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Bernd Tunn - Tetje

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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje

  1. Aus dem Dunkel was gehört. Ein Geräusch das arg stört. Augen funkeln. Abwehrstock. Wirft ihn hart. Etwas hockt. Hört es Fauchen. Schatten flieht. Huscht vorbei. Furchtgebiet.
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  2. Vom Palast die Macht regiert. Volk gepresst das verliert. Es steht auf und wird Täter. Jagen wütend die "Verräter" In dem Loch hinterm Tor findet es Regenten vor. Hängen sie wie paar Bündel. Noch gejagt werden Mündel. Was ist Recht und was nicht? Die Denker still, die in Pflicht.
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  3. Streift umher. Fühlt die Wut. Ihm geht es nicht so gut. Lebt im Heim im Irgendwo. Manches dort ist ziemlich roh. Wie schon oft wird er gesucht. Er hat seine Eltern verflucht.
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  4. Mögen sich die alten Leute. Ein Glas Wein. Nicht nur Heute. Ist schon spät, Schlafenzeit. Ab ins Bett das so breit. Halten sich. Schmunzeln dann. Zu mir, zu Dir? Bleiben dran.
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  5. Schwören auch sich zu ehren. Wollen so manches wehren. Mit den Jahren, Liebe weicht, fällt das Ehren nicht mehr leicht. Bleibt ein Ehren aus ihrer Sicht. Oft mit Tränen im Gesicht.
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  6. Kind liegt schwer. Fahrrad verbogen. Viele schreien. Alltag verschoben. Kleiner Körper abtransportiert. Mutter flehend Sinne verliert. Der Fahrer weint. Fällt in ein Loch. Für sie alle bleibt es ein Joch.
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      • Traurig
  7. Straßen reißen, stürzende Häuser. Nebenher wachen Schleuser. Boot am Strand lädt dazu ein bald im anderen Land zu sein. Doch das Meer ist schlecht drauf. Marodes Boot. Sterben drauf. Scheint egal welcher Tod. In dem Land oder im Boot.
  8. In einem Dorf in Afrika, sind Bewohner schon früh da. Ein Auto kommt. Die Spende steht. Blinder Junge nicht mehr fleht. Schatten sehen kann er noch. Der Doch dazu: Wir machen` doch. Gepackter Beutel für die Ferne. Sohn und Mutter fahren gerne. Bernd Tunn - Tetje
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  9. Sieht mich an. Armel verrückt. Hat mal wieder etwas gedrückt. Frage sie sanft. Sie macht dicht. Hilflos wir beide. Sucht ohne Sicht. Tage der Härte. Sie ist noch da. Nur ein Skelett. Dem Tod so nah. Drücke fest das gehende Kind. Draußen weint ein leichter Wind. Bernd Tunn - Tetje
  10. Anders leben, egal wie. Brach so gerne übers Knie. Kleine Pillen machten was. Tiefe Ruhe, weites Maß. Schätzte falsch. Alles schwächelt. Körper fordert. Noch belächelt. Hohe Dosis half kaum noch. In dem Nebel ernstes Joch. Auch die Sinne kämpften kaum. Doch die Hoffnung hängt am Saum.
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  11. Noch gesessen. Ist schon spät. Im Gespräch Erinnerung gesät. Unsere Freundin, ein lieber Schatz, früh gegangen, von ihrem Platz. Grab noch offen. Wind weht seicht. Dieses Tschüss ist nicht leicht.
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      • Traurig
  12. Will nicht führen diesen Zug. Die Waffe mahnt: Sei nur klug! Vor lauter Angst fährt er ihn. Hofft die Fracht hat ihm verzieh,n. Geruch und Anderes quellen hervor. Mancher Schrei dringt an das Ohr. Ein Soldat bewacht ihn sehr. Die Ladung soll ins Nimmermehr. Bernd Tunn - Tetje
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      • Traurig
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  13. Nun im Heim. So ungewohnt. Nicht mehr tun was sich lohnt. Läuft so anders als er denkt. Das Altenheim Geschicke lenkt. Träumt sich raus. Wünscht sich frei. Tränen rollen ins Einerlei. Tröstende Geste der Pflegerin, gibt ihm wieder etwas Sinn. Bernd Tunn - Tetje
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      • Traurig
  14. Trägt Masken. Erlebtes prägt. Wahrheit wird kaum gepflegt. Alleine dann Masken beiseite. Echtes Gesicht spürt die Weite. Ist sie ängstlich, Maske auf. Ihre Methode im schweren Lauf. Bernd Tunn Tetje
  15. Ich mag die Lieder aus dem Heimatgut. Zu hause-Gefühle entfachen mir Glut. Im Norden die Küste. Südlich die Berge. Dazwischen Sagen, Riesen und Zwerge. Tradition und Tugend macht mir was aus. Möchte es sagen: Das ist mein zu Haus`
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  16. Schwache Augen machen Wut. Doch der Schleier zwingt zum Mut. Wird noch dunkler wurde gesagt. Er hat dazu Fragen gewagt. Schulter zucken sagt ihm viel. In dem Dunkel will er Stil. Mit Freunden sehr vereint. Hat er endlich ausgeweint.
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  17. Kranke Kinder, mit klaren Sinn, fragen nach dem Wohin. Denken rege in dieser Zeit. Eltern tragen mit das Leid. Wirken tapfer beim Sehen. Doch im Innern ist ein Flehen. Trösten sich auf letzten Weg. In den Himmel führt ein Steg. Bernd Tunn - Tetje
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      • Traurig
      • in Love
  18. Bist voll Leben und immer neu. Bin lange weg. Dir doch treu. Was Du warst, nicht mehr da. Deine Seele war mir nah. Bist geschminkt. Früher nicht. Hattest da d e i n Gesicht. Prägte mich lange Zeit. In tiefer Freude, auch im Leid. Bist meine Stadt in deiner Zier. Summe Chantys und ich frier`
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  19. Es kämpfte mal ein Segelschiff mit ganz besonderen Seemannsschliff. War ein Kampf mit Neptuns Macht. Er hatte dieses Schiff verlacht. Staunen wuchs bei soviel Mut. Milderte die ganze Wut. Seespiegel glättete sich. Mit vollen Segeln das Schiff entwich.
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  20. Schiff voll Not auf hoher See. An Bord wirkt ein großes Weh. Wollen zurück an das Land. Nein der Behörden harter Stand. Andere Länder lehnen ab. Schiff wird so zum Seemannsgrab. Leichen müssen über Bord. Kampf geht vor an diesen Ort.
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      • Traurig
  21. Pillen wirken. Geben Halt. Für paar Stunden ihr nicht kalt. Diese Ruhe ist ihr Ding. Die Gefühle leichter Swing. Will das halten. Steigert was. Kleine Freunde danken das. Letzten Tage nicht so gut. Dosis hoch. Verlöschte Glut.
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  22. Bomben suchten Wege hinab. Bauten unten ein großes Grab. Verbrannte Körper ohne Pflicht. Anderen blieb ein Starrgesicht. Nie mehr reden. Wozu auch noch. Verdrängten lieber dieses Joch.
  23. Ist behindert in seinem Grad. Erfüllt trotzdem seinen Part. Nicht so tüchtig beim Streben. Gezielt betreut für das Leben. Mag es gerne nach Instinkt. Freut sich auch wenn Jemand winkt. Eingeschränkt fürs täglich Brot fühlt er doch manche Not. Bernd Tunn - Tetje
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