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feedback jeder art Für die alte Zeit war er bereit
Anaximandala kommentierte Ralf T.'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ups 😅 Ich konnt in der Schweiz, echt krass glaub ich Skier-one hören .. "Skier Papa, ohne was?" Kinder, die beim Reden stören! .. als sie in ein Funkgerät gaben, wo 'die Schwächen' liegen .. "Sagst du mir auch, wie das geht? Können Skier Kinder kriegen?" Können sie, sie wolln nur nicht! .. welche Bunker, die sie kennen man mit ein paar Bomben bricht .. "Wie sie wohl die Kinder nennen?" Ruhe, Schweig und Still, mein Kind .. Sabotage von Motoren wo die Flakgeschütze sind .. "Und wie werden sie geboren?" Jetzt ist Schluss. Es ist genug! "Papa, du bist, dacht ich immer wenigstens ein bisschen klug" Geh jetzt spielen in dein Zimmer! -
feedback jeder art Gustav Mahler
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Hallo @Moni, alles gut, ich kenne so etwas. Solche Eindrücke von einer Musik können einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich habe mal 2 Jahre lang nach einem Stück Ausschau gehalten, das ich in Filmen am Rande hin und wieder aufgeschnappt habe. Ich wusste nie genug um konkret zu suchen, aber die Melodie ist mir in unbedachten Momenten manchmal durch den Kopf gegeistert, wenn ich 'geschaut' habe, puff war sie weg. Irgendwann hat sie sich als Bolero rausgestellt, ich hab das Stück seit dem keine 10 Mal gehört 😄 Ok, dramatisch ist Tchaikovsky eben einfach 😄 sonst, kürzer und sanfter Mendelssohn - Hebriden Smetana - Die Moldau Vaugh Williams - The Lark Ascending Shostakovich - Walzer Nr 2 Eugen Doga - Grammophon Walzer Liebe Grüße 🙂 Delf *Ich habe auch Mist geschrieben 😅 Nicht im Trauermarsch von Mahlers erster Sinfonie ist irgendwo 'Alle meine Entchen' entfernt erkennbar, sondern in Smetanas Die Moldau. Die Liste der in das Stück aingeflossenen regionalen Melodien ist ellen-Ellen-ELLEN-lang 😂 -
feedback jeder art Der Turm von Bollingen
Anaximandala kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hey Dio Gut möglich, vielleicht. Zumindest sowas in die Richtung. Aber ich meditiere auch nicht, in meditativer Stimmung hätte ich nich aber ruhiger erwartet 😄 Das klingt richtig übel. Ich kann mir vorstellen, dass es das nicht unbedingt fördert mit entspannen, loslassen, .., wenn man es machen muss, weil einem sonst schlechter geht. Gut, ich lieg auch mal tod müde wach, wissend jede Faser will einschlafen, der Körper fordert es und das Gähnen hängt im Hals fest weil der Kopf auf Marsch getrimmt im Hyperfokus fährt. Das ist dann eben so. Gut, dafür schlaf ich teils brutal lange. Wenn er toben will, soll er toben. Er tuts ja nichts weil das so toll ist. Ok und wenn doch dann ist das halt mal echt blöd 😄 Aber stummschalten ändert ja nichts an den Prozessen die da laufen und a ausgelöst wurdrn oder b Gleichgewicht suchen. Also, ich hab noch nie ernsthaft versucht zu meditieren, aber am Ende ist es eine Sache des Kopfes, der Sitz stützt und stärkt es, aber weder Schneidersitz noch Rückenstellung lösen aus, was es ist. Sie geben nur den Rahmen der Ruhe sich zu entfalten. Ich hab ein paar kurze Stellen einer Yoga Anleitung rausgesucht, die ich dazu echt gut finde: *sinngemäße Übertragung, Fußnote Sri Sancaracarya, 9jhd aus den Upanischaden ~um Christi So entspricht das Schweigen der Seele, die Stille, wahrlich dem Wesen der Weisen. Schweigen im Sinn von "nicht reden" wird von den Lehrern des Absoluten lediglich den Anfängern vorgeschrieben. Die aufrechte Haltung ist die Lösung im Absoluten. Aufrecht sitzen allein ist ein vertrockneter Busch. Ist der Blick vom Erkennen erfüllt, greift er das All-Eine. Er starrt nicht bloß die Nase an. Dies erreicht, wem Sehen, Deher und Gesehenes unterscheidungslos ineinanderübergehen und ausfüllen. Nicht wer grad nach vorne stiert. Der Atem geht raus - Die Welt löst sich auf. Der Atem geht hinein - Erkennen: Ich bin Brahman. Ich bin absolut. Verharrt man bei einem, spricht man von Stockung. Der Meister regelt so jeden Atemzug. Der Narr quält seine Nase. Wessen Blick wo er auch schweift nichts als entfaltete Absolution erblickt, der harrt in würdiger Konzentration. Nein, vom Wissen her keinesfalls 😄 Wenn mich etwas interessiert, dann informiere ich mich zum Beispiel bei Worten die ich nicht kenne, über Zusammenhänge, zu Symbolen, etc. Weil der Text/der Turm für mich noch schwer greifbar war, hab ich geschaut was es mit dem Turm von Bollingen auf sich hat und bin bei Jung gelandet. Da hattest du mich dann richtig 😄 Und über das Siegel des Basiliden dann Richtung Unbewusstes. Ich hatte Glück, dass ich zwsr welektic, abervrecht ausführlich lese, wenn mich was interessiert. Auf Wikipedia bin ich dann über das Bild mit dem Lotus zur Sublimation gestolpert und zu seinen Grabinschriften - zu denen ich recherchiert habe 😂 Was deine Gedanken zum Ausdruck von dem Gegensatz angeht, muss ich sagen, ich versteh sowas immer erst richtig w.enn ich es weiß. Also es ergibt Sinn, die Darstellung ist klug gewählt. Die Kraft ist auf jeden Fall zu erkennen, frei von 'Brachialität'. Ich glaube aber nicht, dass ich ohne noch ein wenig draufschauen zu müssen tiefer gekommen wäre, als 'ein Bild mit Ecken und Kanten, das mich anspricht' 😂 Auf jeden Fall bin ich froh, mir dein Gedicht näher angesehen zu haben! Sowas in Bezug auf den Text nachdem ich ihn einordnen kann, sowie auf alles worüber ich bein informieren gestolpert bin 😄😄 Dio, mein Lieber, hab einen schönen Abend 🙂 Delf -
feedback jeder art Dezibella
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Letreo, nun manchmal, da laufendie Dinge irgendwie einfach aus demRuder 🤷😄 Vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen Ja, es sind ein paar Wochen gewesen .. aber die Zeit war ruhig und schön 🙂 Laute Musik ist natürlich toll. Als Kind hab ich da auch keine Rücksicht gekannt 😄 heute mach ich mir vermutlich mehr Gedanken darum ob meine Musik zu laut ist, als es meine Nachbarn interessiert 🤣 Naja, Grenzen braucht es ja schon und die sollten auch gezeichnet sein. Vielleicht nicht mit Stacheldraht 😄 aber gerade wenn es sich um allgemeines handelt. Eine Lautstärke die stört, stört eben. Bei individuellen Grenzen, ein anderer Mix des Liedes soll es sein, .. da fängt man vielleicht lieber bei sich selber an. Aber sonst. Jeder hat da schätze ich seinen ganz eigenen Stil. Bloß, wo es anderswo wirklich stören würde, da kann man doch vielleicht nach 10 Minuten leiser machen, oder so 🤷😄 Auch dir einen lieben Gruß 😊 Delf -
feedback jeder art Für die alte Zeit war er bereit
Anaximandala kommentierte Ralf T.'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Ralf Ich glaube so mancher würde viel geben für einen Retourismusurlaub 😄 Er traf beim rückwerts Berge rauf auf Ski in einem Alpkanton erneut nen Kerl, der fiel ihm auf als fremd und irgendwie nervös mit Fragen, die war'n ominös. Vermutlich war es ein Ski-on. Liebe Grüße Delf -
Heute feier ich echt krass. Durch das Haus dröhnt Technobass düster, brachial, perfide, schnell und monoton-stupide. Draußen, wo die Sonne schimmert, scheint es fast, der Asphalt flimmert in den Gassen, auf den Wegen, wenn der Bass mit dumpfen Schlägen schallend durch die Gegend haut. Plötzlich, durch die Türe schaut .. Scheiße man ich dreh am Teller! Es ist wirklich Dezibella! In der Tasche hat sie Fokus, Energie und Hokus Pokus. Aus dem Köpfchen macht das Mädel mir ganz fix nen Mörderschädel. Gründe gibts drum nicht zum Jammern. Die Gedanken - Echokammern. Bier und Schnaps auf meinen Nacken. Dezibella ist am hacken. Darauf, dass die Wände beben, wollen wir das Glas erheben. Von der Türe tönt ein Schellen und es schiebt wer zwei, drei Wellen: "Lauter ging es ja wohl nicht?!" Ich dreh hoch. Sein Blick der spricht Bände. "Jetzt ist es vorbei! Denn ich ruf die POLIZEI!" Dezibella unterbricht: "Pfeif ich drauf ne Sinfonei." Und man hört es förmlich rattern im Getriebe vor Verdattern. Er jedoch hört im Begreifen nur uns zwei im Kanon pfeifen.
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feedback jeder art Der Turm von Bollingen
Anaximandala kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hey Dio 😊 Ja, das Rauschen .. das ewige Rauschen .. Naja, zumindest haben wir den Knopf im Kopf, der Tasks leert, Erinnerungen recht fragmentiert und Wichtiges fokussiert. Echt, gäbe es ihn nicht, ich wüsste nicht was ich mschen sollte 😄😄 Nein, ich finde das Thema super spannend, zuminfest theoretisch, praktisch ist es mir eher 'egal'. Weil, eine Auflösung kommt eh erst, wenn sie kommt und da tut sie, wenn sie 'soll'. Und so sehr ich auch will, dass sie mehr soll, um so länger dauert es am Ende nur. Schneller ginge es nur mit darauf pfeifen, aber drauf zu pfeifen weil es schneller gehen soll funktioniert ja auch nicht wirklich. Da bin ich erwachsen genug geworden nicht (mehr) in meine Gedanken einzugreifen. Der kleine Verstand kann das Universum Innen eh nicht greifen, nur blockieren. Dafür gibt es ja aber wieder diese Tage, wo die Barriere durchlässiger ist. Ich habe vor nicht so langer Zeit einen Spaziergang gemacht, gerauscht hats zwar auch, aber, vielleicht war ich zu müde mir Lügen vor mir selber auszudenken, ich konnte alles hineinblitzende ziemlich gut einordnen, differenzieren, kritisch sehen. Also bin ich eine halbe Stunde mit mir selber sabbelnd durch die Feldwege gelaufen, es war echt aufschlussreich. Würd ich sowas notieren, ich hätte was zu schreiben gehabt 😄 aber da muss ich sagen, habe ich eine Nicht-Einmischungspolitik. Was in den Verstand blitzt, wird von ihm aufgegriffen. Aber ich will nicht bewusst versuchen den Fokus hier oder dort hin zu schieben. Das Verborgene ist verborgen, weil es unseren Rahmen sprengen würde. Was darin geschieht, hat darin seine Gründe und kennt darin seine Wege. Darin liegt die Fülle in Stille, das Heiligtum in uns, der Quantencomputer der besser weiß, was ihm anliegt. Der Verstand mitvseinem Rechenschieber kann noch sehr Kontrolle wollen, darin hat er nichts zu suchen. Schlimm genug, dass ich in ihm Gedanken oft ausformuliere, wenn ich doch im ersten Funken ein tieferes Verständnis von ihm hatte, als 1000 Bücher ausdrücken könnten. Aber nicht nur das Thema, auch der Mann ist der 'Richtige', der die (spirituelle) Wahrheit wollte. Nicht die Macht. Nicht die Mum. Ich habe durch deinen Text ein paar Bereiche bei ihm gefunden, die für mich auf jeden Fall bereichernd sind. In spiritueller Tradition wusste ich eher von seiner Zuwendung zu Laotse und dem I Ging (fuck ich glaub ich leg mir gleich ein Orakel 😂) aber auch und gerade der Bibelteil klingt sehr spannend, in den Korintherbrief schsue ich gleich sicherlich nochmal rein. Chymische Hochzeit sagt mir noch garnichts, obwohl Rosenkreutz (Rosencreutz^^) einem ja schon ein Begriff ist. Task ist offen 😄 Time's a child - and I am also, let me hope I'll never grow, throw away the fear and anger, find way back to lucid soul. However. Going to play. Dio, der Dank ist ganz auf meiner Seite 😊🙏🏻😘 Ganz lieben Gruß und einen schönen Tag dir 😊 Delf -
feedback jeder art Zeit
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo @hautnah Danke dir! Ich muss sagen, ich bin stolz und froh, dass es gelungen ist, das Motiv der Musik mit dem Thema schlüssig zu verbinden. Im Ergebnis freuen mich deine Worte und ich finde es auch sehr schön 🙂 Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Der Turm von Bollingen
Anaximandala kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hey Dio Tja, wer einen Turm hat, wird ergriffen 🤷😄 Das ist ein wirklich interessanter Text, zu dem ich jetzt sicherlich mehr schreiben könnte. Aber bevor ich abdrifte und rumschlafel - oder schlimmer noch, unterschwellig von mir selber schwafel und noch mein, was zu veredeln, halte ich mich lieber kurz. Danke! Primus homo de terra terrenus secundus homo de cælo cælestis. Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Zeit
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Auf der Uhr rotiert der Zeiger. Eine Melodie im Wind. Dissonant verhöhnt ein Geiger rasend, wie die Zeit verrinnt. Tag um Tag hört man sie schwinden, fließt ihr Strom ins Niemandsland; weht hinfort und mit den Winden jede Spur von uns im Sand. Doch so ist der Lauf im Werden. Erde warst du einst und Stein und schlussendlich dann in Erden ruhend, wirst du Erde sein. Sei es drum, dass wir vergehen. Flüchtig ist der Zeitenlauf. Doch bevor Posaunen wehen, steigen wir aus Erden auf um die Zeit uns zu vertreiben. In die Lebenspartitur unsre Melodie zu schreiben; eine Sinfonie in Dur. Schön ist es, daran zu denken: Wenn schon alles enden muss, möchte ich mein Herz verschenken; einen Walzer, einen Kuss. -
feedback jeder art Gustav Mahler
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Einen schönen guten Abend und herzlichen Dank für eure Kommentare 🙂 @Cornelius, das mit dem Mahler-Fanclub klingt ja spannend. Jetzt konnte ich in meiner Schulzeit mit klassischer Musik zwar noch nichts anfangen, aber hätte es sowas gegeben, wer weiß. Ich kann, was du schreibst, gut verstehen. Während ich den Trauermarsch seiner ersten Sinfonie schon früh entdeckt habe und er seitdem weit oben auf meiner Liste steht, wird es darüber hinaus schwierig. Seine 9te Sinfonie hab ich öfters gehört und erinnere mich daran, wie ich auf meiner Couch gelegen habe und begeistert war. Als ich sie in Erinnerung daran das nächste Mal angemacht habe, hat sie mich richtig nervös gemacht. Mal ein ganz blöder Spruch dazu, Mahlers 9te ist ein schönes Gegenstück zu Brahms 4ten Sinfonie. Wenn die Stimmung nicht stimmt, ist die 4te von Brahms so schön, dass ich kotzen könnte und die 9te von Mahler so virtuos, ich könnt mir die Haare vom Kopf reißen 🤣 Ehrlich gesagt bin ich jetzt gerade erst richtig dabei, in seine Sinfonien einzutauchen. Was mir geholfen hat, war zu wissen was mich erwartet. Er reizt das Mögliche ja wirklich bis zum Letzten aus, springt unvermittelt zwischen Stimmungen hin und her und beantwortet Klänge mit einem Gegensatz, wird lauter und leiser und spielt mit den Erwartungen, wenn er teils über Minuten sich ziehend einen Höhepunkt aufbaut, die Motive mühsam sich hochkämpfen lässt, nur um dann alles zusammenbrechen zu lassen - oder einfach zu sanftem Vogelgezwitscher springt. Genauso sein Gegensatz von hochkomplexen Klängen, die sich immer wieder auf Volksgesänge oder Kinderlieder stützen und widersprüchliche Stimmungen transportieren. Wie wenn der Trauermarsch der ersten Sinfonie mehr starr und kühl auf die Melodie zu Bruder Jakob aufbaut und sich in einen eher freudigen Tanz wandelt, in dem sich dann plötzlich entfernt Alle meine Entchen und wer weiß was noch erkennen lässt. Man merkt seiner Musik eine gewisse Bildhaftigkeit an, aber man muss sich darauf einlassen können. Auf jeden Fall scheint sie mir nicht unbedingt geeignet, sich nebenbei ein bisschen berieseln zu lassen. Danke für deine ausführlichen Worte 😊 @horstgrosse2, nein, ausgewandert bin ich nun nicht 😄 aber ich habe mir eine Auszeit genommen, nicht bloß hier. Ich hab mein Schreiben auf ein Minimum heruntergefahren und fast ausschließlich im privaten Kreis gepostet. Naja, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und klassische Musik ist heute manchmal fast schon aus der Zeit gefallen .. Schön, dass du trotzdem etwas mit meinen Zeilen anfangen kannst 😊 @gummibaum, auch bei mir hat er nicht leicht Verständnis gefunden 😄 obwohl mir früh klar gewesen ist, dass seine Musik etwas großes ist, bloß ich sie noch nicht fassen kann .. Man hatte den Eindruck, als würden Instrumente gestimmt. Die Aussage gefällt mir gut! Er war seiner Zeit einfach voraus. Mit seinen "Extrawünschen" ist er aber nicht allein gewesen, Antonin Drovak soll auch schlimm gewesen sein. Weniger wegen der Verwendung von Hammer, Glocken und wer weiß was noch, dafür aber mit Forderungen wie besonders langen Pausen zwischen den Sätzen, oder dass bestimmte Instrumente sitzend oder höher stehend gespielt werden sollten, die Hörner hat er zum Teil entfernt aufstellen lassen, damit sie wirklich aus der Ferne klingen. *oh und nicht zu vergessen, Tchaikovsky's Overtüre 1812, in der die Kanonen donnern und die Glocken schlagen 😅 und sich die französische Marseillaise und ein russischer Volkstanz sich "bekämpfen" So mancher Kritiker hat seine Werke zerrissen und doch ist er ohne Vorgänger (trotz Bruckner), ohne Nachfolger (trotz Shostakovich) und einer der ganz Großen. Hab vielen lieben Dank 😊 @Moni, auch dir vielen Dank für die lobenden Worte, wenn die Musik dir auch weniger zusagt. Bach ist natürlich etwas ganz besonderes, obwohl ich mit Chören meist nur schwer warm werde 😄 So spontan gedacht, vielleicht könnte dir Tchaikovsky's 5te Sinfonie gefallen 🤔 Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Белая армия
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Guten Morgen @sofakatze Bitte entschuldige, dass meine Antwort so spät kommt. Ich hab eine kleine Pause von allem hinter mir. Oder bin noch drin, das wird sich wohl zeigen 😄 Es war auf jeden Fall keine böse Absicht dabei! Erstmal vielen lieben Dank. Der Text ist entstanden aus dem Versuch so ein Thema anstatt kraftvoll /aufgeladen (/überladen 😅) in ruhiger(er), gemessener Stimmung und dem Reimschema zu schreiben. Ich nuss dazu sagen, das Gedicht hat mit dem Reim Schnee/Armee angefangen und ist ziemlich wild durcheinander entstanden. Das mit dem Wechsel vom Persönlichen ins Unpersönliche ist mir garnicht aufgefallen 😄 Die einzelnen Strophen sind aber auch jede für sich sozusagen als geschlossenes Ereignis entstanden. Ich hab dann viel aufeinander zugeschrieben, das ist der Wortwahl und Stimmung sicher zu Gute gekommen. Als Resümee muss ich sagen, bin ich sehr positiv überrascht. Ich hatte eigentlich mit einem Text zum weglegen gerechnet um es probiert zu haben. Nicht mit einem Text, der was ich sonst in die Richtung schreibe wohl in Reife und Qualität schlägt 😄 Danke für deinen Kommentar, liebe sofakatze und nochmal, bitte entschuldige das Warten Liebe Grüße Delf -
feedback jeder art Gustav Mahler
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Von Mahler wurde einst verkündet sein Stil sei eher provinziell. Doch was modern hat er begründet. Der Geist ist klein und urteilt schnell. Aus ihm hat ein Genie gesprochen, das an der Harmonie sich rieb; das jede Konvention gebrochen und dafür unvergessen blieb. Als froh man im Kondukt am tanzen verzerrt nach Bruder Jakob rief, erwachte aus den Dissonanzen einst der Titan, der in ihm schlief. Der nun, wie eine dunkle Freske gewaltig durch sein Werk marschiert und sich schlussendlich ins Groteske, ins Mahlerische transzendiert. Ein Mosaik der dunklen Splitter. Musik, die zu den Sternen trägt. Die durch die Nacht wie ein Gewitter in Blitzen hell zur Erde schlägt. 3. Sinfonie, 3. Satz Comodo. Scherzando Im Morgenrot die Vöglein singen und weite Schatten wirft das Licht. Dazu will eine Polka schwingen, die sich chromatisch Schicht um Schicht verdreht um darin zu verhallen. Ach, wer vertreibt uns nun die Zeit? Der Kuckuck hat sich totgefallen und liegt nun auf der grünen Weid'. So übernimmt für ihn die kesse Frau Nachtigall mit ihrem Lied. Sie hüpft und tanzt und singt, indessen uns die Natur Grimassen zieht. - Doch muss ich mich entschuldigen, dass wie ichs wende und auch dreh ich ihn, statt ihm zu huldigen, schlussendlich wohl nur missversteh. -
feedback jeder art Белая армия
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Es haben sich Stürme erhoben die um uns in Finsternis toben. Was bleibt, das sind Elend und Not. Wir wandeln hindurch, wie auf Scherben. Die Erde beginnt sich zu färben und unsere Heimat wird rot. Doch über uns, durch die Gefahren, im Namen des heiligen Zaren, da wallet, gefärbt wie der Schnee, im Winde, gleich einem Versprechen, die finstere Nacht zu durchbrechen, das Banner der weißen Armee! Es steht als symbolische Sonne zur Spitze und führt die Kolonne. Gewahr ihrer eigenen Macht so hat die zaristische Garde manch Stellung und Feindbarrikade vernichtet im Marsch durch die Schlacht. Am Anfang getragen von Siegen. Zum Schluss aufgezehrt in den Kriegen. Verschanzt in der letzten Bastion sah kurz man ihr Banner noch wallen. Die weiße Armee ist gefallen. Und auch der zaristische Thron. -
feedback jeder art Wundervoll!
Anaximandala kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hey Ralf, Mein lieber Ralf, ich war einst dort, jetzt nicht persönlich und vor Ort jedoch in meinem Geiste das war, ganz ehrlich, weißte, schon irgendwie spirituell es ging bloß alles viel zu schnell kurz hab ich an der Tür gelauscht und schnell das Jesuskind vertauscht dann zog es mich schon wieder weg. So'n Dreck! Und über Leichen geh ich, fein, es muss so 6 Fuß drüber sein, doch mach ich sowas wirklich nur beizeiten auf ner Friedhofstour Kevin-Josef, war ja klar, ist natürlich unfruchtbar, doch er hat nen Sohn zu Haus, der sieht wie der Nachbar aus. Ach mein Freund, ists nicht verrückt, was es so für Zufall gibt. Es gab mal, und gibt sie noch heute, ne Sekte, bezüglich der Kosten all ihrer Projekte entschied man, es könnten doch jene, die frieren und hungern, wohl auch noch den Bau finanzieren. Mit Ablässen handeln, so heißt das Modell. Der Vorteil bei diesem, es geht super schnell, da schießen wie Pilze hinauf Kathedralen und unsere Völker der Sklaven bezahlen. Geschäfft des Jahrtausends, weil wir ja nichts stehlen. Wir predigen Sonntags vom Feuer der Seelen, vom göttlichen Zorne gar, lässt man nicht ruhn, was Menschen grundsätzlich dann DOCH wieder tun. Und hat wer es schon je getan, wir benennen ihn Sünder, der einst in der Hölle wird brennen. Auch was sie besitzen, oh Gott, das sei teuer; bezahlt von der Seele, berechnet in Feuer. Und dann, dann lassen wir sie denken, es rette sie, wenn sie's uns schenken! der Wolkenmann wird sie erheben, wenn sie's uns geben. Dabei ist gefährlich, wer intelligent. Am besten, das wäre es doch man verbrennt, im Kreis der Gemeine ganz festlich die Freunde. Die Völker des Ostens jedoch sind gelehrt, da sollt man nen Riegel vorschieben! Kommt, fahren wir hin um sie dann mit dem Schwert so richtig zu lieben! Das Geistige pflanzt Samen, der Glaube streut in Sand und mit dem nächsten Amen verbleibt es Wüstenland. So mein Lieber, ich wünsche dir einen schönen Tag! Liebe Grüße Delf 🤗
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