Bernd Tunn - Tetje

Der Zug fährt ein. Die Koffer schwer. All die Menschen. In ihr ist es leer. Wird lange Zeit woanders leben. Gefühle wollen Heimwärts streben. Sitzt am Fenster. Es gleitet vorbei. Mag nicht schauen. Ist ihr einerlei. Dann die Ankunft. Wirkt alles fremd. Steht befangen. Das Herz ihr rennt.

Ja! LG Bernd

Das Grab gefunden nach langer Zeit. Nur noch Fläche über das Leid. Steht nun da und schämt sich sehr. Verwaiste Stätte wirkt arg leer.

Habe über diese Reime schon andere Meinungen gehört. Gruß Bernd

Ist ein Verlierer. Weiß nicht warum. Hat vieles verdrängt. Blieb lieber Stumm. Erleichtertes Trinken. Methode schien gut. Doch nebenher stieg langsam die Wut. Die kräftigen Schlucke halfen paar Stunden. Dann quälten wieder die alten Wunden. Da hat ihn etwas zu tiefst bewegt. Hat den Grundstein für Neues gelegt.

Verlassen den Hafen einer Seefahrerstadt. Befahren den Fluss bis an das Watt. Hinein in die Mündung zum offenen Meer. Von Möwen begleitet als kreischendes Heer. So endlos die See bis zum nächsten Ziel. Das braucht viel Wasser unterm Kiel.

Das Gedicht: Verliebt und Zugeneigt und der Spaß ergibt sich! Viel Spaß in Hamburg! Besuch mal gegenüber vom Michel den Old Commerzialroom. Der Wirt ist ein Jugendfreund. Grüsse von mir. Moin Bernd

Streicheln sich. Zärtlich wars. Fühlen die Nähe. Körperlicher Spaß. Fordernde Küsse herzlich und zu Hauf` Herzen voll Gefühle im bunten Lauf. Sind sich nah. Kostbare Zeit. In dem Moment geht nichts zu weit.

Das alte Schiff segelt vorbei. Lockt Suchende an. Wen einerlei. Sie ahnen nicht was sie begehen. Sind sie geheuert, gibt's kein Versehen. Ein Seelenfänger der übelsten Art, fängt Gemüter zur teuflischen Fahrt.

Die Zigarette fällt. Er spielt gerne. Nicht vom Schmus und glitzernde Sterne. Singt vom Leben und über Leute. Auch von sich, Gestern und Heute. Die Gitarre weint wenn er es will. Manche der Lieder spielt er still.

Zupft die Saiten. Hören Pflicht. Er spürt genau, stimmt was nicht. Lange erblindet. Die Sinne geprägt. Sind pro Auftrag mit Noten belegt.

Liegt noch wach, Tränen im Gesicht. Klopfendes Herz. Gewissen trägt Gewicht. Nur nicht denken an des Kindes Bild. Was nur tun ? Gedanken jagen wild. Ihr Leib so taub. Hat sich überwunden. Nur noch sie mit neuen Wunden.

Zeiten ohne Noten nicht sein Ding. Braucht endlich neuen Swing. Sieht auf Gefühle. Noten zu Hauf` Schenken neu einen guten Lauf.

Die Sonne blinzelt ein letztes mal. align=justifyAhnte wohl die kommende Qual. align=justifySchwarze Wolken deuteten an, vorbei die Ruhe durch Neptuns Wahn. align=justifyStürme wuchsen das Meer zu jagen. Land unter durch schlimme Plagen. align=justifyKüste gelähmt und arg bedrängt. Kleine Glocke im Wind noch schwenkt.

Sie wirken nett. Geben ihr was. Doch ihr wächst ein ernstes Lass. Fast zu spät dieser Entschluss. Gedanken klammern. Ein teuflischer Kuss. Will sich lösen. Die Lehre vernein. Möchte wieder sie selber sein.

Ist noch jung. Fühlt sich alt. Lächeln wirkt oftmals kalt. Erlebt die Freier aus ihrer Sicht. Beim Verschätzen blaues Gesicht. Geht die Straße. Vertrautes Revier. Die Anmachblicke fördert sie hier. Summt Lieder vor sich hin. Bietet sich an. Betäubter Sinn. Freunde fragen: Wie lange noch? Sie sagt dann: Lasst mich doch!

Halte sie in diesen Stunden. Bin ihr nah und weiß die Wunden. Ihre Hände umfassen meine. Sie spürt genau wenn ich weine. Augen kämpfen mich zu sehen. Dabei ihr sanft die Sinne gehen. Haucht noch Tschüss, einfach so. Ihr letzter Satz: Ich werde froh!

Streichelt ihr Haar das golden wirkt. Ein Elend das ein Schicksal birgt. Die bunte Puppe groß wie er, gibt sich ihm als Partnerin her. Lebt langer alleine mit wenig Mut. Zeigt doch lieber i h r seine Glut.

Danke! Bernd

Dann wurde es irgendwie anders... Schöner!

Danke, wusste ich nicht! Bernd

Danke dafür! LG Bernd

Will mal raus. Nur einmal. Erkrankung fesselt. Keine Wahl. Gedanken reisen. Geht so auch. Egal das Ziel. Wird zum Brauch.

Schon lange her als sie hier lebte. Trotz des Blickes Anderes anstrebte. Steht bedächtig. Erinnerung Pflicht. Denkt an Früher aus anderer Sicht.

Sieht befangen auf die alte Sicht. Nichts verändert im selben Licht. Optisch gesehen hat es ja was. Doch schon lange brodelt ein Hass.