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Sinneswandler

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Alle erstellten Inhalte von Sinneswandler

  1. Hallo Carlos, keine Sorge Jetzt versteh ich was du meinst und darum ging es mir. Ich freu mich immer über Reaktionen und auch über Kritik! Mit Sicherheit kein Grund um Verzeihung zu bitten! Ich hoffe du hälst dich zukünftig nicht damit zurück...ehrlich gesagt finde ich, dass hier fast schon zu wenig kritisch kommentiert wird. Der simple Gedanke dahinter ist, dass man ( bei allen Gedichten) nicht immer alles und jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen sollte. Danke für deine Antwort Sinneswandler
  2. Hallo Carlos, dein Kommentar hinterlässt bei mir viele Fragezeichen... Ich kann daraus nicht ableiten ob dir das Gedicht gefällt oder ob du es nur als Zeilen ansiehst die man halt gelesen hat weil es sich reimt. Würde mich freuen wenn du mir das, was du meinst nochmals erläuterst...oder auch jemand der es eher versteht Liebe Grüsse Sinneswandler
  3. Vielleicht bringt mir das Schreiben was, vielleicht wird's jemand lesen...? Auch wenn es nicht die Welt anhält, ist's Zeitvertreib gewesen. Mal dies, mal das, so wie ich will, schreib ich hier diese Zeilen, auf eine Art ist es auch schön, Gedankengut zu teilen. Doch sollte man nicht jedes Wort zerhacken oder wenden, sonst könnte manch Geschriebenes die falsche Botschaft senden. Gedankenspiele auf Papier, sie dienen anzuregen und sieht man Wahres in der Schrift, so hat man meinen Segen.
  4. Hallo Amadea, vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Ich bin immer wieder überrascht und fasziniert über Blickwinkel verschiedener Menschen und genauso, oder noch mehr, wie ich selbst mein eigenes Gedicht nach einem Kommentar anders betrachte. Zu allererst hat dieses Gedicht nichts, aber wirklich überhaupt nichts mit aktuell allgegenwärtigen Themen für mich zu tun. Letztendlich war ich einfach nur von gewissen Filmen und den dazugehörigen Helden inspiriert... Ich würde sagen vordergründig war mir eine Mischung aus " Braveheart" und " Robin Hood" in den Gedanken. Der eine rächt den Tod seiner Liebe ( Herz aus dem Körper gerissen) und tötet mehr oder weniger "gewissenlos" ( er stirbt am Ende (wie im Gedicht) für die Freiheit im Kampf für Schottland). Der andere raubt gewissenlos die Schätze der Reichen( Seele des Volks erdrückt... von habgierigenTyrannen) und verteilt sie an die Armen...(sollte laut den damaligen Herrschern auch am Galgen enden...) Irgendwie kam es mir in den Sinn die Situation zu beschreiben und im Hinblick auf diese FILME kann man mein Gedicht vielleicht als Beschreibung des Kampfes für das offensichtlich " Gute" sehen( Natürlich empfand der Sheriff von Nottingham das anders :-)). Zum Thema " ambivalent lesbar" würde ich fast schon sagen, dass viele Gedichte keine erkennbare Eindeutigkeit vorweisen...wäre ja auch langweilig. ...Jedenfalls hoffe ich für Klarheit gesorgt zu haben, welche Art von Kampf ich im Kopf hatte... Liebe Grüsse Sinneswandler
  5. Kampf bis in den Tod Mit Schlinge am Hals endet dein Leben heute, der Hocker steht zittrig auf wackligen Beinen, so blickst du ganz starr auf die tobende Meute, der Henker in Schwarz wird in Kürze erscheinen. Gebaut für den Tod steht der Galgen aus Holz, die Klappe sie öffnet bei Druck auf den Hebel, trotz Angst blitzt aus dir ungebrochen der Stolz, es rinnt dir das Blut von der Stirn hin zum Knebel. Das, was du getan hast, es war kein Verbrechen, zur Rache gezwungen, kein Raum für Gewissen, man wollte dich beugen und seelisch zerbrechen, dir wurde dein Herz aus dem Körper gerissen. Kein Freund wagt es für dich um Gnade zu flehen, doch viele sind hier, ewig mit dir verbunden, dein Kampf für die Freiheit wird weiter bestehen, die Seele des Volks ist erdrückt und geschunden. Du spürst kurz den Ruck, dein Leidensweg endet, dann zieht dich ein Licht in den endlosen Schein, dein Körper hängt reglos, doch der Anblick sendet die Botschaft des Willens in Freiheit zu sein!
  6. Hallo Nesselröschen, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Vielleicht ist der Reiter begeistert das Gelbe vom Ei gefunden zu haben, ganz genau kann man das nicht sagen Ich schreib gern mal so Worte wie " Alles" einfach groß, da ich in manchen Gedichten gerne die Bedeutung hervorheben möchte, obwohl ich weiß, dass es rechtschreibtechnisch nicht richtig ist. Warum? Keine Ahnung... Mir wurde aber auch schon gesagt, dass es den gegenteiligen Effekt hätte. Vermutlich sollte ich diese Worte komplett groß schreiben ( oder einfach richtig) Auch euch anderen vielen lieben Dank für die Kommentare !!! Wie ich gelesen habe soll man ja lieber nur ein Dankezeichen setzen anstatt jeden Kommentar zu kommentieren ..., ich hoffe diese haben euch erreicht! Liebe Grüsse Sinneswandler
  7. Sinneswandler

    Der wilde Ritt

    Der wilde Ritt Ins Land dort wo der Pfeffer wächst, da schickten sie mich hin, ich sollte Land gewinnen und fand doch keinen Sinn. In Läden voller Porzellan, sah ich die Elefanten und Fuchs und Hase jagten sich, weiß nicht, wohin sie rannten. Das gelbe vom Ei lag vor mir, die Hürde war gemeistert, ich fiel aus heitrem Himmel, und war total begeistert. So ritt ich auf dem hohen Ross, immer der Nase nach, ein Schein der trügt kam auf mich zu, aus Honig floss ein Bach. Die Eselsbrücke war erreicht, es drehte mich im Kreis, ich kam nicht vor und nicht zurück, die Welt war schwarz und weiß. Was lange währt, das ist auch gut, die Zeit heilt alle Wunden, gleich hatte ich sekundenschnell das Puzzlestück gefunden. Da gab ich nach, denn ich bin klug, für Wahrheit braucht es Mut, blickte nach vorn, und nicht zurück, so wurde Alles gut.
  8. Hallo Carlos, hi Tristan, vielen lieben Dank für das grosse Lob, es freut mich, dass mein Gedicht mitgerissen und sanft getragen hat. Korallenriffe und die gesamte Bandbreite der Unterwasserwelt sind so schön und faszinierend, dass sie mit Sicherheit verdient haben ausführlicher beschrieben zu werden... weitere Einsichten in diese verborgene Welt werden meinerseits über kurz oder lang wohl nicht ausbleiben Liebe Grüsse Sinneswandler
  9. Sinneswandler

    Verborgene Schätze

    Es brechen sich glitzernd im Wasser die Strahlen, sie tanzen vor Freude vergnügt wie im Spiel, die Sonne will glanzvoll den Grund hell bemalen, kristallklare Reinheit verspricht mir so viel. Ich lasse die Hand durch das Salzige gleiten, ein Blick übers Meer und ich mach mich bereit, beginne gemächlich ins Nasse zu schreiten, entfliehe der Hektik, vergesse die Zeit. Bald tauche ich ab in den flüssigen Frieden, bewege mich sorgsam, von Ruhe umhüllt, durch freundliche Umsicht Zerstörung vermieden, erblicke ich Wunder mit Leben gefüllt. Zusammen gewachsen, Jeder nützt dem Andern, so bildet das Riff die Gemeinschaft der Arten, der Eine wird sesshaft, der Nächste muss wandern, die magische Schöpfung in Formen und Sparten. Fantastischer Reichtum, verborgen im Klaren, wo farbige Vielfalt frei lebt und pulsiert, ich hoffe, wir schaffen die Traumwelt zu wahren damit wilde Schönheit noch lang fasziniert…
  10. Ja, ich hoffe ich auch, das du dich irrst ...es ist schon jetzt schlimm genug den Kleinen Naturbücher zu zeigen... Bei Jedem liest man und muss erwähnen, dass Alles kurz vor dem Aussterben ist und es viel so schon garnicht mehr gibt... es geht rasend schnell ... Liebe Grüsse und Danke Sinneswandler
  11. Die Menschheit vernichtet, die Welt steht in Flammen, der Rauch und die Asche ersticken das Licht. Jeder starb hier einsam, doch Alle zusammen, wir hatten das Leben und schätzten es nicht. Kein Stein auf dem Andern, der Tod hat gewonnen, wir kämpften für Unheil mit all unsrer Macht, so hatte schon früh das Verderben begonnen, der Tag ging verloren, in ewiger Nacht.
  12. Hallo Herbert, hallo Carlos, ich danke Euch für die netten Kommentare. Allzu häufig leiten unfreiwillige Umwege ( im Leben) zu Orten die man sonst nie gesehen hätte... Liebe Grüsse zurück Sinneswandler
  13. Der Weg, er endet ganz abrupt, das war nicht abzusehen, nun muss ich wohl ein Stück zurück, hier wird's nicht weitergehen. So wollt ich's nicht, find es nicht gut, ich folgte stets dem Plan, doch ist's nun so, es hilft ja nichts, versperrt bleibt mir die Bahn. Dann dreh ich um, und lauf zurück, bringt auch nichts, hier zu stehen. Vielleicht ist es sogar mein Glück, denn Neues werd ich sehen.
  14. Ab jetzt herrscht wieder Optimismus! Freude, Lachen, Lebensmut,... Das bringt Melodie und Rhythmus und es tut der Seele gut. Nichts kann uns mehr runterbringen, wir gehn steil und stehn im Saft, werden fröhlich Lieder singen, strotzend voller Willenskraft. Dieser neue Abschnitt leitet hoch zum Gipfel an die Spitze, wer mit uns den Weg bestreitet, bleibt ganz cool in größter Hitze. Nichts trübt hier die gute Stimmung, nagt an ihr, bringt sie ins Wanken, Jeder hilft bei der Erklimmung, schon durch Macht seiner Gedanken!
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