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Bernd Tunn - Tetje

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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje

  1. Bernd Tunn - Tetje

    Lebensspuren...

    Lebensspuren! Spur geprägt vom Lauf des Lebens. Manche Wege oft vergebens. Gute Zeiten gern genossen. Bei den Schlechten sich verschlossen. Krankheit lernt ihn tiefer sehen. Er kann manches mehr verstehen. Fühlst sich freier in sein Denken. Gott will ihm Geschicke lenken. Bernd Tunn - Tetje
  2. Dieser Blues... Dieser Blues trifft sein Herz. Gitarrensolo weckt den Schmerz. Beim Hören seufzt er tief. Ein paar Drinks im Kneipenmief. Fühlt sich grad `etwas im Lot. Applaus schwillt beim Lampenrot. Laternen aus am grellen Morgen. Eine Nacht betäubter Sorgen. Bernd Tunn - Tetje
  3. Bernd Tunn - Tetje

    Beide...

    Beide… Ich liebe dich, hat er gesagt. Und nach ich dich auch gefragt. Sie will das gern durch Gesten zeigen. Beim Fordern wird sie schweigen. Tief verletzt von Früher mal Ist das Schweigen ihre Wahl. Er lernt schnell die Gesten deuten. Verbunden mit den tiefen Freuden. Bernd Tunn - Tetje
  4. Bernd Tunn - Tetje

    Nebelmorgen...

    Nebelmorgen! Früh am See das Dorf erwacht. Fenstergucker sehen die Macht. In dem Nebel dumpfes Rufen. Pferde scharren mit den Hufen. Glocke schrillt ins Grau hinein. Irgendwo quickt ein Schwein. Sonne kämpft um zu siegen. Mystik bleibt im Grau gediegen. Bernd Tunn - Tetje
  5. Sorgenfeld! In tiefer Schuld vor Gott kniet. Singt nicht mehr ihr Lieblingslied. Demutshaltung durch die Last. Zu hart wird die Alltagshast. Gottes Liebe die sie hält, leitet mit durchs Sorgenfeld. Bernd Tunn - Tetje
  6. Friedhof bei Nacht… Flackerlichter sind vor Ort. Pforte lockt zum Todeshort. Mattes Mondlicht sich ergießt. Gräberschatten heimlich sprießt. Stille legt sich auf die Szene. Mystik treibt es mit der Häme. Bernd Tunn - Tetje
  7. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Träne...

    Ihre Träne… Ihre Träne macht ihn verlegen. Sein Gefühl beginnt sich zu regen. In letzter Zeit war zu viel Stille. Jeder bediente den eigenen Wille. Ihre Träne aus der Trübsal geboren, hat ihre Liebe neu erkoren. Bernd Tunn - Tetje
  8. Bernd Tunn - Tetje

    Vereint...

    Vereint… Mädchen trauert nur für sich. Vaters Gesten sind ein Ich. Er kann so nicht viel geben. Muss schwer den Alltag leben. Das er streichelt ist sehr viel. Tochter spürt er hat Stil. An Mutters Grab sind sie vereint. Keiner mehr alleine weint. Bernd Tunn - Tetje
  9. Bernd Tunn - Tetje

    Einer in Not...

    Einer in Not… Einer ist am erkranken. Eine Störung bringt das Wanken. Baby steckt im ernsten Joch. Eltern hoffen immer noch. Zwillinge zusammenlegen. Zweisamkeit soll es regen. Nach paar Tagen Beide lallen. Kräftig auch die Fäuste ballen. Geschwisterliebe hilft da raus. Eltern froh im Krankenhaus. Bernd Tunn - Tetje
  10. Bernd Tunn - Tetje

    Flimmerleuchten...

    Flimmerleuchten… Flimmerleuchten ist nicht mehr. Ihre Ruhe mag sie sehr. Kommt auch mit dem Altern klar. Sie warmal ein großer Star. Erinnerungen dürfen sein. Echte Freunde nennt sie mein. Bernd Tunn - Tetje
  11. Im Gemüt… Im Gemüt ist ihr dumpf. Auch der Alltag wirkt so stumpf. Volles Glas wirkt verlockend. Wie verkrampft bleibt sie hocken. Zitterhand streckt sich raus. Treibt sie wieder in das Aus. Bernd Tunn - Tetje
  12. Nur die Tür…… Abgemagert steht sie da. Eltern sind nicht mehr nah. Fleht verzweifelt immer mehr. Der Eltern Kraft ist fast leer. Dürfen sie nicht mehr stützen. Kann der Hilfe nicht mehr nützen. Nur die Tür trennt sie noch. Erbarmen fleht: Helft mir doch! Bernd Tunn - Tetje
  13. Bernd Tunn - Tetje

    Lauscht!

    Lauscht.... Lauscht ganz still die leisen Töne. Wischt die Tränen im Gestöhne. Gesicht vom Alter sehr belegt. Gemüt ist oft vom Schmerz bewegt. Musik hört sie aus ihrer Zeit. Summt gern mit trotz all ihr Leid. Bernd Tunn - Tetje
  14. Bernd Tunn - Tetje

    Dieses Meer...

    Dieser Steg… Dieser Steg lockt sie sehr. Nur ein Weg führt hier her. Betritt den Steg in ihrer Pein. Wasser spiegelt klar und rein. Die Abendzeit ist ihr lieb. Schicksal setzte ein Hieb. Nur noch Kraft für diesen Weg. Zögert sie die Schritte geht. Keinen Mut noch zu bedenken. Will ihr Schicksal selber lenken. Bernd Tunn - Tetje
  15. An einem Tag… Glaubt sich unten um zu denken. Kleine Nadel soll das lenken. Diese Wärme ist doch was. All das bunten ohne Hass. An einem Tag sich mehr versetzt. Beim Gaukeln schwer verschätzt. Bernd Tunn - Tetje
  16. Bernd Tunn - Tetje

    Kleine Lisa!

    Kleine Lisa! Tod der Eltern ließ sie wanken. Nichts mehr da um zu danken. Trauertage im Versteckt. Lisa ging die Jugend weg. Hand der Tante hielt sie fest. Bot ihr gern ein neues Nest. Lisa lernte sich zu halten Um das Leben zu gestalten. Bernd Tunn - Tetje
  17. Bernd Tunn - Tetje

    Seemannsgrab!

    Seemannsgrab! Wellen toben. Gemüter weich. Graue Farben. Gesichter bleich. Keine Sicht. Dunkle Nacht. Zerfetzte Segel. Harte Wacht. Klar bei Boot. Ruf erschallt. Alles rudert. Blitz so knallt. Schiff geschlagen. Sinkt hinab. Planken dümpeln. Seemannsgrab. Bernd Tunn - Tetje
  18. Wachsende Wut... War oft zornig mit wachsender Wut. Unkontrollierbar die innere Glut. Bei vielen Konflikten war er dabei. In dieser Zeit war es einerlei. Tobte sich aus mit Blut versehen. Wollte dabei nur sich verstehen. In dem Egal wollte er mehr. Im Gefängnis war ihm so leer. Bernd Tunn - Tetje
  19. Hauptgewinn! Kleines Baby liegt im Arm. Fühlt sich an ganz, ganz warm Nuckelt gerne beim Hegen. Drückt um was zu hinterlegen. Gebärdet sich als braves Kind. Beim Plappern geht der Wind. Für die Eltern macht das Sinn. Vater nennt es Hauptgewinn. Bernd Tunn - Tetje
  20. Zug bestiegen ... Will nur weg. Ist schon spät. Oft erhofft das er versteht. Gestern noch schlimmer Krach. Lagen Beide lange wach. Zug bestiegen. Will nicht mehr. Tränen laufen. Liebt ihn sehr. Bernd Tunn - Tetje
  21. Hand des Kindes… Schaut zum Fenster ganz verzagt. Seine Schuld an ihm nagt. Hand des Kindes spricht was aus. Winkt den Vater an das Haus. Sein Verstand zögert gar. Hier wird eine Trennung wahr. Bernd Tunn - Tetje
  22. Elternleid! Der Kontakt so lange her. Gewissen wiegt grad` so sehr. An dem Hügel Tränen laufen. Sehen auf ein Blätterhaufen. Eltern liegen an der Stätte. Nützt nichts mehr das ernste Hätte. Tut sehr weh nach all der Zeit. Spüren jetzt der Eltern Leid. Bernd Tunn - Tetje
  23. Milde Sonne… In der Zelle jemand weint. Gemüt und Denken nicht vereint. Wirkt erschöpft in dieser Zeit. Empfindet es als schweres Leid. Hört am Fenster so viel Leben. Will sich gern zum Gitter heben. Mild Sonne schenkt paar Strahlen. Erhellt ein wenig seine Qualen. Bernd Tunn - Tetje
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