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Benji

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  1. Das finde ich wirklich hervorragend! Es klingt so schön und hat so viel Substanz. Bravo!
  2. I really like to be happy. Who doesn‘t? Maybe they‘re people who don‘t. I don‘t know. But what I like most is this sad kind of happiness. When I get into the melancholic mood. And I can just cry and feel the pain. It‘s when I feel alive the most really. Or rather: It‘s when I feel that life has purpose the most. It‘s cleansing. And I‘m looking for that mood constantly. Maybe that‘s why I like to drink so much. I think it gets easier to get into it when I‘m drunk. But these days I wonder if that‘s really true. I‘m a melancholic alcoholic. Or I just say that because it sounds cool. I like the sad kind of happiness. That‘s not a term I invented though; I encountered it in Ira Levin‘s „This Perfect Day“, which I‘m reading at the moment. Yeah.
  3. In einem Moment kann alles noch schön und freudig sein, es wirkt so, als sei alles möglich (vielleicht lernt Josef Erika ja nun näher kennen!) - und dann im nächsten kommt sowas. Kein Wunder, dass Fritz fassungs- und ratlos ist. Deswegen scheint mir deine Mahnung am Ende, dass man sich die "Zeit nehmen soll", sehr wertvoll zu sein.
  4. Das ist wirklich eine sehr spannende Erzählung. Bist du mir böse, dass ich auch lachen musste an der Stelle, als dir das Skapulier immer wieder ins Gesicht flog und die Frau laut auflachte? Was ich ganz spannend finde: Du beginnst damit, zu schreiben, dass du die Befähigung zum Seelsorger erreichen willst. Und dann erzählst du von einer Alltagssituation, die vielleicht zunächst banal anmuten mag: Du sollst Stühle transportieren. Aber in dieser Tätigkeit kommen dann so viele Gefühl zutage, du schreibst von Wut, dass es dir unangenehm ist, dann plötzlich wirst du auch noch in einen Kampf verwickelt, Selbstsicherheit, Stolz, Zufriedenheit - ich will sagen, eine richtige Fülle an Emotionen und Entwicklungen. Und das kann man ja irgendwie wieder mit dem Seelsorger verbinden, oder? Als wäre das Teil einer Prüfung, dass du mit diesen Dingen umgehen lernen musst. Ich kann's nicht so gut fassen, aber irgendwie scheint es mir da einen Zusammenhang zu geben und das finde ich sehr spannend. Also danke fürs Teilen!
  5. Das ist schlimm: Wenn es keinen Ort gibt, an dem man es vergessen kann. Und wenn man immer wieder daran denken muss. Liebeskummer *seufz*. Danke für die Erinnerung! Sehr schöne Worte.
  6. Benji

    Katzentisch

    Vielen Dank für diesen Eindruck! Ich finde es interessant, dass über den Katzentisch nachgedacht wird; eigentlich ist er ja etwas, das man kaum beobachtet, das sogar irgendwie dafür gemacht zu sein scheint, nicht beobachtet zu werden. Genau solche Dinge sind aber manchmal am spannendsten, finde ich. - Und wenn man sich dann noch dazusetzt, das mag wohl wirklich das Beste sein!
  7. Ich frage mich manchmal, für wen das Kloster und für wen Askese eigentlich geeignet sind. Wenn es einen doch so sehr in eine Richtung drängt, z.B. zu den Frauen hin, den man in der Geschichte hier versucht fernzubleiben, sollte man dem Drang nicht nachgeben? Und wenn nein, wieso nicht? Ist dieser Weg des Verzichtes für den einen hell und richtig, während er für den nächsten dunkel und verzweifelnd ist? Das erinnert mich an Narziß und Goldmund. Vielen Dank für diesen Eindruck!
  8. Lieber @Carlos, vielen herzlichen Dank!
  9. I feel so orange. I can't feel blue. There's too much I can't feel, there's too much I can't grasp to feel blue. I feel orange. There's so much I don't understand. And in my dreams I feel orange, and when I wake up I feel so too. I feel orange. What about you?
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