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monalisa

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Alle erstellten Inhalte von monalisa

  1. Danke, Sali! Diesen Satz finde ich sehr treffend, auch und gerade auf diese Zeilen angewandt, in denen LI ja beide "Strategien" vereint, das nüchterne Aufräumen und sich in überschäumenden Gefühlen verlieren. Wenn ich deinen Satz vom Glück richtig verstehe und ein wenig umformuliere, lande ich bei "Ich erwarte wenig und bin beglückt von allem, was darüber hinausgeht." Aber hoffen, hoffen darf man, soll man doch und wunschträumen, ohne den Anspruch zu erheben, dass das alles und sofort wahr weden muss . Vielen herzlichen Dank für deinen empathischen Kommentar. Liebe Grüße mona
  2. Liebe aimee, dankeschön, für dein Gerührtsein trotz der pompösen Träume Liebe Grüße mona
  3. Hallo aimee, eine sehr hübsche, spielerisch leichte, ja liebevolle Betrachtung der Regentropfen. Es dürfte ein sanfter Regen (Frühlings-?) sein, der zu solchen Worten anregt, wohltuend und den Geist erfrischend. Das Wort "brodem" erscheint mir in diesem Umfeld fast ein wenig hart (klanglich), mir würde z.B. "nebel" sehr gut hier reinpassen, und ich glaube, die Leser*in mit "... sanft empor" zu entlassen, würde das Gedicht öffnen und weiten. "ins irgendwo" setzt eine Schlusslinie, die begrenzt, obwohl das Wort selbst so offen ist. Jedenfall empfinde ich das so und würde gern noch weiter mitschweben, ganz ohne (unbestimmte) Ortsangabe. Aber das ist sicherlich nur eine von vielen (unterschiedlichen) Meinungen. Was mir an diesem Kurzgedicht besonders gefällt, ist seine positve Ausstrahlung, ein Kontrapunkt zu vielen unheilschwangeren Regentexten. Liebe Grüße mona
  4. Hallo Carlos @Carlos, ich freue mich über deinen Beitrag. Danke! Du hast mit sicherem Instinkt die Stelle markiert, die da so vorwitzig herausragt, für mich eher aufgrund von Kitschalarm! Das genaue Zitat von Ezra Pounds kenne ich nicht. Unter Vorbehalt (Unkenntnis des Zusammenhangs, in dem vom "Nichtmischen konkreter und abstrakter Begriffe" die Rede ist) teile ich diese Meinung nicht. Für mich ist z.B. ein Gedicht, bestehend aus ausschließlich abstrakten Begriffen eigentlich nicht vorstellbar. Aber, verzeih, das ist eine ganz andere Baustelle . Die "tränenden Träume" sind in meinen Augen absolut kitschig, Ausdruck der etwas exaltierten Stimmung eines LI, das sich in Selbstmitleid ergeht, nachdem es sich zuvor schon in sachlich-pragmatischer Umgestaltung geübt hat . Noch einmal besonders hervorgehoben werden die "tränenden Träume" durch die Alitertion - das kann dann ingesamt schon ein bisschen zu dick sein, bereitet aber den Fall, der sich schließlich als Glücksfall herausstellt vor. Dachte ich! Ich geb aber zu, dass ich mir in der Wahl diese Stilmittels alles andere als sicher bin. Auch deshalb, stelle ich das Gedicht ja hier vor und bin neugierig auf die Reaktionen mehr oder weniger geneigter Leser*innen . Hab vielen Dank für deinen Beitrag/Einwand, den ich sehr gut nachvollziehen kann ! Liebe Grüße mona _____________________________________ Hallo Lé @Létranger, ja schön, dich auch hier wiederzusehen! Auch du hast in deiner Antwort punktgenau auf die Träume verwiesen. Dass sie eine Hauptrolle spielen, dürfte also schon zum Ausdruck gekommen sein ! Vielen Dank für deinen Kommi! Liebe Grüße mona _______________________________________ Hallo Charlotte @schwarzer lavendel, danke für dein Verständnis. Es gibt halt immer mal was zum Umräumen, auch darin äußert sich das Leben und dass wir noch leben ! Vielen Dank und liebe Grüße mona
  5. monalisa

    Verbrannt

    Hallo Marcel, deine Bildwelt hat mich eingefangen und so bin ich mit dem Jungen übermütig mitgerannt, habe mit ihm unbefangen die Wälder durchstreift und von einer "rosigen" Zukunft geträumt, bin mit auf den Berg gestiegen, am Feuer leidenschaftlicher Jugendliebe gesessen und schließlich in ernüchterte Erwachsenenwelt getaucht, mitgealtert und leider miterlebt,wie "alles weniger wird", vor allem das "jugendliche Feuer" der Begeisterung, unbekümmerten Lebensmutes, optimistischer Hoffnungen scheinen irgendwo auf der Strecke geblieben. "Hat LI aber nicht auch einiges dazugewonnen, das einen zweiten Blick wert wäre?", frage ich mich als Leserin in meinem eigenen Leben ... und knüpfe an und denke weiter und rücke meine fernen Bilder zurecht. Das ist doch eines vom Besten, das ein Gedicht erreichen kann ! Liebe Grüße mona
  6. monalisa

    _wiederentdeckt

    _ wiederentdeckt du siehst mich schon nicht mehr / nicht mich mein pochender herzblick gleitet an deinen schubladen ab ich räume socken um in meinem leben auf verlaufe mich im garten der tränenden träume als deine stimme mich ruft fall ich vom baum und finde mich gehalten im glanz deiner augen inständig gesucht und_
  7. monalisa

    worte

    Liebe Loop, ich fang mal bei dem für mich Einfachsten an. Ich mag die "visuelle Zerstückelung", doch eigentlich drückt sich darin für mich die "Schichtwanderung" durch den Treibsand aus. Da entsteht so ein "Sogkanal" von links oben nach rechts unten, auch eine Scheitelung. Meinem Empfinden nach rutscht LI genau da entlang, nachdem ihm die Worte den Boden weggezogen (oder es auch verschlungen haben). Ein Gefühl, das ich gut kenne. Dann finden sich nur noch Sandkörner zwischen den Zähnen, was will man da noch sagen, wenn einem die Luft wegbleibt. Über den/die "felsen zerrieben zu nichts" muss ich noch nachdenken. Natürlich ist ein Sandkorn nichts, verglichen mit einem Felsmassiv, aber viele, viele, viele Sandkörner? Das wird meine Einschlafübung heute: Sandkörner zählen ! Ja, ich mag das "Wegrutschen" der Worte, das ich auch darin sehe. Auf den "Moment" könnte ich eventuell verzichten, das Plötzliche klingt im "Verschlingen" irgendwie an und ist auch ein bisschen viel so gleich nach "manchmal", aber mich stört es auch nicht besonders. Liebe Grüße mona PS Uuups! Ich hab die Kathegorie nicht beachtet, im Hinblick auf Distichen ist natürlich vieles Unsinn, was ich oben geschrieben habe. Vor allem "in einem moment" hat ja auch rhythmustragende Funktion !
  8. Jaaa, ich hab dich auch vermisst, albaaloop , hab so viele(s) vermisst, aber dich und deine Texte ganz besonders! Gut, dass ich jetzt weiß, wo ich suchen muss! Und dankeschön ! Liebe Grüße mona
  9. Ach, lieber Gaukel, das fette "BOAR" gebührt ganz dir , wie toll du das wieder ausgeleuchtet hast und das schon am Morgen, der sich bei uns sehr zaghaft hinter dicken Wolken versteckt und mit seinem Licht knausert. Da bleibt mir fast nichts mehr zu sagen übrig, außer dass es ein tolles Gefühl ist, bestätigt zu bekommen, dass der Text wirkt, wie er wirken soll, wie ich ihn wirken lassen wollte. Ein kleiner Zusatz vielleicht noch zum Ende des zweiten Abschnitts: "der blieb im krieg", wäre auch als Umschreibung dafür zu verstehen, dass er da nicht wieder heil herausgekommen ist, "gefallen ist" auch so eine Umschreibung - deshalb der tiefer gerutschte Krieg ... Naja, du bekommst auf alle Fälle die "goldene Feder" für diesen Kommentar! Ganz herzllichen Dank und liebe Grüße mona
  10. Hallo Onegin, nun sage ich natürlich auch dir noch ein herzliches Danke "Sanft und mädchenpensionathaft" ???... was du für Vorstellungen hast! Liebe Grüße mona
  11. Danke, Ilona, ich freu mich über das Lob, dass es und vor allem was da unter die Haut geht, ist ja eher weniger Grund zur Freude. Liebe Grüße Mona
  12. Hallo, ihr Lieben, wow, so viele Kommentare in so kurzer Zeit. Herzlichen Dank dafür ! @Herbert, du sagst es. Ich denke, es gibt in Wirklichkeit keine Sieger. Schade, dass sich das noch nicht rumgesprochen hat. @Carlos, ja tatsächlich, da hat sich ein Apokoinu zwischengeschoben. "Es liegt in deinen Armen" für sich gelesen, hoffe ich, lässt auch (analog zu: "es liegt in deiner Hand") etwas von der Verantwortung anklingen, die nun allein bei der Mutter liegt. Danke an deine Apokoinu-Spürnase ! @SalSeda, das ist aber echt ein herzliches Willkommen, wenn ich das gewusst hätte ... Ich freu mich auch, hier zu sein und hoffe, künftig wieder mehr Zeit für mein liebstes Hobby aufbringen zu können. Vorgenommen hab ichs mir! Schade, dass sich angesichts des nahen Kriegs so tragische Themen aufdrängen, aber ein paar "leichtere" hab ich ja auch noch auf Lager. Man liest sich! @Gaukelwort, ich lass mal das Türchen offen, damit du jederzeit hier rein- und raussausen kannst ! In der Zwischenzeit nasche ich von deiner "riesigen Freude", die mein Herz erwärmt, und stelle fest, dass sie sich, zwischen uns aufgeteilt, mindestens verdoppelt und ungalublich bekömmlich ist ! Euch allen liebe Grüße und ein herzliches Danke mona Nachtrag: @Thomkrates, leider habe deinen Beitrag im Übereifer übersehen. Tut mir leid! Dass das Erwachen notwendig ist, darüber besteht kein Zweifel, ob es für den kleinen Jungen so schön ist? Gönnen wir ihm erstmal seinen Schlaf und der Mutter eine kleine Ruhepause. Vielen Dank und liebe Grüße mona
  13. Vielen Dank, Charlotte, für den allererster Kommentar hier ! Ich fühl mich noch ein bisschen fremd und muss mich erst zurechtfinden. Liebe Grüße mona
  14. stillleben es liegt in deinen armen ein bündel unschuld liegt da und schläft und lächelt still als träumte es von seinem vater der blieb um das zu schützen was euer heim gewesen ist der blieb im krieg in deinen armen schläft sein sohn und wird schon bald erwachen müssen
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