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Anaximandala

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  1. Guten Morgen @sofakatze Bitte entschuldige, dass meine Antwort so spät kommt. Ich hab eine kleine Pause von allem hinter mir. Oder bin noch drin, das wird sich wohl zeigen 😄 Es war auf jeden Fall keine böse Absicht dabei! Erstmal vielen lieben Dank. Der Text ist entstanden aus dem Versuch so ein Thema anstatt kraftvoll /aufgeladen (/überladen 😅) in ruhiger(er), gemessener Stimmung und dem Reimschema zu schreiben. Ich nuss dazu sagen, das Gedicht hat mit dem Reim Schnee/Armee angefangen und ist ziemlich wild durcheinander entstanden. Das mit dem Wechsel vom Persönlichen ins Unpersönliche ist mir garnicht aufgefallen 😄 Die einzelnen Strophen sind aber auch jede für sich sozusagen als geschlossenes Ereignis entstanden. Ich hab dann viel aufeinander zugeschrieben, das ist der Wortwahl und Stimmung sicher zu Gute gekommen. Als Resümee muss ich sagen, bin ich sehr positiv überrascht. Ich hatte eigentlich mit einem Text zum weglegen gerechnet um es probiert zu haben. Nicht mit einem Text, der was ich sonst in die Richtung schreibe wohl in Reife und Qualität schlägt 😄 Danke für deinen Kommentar, liebe sofakatze und nochmal, bitte entschuldige das Warten Liebe Grüße Delf
  2. Anaximandala

    Gustav Mahler

    Von Mahler wurde einst verkündet sein Stil sei eher provinziell. Doch was modern hat er begründet. Der Geist ist klein und urteilt schnell. Aus ihm hat ein Genie gesprochen, das an der Harmonie sich rieb; das jede Konvention gebrochen und dafür unvergessen blieb. Als froh man im Kondukt am tanzen verzerrt nach Bruder Jakob rief, erwachte aus den Dissonanzen einst der Titan, der in ihm schlief. Der nun, wie eine dunkle Freske gewaltig durch sein Werk marschiert und sich schlussendlich ins Groteske, ins Mahlerische transzendiert. Ein Mosaik der dunklen Splitter. Musik, die zu den Sternen trägt. Die durch die Nacht wie ein Gewitter in Blitzen hell zur Erde schlägt. 3. Sinfonie, 3. Satz Comodo. Scherzando Im Morgenrot die Vöglein singen und weite Schatten wirft das Licht. Dazu will eine Polka schwingen, die sich chromatisch Schicht um Schicht verdreht um darin zu verhallen. Ach, wer vertreibt uns nun die Zeit? Der Kuckuck hat sich totgefallen und liegt nun auf der grünen Weid'. So übernimmt für ihn die kesse Frau Nachtigall mit ihrem Lied. Sie hüpft und tanzt und singt, indessen uns die Natur Grimassen zieht. - Doch muss ich mich entschuldigen, dass wie ichs wende und auch dreh ich ihn, statt ihm zu huldigen, schlussendlich wohl nur missversteh.
  3. Es haben sich Stürme erhoben die um uns in Finsternis toben. Was bleibt, das sind Elend und Not. Wir wandeln hindurch, wie auf Scherben. Die Erde beginnt sich zu färben und unsere Heimat wird rot. Doch über uns, durch die Gefahren, im Namen des heiligen Zaren, da wallet, gefärbt wie der Schnee, im Winde, gleich einem Versprechen, die finstere Nacht zu durchbrechen, das Banner der weißen Armee! Es steht als symbolische Sonne zur Spitze und führt die Kolonne. Gewahr ihrer eigenen Macht so hat die zaristische Garde manch Stellung und Feindbarrikade vernichtet im Marsch durch die Schlacht. Am Anfang getragen von Siegen. Zum Schluss aufgezehrt in den Kriegen. Verschanzt in der letzten Bastion sah kurz man ihr Banner noch wallen. Die weiße Armee ist gefallen. Und auch der zaristische Thron.
  4. Hey Ralf, Mein lieber Ralf, ich war einst dort, jetzt nicht persönlich und vor Ort jedoch in meinem Geiste das war, ganz ehrlich, weißte, schon irgendwie spirituell es ging bloß alles viel zu schnell kurz hab ich an der Tür gelauscht und schnell das Jesuskind vertauscht dann zog es mich schon wieder weg. So'n Dreck! Und über Leichen geh ich, fein, es muss so 6 Fuß drüber sein, doch mach ich sowas wirklich nur beizeiten auf ner Friedhofstour Kevin-Josef, war ja klar, ist natürlich unfruchtbar, doch er hat nen Sohn zu Haus, der sieht wie der Nachbar aus. Ach mein Freund, ists nicht verrückt, was es so für Zufall gibt. Es gab mal, und gibt sie noch heute, ne Sekte, bezüglich der Kosten all ihrer Projekte entschied man, es könnten doch jene, die frieren und hungern, wohl auch noch den Bau finanzieren. Mit Ablässen handeln, so heißt das Modell. Der Vorteil bei diesem, es geht super schnell, da schießen wie Pilze hinauf Kathedralen und unsere Völker der Sklaven bezahlen. Geschäfft des Jahrtausends, weil wir ja nichts stehlen. Wir predigen Sonntags vom Feuer der Seelen, vom göttlichen Zorne gar, lässt man nicht ruhn, was Menschen grundsätzlich dann DOCH wieder tun. Und hat wer es schon je getan, wir benennen ihn Sünder, der einst in der Hölle wird brennen. Auch was sie besitzen, oh Gott, das sei teuer; bezahlt von der Seele, berechnet in Feuer. Und dann, dann lassen wir sie denken, es rette sie, wenn sie's uns schenken! der Wolkenmann wird sie erheben, wenn sie's uns geben. Dabei ist gefährlich, wer intelligent. Am besten, das wäre es doch man verbrennt, im Kreis der Gemeine ganz festlich die Freunde. Die Völker des Ostens jedoch sind gelehrt, da sollt man nen Riegel vorschieben! Kommt, fahren wir hin um sie dann mit dem Schwert so richtig zu lieben! Das Geistige pflanzt Samen, der Glaube streut in Sand und mit dem nächsten Amen verbleibt es Wüstenland. So mein Lieber, ich wünsche dir einen schönen Tag! Liebe Grüße Delf 🤗
  5. Hey Marvin, also da schließe ich mir asphaltfee an, mit so einem Humor erreichst du mich 😄🤣 Am Anfang musste ich etwas an ein Gedicht ausAlice hinter den Spiegeln denken, ich finde nur grad keinen Titel .. Es saß ein ur-ur alter Mann hoch droben auf den Pforten .. ein sehr abstruses Stück, nur vielleicht etwas lang zum hier einstellen 😅 Dass die beiden Reime in Strophe 1 so dicht beieinander liegen, gibt dem ganzen finde ich echt noch etwas. Und bei der letzten Zeile musste ich schon einmal gut lachen 😄 Ich stolpere so spontan nur etwas über die drittletzte Zeile, berührt, nun sei meine Parzelle, soll das so sein? metrisch schöner wäre ja berührt und nun sei die Parzelle, Aber, whatever 🤷 Ein schönes Gedicht! Liebe Grüße Delf
  6. Hey Peter, Ja, so bin ich. Man tut eben, was man kann 🤣 Ich hab so lang daran geackert, am Ende hab ich selbst gegackert! 🤣 Haha, dankeschön 😄 das wünsche ich dir auch. Und bis zum Oster-Proster-Fest gibt es bestimmt auch wieder Eier, oder es gibt Hühnchen. Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, Peter 🤗 Hey Monolith, dankesehr 😁 Ja, ich auch 😄 und von dort kommt natürlich die Inspiration. Und wie der Delfi, gut gelaunt, bei mehr zu Essen freudig staunt. Und wenns so ist, ich glaube fest, dass er auch Gnade walten lässt. Und für den Kommentar von dir ein großes Dankeschön von mir 🤗 Hey asphaltfee, Dann stockt es kurz, ein Huhn macht gack, ein Ei plumst raus und es macht knack so steht es da, das arme Huhn ist ahnungslos, was soll es tun? So fragt's "Kann ich mir wohl bis morgen ein Ei um draufzusitzen borgen?" Dankesehr! Wenn sich schonmal so eine Möglichkeit bietet, muss man sie jawohl auch nutzen 😄 freut mich, dass es dir gefällt! 🤗 Liebe Grüße Delf
  7. Anaximandala

    Lösungsorientiert

    Tagein, tagaus, die Zeit vergeht von morgens früh bis abends spät in einer schönen Gackerei. Da legt das Huhn doch gern ein Ei. Bloß, irgendwann lässt alles nach. So kam es, Gackerina sprach: "Vom Eierlegen tut mir eh seit längerem der Pöschi weh und deshalb, höret!, streike ich!" Huhnhilde sprach ganz gackerich: "Mir auch! und ach, der ganze Stress! von spät bis früh sitz ich und press ein Ei heraus, es ist so schwer. Ich habe kein bok bok bok mehr! und schließe mich dem Streiken an. Das klingt nach einer Menge Fun!" Es streikt das Huhn, die Welt ist heil. Ich sitz daheim und wetz das Beil; ersetz die beiden Streikenden durch Ingebok und Mary-Henn.
  8. Hallo Monolith, junge Frau aber natürlich! Was fiele mir auch ein in diesen aufgeklärten modernen Zeiten solch ein intimes Geständnis mit meinen Vorurteilen zu beschmutzen. Eine coole Idee! 😄 Liebe Grüße Delf
  9. Guten Morgen und habt vielen Dank! 😄 Moin Horst, Prost! Hallo Monolith, ja natürlich, mach das gerne! Liebe Grüße Delf
  10. Hey Ralf, also erstmal, cool! Das Gedicht ist dazu metrisch fast einwandfrei, dafür einfach Glückwunsch und Respekt! Wenn du in der vorletzten Zeile doch kämpfte sie und blieb nicht liegen schreibst, wäre es perfekt, aber das ist erstmal egal 😄 Hätt man statt F das L geklaut und auf die Federmaus geschaut, dann glaub ich hätte man gesehn: Es ist das selbe Tier in grün. Naja, zumindest sozusagen, es ist ja mehr ihr Federn tragen, als dass es um die Farbe geht. Deswegen ist auch obselet es selbes Tier in grün zu nennen, wo wir die Antwort doch schon kennen, dass es, ich sage mal ganz frei, das selbe Tier mit Federn sei. Dann gibt es eine Federmaus befiedert ist sie mehr so knapp, sie nennt sich Roxy und heißt Klaus, für Geld legt sie die Federn ab. Und wenn man ihr genügend bringt so dass sie mit den Hüften schwingt vernahm ein manches Auge schon von dort den letzten Glockenton nach dem es trunken baumelte und Richtung Heimat taumelte. Und irgendwo im Erdenkreis gibts eine Federmaus, wer weiß, wenn diese Maus zu Hause sitzt und ihre Worte reich verziert in Pergament kaligrafiert, sind Geist und Feder angespitzt. Das wäre eine Seltenheit, ein Nachglanz längst vergangner Zeit. Liebe Grüße! Delf
  11. Anaximandala

    Wundervoll!

    In Bredlehem dereinst geschah ein Wunder, es war wunderbar. Maria-Schakkelin-Chantal, die Frau des Kevin-Josef, war, wie selbst sie sagt, noch Jungfrau zwar, doch schwanger; und in einem Stall sollt es geschehn und sie gebar, von Caspar, Melchior, Baltasar, den Königen, beschenkt, beäugt, den Heiland uns zu ihrem Sohn. Er stieg hinab von seinem Thron um seine Liebe überall verbreitend uns, als Schutzpatron der Sündiger, zu Gottes Lohn zu führen, dem Erlösungsfall! Wahrscheinlicher ist es doch schon, dass Wahrheit in den Worten wohn. Schon, weil die Bibel es bezeugt. - Und wenn das jemand anders sieht, den es zu Wissenschaften zieht, dann, Herr im Himmel, solls so sein ... ... dass Gottes Wille sich vollzieht. Es gibt der Herr, wofür man kniet. Das Feuer wäscht die Seele rein.
  12. Anaximandala

    Die Stonies der Politik

    Schulzeit war, das muss ich sagen, eine Zeit von guten Tagen .. Nicht der Zeitvertreib nach Wahl, schön wars trotzdem öfters Mal. Wenigstens im großen Ganzen. Weizenkorn im Eastpack-Ranzen, kiffen vor dem Unterricht: schwere Lider im Gesicht. Über Politik gesprochen und als hätt er was gerochen, fing er an, der Herr Vermehren, (dieser Mann, er sei in Ehren) mir die Stonies zu erklären .. von dem Stoniebrück ne Leier und da war der Stoniemeier .. schwer warn ihre Stoniepfade und dann gabs die, denk ich grade, Rolling Stonies, echte Rocker, haun die meisten, zack! vom Hocker so mit Stonieattitüde. Delf, nun sag mal, bist du müde? Deine Augen sind so klein, steh mal auf, du schläfst gleich ein .. Mädels, ihr seid nur am lachen .. wollt ihr drei nicht weitermachen? Und man konnt es glatt bemessen: Raum erfüllt von "Ups, vergessen" Zwinker, setzt euch, geht früh schlafen, müde kann ich euch nicht strafen, sicher wart ihr lang am lernen, abgelenkt nur von den Sternen .. Morgen seh ich euch dann wieder .. Ohne schlaffe Augenlider!
  13. Hey Alex, ja das kann ich nachvollziehen. Gerade, da ein Gespräch, wie Josh es beschreibt, einfach der Archetyp des Kiffergespräches ist, war der Titel vielleicht nicht ganz optimal. Es ist halt ein Kiffergespräch. Das weiß ich natürlich auch nur des Hörensagens wegen, so dass ich bedauerlicherweise keine Anekdoten- wie die, dass mal jemand die volle Einfahrt einer viel zu großen Menge Brownies im Netto an der vollen Kasse bekommen hat. Er soll Gott sei Dank einen Freund dabei gehabt haben, der ihm mit Worten wie "Alles wird gut, Belf!*" und "Keine Sorge, bald sind wir draußen", Mut zugesprochen hat. Voll nett, nicht wahr? Klug wie er war, hat er sogar laut genug getan, dass es auch durch das Rauschen hindurch zu hören war. -zu berichten wüsste. Schade! 😄🤣 Liebe Grüße Delf *Da ich bedauerlicherweise keine solchen Anekdoten kenne, brauche ich wenigstens nicht zu erwähnen, dass ich Namen bis zur Unkenntlichkeit verfremdet hätte.
  14. Einen schönen guten Abend, euch Dreien Er thronet, zwischen Köln und Bonn, im heiligen Verspanntheon, von wo er jene welche, die ihm huldigen durch Werk und Tat, beschenkt in der Physiologie und sich im Rücken offenbart. In seiner großen Gnade Segen tut er sich manches Mal auch kund all jenen, welche blöd gelegen; manch anderen gar ohne Grund. Hey Letreo, dein Quatsch sei dir verziehen und dass ich dich inspirieren konnte, freut mich 🙂 Gott sei Dank ist "meine Inspiration" schon ein paar Wochen her und hielt auch nur einige Tage. Die waren aber wahrhaft inspirierend 🤣 Mein lieber Ralf, nun bete ich zum Nebengott Entspannlerich um dies und das und allerlei, doch nicht in einem Bittgebet! Ich ford're: Halt von Vorfall frei die Bandscheib', nehm er sich die Zeit und dass er sich für mich bequemt. Jedoch, der Taubengott versteht nur Bandscheib, und anstatt befreit, werd ich, Dank seiner Gunst, gelähmt. Ein Chor ertönt: "Ich schenk es dir!" Im Leibe, ja!, verspüre ich ein Kribbeln, es ist göttlich schier! Und so erklingt es ihm von mir: "Du Vogel, man! verzwitscher dich!" Nicht wahrgenommen und empört verbleibe ich - wie unerhört!, Hey Ralf, hab vielen Dank, mein Lieber 🙂 Es reift in mir die Theorie, dass nichts zu uns von einem Gott wohl käme, als die Sinfonie von Langeweile, Hohn und Spott 🫤🤣 Ich bin gespannt auf deinen nächsten Kommentar 😁 Ja, Blasen .., ich bestätige, sind alles andere, als schön. Besonderstens fußtretige, hat man ein Stückchen noch zu gehn. Ich selber bin ja angefressen, wenn sie in meinen Schuhen platzen, dass sie erst in den Socken nässen, um kilometerweit zu schmatzen. Doch Skinnius, der Gott des Horn und Schorf hat mich beschenkt .. das heißt, -ihn treffe Irahasses Zorn- dass mir an meinem Tretgerät -wer ahnt, dass ers verdreht versteht- nichts Blasen schlägt. Doch viel bewegt, geschieht es schon, dass da was reißt. Am liebsten zwischen Zeh und Zeh. Das nässt zwar kaum, doch es tut weh! Drum reicht es mir mit der Recherche. Conclusio: Götter, das sind Ärsche! Sie gehn mir ehrlich auf den Sack, geehrt sei einzig Knirsch von Knack. *Za-depper-gnubbel-berst* und fuck! Hey Marvin, haha, ich danke dir. Wie schön, dass dein Morgen ein angenehmerer war 🙂 Was das nicht erhört werden angeht, habe ich so eine Theorie .. Ich befürchte, dazu hat es ihm einfach nicht genügt 😞 Schließlich habe ich den Part, in dem ich mich darüber echauffiere, im Augenwinkel sehen zu können, wie Quasimodo mich, der da buckelnd durch seine Hallen krüppelt, lachend nachäfft, nicht anständig zu Ende gebracht 🤣 Liebe Grüße Delf
  15. Anaximandala

    Geschenke

    Verspannungsgott, erbarme dich, vom Rückenschmerz erlöse mich! So senkt er sich hernieder. Geschenke, das vernehme ich, nimmt er nicht mehr zurück zu sich. Dann schwindet er auch wieder.
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