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Silly Poetry

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Alle erstellten Inhalte von Silly Poetry

  1. Eine Narbe zierte ihr Gesicht; woher sie kam, weiß man nicht. Funkelnde Augen lagen darin; die hatten verborgenes im Sinn. Ein Säbel an ihrem Gürtel hing, der schon in viele Feinde ging, die sie stets zu fangen versuchten und ihren Vater sterbend verfluchten. Übers Meer fuhr sie mit ihrem Schiff, vorbei an Stürme und jedes Riff. Das Steuer fest in ihren Händen, so sollte das Abenteuer nie enden. Die See peitschte ihr hart entgegen, doch sie steuerte fluchend dagegen. Hohe Wellen, die den Tod versprachen; und so knarrten die Planken und brachen. Es war die letzte Reise ohne Wiederkehr; denn das Schiff versank ins tiefe Meer. Den Anker geworfen - schwerelos leicht, hatte es nun den letzten Hafen erreicht. So steht sie noch am Steuerrad da und ist endlich ihrem Vater so nah, der ihr die Karte in ihre Hände gab, zu finden sein kaltes Seemannsgrab.
  2. Silly Poetry

    Einmal noch...

    Hallo! Absolut schön! Es gibt Dichter, die ihre Erfüllung in der Silbenanzahl suchen und somit "rechnerisch" perfekt erscheinen. Doch deine Zeilen sind meiner Meinung nach mit viel Gefühl geschrieben - und das finde ich persönlich einfach traumhaft. Liebe Grüße, Silly.
  3. Hallo! Wieder hast Du den Zauber des einen Moments eingefangen...und lässt die Gedanken anderer daran teilhaben in deinen Zeilen. Danke.
  4. Ein liebes Dankeschön an Dich JoVo. ...und herzlichen Glückwunsch nachträglich. 🙂 Liebe Grüße, Silly.
  5. Deine Wortwahl finde ich einfach zauberhaft.
  6. Dankeschön Carlos, ich freu mich, hier sein zu dürfen - und dass Dir meine Zeilen zusagen... Silly
  7. Silly Poetry

    Verblüht...

    Ein Sonnenstrahl lockt sie hervor; zart und jung steigt sie empor. Noch jung und fest verschlossen treibt sie weiter - unverdrossen. Im Perlenglanz des Morgengrauen wiegt sie sich im Wind, den lauen. Ihre zarten Blätter färben sich nun; aber nur zögerlich werden sie es tun. Langsam öffnet sie sich ein Stück; nur etwas, denn es gibt kein zurück. Aus ihr entsteigt ein lieblicher Duft; erfüllt sanft die warme Sommerluft. Ihre Blätter hat sie nun ausgebreitet, was einen Schmetterling dazu verleitet, sie zu bewundern; und er umflattert sie, denn solche Farben sah er noch nie. Der süße Duft lockt ihn hinab zu ihr, denn dies ist die schönste Rose hier. Nähe, die beide verzückt genießen, lässt sie erblühen und weiter sprießen. In voller Blüte und so wunderschön sieht man sie im Sonnenlicht stehen. Einmal noch den Sommerwind gespürt, bevor sie ihre Schönheit langsam verliert. Der Wind trägt sie mit sich hinfort. Eines liegt hier und eines schwebt dort. Der Blütenblätter zarter Duft verfliegt und Schmetterlingsliebe am Boden liegt. Vorbei ist die schön duftend Rosenzeit, die uns somit die Vergänglichkeit zeigt. Sie ist verblüht und nicht mehr hier. Erinnerung - mehr bleibt nicht von ihr... Copyright by Silly Poetry 2022
  8. "Nichts duftet schöner,

    als ein Strauß Liebe..."

    Silly Poetry 

     

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