfürst

    Aus der Sicht eines Blinden

    Aus der Sicht eines Blinden Es ist als ob ich lügen würde in jedem Fall der Fälle. Es ist eine nicht-blockende Hürde; eine nicht fesselnde Schelle. Es ist ein Drang, der mich nicht drängt; die Verlegenheit, die sich nicht ziert; ein Galgenmännchen, das nie hängt; und ein Eisbär, der friert. Es ist als ob ich lügen würde stets und immer wieder, wie eine gewichtslose Bürde, wie zusammengewachsene Glieder. Doch seh ich mich in einem Traum, und ich sortiere die Gedanken, die Konfusion, sie stört mich kaum und ich will für's schlafen danken. Denn lichtet sich der Wahrheits Rauch, dann sieht man pure Sonne und was mal war, was immer auch, verblasst in reiner Wonne. Nun was durch diese Pracht gescheh'n, nun was durch diesen Glanz gemacht, das will ich immer wieder seh'n und so wird aus dem Tag die Nacht. Ein jener Augenblick besticht durch göttergleiches Wohlbefinden und strahlt das wahre Sonnenlicht will ich mich stets nur davor winden. Denn es ist groß und kontrolliert mit seinem Dasein stets mein "Ich" und jedes Wollen masakriert. Es läuft der Tag stets gegen mich. Es ist als ob es lüge ist ein jenes meiner Worte. Ein Wolf, der keine Schafe frisst; 'ne dicke Wand als Pforte. Es ist als ob die Lüge lebt in jedem Wort und Laut, wie Ehrgeiz, der nach nichts mehr strebt; ein Atheist, der glaubt. Es ist die nicht-wollende Gier, es sind nicht-stehlende Diebe. Was es ist? Das sag ich dir: Es ist die Liebe. Ich freue mich wie immer irrsinnig auf Kommentare :lol:
  9. Ok dankeschön für die offene Kritik Ich glaube aber ich schreibe alle meine Gedichte in dieser "Protokoll-Form" nur wenn es sich dann reimt verkauft es sich wahrscheinlich besser.
  10. Neo-Dichterfürst

    Lebst du?

    Es ist mein Erstlingswerk in dieser Richtung. Normalerweise schreibe ich nur Gedichte die sich durch und durch reimen deswegen wäre ich sehr erfreut wenn ich besonders viele Kommentare bekäme um zu wissen ob ich weiter Werke in dieser Richtung schreiben kann oder doch lieber bei der anderen Form bleiben soll :lol: Lebst du? Die Hoffnung schwindet in meiner Seele Bruch Ich, gehindert. Was ich wähle? Frage. Es ist gewesen. Nicht jetzt. Vorbei. Mein Herz gelesen. Verletzt. Geheilt? Keine Sonne... Doch! Wo? Keine Ahnung... Kann ich leben? Will ich leben? Wie? Was wird mir gegeben? Wann wird's mir gegeben? Wann? Ich suche noch nach Atem. Luft! Ein schwarzes Loch. Die Lunge fehlt. Mein Puls pocht. Mein Blut fließt. Mein Herz schlägt. Meine Seele schmerzt. Ich suche nach Gründen. Welche? Gegen mich... Gegen mich... Gegen mich... Für nichts... Für ... Ich lebe wohl.
  11. Also vom Grundschema stimmt es ja, aber, bitte sei mir nicht böse für die Kritik, die Silbenlänge/-betonung ist nicht immer ganz passend: Vielleicht ist es auch nur ein Hirngespinst und ich betone es in mienem kopf die ganze Zeit falsch, aber in der 4. Zeile fehlt ein Vokal und in der 5. Zeile ist ein Vokal zuviel. Ich hätte vielleicht eine Verbesserung: Eine Frau in der schönen Stadt Prag fand es ganz unglaublich arg dass man sie mobte als sie dort jobte es brachte ihr letzlich den Sarg. Würde mich sehr freuen wenn du ncohmal darauf eingehst, mir deine Betonung nahe bringst oder mich vielleicht sogar von deinem richtigen Reimschema überzeugst. :mrgreen: liebe Grüße dein Neo-Dichterfürst
  12. Ja danke ^^ sehr gute Idee ich fand auch es war sehr gepresst aber ich hatte glaube ich ncoh nicht die Mut/Lust (bestimmt auch Talent) das GEdicht richtig zu gliedern ^^ vielen Dank
  13. Neo-Dichterfürst

    Der Anruf

    Der Anruf Das Telefon "Ring" was für ein Ding "Hallo hier her Böhmer" Mein Chef ruft privat auf meinem Apparat mich zu Hause an ob ich was gut machen kann? "Herr Mann?" was er nur will? kommt jetzt ein Drill? will er sich beklagen? ich muss jetzt was sagen! doch wie meld ich mich nur? vielleicht mit "bonjour"? "Bin ich richtig verbunden?" zu international da bin ich nie die erste wahl "mein name ist mann "Bin ich hier bei Mann" wer ist denn da dran?" das klingt zu verlegen da wird er auflegen ich muss ihm zeigen ich bin der himmel voller geigen für die firma und ihn an land muss ich ihn zieh'n "Ich bin der Mann "Hallo! Hallo! Hallo!?" der alles kann" klingt das zu arrogant? legt er auf, wutentbrannt? das sind nicht die richtigen worte ich brauche welche von der sorte die dir sagen ich bin zwar toll nehm den Mund doch nicht voll "Herr Mann am Telefon. "Ist da jemand?" Wer spricht denn da schon?" er fast es falsch auf und denkt es ist vielleicht 'ne beleidigung wenn ich mich als herr bezeichne "Hallo digga wie gehts denn so?" "Hmmm... hab ich mich wohl verwählt..." ich glaub da wär es gar nicht froh ich soll mich kennen lernen als gepflegt ouh! da hat er A...u...f...g...e...l...e...g...t /i
  14. Neo-Dichterfürst

    Schon wieder Limericks ^^

    Es tut mir sehr leid aber ich habe im Moment einen Heidenspaß beim Limerickschreiben und ich glaube ihr werdet auch in den nächsten Tagen eine Flut an Limericks überleben müssen Ich hoffe irgendjemand freut sich so wie ich über sie und liest sie mit Begeisterung :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Es besuchte ein Mann einst die Schweiz sie hatte für ihn einen Reiz die Steuern so klein drum zog er dort ein getrieben von Mammon und Geiz Ein Mädchen das wohnte in Nizza und kaufte sich dort eine Pizza Doch das was da drauf riss die Kehle ihr auf und zwar eine Klinge vom Spitzer Ein Mann hatte Freude am Essen doch hat er am Tag viel gesessen so wurde er fett kam nicht aus dem Bett und vom Futtern war er besessen Ein Kind mit 'ner sehr schlechte Blase, seine Mutter war schnell in Ekstase, Es musste auf's Klo doch gab's keins und so machte es in eine Vase Es hatte ein Mann einst geschissen die Hose, die hat's ihm zerrissen die Scham war zu groß er kauft' sich 'ne Hos' aus Gummi mit bestem Gewissen Eine Rindsroulade von Mutter Schinken gebraten in Butter Schenkel vom Schwein Erwartend dein Schrei'n "Nie mehr so fettiges Futter!" Es lebte ein Mädchen im Nirgendwo das baute sich einmal ein Birkenklo die Rinde war rau der Hintern wurd' blau gespart die OP für ihren Po
  15. Ja danke ich glaube du hast recht es heißt erklommen ^^ naja passiert :lol: aber danke für das Lob :mrgreen:
  16. Ja danke! freut mich sehr wenn es dir gefällt
  17. Neo-Dichterfürst

    Limericks FTW! ^^

    Hoffentlich bin ich nicht schon wieder am Thema vorbei ^^ Es zückte ein Ritter den Degen und ritt zum Retten entgegen doch es gab noch 'ne sache ein feuerspeiender Drache! da war er dann doch unterlegen. es lebte ein mann auf hawaii der verlor beim Unfall sein ei die potenz eingeschränkt nicht vom schwanz mehr gelenkt die heißen nächte waren vorbei es gab einmal hier auf der erde eine frau die wollte was werde' zum dichter zu dumm und trank zu viel rum so wurde sie eine gelehrte Dort lebte im Schloss einst ein Graf Sein Sexleben war doch recht brav doch man hörte in sagen: "Ich werde was wagen!" Und prompt kaufte er sich ein Schaf Einst schubste ein Kind eine Vase die Mutter, sie war in Ekstase doch das Kind, wirklich klug es nahm sich den Krug und lebte ab dann auf die Strasse Es lebte ein Mann in Den Haag der bekam von hinten 'nen Schlag temporär war er Taub und Opfer vom Raub Doch er brauchte zum Glück keinen Sarg
  18. Ja danke du hast Recht (mit beiden Aussagen^^) Der Wunsch passt besser und versuche auch jetzt den richtigen Platz fürs gedicht zu finden
  19. Ja ich weiß ist sehr lang ja und deine frage lass ich als mann einfach mal unkomentiert :lol: ich hab ncoh eine fortsetzung geschrieben zu ostern die ist aber genauso lang hock: : Weihnachten, das Fest der Liebe Weihnachten, das Fest der Liebe. Ich glaub ihr spinnt, es geht um Triebe. Und um's befriedigen von diesen. Auch der Osterhas' in Wald und Wiesen kennt das Problem mit der Macht von Sex, die zum Festtag schnell erwacht. Besonders Hasen sind betroffen. Sie können nicht auf Rettung hoffen, denn jedes Häschen oder Bunny findet sowas gar nicht funny. Zur Osterzeit sind sie verloren, denn heiße Frau'n mit falschen Ohren regieren das Tv-Programm und machen alle Männer klamm. Die Brüste schützt ein Hasenfell, doch das verschwindet auch recht schnell und weicht für einen kleinen Stern. Das seh'n die Männer immer gern. Am Hintern klebt 'ne kleine Bommel und im Hintergrund, da spielt ne Trommel. Und die Häschen tanzen, singen, das soll den Mann zum kaufen zwingen. Der Mann vom Tänzchen recht beglückt, macht ihn die Warterei verrückt, denn er hat für teuer Geld den Artikel schon bestellt. Er hofft die Ganze Zeit dabei, das Häschen bringt das Zeug vorbei. Doch kommt die Post bemerkt der Mann, dass er es sich nicht leisten kann. Das Konto ist jetzt in den Miesen und er kann Autos nur noch liesen. Kein Bunny mit 'nem Hasentop schickt ihm der gutverdien'de Shop. Es ist wie jeden Tag der Bote, mit Menschenhand statt Hasenpfote. Der Mann gekränkt zieht sich zurück, doch hofft er heimlich auf sein Glück: Die Frau kommt eines nachts vorbei. Mit seiner Freundin wären's drei. Es bleibt ein Traum, das weiß er zwar, doch Träume werden manchmal wahr. Mit Stolz und Freud' macht er sich auf und erzählt der Freundin von dem Kauf und von dem superheißen Hasen, der kommt um ihm einen zu FSK 16. Schockiert doch mit 'nem kleinen Kuss macht seinen Freundin mit ihm Schluss. Der Mann versteht die Welt nicht mehr, er liebte sie doch noch so sehr. Doch das ist ihm jetzt auch egal. Ein geiles Häschen? Erste Wahl! Allein im Haus verrotet er. Den Traum aufgeben? Viel zu schwer. So lebt er nun in seiner Welt: ohne Frau und ohne Geld. Der Traum noch lange nicht zerstört. Doch reagiert er recht empört beleidigt jemand sie mit "Diebe". Weihnachten, das Fest der Liebe...
  20. Neo-Dichterfürst

    Der Wille nach dir...

    Also es ist eig kein richtiges Gedicht aber es hat zumindest mit Liebe zu tun ^^ Ich wollte wissen was ich spüre, was mein Herz wirklich zum Ausrduck bringen will. Ich habe gesucht. Ich reiste nach China, besuchte die großen, weißen Zen-Meister. Ließ sie mir ihr Wissen vermitteln - ohne Erfolg. Ich habe den Himalaya erklummen, dem Echo des Windes in der Höhe der Stille gelauscht - ohne Erfolg. Ich schwom in die Tiefen der Meere, sah Fische unentdeckt und unerreicht jeglichen menschlichen EInflusses, entwickelt und zivilisiert auf ihre eigene Art und Weise. Spürte deren unbeschwerte Reinheit und Ehrlichkeit - ohne Erfolg. Ich reiste in die Ewigkeit, in die Unendlichkeit, in die Dimension der Überdimensionalität - ohne Erfolg. Besuchte Wesen in diesen Welten fernab. Erfuhr die Lehre von diesen Wesen so unbegreiflich, aber doch so ähnlich - ohne Erfolg. Doch wenn ich auf mein Herz höre den Rest extrahiere, so pregnant, spüre ich doch nur den Willen, den Einzigen der mich glücklich macht, der Wille nach dir.
  21. Neo-Dichterfürst

    Ich liebe dich

    Ich liebe dich In meinem Herzen pochen, schlagen Chronisch Gefühle, die mir sagen: Hundert Pferde würden nicht reichen Lassen mich nicht von dir weichen. Ich würde kämpfen gegen Tauren Es würde tausend Krieger brauchen Bevor ich ein' Schritt von dir weiche. Ein Einziger macht mich zur Leiche. Denn du bist Zuflucht und auch Segen. In meiner Wüste bist du Regen. Chrom, Seide, Granit Halten niemals mit dir mit. Freue mich immer über Anregungen
  22. Neo-Dichterfürst

    Berufe raten

    Berufe Recht und Ordnung, das zu wahren Ist die Aufgabe in ne'm Verfahren. Chinesen, Türken alle gleich, Hier in dem neutralen Reich. Terror, Schrecken und Tyrannen, Eliminieren und verbannen. Ruhe! Gräser, Tulpen, Rosen. Auf Wiesen, doch nur Großen, Er hat ihn selbst gelegt Rasen den er pflegt Tritt einfach jeder drauf Nimmt jeder seinen Lauf. Es ist wirklich undankbar Rasen nimmt halt niemand wahr. An jedem Tag im Monat Ruht er nicht, da er ein Diplom hat. Zerstörte Knochen, ein weher Bauch Trümmerbrüche sogar auch. Hofft den ganzen Tag auf Geld. Arbeitet nicht weil's ihr gefällt. Unbezahlt doch voll mit Lohn. Scheuert sie den Tisch vom Sohn. Feiertage gibt es keine. Rennt mit Hunden an der Leine. Alles glänzt und alles funkelt. Und Glanz wird wieder neu verdunkelt. Hämmern, nageln, sägen. Auf altem Schrott Parkett verlegen. Nicht das tun was selbst gefällt, Denn sonst gibt es gar kein Geld. Wenn alte Möbel schon verrotten, Errettet er mit blau'n Klamotten. Reparieren großer Sachen, Kann er mit kleiner Mühe machen. Erfolgt der Lohn bleibt es recht leer. Richtig mühvoll, richtig schwer. Leider der schlechteste der Jobs, Es geht doch eh nur alles hops. Haben halt kein' ander'n bekommen, Richtig was an Drogen genommen. Es ist die unterste der Schichten, Resozialisierung zu verrichten. Bitte um Kommies
  23. Weihnachten, das Fest der Liebe Weihnachten, das Fest der Liebe. Ich glaub es hackt, es geht um Triebe und um's befriedigen von diesen. Sie kenn' sicher auch die riesen Glocken, die hinunterhängen und sie zum Kauf von Handys drängen. Ich meine keine Weihnachtsglocken. Ich meine Frau'n vor Handys hocken und die auf eine Weise preisen, doch niemals auf die Preise weisen. Auf eine Weise recht betörend, da wird doch jeder Mann hellhörend. Die Frau'n im knappen String gekleidet, der Mann zum Kauf von Schrott verleitet. Der String in rot und weißen Farben, die möchte jeder Mann mal haben. Ich mein die Handys nicht die Frauen, er würd ein Häuschen für sie bauen. Doch dieses heiße Ritual, das gibt's im Jahre nur einmal und zwar zur schönen Weihnachtszeit. Nur da sind Männer richtig breit, von Glühwein, Schnaps, Spirituosen, da werden sie zu Virtuosen, die jedes Ding gern haben wollen, sie langen richtig in die Vollen, und kaufen's echt für teuer Geld, nur weil's 'ne Frau zur Vorschau stellt... ...und ihm ihr Vorbau so gefällt. Ich mein' bei 'ner roten Tangahose, da reicht doch wirklich schon der bloße Anblick und der Mann erkennt: "Dieses Handy liegt im Trend." Keine Brote für die Welt denn das Geld, es räumt das Feld lieber für 'was Dring'ndes. Er hofft die Frauen bringen es. Doch bald merkt er, er hat verloren, er wurde nicht dazu erkoren um zu planen und zu verwalten, er kann nichts machen gegen geballten Einsatz der Waffen einer Frau, das weiß die Industrie genau. Sie schlachtet ihn wie einen Hahn und fühlt ihm richtig auf den Zahn, denn Weihnachtsartikel der Industrie sind wie Scheiße mit Garantie. So bezahlt der Mann im Wahn mit Geld zurückgelegt für'n Plan von Haus, Garage und 'nem Garten, das wahre Glück, es muss wohl warten. Nur weil die Frau den Mann verdreht und ihm zum Kauf von Handys rät. Es bleibt die Wahl vom General, das ist des Mannes kleiner Pfahl, der immer mehr Macht an sich zieht, je mehr Mann von den Frauen sieht. Doch das ist's was die Männer lieben. Sie hoffen, dass die Frauen blieben im knappen Höschen im TV gebend ihren Bau zur Schau. Das ist der Plan der Industrie. Sie zieh'n den Mann über die Knie, und hoffen das er sitzen bliebe Weihnachten, das Fest der Liebe... - Neo-Dichterfürst Ich würde mich sehr über Verbesserungen, Anregungen oder einfach nur Kommentare freuen. ^^
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