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Happy Handri Hippo

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Alle erstellten Inhalte von Happy Handri Hippo

  1. Einsame Träne Grau und hilflos Licht erloschen Liegen sie da Trümmerhaufen der Träume In staubige Steine zerbrochen Dunkelheit mit schwarzen Schwüngen Brüllende Einsamkeit Keine Flamme, kein Licht Kein winziges Fünkchen Entkommt den gelben Zähnen Nagen an zerrissenen Seelen Zurück bleibt nur Eine einsame Träne Und kahle Vögel Krächzen mit toter Stimme All die Lieder Vergessen in der Nacht Durch ausgestorben Häuserschluchten Irren leere Hüllen Im lautlosen Leben Nur im Wind ist es zu hören Verzweifeltes Wispern Von Abschiedsworten Ein leises Schluchzen Ein letztes Gebet Verloren in der Ewigkeit Und irgendwo das Wimmern Einer einsamen Träne Leere Blicke zum Himmel Sternenlos und grau Und ganz weit oben Eine weiße Rose Auf kalter Haut
  2. ZZ. 25 Ein Sturm der Stille Aus Tränen der Fassungslosigkeit Ein Schatten des Unmöglichen Aus bösen Vorahnungen Und verdrängten Wahrheiten Nur quälend langsam Geht die Überzeugung zu Grunde Im beißenden Überlebenskampf Bis man paralysiert realisiert Dass es im uniformierten Fackelzug Nichts mehr Zu überleben gibt Sag mir was bleibt, Wenn wir vor der Heimat fliehen Vor den Erinnerungen An zersplittertes Glas auf hartem Asphalt Und dem Menschengeschrei In dieser Nacht Werden wir es Nie wieder vergessen?
  3. Happy Handri Hippo

    Das Reden der Bäume

    Das Reden der Bäume Das Spazieren durch den Wald. Die Bäume nuscheln im Abendwind. Sie wispern etwas, unverständlich für jeden Besucher ihrer Gemeinschaft. Und ich frage mich: Warum fühlen wir uns zu ihnen hingezogen? Wissen wir doch nicht, worüber sie hinter unserem Rücken tuscheln, in ihrer fremden Sprache. Lästern sie über uns, über unseren Größenwahn und unserer Hochnäsigkeit mit der wir in menschlicher Selbstverständlichkeit uns jedes kleine Fleckchen dieses blauen Planeten zu eigen machen? Mit der wir einfach alles mit Asphalt überschütten und auf Pappplakaten zeigen, was aus diesem schwarzen See aus Teer einmal werden soll. Was halten die Bäume von diesem Plan? Verstehen sie überhaupt unserer Worte, wenn wir zu ihnen kommen und sagen: “Das gehört jetzt uns”? Müssen sie überhaupt unsere Sprache sprechen, um unser wahres Selbst zu erkennen? Wiegen unsere Taten nicht schwerer als unsere Worte, sodass unser Handeln selbst über die Grenzen verschiedener Spezien verständlich ist? Verständlich, aber nicht begreifbar. Womöglich wenden sie angsterfüllt ihre Blicke ab, greifen nach den Ästen ihrer Kinder, wenn sie die Vibrationen unserer Schritte auf dem Waldboden schon in Kilometer Entfernung spüren. Wenn ihre Wurzeln schon das unheilbringende Beben erkennen - die Geräusche eines Monsters, eines wandelnden Albtraums. Wenn es doch kein Reden mehr ist, dass wir Menschen zu hören glauben, sondern nur ihr leises Winseln um Gnade und ein Fünkchen Vernunft. Und vielleicht ist der “Duft” des Waldes nichts anderes ist als der Gestank des Angstschweißes der Bäume, in bitterer Erwartung an die dröhnenden Kettensägen und dem lauten Kratzen, wenn unsere Schneideblätter auf ihre Rinde treffen. Oder sind die Bäume in ihrem Alter zu begnadeten Zynikern geworden? Aus kleinen Eicheln oder Kastanien sprossen sie und wie sie von den Ästen fielen, so regneten damals auch gleichzeitig die Raketen auf europäische Städte nieder. Damals - nur festgehalten in schwarz-weiß Bildern und dem wachsamen Blick der Bäume. Die Eichen, Birken und Kastanien, sie alle sind gewachsen, haben Jahre kommen und gehen gesehen, Menschen, Vögeln, Kleinstlebewesen sahen sie vorbei laufen und jetzt - jetzt sehen sie wieder aus weiter Entfernung die Bomben fallen und Hochhäuser stürzen. “Der Mensch”, werden sie sagen und ihre Baumkrone schütteln. “Der Mensch ändert sich nie”. Und wir werden uns auch nie ändern. Weil wir zu viel glauben zu wissen, um tatsächlich etwas zu wissen. Weil wir das Rauschen der Blätter als Hintergrundmusik zwar ganz schön finden, das Singen der Vögel als beruhigend empfinden, uns aber nie darum kümmern, sie tatsächlich zu verstehen.
  4. Happy Handri Hippo

    Wintermauer

    Wintermauer Eine alte Mauer Ragt aus nassem Gras empor Rau, verwittert, leblos Aus Ritzen blicken Äste hervor Ihre toten Finger schlaff Fangen braune Blätter im Wind Aber grobe Steine verharren kalt In ihrer grimmigen Miene Rhythmisch schaukeln dornige Sträucher In der trockenen Winterluft Suchen nach ein bisschen Wärme Ein bisschen Leben Doch nur in der Ferne Ziehen einzelne Jogger vorbei
  5. Spätversteher Mein Zimmer so leer und blank Das Surren in der Stille Hallende Häme, von Wand zu Wand Unbedacht von der Hülle In Gedanken eingesperrt Verloren in der Frage Ob der Sommer wiederkehrt Trotz der Kälte Die dazwischen lagen Denn es ist nur ein halber Tag Wenn ich ohne dein Lächeln bin Nur wenn dein Kopf auf meiner Schulter lag Schwanden Angst und Nacht dahin Nur einmal noch gegenseitig unsere Namen flüstern Und einmal noch wie damals schüchtern Blicke und Küsse tauschen Nur das dieses mal die Wärme hält Sommersonne durch die Fenster Auf unsere Gesichter fällt Und mein Zimmer, mein gesamtes Dasein Mit blühendem Leben erhellt
  6. Happy Handri Hippo

    Der letzte Tanz

    Der letzte Tanz Fast vertreibt das Morgenrot Schon die Sterne der Nacht Fast verliert sich die Musik Schon im Rauschen des Tags Fast vergessen wir unsere Blicke In den neuen Augenblicken Fast wird ein Ende Vom Neuanfang verdrängt Leg noch mal deine Hand in meine Lass uns jetzt gemeinsam Durch Erinnerungen tanzen Arm in Arm den Gefühlen Der nostalgischen Wellen lauschen Diesen Klängen, die uns einander Bis in den nächsten Tag Verbinden werden
  7. Nächtliches Schweigen Vom schwarzen Himmel überzogen Hohe Häuser in Reih und Glied Erloschene Fenster, stille Fassaden Ein kahler Park Stillleben ohne Farben Hüllen die Stadt In nächtliches Schweigen Doch flackernd wispern Laternen Im gelben Licht ihren Frühlingstraum Von grünem Leben und Blumenduft Von Vogelschwärmen und langen Tagen Von Freudigkeit der Sommerluft Hört es doch nur der Mond In väterlicher Wachsamkeit Aber auch blasse Gestalten Marionetten dieser Nacht Spüren den milden Wind Auf ihrer warmen Haut Hören das leise Versprechen Und können es doch nicht begreifen Dieses nächtliche Schweigen
  8. Wortzermürber Glocken läuten vom Himmel Gellende Befehle über Dächer geworfen Bleiche folgen, zeigen, deuten Entscheiden, wie die Sonne zu gehen hat Bunte Gläser brechen Licht zum Regenbogen Bis er an steinernen Gesichtern Und kalten Wänden In einsame Strahlen zerspringt
  9. Happy Handri Hippo

    Kostbare Schlafmütze

    Kostbare Schlafmütze Glaub mir, Ignoranz ist eine Kur Wenn das ewige Verständnis Dir zu Kopfe steigt Glaub mir, es ist keine Tortur Wenn man einfach nichts begreift Glaub mir, wir sollten weniger denken und mehr vergessen Eine Hand, die unsere Kehle streift Nicht kindlich ängstlich und versessen Aufmerksam beäugen Sondern geschlossenen Auges Unseren Wohlstand wahren
  10. Paradies Eine flimmernde Straße In der Abendsonne Hallende Stimmen auf meinem Weg Leiser, immer leiser bis alles In Stille vergeht Nur Schemen und Schlieren Der Laternenlichter Die verheißene Stadt Ist unscharf und grau Der Fluss der Zeit Treibt mich Die Straße entlang Zwischen Relativität und Realität Eine verlorene Seele In der Ewigkeit Einer einsamen Sekunde Schreien, kämpfen Und verlieren Körperbeben und Gedankenflimmern Ist das wonach ich rief Ein zerbrochenes Paradies Die Silhouette auf der Sonnenstraße Bin ich selbst Bloß Gast im eigenen Verstand Bloß Beobachter Im Spiegel der Vergangenheit Winke ich mir selbst Zum Abschied hinterher Und wenn dann der Sommer Seine warmen Tränen Um mich vergießt Gleiten Tropfen und Persönlichkeit An mir herunter
  11. Nur noch eine Dosis Schock Flimmernde Farben und grelle Lichter Verschmutzen den Sternenhimmel Ein Leuchtgewitter Bis zum Horizont Soweit das Auge reicht So lang der Verstand erträgt Die so fragilen Brücken Flechten unseres Geistes Kreischend halten Und ein weiteres Informationsinferno Über sie hinüber dröhnt Das wir wie ein Rudel Hyänen Hastig zerreißen und herunterwürgen Nur um uns dann In gefangener Unruhe Selbst zu entstellen
  12. Ohnegefühl Ich kann Mitgefühl Jetzt rückwärts buchstabieren So oft habe ich es Im Wörterbuch gesucht Was ich denn fühlen sollte Wenn ich es fühlen sollte Zwischen all den Katastrophen Habe es so häufig ausgedrückt Dass die Tube der Bedeutung Mittlerweile zusammengerollt In der Ecke liegt Und das Wort nur noch Eine kalte Leiche Einer zu Tode gelogenen Sprache ist Auf ewig in den Hallen Der inflationären Bedeutungslosigkeit
  13. Tapetenwechsel Du bist herzlich eingeladen Mit uns zu leben Mit uns zu wandern Durch unsere einmalige Ödnis Hast du die Vernunft Vergraben zwischen Knochen und Sand In Gebirgen aus Müll? Und den Ort Aus Erinnerungen verbannt So wie wir sind Wurden wir geschaffen Verstrahlt und pur Finden wir die eigentliche Menschlichkeit Ein Leben ohne Natur Kann so entspannend sein Dir gefallen doch die Die Pestizide auf der Zunge Du magst doch Den Feinstaub in der Lunge Ein paar Mal husten Schon verschließt sich die kleine Wunde Nur eine Narbe Erinnert sich, was einmal war In der vorgeschichtlichen Zeit Bevor der Mensch erfand Mit Rauchsäulen Den Himmel zu tapezieren
  14. Powestka Hätte ich es gewusst Hätte der bunte Schwarm an Wörtern Noch meine Lippen überquert Wenn ich das Heute schon In weinenden Schemen Schüttelnd, zitternd Gefühlt hätte in jedem Partikel Wären sie Die letzten meiner Funken In deinen Gedanken gewesen? Zu spät, zu spät Ein Moment schweigt In Trauer Die Zeit zerrinnt, Läuft in Tränenschlieren Am weißen Stoff hinunter Das tiefe Zelt Das Einige von Allen trennt Mein Atmen verschluckt Und unsere Zukunft raubt Bitte, bitte Verliere die Hoffnung in mich Ein letzter Marsch, ein erstes Gefecht Ihre Schuld auf meiner Haut Ihre Fehler in meinem Starren Blut
  15. Ein letzter Blick Es gibt nichts mehr zu sagen In Regen und Sturm Sterben meine Worte An Bedeutungslosigkeit Und gefallenen Entscheidungen Es bleibt nichts mehr zu beschönigen Aus den Aschenwolken Taumelte es zuerst Matt und schwer Stille in Tropfen auf uns nieder Es bleibt nichts mehr zu erinnern Alles vereist im Jetzt Momente erfrieren, weil wir ihnen Die Wärme nehmen Ein Sommer stirbt Weil wir nicht mehr sind Um ihm Licht zu schenken
  16. Wolkenstaub Hoch wie Riesen Aus Stahl und Beton Schrammen Wolkenkratzer Den nächtlichen Himmel Meine leeren Blicke rutschen ab An ihren glatten Fassaden Eine Studie des Nichts Der müden Augen Das blasse Rauschen Verlorener Gedanken An den vergangenen Traum Ein taubes Wandern durch die Nacht Der Schwarm der Schönheit Fliegt vorbei Und findet Keinen Zum Ergreifen Mein Heiligenschein Fortgeweht in die Nacht Die bittere Erkenntnis Lässt dieselbe Hülle zurück Schon immer leer Doch nie begriffen Bleibe ich nur Wolkenstaub
  17. Happy Handri Hippo

    Wunschlos

    Wunschlos In der Dunkelheit Sprechen die Wände Schwanken vor mir Malen ihre Gedanken In meinen Kopf Antworten in die Stille Von meinem Thron aus Nichtigkeiten Tragen sie wieder Vor meine Füße Die Diener meiner Einsamkeit Bloß eine Puppe Kahl und nackt Zurückgelassen Bleibt nur der Drang zu Atmen Als Scharlatan eines Lebens In der Illusion Einer gezwungenen Existenz Bleibt nur noch Ein Geist zurück
  18. Lebenslücke Gestern warst du wieder da Als bleiches Abzugsbild Der Nostalgie und Vergangenheit Mit dem Stift der Fantasie Schraffuren, abstrakt Wie realitätsnah Ein Nebel aus Ideen Ein Leben Das wir zusammen Nicht atmen ließen
  19. Was vom Sommer bleibt Weißt du denn Was hinter all dem ist? Hinter den grauen Wolkentürmen An den Tagen, wo die Sonne uns vergisst Licht in Kälte und Regen erstickt Alles was du siehst Wird irgendwann einmal Wieder das Leben finden Zu blühen und zu krähen Nur um dann erneut Allein und einsam zu vergehen Warum tragen wir diesen Kreis Der nur Tränen bringt Das Einzige was Von diesem Sommer bleibt Ist das Wissen Das er auch nächstes Jahr Zu Ende geht
  20. Sprengfass An den Klippen Gespaltene Steine Wimmern um ihre glatte Haut Gesprengt und geteilt Kollateralschäden im Streit Von Hitze und Kälte Kieseltropfen stürzen Aus klaffenden Wunden In schwarze Unendlichkeit Am Rand des Ertragbaren An den Klippen Sitzend, Beine baumeln Dem Ende entgegen Im perfiden Tanz Aus Liebe und Zorn Aus Kummer und Hoffnung Aus Glück und Trauer Aus Zuständen und Anfällen Von Menschlichkeit und Barbarei Bis sich das eigene Gesicht Im Felsen spiegelt
  21. Letztes Wort Jetzt stehen wir hier Eine zersprungene Himmelskuppel Thront über unseren Köpfen Sternfamilien von unserem Krieg Wie ein Blatt Papier Auseinandergerissen Schwarzer Boden Ruß und Asche Von sengenden Blicken Und explodierenden Worten Schau nur, dieses zerklüftete Etwas Das wir ‒ leblos wie der Mond ‒ Unsere Gefühlswelt schimpfen
  22. Delirium Halbgeöffnete Tür zu meinem Geist Ein blasser Streifen Licht Ziert die Innenwand des Schädels Nicht wach, Schlafwandelnd Sprechende Gestalten In grauer Helligkeit Ein hypnotisierender Singsang Aus Noten der Verzweiflung Wünsche und Träume An den Tapeten In schmierigen Farben der Ölgemälde Ein Funken Licht, ein langer Blick Die Pinselstriche erlernen das Atmen Ihr Verlangen zu beschreiben Und eisern in meine Hand zu schneiden Weshalb sie im Leben Nur starre Figuren einer Möglichkeit sind Weshalb ich nicht weiß Woher meine Stimme stammt Wo der Kehlkopf seine Ideen findet Verfolgt von der Gerissenheit Eines Unterbewusstseins In der Trance eines bewussten Unbewusstseins Stößt man die Tür auf Oder wirft sie ins Schloss Bis man zermürbt Nichts von beiden tut
  23. Passagier Schau, wie leise alles schläft Wie Pianoklänge über Dächer streifen Und der Wind sie Bis zu den Sternen trägt So unberührt, gutherzig Unschuld in jedem Moment Das ich hoffte Wir wären nur ein einziges mal Wie dieser unbedeutende Augenblick Unbedeutend, weil bald alles zerbricht Unbedeutend, weil es nicht Genug ist uns aufzuschrecken Unbedeutend, weil er etwas verspricht Das wir nicht halten werden Unbedeutend, weil die Zukunft Längst geschrieben ist Das Blut der Gesellschaft Zeile um Zeile, Lüge um Lüge Dem zynischen Epilog Mit uns im Arm Entgegen schreitet
  24. Happy Handri Hippo

    Das Tal

    Das Tal Hast du es schon gesehen? Das fade Lächeln im Gesicht Konntest du ihn verstehen Meinen abgewandten Blick Nur meine Schulter Als kalten Kumpanen Über uns leuchten Fenster in der Nacht Die trostspendenden Augen der Stadt Eingefrorenen Sternschnuppen Blicken auf uns hinab Führen uns durchs Tal Zum dornigen Ziel Das, steinern, leblos und kahl Uns in bitteres Schweigen stößt Aus meiner Stille Muss ich fliehen Vor eigener Stimme muss ich rennen Ich wünschte, ich könnte mein Gesicht verlieren Und dich nur einmal lieben Wie du es verdienst Ich lass dich allein Mit den schneiden Gedanken Mit meinen erstickenden Wörtern Die dein Herz Pochend und blutend Für dich wiederholt Ich kann nur hoffen Dass sie dich nicht Wie böse Geister In den Schlaf verfolgen
  25. Sonnenwandelung Die Sonne streichelt schon den Horizont Letzte Strahlen, Abschiedsgrüße In rotgoldener Farbe Für dieses Jahr Morgen, wenn sie wieder steigt Ziert sie schon ein anderes Gesicht So fremd, so bekannt So distanziert, so kalt Leuchtet unsere Haut nun in ihrem strengen Licht Nur mürrisch und faul ein bisschen Wärme Bis das Bunte auf der Welt erlischt Sich mit zufriedenem Seufzen Verwandelt in kahles Gestein und beißenden Wind Gedanken auf Wanderung und Flucht Bleibt es doch morgen, wenn es passiert Noch ein Atemzug Erinnerungen Aus dem warmen Sonnennebel Durch den Augusts letzte Klänge wehen Lass sie ins Gedächtnis singen Bevor sie im Augenblick vergehen Dann kann ich später Denn Sommer noch in deinen Augen sehen
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