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Endeavour

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Alle erstellten Inhalte von Endeavour

  1. Hallo Juls, zudem machen isometrische Verse im Pantun durchaus Sinn; bei Dir gibt es drei- und vierhebige Verse, Jamben und Trochäen. Überdies ist schweben/Regen kein Reim, sondern ein Halbreim (Assonanz). Gruß E.
  2. Endeavour

    Drei Weiber

    Lieber gummibaum, habe das Bild hinzugezogen. Schien mir naheliegend. Gruß E.
  3. Endeavour

    Drei Weiber

    Lieber gummibaum, im Brief an die Pisonen ermahnt Horaz die jungen Dichter, in jedem Fall einen Stoff zu wählen, dem sie gewachsen sind. Schön zu sehen, dass Du Dir in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen hast. Darüber hinaus ein schönes Beispiel dafür, wie ein toxischer Reim (Lust/Brust) in anderem Kontext seine Unberührbarkeit durchaus verlieren kann. Grüßend E.
  4. Hallo Sid, Ferdi favorisierte seinerzeit, die Töchter erneut zu bemühen. Sehe es indes wie Claudi, und hätte es ohne Mädels wahrscheinlich nicht noch mal zum Besten gegeben. Darüber hinaus können weder die Töchter, noch die Jungfern mit dem alles entscheidenden D punkten. Gruß E.
  5. Hallo Claudi, freut mich, dass es Dir gefällt. Leider handelt es sich um einen imaginären Fundus, und die Verse sind eine Rekonstruktion. Immerhin erinnere ich mich, dass Ferdi die Damen in der zweiten Strophe zu Recht kritisierte; gestern sind aus diesen dann - nach nunmehr 13/14 Jahren (?) - die Mädels geworden. Ansonsten gefiels auch ihm, glaube ich. Gruß E. Lieber gummibaum, schön, dass es Dir gefällt. Gruß E.
  6. Hallo Juls, danke! Die Tastatur macht schon wieder, was sie will. Gruß E.
  7. Endeavour

    Fragment (aus dem Fundus)

    IN DER EBENE vor Sodom lagert Lot mitsamt den Töchtern. Diese finden, dass der Vater durstig aussieht, was ihn wundert. Wenig durstig lässt er dennoch sich bewirten von den Mädels, um hernach, wie diese finden, durstiger denn je zu wirken.
  8. Hallo Rosa, leider funktioniert die vierte Zeile so nicht, da sie in dieser sprachlichen Konstellation und eingelegten Pilzen lauten müsste; eine Alternative wäre im Walde sucht ich Pilze. Sollte Dir die Verkürzung sucht ich nicht gefallen, wäre die Rückkehr zur ursprünglichen Zeile zu empfehlen. Die Verbesserung in der letzten Zeile verstehe ich nicht. Gruß E.
  9. Hallo Rosa, eine ansprechende kleine Skizze, auch formal. Es handelt sich durchweg um dreihebige Jamben, die im vierten Vers eine Besonderheit aufweisen, da suchte (eigentlich) auf der ersten Silbe betont wird und somit (eigentlich) nicht ins Metrum passt. Allerdings machen jambische Verse oftmals von der sogenannten metrischen Lizenz Gebrauch, d. h. der Ton wird gebeugt und das zweisilbige Wort am Versanfang wird dem Metrum entsprechend gelesen. Dass Du darüber hinaus Sülze auf Pilze reimst, ist in einem Gedicht wie diesem sicherlich weniger schwerwiegend, zumal Sülze als Reimwort ja irgendwie alles sagt. Aufgehangen würde ich zusammenschreiben, auch wenn es wohl aufgehängt heißen müsste. Gruß E.
  10. Endeavour

    Triolett

    Hallo Chris, wie immer gehst Du den Dingen scharfsinnig auf den Grund; was soll ich sagen. Dank für Deine Anmerkungen; bestürzend, so durchschaut zu werden. Darüber hinaus habe ich nichts gegen die Erfüllung dieser speziellen Pflicht, die ja schon Otto Licht für die seine hielt. Aber darf es nicht hin und wieder auch etwas anders klingen? Die weit verbreitete andere Orthographie oder Grammatik reicht da m. E. nicht aus. Grüßend E.
  11. Endeavour

    Triolett

    Der Winter ist vorbei, die Tage werden länger; schon tönt der erste Sänger: Der Winter ist vorbei. Ein Stürmer, gell? und Dränger, und also donnernd: Ei, der Winter ist vorbei, die Tage werden länger.
  12. Endeavour

    Trauerweide

    Hallo Josh, wie gesagt: wie auch immer. Gruß
  13. Endeavour

    Trauerweide

    Hallo Josh, schön, dass es Dir wie auch immer gefällt. Gruß E. Hallo Juls: Wie wahr! Gruß E. Hallo Sid, hältst Du das tatsächlich für möglich, wo man sich hier vor einhellig gelobten Meisterwerken am laufenden Band kaum retten kann? Gruß E. Hallo Claudi, was wäre ich hier ohne die ausgedehnten Kuraufenthalte in Deinen Beiträgen? Gruß E.
  14. Endeavour

    Trauerweide

    O Trauerweide! Auch mir ist elend, ach, zumute, wenn ich oft so Zeug am Lesen bin – und leide ..
  15. Liebe Rosa, verstehe. Nun, Begeisterung für die Sache ist das Wichtigste. Auf viele wirkt ja schon die fremdartige Begrifflichkeit abschreckend. Allerdings überträgt man diese recht schnell auf die konkreten Erfordernisse, und wird sicherer und sicherer, sowohl im Umgang mit dem Vokabular, als auch in der Anwendung auf das eigene Schreiben. Solltest Du also in dieser Hinsicht am Ball bleiben wollen, wäre ein Besuch im Schulzimmer zu empfehlen, auch für Fragen aller Art zum Thema. Und dümmer wird man ja ohnehin nicht beim Lesen. Gruß E. PS: Die Reime hast Du erfolgreich auf Vordermann gebracht.
  16. Hallo Chris, dass Du der Form Gerechtigkeit widerfahren lässt, während Du gleichzeitig mit der Verslänge und dem zeilenübergreifenden Satzbau Hand an die Struktur legst, ist beeindruckend. Sehr ambitioniert, zumal Du mit den Anklängen an die Konkrete Poesie noch einen draufsetzt. In diesem Zusammenhang schießt der Reim weiter/Zeit mehr m. E. etwas übers Ziel hinaus; der Preis gewissermaßen für ein derartiges Lesevergnügen. Gruß E.
  17. Hallo Rosa, die meisten Verse sind vierhebige Jamben; vielleicht solltest Du also dieses Metrum für alle Verse verwenden. Hier das Schema: ◡—◡—◡—◡ —◡◡—◡—◡ ◡—◡—◡—◡ ◡—◡—◡—◡—◡ ◡—◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡— —◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡— —◡—◡—◡— —◡—◡—◡—◡ —◡—◡—◡—◡ ◡—◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡— ◡—◡—◡—◡—◡ —◡—◡—◡—◡ ◡—◡—◡—◡—◡ ◡—◡—◡—◡—◡ Problematisch sind darüber hinaus die Reime hocherfreut/Osterzeit (unrein) und an/Marzipan (die Vokalquantität betreffend). Gruß E.
  18. Hallo Chris, zwar ist die Syllepse auch ein Zeugma, ein Zeugma indes nicht immer eine Syllepse; denke, dass die syntaktische Verkürzung hier funktioniert, wenngleich auch mir nicht ganz klar ist, was es mit der heilsam geweckten Gabe, dem Schlag gegeben, auf sich hat. Gruß E.
  19. Hallo Uwe, herrlicher Nonsens, der dem inhaltlichen Nonsens in der Klammer in nichts nachsteht. Die inhaltlich erwähnte Standhaftigkeit hat mich inhaltlich an meine Standhaftigkeit erinnert; gegen Ignoranz ist (auch inhaltlich) bekanntlich kein Kraut gewachsen. Was bleibt einem also anderes übrig? Ansonsten hätte mich die Erwähnung des Meeres natürlich an die Sommerferien erinnert, die ich meistens bei Omi verbrachte, die am Meer wohnte; habe indes den gesamten Inhalt vergeblich danach abgeklopft. Hellgrünen Grußes E.
  20. Hallo Kerstin, entscheidend für Zeile 7 wäre allerdings das Wenn still ich statt Wenn ich still, da die unnatürliche Betonung des ichs, wie gesagt, auf etwas davor hinweisen würde. Gruß E.
  21. Hallo Kerstin, handwerklich geht das in die richtige Richtung, denke ich. Dennoch ein paar Anmerkungen bzw. Vorschläge: Das ganz (V3) würde ich aus stilistischen Gründen durch so ersetzen; die Vermeidung des Hiat spielt in Deinen Versen ja keine Rolle. V7 muss am Anfang so betont werden, als wäre in der ersten Strophe ausschließlich von Träumen anderer die Rede. Mein Vorschlag: Wenn still ich träume durch die Nacht. V11 und V12 sollten hinter ich und hinter weiß ein Komma bekommen. V16 ist problematisch, da Du des Reimes wegen plötzlich auf wir umschaltest. V17 sollte hinter ich ein Komma bekommen. Grüßend E.
  22. Endeavour

    Terzine

    T e r z i n e N treten nie solistisch auf, es sei denn, als Quartett und kreuzgereimt; doch nimmt auch andrer Unsinn seinen Lauf tagtäglich, und man lebt ans Kreuz geleimt.
  23. Hallo Sid, geht mir ähnlich; werde die meisten Kommentare hier auch nie kapieren. Gruß E.
  24. Hallo Sid, danke, habe den Satz überarbeitet. Gruß E.
  25. Hallo Sid, Dein Traum holt Dich aus Deinem Traum zurück? Hm. Ich ahne, dass irgendwie der Wecker, der lichte Morgen oder die schwarze Milch der Frühe gemeint ist. Allerdings geht es in Gedichten m. E. nicht um das, was beabsichtigt wurde, sondern um das, was davon wie umgesetzt werden konnte. Darüber hinaus ist es natürlich möglich, dass ich den Schluss nicht verstehe. Gruß E.
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