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Bernd Tunn - Tetje

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Alle erstellten Inhalte von Bernd Tunn - Tetje

  1. Traurig! Liebe Grüße... Bernd
  2. Liebe Grüße... Bernd
  3. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Endlichkeit...

    Ihre Endlichkeit… Leise geht sie ganz, ganz friedlich. Draußen spielt das Enkel niedlich. Bernd Tunn - Tetje
  4. Bernd Tunn - Tetje

    Sieht auf Andere...

    Sieht auf Andere… Sieht auf Andere. Wie sie sind. Sie selber hält sich für den Wind. Nie beständig. Ohne Ziel. Doch ihr Gönnen hat viel Stil. Kann nicht anders. Das ist viel. Unbewusstes ist ihr Ziel. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  5. Bernd Tunn - Tetje

    Mein Liebes...

    Mein Liebes… Befangen betrat Maria das Altenheim. Das dumpfe Gefühl in der Magengegend verstärkte sich. Sie wollte ihre demente Mutter besuchen, die hier ein kleines Zimmer bewohnte. Beim letzten Besuch hatte ihre Mutter sie mit schlimmen Attacken und bösen Worten abgewiesen. Als sie an die Zimmertür klopfte verschwand ihr Mut. Keine Antwort. Zaghaft öffnete sie die Tür. Die alte Frau lag auf dem Sofa und döste. Sanft weckte Maria sie auf. Blinzelnd öffnete ihre Mutter die Augen. Mein Liebes, flüsterte die alte Dame. Sie zog Maria zu sich hinunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Mein Liebes…
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  6. Bernd Tunn - Tetje

    Wasser...

    Wasser… Als sie am Wasser stand, zögerte sie. Über ihr Vorhaben erschrak sie sehr. Bernd Tunn - Tetje
  7. Bernd Tunn - Tetje

    Leidenslicht...

    Leidenslicht.. Trotz des Wehrens mit viel Mut, vergeht so langsam seine Glut. In der Not noch aufzustehen, hat nicht immer sein Verstehen. Ergibt sich in dem Leidenslicht. Himmel wünscht sein Angesicht. Bernd Tunn - Tetje Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay
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  8. Bernd Tunn - Tetje

    Die alte Frau...

    Die alte Frau! Sie sah sich in dem Zimmer um. Das war also ihr neues Zuhause. Einige der Möbel waren ihr vertraut. Sie stammten aus der Wohnung in der sie vorher lange gelebt hatte. Ihr Mann war schon einige Jahre tot. Ein Krebsleiden hatte ihn dahin gerafft, So formulierte sie es wenn sie danach gefragt wurde. Ein Bild auf der Kommode erinnerte an ihn. In dem Altenheim war sie ein Neuzugang. Sie fühlte sich nicht wohl. Es war alles so anders. Nun lenken Andere ihre Geschicke. Irgendwie fühlte sie sich nicht mehr frei. Von den Mitbewohner hielt sie sich fern. Obwohl einige Herren schon ein Interesse an ihr bekundeten. Denn trotz ihres hohen Alters wirkte sie noch sehr atraktiv. Das Pflegepersonal war freundlich zu ihr. Sie merkten das sie nicht glücklich war. Manches nette Wort galt ihr persönlich. Dafür war sie dankbar. Trotz der schönen Lage seines Zimmers baute sie ab. Sie vermisste ihre Kinder obwohl diese sie regelmäßig besuchten. Das Pflegepersonal klopfte wie immer Morgens bei der alten Frau. Es blieb still. Sie öffneten die Tür und sahen sie friedlich im Bett liegen. Während sie geschlafen hatte war sie aus dem Leben geglitten. Sanft erhellten die morgendlichen Sonnenstrahlen das Zimmer. Fast wie ein letzter Gruß. Bernd Tunn - Tetje Foto aus Pixabay
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  9. Bernd Tunn - Tetje

    Draußen!

    Draußen! Er sich sehr nach Draußen sehnt. Keinem was davon erwähnt. Seine Windeln wärmen gut. Demenz zwingt ihn zu solchen Mut. Sitzt am Baum vor dem Heim. Weiter weg darf es nicht sein. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
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  10. Bernd Tunn - Tetje

    Jesus nicht!

    Jesus nicht! Hat gewählt. Will ihn nicht. Er glaubt nicht das hat Gewicht. Sieht nur sich. Sein Begehren. Nur nicht diesen Christus ehren. Ihm zu fromm. Entscheidung steht. Glaube aus sein Sinn verweht. Bernd Tunn - Tetje Bild von congerdesign auf Pixabay
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  11. Bernd Tunn - Tetje

    Kurze Zeit...

    Kurze Zeit... Wieder traurig. Muss mehr weinen. Grad` dabei sich zu verneinen. Mag das Leben. Irgendwie. Ging vor Dank mal auf die Knie. Gefühl im Jetzt. Ihr nicht klar. Psyche grämt sich sonderbar. Manchmal blitzt es. Heller Schein. Diese Zeit mit sich vereint. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  12. Bernd Tunn - Tetje

    In manchen Zeiten...

    Manche Zeiten... In manchen Zeiten nicht gelacht. Erinnerungen wenig sacht. Die Gefühle sind geprägt. Tränen laufen tief bewegt. Schwache Bilder werden klar. Da wird das Versteckte wahr. Fehler wollen diesen Schmerz. Doch Vergebung braucht das Herz. Bernd Tunn Tetje Bild: Bernd Tunn - Tetje
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  13. Bernd Tunn - Tetje

    Ihr Dank!

    Ihr Dank! Geht die Straße nur für sich. Gangart sagt, seht auf mich! Für sie flimmert Lichterrot. Doch im Innern nichts im Lot. Mit den Freiern ist es hart. Lächelt trotzdem in dem Part. Kirche an dem Straßenbogen, ist ihr immer sehr gewogen. Respekt spürt sie aus diesem Sinn. Zum Gottesdienst geht sie gern hin. Bernd Tunn - Tetje Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay
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  14. Bernd Tunn - Tetje

    Endlich...

    Endlich... Er saß auf einen Barhocker und genoss sein Bier. Hin und wieder sah er zur Tanzfläche hinüber. Er achtete auf eine kleine Blondine. Sie bewegte sich wie in Trance. Doch sie hatte den jungen Mann am Tresen voll im Blick. Als die Musik verklang, ging sie mit wiegenden Gang zielstrebig auf ihn zu. Sie setzte sich neben ihn auf den freien Hocker. Dann drückte sie den jungen Mann ganz fest. "Ich danke dir lieber Bruder das du mich ausgeführt hast." Schon war sie wieder auf die Tanzfläche verschwunden. Nach langer schwerer Krankheit tobte sie sich endlich aus... Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
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  15. Grüße! Bernd
  16. Bernd Tunn - Tetje

    Ganz nah...

    Ganz nah! Mit dem streichelt zärtlich war`s. Herzenswärme. Liebespaß. Lippen wollten sich berühren. Sinne fliegen. Ein Verführen. Sich so nah als Tränen liefen. Ernste Blicke. Seelentiefen. . Bernd Tunn - Tetje Foto aus Pixabay
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      • Schön
  17. Danke und LG! Bernd
  18. Bernd Tunn - Tetje

    Post...

    Post... Du bist so weit weg. Das große Meer liegt zwischen uns. Ich sehe die Strömung die sich sanft in deine Richtung wiegt. Die kleine Flasche mit meinem Brief an dich treibt zu dir hin. Immer kleiner wird sie. Immer kleiner... Ob du sie bekommst? Bernd Tunn - Tetje Bild von Helga auf Pixabay
  19. Bernd Tunn - Tetje

    Teufelshaus!

    Teufelshaus... Ist so leer in diesem Räumen. Gibt nichts mehr zu versäumen. Wind spielt sanft in den Fluren. Vergangenheit mit dunklen Spuren. Schauderhaftes klingt noch nach. Halten die Gemüter wach. Besucher wollen eilig gehen. Ertragen ungern die Vergehen. Teufelshaus ist Heut` sein Ruf. Regime hier schlimme Monster schuf. Bernd Tunn - Tetje Bild von Peter H. auf Pixabay
  20. Mit tiefen Schlucken... Mit tiefen Schlucken Zukunft leben. Gefühl geputscht was zu erstreben. Spürte nichts mehr in der Pflicht. Verirrte Bilder seine Sicht. Menge raubte das Empfinden. Konnte nichts mehr an sich finden. Bernd Tunn - Tetje Bild von Vinotecarium auf Pixabay
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      • Traurig
  21. Bernd Tunn - Tetje

    Gelähmte Zeit!

    Gelähmte Zeit! Sitzt ganz still am kühlen Fenster. Beschlagene Scheiben wie Gespenster. Krankheit prägt grad` seine Zeit. Manchmal wächst es zu ein Leid. Tage gibt es die verstören. Kann sich nicht mehr selbst betören. Betet sehr um etwas Leben. Möchte doch noch selber streben. Impulse gibt es mehr zu machen. Will so gerne wieder lachen. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
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  22. Die kleine Freude... Träge floss das Gewässer dahin. Die Sonne schien grell auf den Fluss. Auf dem Wasserspiegel bewegten sich kleine Wellen. Das Sonnenlicht spiegelte sich in ihnen. Es sah aus als wenn kleine Fische spielend dahintrieben. Eine dunkle Wolke schob sich dreist vor die Sonne. Die bunten Wellen wurden von einen riesigen Schatten aufgesogen. Das Gewässer auf dem die Fische getanzt hatten trieb träge dahin. Die Szene wirkte fast düster. Nach einer Zeit wagte sich die Sonne zaghaft hinter der Wolke hervor. Das kleine Schauspiel begann von neuem... Bernd Tunn - Tetje
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  23. Bernd Tunn - Tetje

    Frische und Stille...

    Frische und Stille! Frische weht sanft in die Stille. Erlaubt so seinen letzten Wille. Wellen plätschern um das Boot. Am Horizont weint Abendrot. Urnenasche fliegt gediegen. Trauernde im Arm sich liegen. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
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  24. Bernd Tunn - Tetje

    Hab` Geduld...

    Hab` Geduld... Berührt ganz sanft ihren Leib. Hofft auf das ist so weit. Er kann die Bewegung sehen. Sie sich Beide sehr verstehen. Geduld ist ihm nicht so nah. Sie ist auch für ihn noch da. Bernd Tunn - Tetje
  25. Flog... Flog dem Leben weit voraus. Immer mit dem, mach was draus. Kaum besonnen beim Stehen. Sah immer nur die Anderen flehen. Etwas bremste mich so sehr. Alles war so still und leer. Gedanken die mal riesig groß,. wurde so zum Schicksalslos. Der letzte Rest von Gefühlen, klein gemalt von Lebensmühlen. Ernste Einsicht fast zu spät. Floh zu dem der zu mir steht. Bernd Tunn - Tetje
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