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Bernd Tunn - Tetje

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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje

  1. Warst mein Leben, sagt sie leise. Schließt die Tür auf ihre Weise. Sagte nichts vom Wiedersehen. Gefühle konnten nicht mehr flehen. Schöne Zeiten hatten sie. Sich geliebt, gelebt und wie. Tränen tropfen auf den Boden. Er will sein Verständnis roden. Lichter strahlen in dem Leid. Abschied fällt in diese Zeit. Bernd Tunn - Tetje
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  2. Weihnacht Zeit der Gnade? Vielen Menschen ist es fade. Lichter heller in dieser Zeit. Nicht für die, die arg im Leid. Menschen eilen freudig heim. Wollen dort friedlich sein. Bernd Tunn - Tetje
  3. Bleib... Tag voll Sorgen und kaputt. Hockt so still vor dem Schutt. Versucht zu beten. Kann nichts sagen. Gedanken stocken die sehr plagen. Drückt so sehr die harte Last. Steht nun auf. Will gehen fast. Fühlt ein Wort das nicht vergeht. Hat er gehört wie sie fleht? Bleib... Bernd Tunn - Tetje
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  4. Lange weg. Viel vergessen. Oft dem Neuen aufgesessen. Erinnerung in Plattdeutschworten will Gemüt nicht mehr horten. Andere schmunzeln. Doch ich will. Heimat die ich pflege still. Sprek dat gern. Seegt me to. In de Frömme scheelt me dat froh. Bernd Tunn -Tetje
  5. Hein ist Smutje. In der Tat. Heimat ist nicht sein Part. Die Kombüse ist sein Reich. Doch im Sturm wird er bleich. Wenn der Wind Außen pocht, sind alle froh das er nicht kocht. Sie mögen ihn. Nicht sein Essen. Schiffshund ist darauf versessen. Hein und Hund oft im Duett, kotzen Seekrank um die Wett` Sie sind Beide schon sehr alt. Letzte Reise kommt nun bald. Bernd Tunn - Tetje
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  6. Es ist eben auch künstlerische Freiheit in der Formulierung! Bernd
  7. Quält sich sehr. Jahre schon. Jeder Tag fast ein Hohn. Frau verweint. Sieht ihn leiden. Er will nun das Leben meiden. Gott gefragt und gefleht. Erhoffte Antwort: Geht nur, geht. Termin bestätigt. Lange Fahrt. Viel Gespräche. Sterbensart. Helles Zimmer. Ist bereit. Schläft so sanft aus dem Leid. Friede spiegelt sein Gesicht. Bei den Lieben weicht`s Gewicht. Bernd Tunn - Tetje
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  8. Gehen befangen Wege zum Fluss. Berührte Gefühle wollen den Kuss. Gesten, weil man schüchtern ist, sind blockiert durch Anstandsfrist. Bernd Tunn _ Tetje
  9. Püppchen tanzt auf dem Arm. Kleines Mädchen wird es warm. Mann ist lieb und schmeichelt sehr. Mädchen zeigt da keine Wehr. Er ist nett. Hat Lollis da. Kommt dem Mädchen ganz, ganz nah. Hand in Hand im flotten Schritt das Verbrechen eilt mit. Bernd Tunn - Tetje
  10. Singt für sich in dem Schmerz. Lässt so raus was im Herz. Wählt die Töne wie sie mag. Drückt so aus was ihr so arg. Spürt dabei was sie erlebt. Musik hat neu den Trost belebt. Bernd Tunn - Tetje
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  11. Träume gerne. Mach das viel. Meine Reisen haben Stil. Wandere gerne durch die Berge. Und am Meer warten Zwerge. Treffe Riesen ihrer Zeit. Auch Verbannte in ihr Leid. Vorbei an Inseln fahre ich. Sirenen singen. Locken mich. Vor Küsten warne ich sehr. Feuer leuchten. Kurse schwer. Da...die Heimat, Gute Sicht. Wache auf. Alltagspflicht. Bernd Tunn - Tetje
  12. Heller Morgen. Sonne scheint. Schatz steh auf! Gut gemeint. Ruft nochmal. Sie liegt friedlich. Augen zu. Wirkt so lieblich. Rüttelt sie. Bitte nicht! Draußen weint das Tageslicht. Bernd Tunn - Tetje
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  13. Er sagt zögernd: Liebe ihn. Hat sich nun selbst verzieh, n Harter Kampf bis hierher. Will nur leben und nicht mehr. Schlimme Worte hört er auch. Seine Neigung nicht nur Brauch. Bernd Tunn - Tetje
  14. Liebt sich sehr. Zeigt das auch. Auf der Arbeit ist`s ihr Brauch. Doch im Leben lebt sie`s nach. Hat mit Freunden oftmals Krach. Hört nicht hin was man sagt. Und hat nie nachgefragt. Lebt verstockt mit den Allüren. Lässt es auch sich selber spüren. Bernd Tunn - Tetje
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  15. Diese Zeit im Rock, n Roll, holte Manches aus dem "Soll" Junge Menschen oft verlacht, lebten Musik, Hohn bedacht. Diese Zeit hat viel geprägt. Oft mit Stoff Seelen belegt. Im Untergrund tobte Wut. Schlimmes folgte. War nicht gut. Kann nicht mit, dachten Alte still. Zeit des Wandels wenn man will. Bernd Tunn - Tetje
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  16. Nicht mehr... Ist nicht mehr unser Lied. Sehen es mit Unterschied. Haben es zu sehr gepflegt. Gleichgültig dann abgelegt. Singen nun andere Reime. Jeder singt`s für sich alleine. Bernd Tunn - Tetje
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  17. Danke! HG Bernd
  18. Der Freund! Starkes Bremsen und ein Schrei. Leises Winseln auch dabei. Hund liegt da. Quält sich so. Herrchen weint. Nicht mehr froh. Streichelt ihn. Hund schläft ein. D e r Verlust in seiner Pein. Bernd Tunn - Tetje
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      • Traurig
  19. Leicht verbohrt und sehr alt. Leben mit gebeugter Gestalt. Haben Beide viel erlebt. Immer zueinander gestrebt. Stritten sich oftmals hart. Stärkte Beiden ihren Part. Still im Bett und Augen zu. Hand in Hand zur Schlafensruh` Bernd Tunn - Tetje
  20. Jeden Tag Hand in Hand. Schauen auf das Hafenland. Viele Schiffe sind zu sehen. Mögen Beide das Geschehen. ----------------- Steht allein am Hafenrand. Denkt an Opa. Bleibt ihr Band. Bernd Tunn - Tetje
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  21. Nach langer Zeit dieses Treffen zwischen Brüder Paul und Steffen. Denn Pauls Hass im Geschehen wollte nie ein Wiedergesehen. Lief nicht gut in beider Leben. Bruderliebe will Vergeben. Bernd Tunn - Tetje
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  22. Bernd Tunn - Tetje

    Geisterschiff!

    Geisterschiff! Segel blähen durch die See. Grünes Wasser Luv und Lee. Klarer Kurs ins Heimatland. Gesteuert durch die Nebelwand. Diese Wolken schwellen an. Graue Front. Matrosen ran! Ausguck ruft vorn am Bug. Nichts zusehen! Welch ein Trug. Dann der Schatten riesengroß. Geisterschiff mit Schicksalslos. Verlorene Seelen sind dabei. Nichts ist mehr hier einerlei. Schiff rauscht in die Nebelschicht. Verschluckt ist das Flackerlicht. Verschwunden in die Nebelbank, sucht es Opfer, auch im Zank. Die Mützen ab als letzte Geste. Hoffen nicht sie sind der Nächste. Bernd Tunn - Tetje
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  23. Singt für ihn vor den Leuten. Sie will Vater viel bedeuten. Er muss gehen. Viel zu früh. Nichts genützt all die Müh` Er sitzt vorne. Schaut hinauf. Tränen laufen nun zu Hauf`
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      • Traurig
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