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Bernd Tunn - Tetje

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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje

  1. Verirrt! Arg verirrt nach was gesucht. Beim Denken viel verflucht. Wütend in den Hass geschaut. Will noch mehr als Teufels Braut. Sich verschätzt beim Bombenbau. Geht mit hoch im Morgentau. Bernd Tunn - Tetje
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  2. Bernd Tunn - Tetje

    Endlich!

    Endlich! Entbindungsraum. Keine Zeit. Nervöse Helfer. Ist so weit. Pressen, pressen, mahnen Gesten. Klammert sich an den Nächsten. Da...der Kopf, kommt ja was. Körper folgt glitschig nass. Dann der Schrei: Ich bin da. Tränen fließen: Du bist wahr! Bernd Tunn - Tetje
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  3. Schiff der Jugend! Schiffer heißt sie Willkommen, Jugendlichen die beklommen. Erleben etwas Anderes hier. Dürfen Denken nach Manier. Ein Verlust im jungen Leben stoppte Zeit für sich zu streben. Dieses Schiff füllt die Herzen. Lindert mit die tiefen Schmerzen. Manche Träne tropft im Leid, denn das Fühlen ist bereit. Bernd Tunn - Tetje
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  4. Danke und LG! Bernd
  5. Leider bin ich schon lange raus! HG Bernd
  6. Als sie ging... Schattig Dunkel in dem Raum. Sie saß still an Gottes Saum. Lauschte ernst diese Ruhe. Sah auf eine Grabestruhe. Jemand hier wohl Ruhe fand. Geschichte so am Seitenrand. Kreuz da vorn zur Versöhnung erträgt für sie die Verhöhnung. Sie nahm auf was neu anfing.. Tiefer Friede mit ihr ging. Bernd Tunn - Tetje
  7. Begegnung! ( Kleine Begebenheit aus meinem früheren Berufsalltag! ) Es war noch früh! Der Himmel war von launischen Wolken bedeckt. Das leicht unruhige Wasser spiegelte das Wetter wieder. Die kleine Fähre schob ihren Bug durch das grün, graue Wasser. Der Schiffer pfiff gutgelaunt ein paar Melodien. Sein Decksmann unterhielt sich mit einem Fahrgast, der auf einen der großen Schiffe Wachsmann war und vom Nachtdienst nach Hause wollte. Ein Ruf des Schiffers befehligte den Decksmann auf die kleine Brücke. Er zeigte auf die riesige Nebelwand voraus. Ein paar Minuten später hatte sie der Nebel umhüllt. Eilig ging der Decksmann in den Steven. Er war. jetzt Ausguckmann. Konzentriert starrte er in den Nebel. Mit verlangsamter Fahrt schlichen sie durch diese dicke "Brühe". Die Ruderhausfenster hatte der Schiffer herunter geschoben um sich mit seinem Decksmann zu verständigen. Sie versuchten sich an den Kaimauern, die sie als schemenhafte, dunkle Wand wahrnahmen, zu orientieren. Plötzlich hörten sie ein dumpfes Signal. Achtung, voraus, schrie der Decksmann und zeigte in diese Richtung. Ein gewaltiger Schatten tauchte aus dem Nebel auf. Es war ein großer Schwimmkran. Der Schiffer schob den Maschinentelegrafen auf voll Rückwärts. Die kleine Fähre schob sich noch eine Zeit nach vorne. Sie konnten die Maschine von dem Schwimmkran hören, die auch auf voll Rückwärts eingestellt war. Es war wie ein starkes, tiefes Ruckeln. Endlich griff das Rückwärtsmanöver. Die Schiffe trieben aufeinander zu und berührten sich. Ein leichter Stoss. Mehr nicht. Nach dem die Situation geklärt war wich die kleine Fähre mit kleiner Fahrt voraus nach Backbord aus und machte dem Schwimmkran Platz. Ein kurzes Signal beider Fahrzeuge zeigte ihre Erleichterung an. Der Schwimmkran verschwand achteraus in den Nebel. Eine kurze Zeit hörten der Schiffer und sein Decksmann das dumpfe Nebelsignal noch, dann war es wieder still. Fast unheimlich. Die kleine Fähre tastete sich weiter durch den dicken Nebel in der Hoffnung das sie ungeschoren zum Anlieger fanden um ihre Fahrgäste sicher an Land zu bringen. Bernd Tunn - Tetje
  8. Danke und Liebe Grüße zurück! Bernd Das war aber gut eingeschätzt! Danke. Bernd Ich danke Dir! Bernd
  9. Altes Schiff vor dem Aus. Schiffer will nochmal raus. Wetter doch wirkt nicht frei. Schiffer ist das einerlei. Immer mehr dem Reiz erlegen fährt er der Natur entgegen. Keine Sicht zum Küstenstreifen. Meer beginnt los zu keifen. Rettungsring mit Namen drauf, treibt in dem Gezeitenlauf. Bernd Tunn - Tetje
  10. Mein Abendrot! Abendrot schenkt mir Wärme. Eine Zeit in viel Gelärme. Das Gemüt zog mich her. Irgendwie wollte ich mehr. Wurde still um das zu halten. Wollte kitten in dem Spalten. Es wird Nacht in dem Bild. Mein Gefühl ist so mild. Bernd Tunn - Tetje
  11. Rot! Ein Verlierer. Wenig Glut. In dem Alltag fehlt ihm Mut. Wehr sich nicht. Kann nicht so. An der Schule sind sie roh. Steht damit ganz allein. Wird genötigt so zu sein. Kann nicht mehr. Große Not. Greift zu Mitteln und sieht rot. Bernd Tunn - Tetje
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  12. Lass sie gehen... Denkt an sie zwanghaft immer. Manches davon macht es schlimmer. Lebt noch sehr in seinem Leben. Ihm zu früh sie aufzugeben. Küsst so sanft ihr kleines Bild. Lass` sie gehen, ahnt er mild. Bernd Tunn - Tetje
  13. Liebe Grüße! Bernd
  14. Hallo Sali, natürlich kenne ich die Geschichte von Nils Randers! Und Danke für den Hinweis! HG Bernd
  15. Danke! Bernd
  16. Kurs Heim! Wir müssen zurück! Der Schiffer des kleinen Fischerbootes lehnte sich aus dem kleinen Fenster des Ruderhauses. Weit voraus braute sich am Horizont etwas zusammen. Schwarze Wolken zogen getrieben vom aufkommenden Wind in den Kurs des Fischkutters. Die kleinen unruhigen Wellen wurden größer. Das Wasser färbte sich von blau in grün grau. Manchmal zuckte ein Blitz aus einer der Wolken. Einer schlug nah beim Fischerboot ein. Das war für die Mannschaft nicht so beängstigend. Es war ehr der wachsende Wind der zu pfeifen anfing. Er gestattete den Wellen nicht mehr nur herum zu tollen. Sie wurden grösser! Der kleine Kutter tuckerte noch in Richtung offene See. Doch das Unwetter wurde stärker. Es wurde schwerer für den Schiffer den Kurs zuhalten denn die Täler zwischen den Wellen waren mittlerweile sehr tief geworden. Der Schiffer traf eine Entscheidung. Er musste das Schiff wenden um den Bug in Richtung Küste zu bekommen. Die zwei Besatzungsmitglieder sahen aus die vom Wasser überzogenen Ruderhausfenster um etwas auszumachen. Das Schiff schoss in das Wellental hinab und der Bug bohrte sich in das Wasser. Der Schiffer versuchte das Boot zu drehen. Jetzt waren die Wellen von Beiden Seiten quer ab zum Boot. Bevor der kleine Kutter auf einen Wellenkamm gehoben wurde hatte er das Schiff gedreht. Das kleine Schiff wurde mit dem Bug nach oben auf den Kamm gesogen . Wenigstens das Manöver war gelungen. Sie fuhren Richtung Küste. Hin und wieder konnte die Mannschaft jetzt weit voraus ein blinkendes Licht erkennen. Es war der Leuchtturm ihrer Heimatküste. Trotz der weiteren Mühsal war der Kurs Heim! Bernd Tunn - Tetje
  17. Abschied! Als sie ihn aus der Therapie verabschiedeten, ging er mit ernsten Gesicht. Er hatte die Zeit nicht nutzen können um sich zu öffnen. Die vielen Gespräche und Auseinandersetzungen in der Gruppe halfen ihn nicht weiter. Im Aufnahmegespräch wurde er gefragt warum er hier sei. Er gab eine für sich vorgefertigte Antwort. Ich bin Alkoholiker und brauche Hilfe. Er konnte einfach nicht aus sich heraus und blieb verschlossen. Während der Zeit gab es so viele Möglichkeiten sich selber näher kennenzulernen. Er konnte nicht. Manche Auseinandersetzungen mit den Therapeuten verhärteten ihn immer mehr. Aus einer anderen Gruppe lernte er jemanden kennen. Mit ihm verstand er sich. Trotzdem schaffte er es nicht näheres von sich zu erzählen. Als der Abschied nahte, ging er ohne eine Gefühlsregung. Trotzdem hatte tatsächlich diese lange Zeit durchgestanden. Doch der Druck in ihm war viel zu hoch. Er hatte kein Konzept dagegen gewollt denn dann hätte er vieles einsehen müssen. So konnte er nicht mitnehmen das er brauchte um in das Gesellschaftsleben zurück zu finden. Am Bahnhof stand er neben dem Kiosk. Die ausgestellten Schnapsflaschen versuchte er zu ignorieren. Doch die Sucht die nur geschlafen hatte, erwachte in ihn. Er hatte kein Konzept dagegen. Die ersten Schlucke waren hart, weil das Gewissen mit trank. Doch dann spürte er eine große Erleichterung. Für einen Moment war alles vergessen. Als der Zug kam torkelte er hinein. Bernd Tunn - Tetje
  18. Es war Abend geworden. Von draußen schien die gerade erwachte Laterne in das kleine Kinderzimmer. Behutsam zog die Frau an der Bettdecke um ihr gedachtes Kind zu bedecken. Es ist schon eine lange Zeit her als ihr Kind verstorben war. Seitdem gehörte es auch zu ihren Ritualen das gedachte Kind schlafen zu legen. Es tut ihr gut, beteuerte sie immer wieder. Ihr Ehemann hatte sie verlassen. Ihm war es zu viel geworden diese ganzen Rituale mit erleben zu müssen. Für ihn blieb kein Raum zu trauern. In dem Zustand war es für sie Beide nicht möglich miteinander zu reden. Sie sagte ihm sie könne nicht anders und trauerte weiter auf ihre Weise. Sie zog sich immer mehr vom Leben zurück. Die Gardinen blieben endgültig zu... Bernd Tunn - Tetje
  19. Gut gelesen ConnyS HG Bernd Ja! HG Bernd
  20. Letzter Schein... Farben gleiten in die Nacht. Meeresrauschen nur noch wacht. Wasser spiegelt letzten Schein. Boote schwenken in Häfen ein. An der Mole Leuchtturm blinkt. Ein letztes Lied die Möwe singt. Friedlich bleibt es in der Nacht. Wetter zeigt heut keine Macht. Bernd Tunn - Tetje
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  21. Bleib! Nach langer Zeit ist sie mal da. Ein Skelett dem Tod so nah. Sieht sie an wie entrückt. Hat mal wieder was gedrückt. Sie macht trotzig ganz arg dicht. Hilflos macht das Suchtgesicht. Drückt so sehr sein liebes Kind. Draußen herrscht ein rauer Wind. Bernd Tunn -Tetje
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