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Endeavour

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Alle erstellten Inhalte von Endeavour

  1. Hallo Carlos, ein weites Feld, wie der alte Briest sagen würde... Hoffen wir, dass es sich bei den 1,5 Büchern um den Don Quixote und ein paar Sonette von Quevedo handelt; die zehn Bücher der Deutschen (Millionär in 14 Tagen oder Yoga jetzt usw.) wären dann kaum noch der Rede wert... Gruß E.
  2. Hallo Carlos, über Verdienst und bessere Behandlung hat ja schon der Dänenprinz referiert; denke indes, dass schlechte Texte erst im Verein mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein zum Ärgernis werden. Gruß E.
  3. Hallo Herbert, in diesem Falle handelt es sich eher um einen Kunstgriff, da sich der Verstorbene wahrscheinlich bester Gesundheit erfreut und wenigstens mich auch weiterhin mit seinen Ansichten in Vers und Prosa miserabel unterhalten wird. Gruß E.
  4. Hallo Sid, eine überaus erfreuliche Unzufriedenheit; Form ist alles. Gruß E.
  5. Für Theodor Nimmermüd-Nervling So null und nichtig war sein Quaken, so grund-, so witzlos, ohne Haken, dass insbesondere die Musen daselbst nur allzu gern erschraken.
  6. Endeavour

    Rubāʿī

    Hallo Carlos, freut mich, dass es Dir gefällt. Gruß E.
  7. Nichts hat sich geändert, wahrlich, liebe Ilona, seit Cordelia ihrem Vater so missfiel... Gruß E.
  8. Endeavour

    Rubāʿī

    DIE ZEIT, mein Freund, ist um; er zeigt zum Ausgang stumm. Erzittern macht ein Hauch mich von Präteritum..
  9. Glasscheibe, hey: Dachte, irgendwie lässt Hank grüßen, ging aufs Profil und siehe da... Weiter so! E.
  10. Hallo Perry! Keine Unterhose? Du setzt wahrlich alles auf eine Karte... Gruß E.
  11. Hallo Sid, mein Fehler, als lausiger "Pädagoge" stolpere ich auch schon mal in die falsche Klasse; hoffe, Claudi liest mit und erklärt notfalls meine Erklärungen. Du zweifeltest zu Recht; Atem/verraten reimen nicht, sie assonieren. Assonanzen sind Halbreime, die in der deutschen Sprache für gewöhnlich als misslungene Reime angesehen werden. Im Spanischen oder im Portugiesischen gehören sie zur Grundausstattung jeder Romanze. Das Versmaß ◡ — ◡ ◡ — ◡ ◡ — ◡ ◡ — / ◡ — ◡ ◡ — ◡ ◡ — ◡ ist kein regelmäßig alternierendes, in dem sich betonte und unbetonte Silben in immer gleicher Reihenfolge die Klinke in die Hand geben; sollte nun ein zweisilbiges Wort wie meiner, aller, meines, Gottes oder seinen in eine dieser Doppelsenkungen geraten, hieße das irgendwie auch, dass es aus zwei unbetonten Silben besteht, was unmöglich ist, und also schwierig. Drei- und vierhebige Verse im Verein sind oft in Liedern zu finden; Lieder sollten gesungen werden; der Gesang, der Vortrag, die Begleitung usw. sind Bestandteil des Werkes – wie Reim und Metrum, was dazu führt, dass letztlich nur das Gesamtkunstwerk zählt. Gruß E.
  12. Hallo Sid, der metrische Feinschmecker würde sicher die zweisilbigen Wörter in den Doppelsenkungen anmerken, das empfindliche Ohr die Assonanz am Ende. Als Lied zur Klampfe indes sollte es funktionieren. Gruß E.
  13. Hallo Ilona! Danke. Schön, dass Du den Text mit großem Wohlwollen inhaltlich nachvollziehen kannst. Dass Du Dich gleichzeitig fragst, was uns der Autor damit sagen will, verwundert mich in diesem Zusammenhang natürlich. Darüber hinaus überlege ich, ergetzt durch ergötzt zu ersetzten; es reimt sich dann nicht mehr, was die letzten zwei Zeilen vielleicht etwas stärkt. Ansonsten sollten sich meine Schwächen (speziell, was Verse betrifft) nirgends in Sicherheit wähnen, zumal ich Hoffnungen, die in mich gesetzt werden, nur ungern enttäusche. Gruß E.
  14. Hallo Ilona, die letzte Strophe sprachlich/rhythmisch überaus gelungen; vergleichsweise weniger überzeugend speziell die Kadenzen der zwei anderen Strophen, speziell der Inversion (V4) wegen. Indes ist die Pointe bekanntlich hinten, und der Weg dorthin bekanntlich oftmals steinig... Gruß E.
  15. PS: Um das jedoch zu retten, könntest Du den Vers natürlich umstellen: Jedoch bleibt sie bis dahin hier...
  16. Hallo Anaxi, dachte an einen Vers und flattert in die Ferne, da Du den erhabenen, ruhigen Charakter des Anfangs in der dritten Strophe mit den wilden Freiheitstänzen ohnehin konterkarierst; das (plus die Flügel der zweiten Strophe) ist, denke ich, ein zureichender Grund, zumal die „Mondnacht“, die Stimmung betreffend, als nicht zu toppen gelten darf. Ansonsten ist DIE Seele in der Tat feminin, und solltest Du mit den Brüdern andere Seelen meinen, wären es Schwestern; nichtsdestotrotz wäre ich naturgemäß durchaus interessiert, die männlichen Geschwister Deiner Seele kennenzulernen. Darüber hinaus habe ich vergessen, den unreinen Reim (Spiegel/Flügel) zu erwähnen, der allerdings im Hinblick auf Eichendorff oder Heine getrost unter den Tisch fallen darf. Gruß E. Jedoch ist metrisch definitiv falsch, egal wie es klingt; der Unendlichkeit ist in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen.
  17. Hallo Anaximandala, vielleicht sollte die Seele in V4 lieber in die Ferne flattern, zumal in Strophe zwei von Flügeln und in Strophe drei von wilden Freiheitstänzen die Rede ist; dann die Brüder in Strophe vier, die doch wohl Schwestern sein müssten. In der letzten Strophe empfiehlt sich sodann ein aber anstelle des jedochs, denke ich, des Metrums wegen. Gruß E.
  18. Endeavour

    Ohnmacht

    Dummes Zeug pausenlos, und Apoll sediert! Mehr noch sie, die Chapeaus, und Apoll sediert! Dergestalt Tag für Tag immerfort am Werk Köpfe, voll diesen Strohs, und Apoll sediert!
  19. Hallo Claudi, man lernt nicht aus; hatte den versus spondiacus nie zuvor gelesen. Der Vorteil: Jetzt gefällt mir auch der Hexameter gut; zumal Du rhythmisch sicher die richtige Entscheidung getroffen hast... Gruß E.
  20. Hallo Sid, die Leute wollen unterhalten werden. Gut, dass Du zur Stelle warst. Gruß E.
  21. Hallo Claudi, der Pentameter gefällt mir gut, aber fehlt im fünften Fuß des Hexameters nicht eine Silbe? Gruß E.
  22. Hallo Claudi, ja, Ferdis Beispiel-Ghaselen-Beitrag war eben äußerst inspirierend; Metrum und Überreim hab ich übernommen, wie Du siehst, die Reime indes (wie in einer guten Tenzone) weitergesponnen... Schön, dass es Dir gefällt. Gruß E.
  23. Seelenpein, schlecht verstaut, flattre mit dem Wind dahin, Vers für Vers durchgekaut, flattre mit dem Wind dahin! Manchen Tag hast du mir, lesend und fürwahr nicht viel, Unverdient so versaut; flattre mit dem Wind dahin!
  24. Der Pullover Sarrazins, Kretschmanns Lappen jetzt, – Muss man sich verwundern, wenns Viele nicht ergetzt?
  25. Hallo Thomkrates, Amphibrachen sollten im Hexameter möglichst vermieden, jedenfalls nicht angehäuft werden; ansonsten muss es dauernden Werdens heißen, denke ich. Gruß E.
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