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Karo

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Alle erstellten Inhalte von Karo

  1. Hey Joshua, ja ja, wenn man nicht aufpasst. Und alles zum Vergnügen. Hoffen wir doch mal, dass es sich nicht irgendwo in den Weiten des Internets verbreitet. Das wäre doch recht unangenehm ... mfG.: Ference
  2. Hello again, liebe Ilona überall herrscht irgendwo ein Krieg, da hast du Recht. Und ich finde es selbst eine Unverschämtheit, dass diese in den Hintergrund rücken. Doch der Angriffskrieg an die Ukraine ist unsere Nachbarschaft und so finde ich es verständlich, dass es auf Platz 1 der Kriegesliste gelandet ist. Nun, auch da gebe ich dir Recht. Ein Krieg kann nicht durch einen Krieg gelöst werden. Doch in diesem Fall geht es eventuell auch gar nicht anders. Wie wir in der Vergangenheit und noch heute sehen, ignoriert der Agressor jegliche Diplomatie, Sanktionen lassen ihn (scheinbar) kalt und Gespräche werden nur in endloser Lethargie und Desinteresse geführt. Was also tun? mfG.: Ference
  3. Beitrag anlässlich des Unabhängigkeitstages der Ukraine/ 6 Monaten Angriffskrieg Ein Widerstand von Größe Trotz mächtigem Getöse Wir stehen Mann an Mann Und gehen nicht von dann' Im halben Land Zerstörung So groß sind Wut, Empörung Doch stehen Seit' an Seit' Und zeigen Eisernheit Verteidigen das Lande Von Mitte bis zum Rande Odessa und Luhansk Charkiw, Lyssytschansk Verlieren gibt es nicht Verfolgen uns're Pflicht Erreichen uns're Ziele Слава Україні! Triggerwarnung Überall ist es dunkel, rauchig. Eingequetscht zwischen Trümmern liegt sie da und weint. Neben ihr schlängeln sich kleine Flammen ihren Weg durch das Gerümpel. Ihre Schmerzen sind unbeschreiblich. Noch vor fast vier Stunden war ihre kleine Welt so gut wie heil und nun liegt sie hier. Beschmutzt, verletzt, allein und ohne jeglichen Hoffnungsschimmer. Ihre Eltern sind tot, sie hat sie sterben sehen. Sie konnte noch so schreien, sich wehren, der Mann hatte nicht abgelassen. Zwei Schüsse und sie waren tot. Einfach so. Sie sanken in sich zusammen und lagen regungslos am Küchenboden. Wo ihr kleiner Sohn ist, weiß sie nicht. Wahrscheinlich begraben unter der Last des Betons. Sie kniff die Augen zusammen. Sie fühlte sich dreckig. Nachdem ihre Eltern starben, vergriff sich der Soldat an ihr, während ein Anderer sie festhielt. Sie konnte sich nicht lösen. Alles ging so schnell und doch zog sich die Zeit während des Vorfalls wie Kaugummi. Doch sie ist froh, überhaupt lebend davongekommen zu sein. Wie lange, das weiß sie jedoch nicht. Blut fließt aus ihren zahlreichen Wunden. Die Verbrennungen scheinen sie aufzufressen. Nachdem die beiden Männer mit ihrer Lust abgeschlossen hatten, warfen sie eine kleine Granate in den Raum und verschwanden aus dem Gebäude. Sie hatten sie an die Heizung gefesselt. Sie konnte nicht entkommen. Nach einer Verzögerung von fünf Minuten explodierte sie und sie verlor das Bewusstsein. Nun liegt sie hier und hofft, dass irgendjemand sie findet. Tränen fließen wie Blutstropfen aus ihren Augen. Wieso das alles? Wo war ihr Baby? Würde sie es schaffen? Eines ist klar. Käme sie hier lebend raus, würde sie sich für die Schandtaten rächen. Sie würde die Kinder retten. Sie würde alles dafür tun, damit das Land wieder frei sein kann. Слава ЗСУ! (Ehre sei den Streitkräften der Ukraine) Слава Україні! (Ehre sei der Ukraine)
  4. Guten Morgen, mal schauen. Es ist alles ungewiss. Wir können nicht vorhersagen, wann es wo wie endet. Doch sicher ist, dass es endet. Seit unserer Geburt sind wir dazu verdammt, zu sterben. Wir kommen nicht drumherum. Aber ewiges Leben, wäre das wirklich so schön? In hundert Jahren wird die Welt vielleicht schon so gut wie unbewohnbar sein. Wenn nicht, haben wir trotz allem niemanden, den wir kennen, da ja alle schon vor uns verstarben. Außerdem werden wir erschöpft sein ... mfG.: Ference
  5. Karo

    Statt Nachtisch

    Guten Morgen, welch zuckersüßes Vergnügen. Da war wohl die Partnerin leckerer als das hausgemachte Tiramisou. Warum nicht? In heutiger Zeit muss man doch an allen Ecken und Enden sparen. mfG.: Ference
  6. Guten Morgen , lieber @Herbert Kaiser @Oilenspiegel und liebe @Josina, ich danke euch für euche spannende Diskussion untereinander. Doch leider kann ich mich mit meinen 19 Jahren nicht mehr anschließen. Dafür fehlt mir das Wissen. Worauf ich eigentlich hinauswollte ist das Recht oder Unrecht im Sinne von Okay oder nicht Okay, wahr oder falsch. Ich habe gar nicht so im politischen Sinne gedacht. Falls das so rüberkam, freue ich mich trotzdem, da es andere Gedankengänge in den Raum geworfen hat. mfG.: Ference
  7. Hey @maerC, interessant. Es hat ein bisschen gedauert. Aber ich weiß es. Um jedoch die Ratelaune nicht jetzt schon zu verderben, halte ich mich zurück 😉 Es ist dir sehr gut gelungen. mfG.: Ference
  8. @Herbert Kaiser Hilfe, ich meinte NICHT. Nicht implizieren. Nimm mir das bitte nicht krumm 😰
  9. Helloo Joshua, hm, wie interpretier ich es jetzt? Ganz komplizierte Sache. Denn man kann es unterschiedlich betrachten. Je nachdem welche Brille man aufsetzt 😉 Gut, mal anfangen. Der Mann scheint mir sehr müde. Müde? Im Sinne von ALT oder doch eher LETHARGISCH? Wenn ALT, dann scheint es mir, dass der ständige Wille der Frau ihn erschöpft. Soll es doch LETHARGISCH sein, würde ich sagen, dass die Frau langweilig geworden ist und die Abwechslung im Liebesleben fehlt. Aber daran haben immer zwei Seiten Beteiligung. Ich würde ihm empfehlen, mal selbst neue Techniken auszuprobieren und zu schauen, wie die Frau darauf reagiert. VIELLEICHT gefällt dem Mann aber auch nicht, dass die Frau sich so verpackt und nicht natürlich bleibt. Ihm ist es eine Qual, sie so zu sehen, wenn sie sich so aufreizt. Da zieht er lieber die spannende Doku (vielleicht über Schimpansen) im Fernsehen vor. Die sind alle natürlich und dabei sogar noch lustig. Okay eh😅waren doch nicht so viele Interpretationswege. Am Ende ist es sogar ganz anders. mfG.: Ference
  10. Hey Herbert, eigentlich möchte ich dir das jetzt nicht antun. Weil du "Recht" hast. Aber: Wer hat das Wörterbuch geschrieben? Meinst du wirklich, dass die Person vollkommen unvoreingenommen war? Das wäre ein Wunder, denn Objektivität lässt sich auf dieser Welt nahezu ausschließen. Wir können gar nicht wissen, was Recht wäre, wenn es nicht von einer Person definiert worden wäre. Hätte es jemand anderes definiert, wäre Recht vielleicht etwas anderes. Alles nur, weil wir denken, dass unser Denken richtig ist. Unsere Meinung zählt, weil wir sie als OBJEKTIV und GENAU sehen. Und genau DAS ist der Grund (es gibt noch andere) weshalb wir teilweise so unempfänglich für andere Standpunkte sind. Aber du liegst natürlich vollkommen richtig. Meinen Senf dazu soll jetzt implizieren, dass dein Kommentar falsch ist. Es sind meine Gedanken dazu, auch wenn dein Statement vollkommen korrekt ist. mfG.: Ference
  11. Hey :)), hm wie gesagt, alles Ansichtssache. Die Subjektivität hat uns fest in der Hand. Und man empfindet das als richtig, mit dem man in der Entwicklungsphase (also Kindheit und Jugend) konfrontiert wurde. Vielleicht wurde dem Gorilla nie beigebracht, dass sich sowas nicht gehört. Also versteht er auch nicht, was andere daran auszusetzen haben. Ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut, danke dir. mfG.: Ference
  12. Recht und Unrecht, was ist das? Wer sagt und wer entscheidet, was Recht und was Unrecht ist? Recht zeigt, dass etwas auf unserer Seite, uns wohlgesonnen ist. Unrecht dagegen das Gegenteil. Doch woher wissen wir, dass es Recht ist? Wir sehen es als Recht an, wenn wir denken, dass es okay ist. Doch jeder besitzt andere Vorstellungen, andere Blicke und Ansichten. Unsere Welt ist subjektiv und man kann nicht unabhängig handeln. Wir wurden erzogen und mit diesem Wissen, gewissen Sitten und Bräuchen handeln und denken wir. Unsere Welt strahlt nicht in einem Schwarz-Weiß. Sie wurde nach und nach in immer mehr Graustufen unterteilt und selbst wenn sich eine nur einen Grad von einer anderen unterscheidet, rivalisieren sie sich und missachten jegliche andere Meinung. Wir sehen sie als Unrecht. Weil sie nicht in unserer Vorstellung des Guten liegt, ist sie etwas Schlechtes und wir verurteilen sie. Wer also bestimmt, was Recht und Unrecht ist? Im Grunde doch wir selber, nicht? Und doch richten wir uns nach einem Gesetz, welches auch nur die subjektive Meinung eines oder mehrerer Menschen ist. So kann es passieren, dass es uns unrecht ist und uns dagegen auflehnen. Wir lehnen uns gegen gegenwärtige Meinungen auf, weil wir nicht akzeptieren können, nicht verstehen. Doch es wird einige Zeit dauern, eventuell auch gar nicht passieren, dass wir unsere Einstellung darüber ändern ...
  13. Guten Morgen Carlos, nun, wenn es darum geht, denke ich, dass ich mein Leben schon vier Mal durchspielte. Aber nicht in physischer Sicht, da hat das Spiel erst begonnen. Mehr aus psychischer Sicht gesehen. Was ich damit meine, sind die Tiefpunkte, welche ich erleben musste. Sie änderten mich. Doch der Mensch, der ich war, lebt immer noch in mir. Sozusagen bin ich ich mit fünf Persönlichkeiten. Vielen Dank, wenn der Text auf Gefallen gestoßen ist :)) mfG.: Ference
  14. Guten Abend Ilona, spannende Zeit, die ich gerne miterlebt hätte. Nicht, weil ich es wirklich gerne erlebt hätte, sondern eher aus rein informativer Sicht. Damals waren wir alle die Schachfiguren des Sozialismus. Unser gegnerteam war die BRD. Wir sahen sie als Feinde an. Dabei waren sie, wie wir auf dem Schachbrett vertreten, Deutschland. Und auch sie wurden nur gezogen. Wir alle waren nur die Figuren zweier Mächte, die sich bekriegten. Wir wurden aneinander aufgehetzt, dabei waren wir in gewisser Weise doch gleich. Hätten wir das eingesehen, hätten wir vielleicht eher die Chance gehabt, unabhängig zu werden. Doch ohne diese Zeit, sähe die heutige vielleicht anders aus. Dann wäre das Schachbrett vielleicht rot-blau gestreift. Danke für deinen Gedankengang. So kann man es auch interpretieren :)) mfG.: Ference
  15. Karo

    Seelenblüte

    Hey @J.W.Waldeck, ein sinnlich geschriebener Text voller Hingabe. Er gefällt mir sehr. Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben könnte ... mfG.: Ference
  16. Karo

    Stoßseufzer

    Hey Sid, was ein gemeiner Titel. Oder ich bin zu versaut ... Solche Denkblockaden sind wirklich das Gräuel der Literatur. Da sitzt man ewig vor einem leeren Blatt und findet einfach nicht die richtigen Worte. Du hast treffend formuliert, was sicher schon alle mal durchgemacht haben. mfG.: Ference
  17. Hey Hey Hey Sid, Mensch Mensch, irgendwo her kenne ich das. Fragt sich bloß, woher 😉 Interessant, wie manchen Menschen gleiche Gedankengänge kommen. Aber jeder drückt sie anders aus. Danke für das Hinweisen, ich mag dein Gedicht. Es ist die, naja, Gedichtform meines Wirrwarrs an Gedanken. Und ich gebe dir Recht, bezüglich deines Kommentars von vorhin. Der Bauer kann zur Dame werden. Wahrscheinlicher, als dass die Dame zum Bauern wird. Man möchte immer etwas Besseres sein ... mfG.: Ference
  18. Okay, dem gibt es nichts hinzuzufügen. Ich werfe die Krone vor deine Füße.
  19. Hey Herbert, meinst du wirklich? Dass jede Rolle gleich wichtig ist? Vielleicht, aber sicher nicht im Denken der einzelnen Figuren. Ich kann nicht in deren Köpfe schauen (wie auch, sind ja meistens aus Holz) aber im wahren Leben ist es so, dass jeder sich für anders wichtig hält. Und die Macht denkt, dass es die Schuld der Untergebenen ist, wenn der König am Ende die Krone vor die Füße der Gegner wirft. mfG.: Ference
  20. Karo

    Himmelsglut

    Guten Morgen, liebe Juls, mit treffenden Worten hast du beschrieben, wie etwas Natürliches uns verzaubern kann. Es ist schon mystisch, am Morgen oder am Abend der Sonne einfach zuzuschauen, wie sie die Pinsel schwingt und den Himmel in ihren Lieblingsfarben erstrahlen lässt. Am liebsten mag ich persönlich, wenn die Wolken in einem Rosa-Lila leuchten und den Himmel irreal erscheinen lassen. Sehr schön. mfG.: Ference
  21. Wieso bin ich ich? Wieso bin ich hier? Welche Figur bin ich im Schachspiel des Lebens? Sicher, ich bin kein König. Ich bin nicht die Dame, die an dessen Seite ruht. Ich bin, wie der Großteil der Menschen, der Bauer. Der, welcher sich schützend vor die höhere Gesellschaft stellt, alles hinnimmt, herumkommandiert wird, herhalten muss. Ich bin eine der ersten Figuren, die das Schachbrett verlassen. Bin ich es nicht würdig? Habe ich nicht alles gegeben? Oder bin ich einem höheren Zweck ausgesetzt? Eines steht fest: Irgendwann, wenn alles vorbei ist, kommt das Leben mit dem Schachbrett unter dem Arm wieder und fordert Gott erneut heraus. Und ich werde wieder erscheinen. Wieder als Bauer? Oder doch vielleicht mal Springer? Vielleicht eher Bauer, um zu beweißen, dass ich es kann. Dass ich bis zum Schluss im Spiel bleibe. Doch der gegnerische König radiert mich immer und immer wieder aus. Wir armen Bauen müssen die Last unserer Herren tragen. Unser und der gegnerische Herr bekämpfen sich und wir sind die Marionetten, die im Feuer der Schüsse verbrennen. Wieder. Und wieder kommen wir. Und wieder verlieren wir. Immer und immer wieder ...
  22. Karo

    Sonnenbrille

    Warum auch immer, aber es ist merkwürdig unbefriedigend, wenn du deine Sonnenbrille auflässt und uns so auf dem Gedicht sitzen lässt. Gefällt mir 😉 mfG.: Ference PS: Mal schauen, ob du das letzte Wort haben wirst ... 😉
  23. Hey Happy, das ist ... auf eine mir unbekannte Art und Weise schrecklich ergreifend. Positiv gesehen. Liebe bis zum Tod und noch darüber hinaus. Man spürt, wie ergeben das LI dem (anscheinend) Verstorbenen ist, wie sehr er ihn oder sie liebt. Wundervoll. mfG.: Ference
  24. Hallo Onegin, ich weiß nicht, aber ich denke, es ist genial. Ich brauche nur noch kurz, um es zu verdauen. Wow erstmal. Also ich denke, es geht um das Yin und Yang, das was das Leben zusammenhält. Ohne dem hier, kein dort. Ohne dem heute, kein Morgen. Tod ist Leben und Leben ist Tod. Wer geboren wird, ist zum Sterben verdammt. Wer dem Tode erliegt, kann wiedergeboren werden. Es mit den morgendlichen Nebelschwaden (oder besser gesagt den herbstlichen) zu beschreiben ist ein Meisterstreich. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, etwas falsch interpretiert zu haben ... mfG.: Ference
  25. Hey Carolus, ein sehr hingebungsvolles Gedicht. Es ist sehr intensiv beschrieben worden, wie Liebe sein kann. Deine Wortwahl ist erstaunlich weise. Das finde ich gut. Ich ziehe meinen imaginären Hut vor dir. mfG.: Ference
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