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Vogelflug

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Alle erstellten Inhalte von Vogelflug

  1. Vogelflug

    Worte

    Juls, manchmal hat man von einem Begriff eine so verfestigte Vorstellung, dass man ihn in irgend einem Zusammenhang für nicht ganz passend hält ... hier ist das für mich das Wort "Gischt" bzw. "sanfte Gischt". Ich dachte immer, das sei das durch dramatisches Windbrausen-WasseraufsLandschlagen entstehende quirlige Wasser-Luft-Gemisch ... aber nachdem ich jetzt nachgelesen habe, weiß ich, dass das auch ganz gesittet entstehen kann, also gibt es sanfte Gischt womöglich ... Dann ist auch dein Gedicht runder für mich und ich kann es so annehmen und gut finden. Auch, weil es so ein friedliches Ende nimmt. Entspannend.
  2. fortgeschrittene Erinnerung an ein Land unsere Geschichte hieß VORANSCHREITEN froh optimistisch siegessicher VORANSCHREITEN in der engen Straße zwischen den farblos grauen Fassaden VORANSCHREITEN um einiger Balkonblumen willen sich Glück vortäuschen lassend wie Kinderlachen schritt ich voran im Sog der Anderen die zufrieden ihre neu gequaderten Wohnungen wussten die Räume mit der Durchreiche damit die Frau von der Küche aus zufrieden den Mann beim Fernsehen in Sicherheit sah den Mann der immer mal ein Bier wollte den Mann der so zufrieden war wenn dieses oder jenes Dynamo gewann den Mann der durch die Durchreiche die Frau zufrieden beobachten konnte die Frau die abends Gurkenfächer schnitt und das selbstgemachte Schmalz duften ließ das Schmalz das Heimat verhieß und wohlig satt werden ließ was wiederum FRIEDEN verhieß und was uns dankbar sein ließ der Partei die FORTSCHRITT verhieß und wir schritten fort in der engen Straße mit den Blumen und Fahnen und verordneten Losungen vom Kampf auf, auf! der Arbeitsplatz die Bahn verpasst das Kind schrie doch die ganze Nacht da platzt dir doch der Kopf da platzt dir doch der Kragen da wirst du auch mal laut - - - - - - - - - Geht schon wieder Kollegen wir müssen weiter froh optimistisch siegessicher VORANSCHREITEN! auch wenn die Straße enger wird das Grau grauer VORANSCHREITEN! bis - bis - bis - „Was ist denn los da vorne, Kollegen?“ „Eine Mauer, Kollege!“ Zögern. Das Abendlicht ist längst hinter den Fassaden verschwunden. Einigen fröstelt. Einige drängeln. Ein paar wollen nach Hause. Ein paar betasten ungläubig die Mauer. Ein Spaßvogel sagt laut aus dem Fenster: „Na dann, voran!“
  3. Vogelflug

    nächtliches Lauschen

    Nacht Galopp auf dem Dach über mir Ich weiß es ist der Marder Regen Mehr Regen Der Marder hat sich ein Versteck gesucht
  4. Vogelflug

    Faschist

    Ich bin sehr froh, dass du es nicht ablehnst, was ich dir geschrieben habe, @Nibe. Und ich hoffe du hast ein paar Leute, denen du deine Versuche vorlesen kannst. Besonders solche, die selbst gern mal schreiben und vielleicht auch gezielt lesen, sind da hilfreich. An ihren ehrlichen Reaktionen merkst du schnell, ob man dich versteht, ob sie gern zuhören UND mehr davon haben wollen. 😉 🦅
  5. Vogelflug

    Faschist

    Ach Nils. Schön, dass du eines der drängendsten Probleme unserer Zeit mit deinem Schreiben angreifst. Schade, dass eher mit reflexartiger Ablehnung auf solche Versuche reagiert wird. Ich wünschte dir / mir / uns, dass sich häufiger Lesende zu Wort melden, die so was äußern, wie: "Wichtiges Thema, mutiger Versuch, ..., aber lass uns mal schauen, wie ein besserer Text daraus wird." Denn ich empfinde deinen Text als sehr schnell zusammengeschrieben, ohne viel Arbeit und Erfahrung mit literarischem / lyrischem Schreiben. Also auf - Rechtschreibung (oft das Einfachste) - innere Logik von verwendeten Wörtern und Formulierungen - den oder die Gedankenbögen - Rhythmus, Melodik, Musikalität achten. Am störendsten fiel mir gleich das falsche "Spuck" auf. Und ich weiß nicht, warum hier kaum jemand den Mut hat, einem / einer Schreibenden solche Fehler offen und ehrlich zu sagen. Dieses Verhalten fand ich schon immer "unter aller Sau". Das was du meinst, ist Spuk / spuken - also wenn etwas mit (bösen) Geistern zu tun hat. Mit ck geschrieben, ist man im Bereich der Spucke, des Spuckens - zum Beispiel Kirschkernweitspucken. Oder wenn sich wütende Kinder gegenseitig anspucken. Aber schon das allererste Wort deines Gedichts hat mich grübeln lassen, die Überschrift bzw. der Titel. Warum "Faschist" und nicht "Faschisten"? Das erklärt sich mir auch nach mehrmaligem Lesen nicht. Du kritisierst doch eine ganze Menge von Menschen, warum engst du das dann im Titel ein? Darunter würde ich, einer angenehmeren Form halber, eine Leerzeile setzen. Die Idee, ein paar nichtdeutsche Nachbarvölker aufzuzählen, mit denen du gern freundschaftliche Beziehungen pflegst, finde ich sehr gut. Und weil das etwas ist, das vielen von uns Gedichte-Lesenden gut eingeht, ist der Teil eigentlich geeignet, ihn "schöner" zu machen. Die Formulierungen noch bewusster zu setzen, vielfältiger zu gestalten. Warum nur an Party denken, wenn man sich die Nachbarn vor Augen führt? Vielleicht würdest du gern mit Schweden Segelschiffe bauen oder dich in Norwegen verlieben oder bei rumänischen Schäfern den Winter verleben - da ist so viel Raum für Fantasie und Frieden und aufregendes Leben und Sehnsucht. Die Zeile mit den zollpflichtigen Vögeln würde ich streichen oder stark verändert einbauen. Jetzt wirkt sie auf mich wie ein Fremdkörper. Ich weiß zwar, was du meinst, aber es bereichert dein Gedicht auf diese Art nicht. Es ist, als würde man einem bestimmten Gericht (einem Essen) eine Zutat beigeben, die nicht passt. Insgesamt haben die einzelnen Gedanken im Gedicht zwar einen thematischen Zusammenhang, aber das Aneinanderfügen wirkt sehr beliebig. Der rote Faden ist brüchig und hält meiner Erwartung nach gespanntem Mitdenken nicht stand. Aber wie gesagt: Alles was du sagst, hat seine Berechtigung, es könnte nur besser gestaltet werden. Liebe Grüße aus dem Vogelflug
  6. Hallo Stephan, also wichtig ist erst mal, dass ich in dem Text von mir erzähle, Familie spielt da keine Rolle. Aber aus meinen vorherigen Schilderungen geht sicher hervor, dass der Stein vor allem Material ist. Erst mal zum Bauen, dann, okay, auch als Anregung, auf nichtalltägliche Gedanken zu kommen. Aber die Tatsache, dass es ein Grabstein ist, bringt in mir keinerlei morbide Gefühle oder Ansichten hoch. Der Stein ist Stein. Da er ein paar Informationen beinhaltet, ist er eher mit einem Buch vergleichbar, als mit einem Leichentuch oder ähnlichem. Insofern bedarf es keines britischen Humors, um ihn in eine Wand zu integrieren. Maximal etwas Mut und Nerven, sich den unverständigen Nachfragen von Gästen zu stellen. Ich sehe ein, dass es aus dem Rahmen normaler / gewohnter Raumgestaltung fällt, aber es gibt für mich keinen Grund, auf einen schönen Gegenstand zu verzichten, wenn er nun mal da ist. Alles weitere sind Mutmaßungen, die an der Realität abperlen. Ich weiß natürlich, dass in vielen Kulturen der Tod mit heftigen Tabus verbunden ist. Die traditionellen Navajo haben Häuser, in denen jemand gestorben ist, danach verbrannt - aus Furcht vor bösen Geistern. Dass viele nicht in der unmittelbaren Nähe von Friedhöfen wohnen wollen, ist mir auch bekannt, und ich kann das Unbehagen auch verstehen, wenngleich ich es nicht empfinde. Da bin ich eher der mexikanischen Kultur des Umgangs mit Verstorbenen zugeneigt. Oft denke ich auch, nach so vielen Jahrtausenden Menschheitsgeschichte wird es kaum einen bewohn- baren Platz auf der Welt geben, an dem nicht auch irgendwann Verstorbene begraben wurden oder einfach zu Staub zerfallen sind. Es liegt kein tieferer Sinn oder schwarzer Humor in meinem Stein, als das. Anregendes Material. Danke fürs Lesen und Nachfragen.
  7. Ja, Herbert. So was nimmt mit. Tragik, für die man als Leser nicht viel Fantasie braucht. Trotzdem noch was zur Sprache: Das "jetten" empfinde ich als Bruch im ansonsten sprachlich sauberen Text. Ein recht unsauberer Reim, finde ich. Und bei klingt es so, als kämen Schimpf und Schande vom Kind über die Mutter. Soll das so sein? So. Mehr nicht. Will das nicht zerreden. Ein gutes Wochenende wünscht Vogelflug
  8. Hallo Uwe. Bei mir ist das normal. Ich wohne in einem Recyclinghaus. Alles - nein - viele alte Baumaterialien und Kram, was irgendwie gepasst hat. Alte Steine, alte Balken, alte Dielen, alte Fenster, alte Türen. Unebene Lehmwände. Knarzen. Wind pfeift manch- mal durchs Haus. Jemand sagte schon mal, bei uns fühle er sich wie auf einer Burg. Der Grabstein fand sich in der Scheune. Wenn Friedhofsverwaltungen eine Grabstelle einebnen, versuchen sie meist erst mal Angehörige zu finden, die das "Denkmal" beseitigen. Und was soll man mit so einem Ding? Erst mal zuhause in irgend eine Ecke. Dort liegt oder steht es erst mal, bis der Hof verkauft wird. Als wir dann sanierten / umbauten, haben wir allem, was irgendwie zu verwenden war, ein neues Leben gegeben. Dem Stein auch. Sieht schön aus. Grauweiß inmitten rotbunter Ziegel. Den meisten fällt es gar nicht auf, wenn sie den Stein in der Küche sehen. Auf der anderen Wandseite ist mein Zimmer. Und da kann ich die Lebensdaten lesen, wenn ich mir viel Mühe gebe. Seltsam? Vielleicht. Aber ich habe schlicht einen etwas morbiden Lebenshumor. Bin kein Grufti oder so. Gruß zurück von Vogelflug ................................................................................................................................................................
  9. Vogelflug

    Gedanken vorm Einschlafen

    Ein Grabstein In der Wand neben meinem Bett ein Grabstein. Alt, kaum lesbar die Daten. Neunzehntes Jahrhundert. Mit Mühe entziffere ich den Namen, seinen ersten und seinen letzten Tag. Dass er Anspänner war, und dass er ein guter Vater und geliebter Mann gewesen sei. Über diese Gedanken schlafe ich ein.
  10. Generalinspekteur Joshua scheint meinen Beitrag an dich gelöscht zu haben. Hast du mich wegen meiner Frechheit des stillen Grüßens bei der Forumspolizei gemeldet? Kann ich mir mit aller dichterischen Fantasiefreiheit nicht vorstellen. Wo sind wir hier? Ein Übungsraum für 1984? Ich grüße dich ganz lieb und sage dazu gereimt "piep!"
  11. Hallo! Eines der besten, die ich von dir kenne. vielleicht das beste. schön.
  12. Genau darum geht es. Ist eigentlich unglücklich formuliert. Man weiß zwar wie es gemeint ist, aber ... 😑
  13. Super Steinbruch, Monolith. Da kann man eine ganze Weile schürfen und bohren und sprengen um sich Seins rauszulesen ... Danke für den anregenden Text. Vogelflug
  14. Schön, so die Woche zu beginnen. Hä? Wieso beginnen? Ist doch schon Mittwoch! Ja, gestern ein Familiengeburtstag - also Besuch, gutes Essen im Wintergarten hergerichtet ... Okay Juls. Ich freue mich wirklich, dass du kein Haar in der Suppe gefunden hast. Ich denke aber, dass ich mindestens zwei "Sachfehler" im Text habe, zu denen mir noch keine sinnhaftere Formulierung eingefallen ist. Und solange mir das niemand aufs Brot schmiert, komme ich mir wie ein Betrüger vor. Komisch, nicht wahr? Man möchte einerseits gefallen, gut ankommen, verstanden werden, andererseits aber auch über die eigene Unvollkommenheit reden, sinnieren, lachen. Eine schöne Woche allen Leser*innen wünscht Vogelflug
  15. Ja, es gehört alles dazu. Sich verständlich ausdrücken können, zum Thema kommen, den Spannungsbogen zeitlich nicht zu weit schlagen - und auf der anderen Seite das aufmerksame Zuhören, Achtung vor der Meinung des Anderen, nicht ständig reinreden, warten mit den Nachfragen usw. Aber die Kreise, von denen ich im Gedichttext schreibe, haben das oft nicht ganz oben stehen und darum zerfasern ihre Diskurse oft, es gibt Missverständnisse, es entsteht der Eindruck, man wolle sich gegenseitig Meinungen einbrüllen, bis einer als Sieger vom Platze zieht ... ABER das ist kein alltägliches Problem für mich, sondern mehr eine Erinnerung. Darum ein Gedicht, das als Gedicht gelesen werden will und nicht als Hilferuf nach Beratung, wie ich, der Autor, mich in oder nach Diskussionen verhalten soll. Da es nun kein formalistischer Text ist, der nach Reimschema und mit abgezählten Silben in die Wertung geht, würde ich mich über Eindrücke freuen, die beim Lesen entstehen, so wie: Liest sich flüssig, da oder dort habe ich gestockt, das fand ich doof oder ähnliches.
  16. Danke fürs Antworten, Wannovius. Wenn Diskussionen außer Rand und Band geraten, ist es manchmal schon okay, wenn man sich zurückzieht. Kommt aber bei mir selten vor, ich weiß mich auch zu verteidigen, wenn der Wörterschwall zu laut und durcheinander ist. Müll möchte ich das, wovon ich schrieb, nicht nennen. Etwas gesitteter ausgetauscht, ist das meiste, was ich da höre / erlebe berechtigt. Aber wenn in einer Gruppe die Herzen voll sind, laufen die Münder schon mal über ... Schweigen und Stille sind ganz wichtig, ja. Immer wieder. Auch den anderen Leserinnen vielen Dank und für die Likes sowieso.
  17. Besprechung einiger Gedanken Ich höre die Rufe und trete zögernd hinzu setz mich unter die Wörter verharre inmitten der Wörter um zu hören und spreche selbst tastend Wörter zu den vielen anderen nicht ahnend ob sie mich hören die Wörter die um mich geflüstert gesprochen gespottet geschrien schweben und fliegen und heftig geschossen das Zwerchfell durchbrechen Im Wörterhagel sterben Gedanken ich lächle ihnen hilflos nach verstecke die immer neu sich gebärenden im Herzen im Hals unter der Zunge und sinne auf Flucht
  18. Danke, Kästner, Tucholsky usw. liegen seit Monaten immer in der Nähe ...
  19. Danke auch an dich, Uschi. Eben wollte ich irgend einen längeren Satz mit "man" über das Leben, den Tod, das Sterben, ... formulieren - ist aber Quatsch, habe ich schnell gemerkt. Alle Privatsachen eines jeden einzelnen Menschen. Ich blieb immer neugierig auf das, was noch kommt. Das hat mir oft Kraft gegeben, gar nicht erst an einen selbstgewählten Ausweg zu denken, wenn das Leben mal weh tat. Aber weiß ich, was übermorgen ist? Was, wenn sich die begonnene dystopische Weltsituation tatsächlich unumkehrbar manisfestiert, langsam alles zusammenbricht? Der Mensch kann viel Anpassung erreichen, aber nicht dauerhaft auf einem Planeten existieren, der ihn ins Unterirdische zwingt. Die Weltbevölkerung mit Hightech ernähren? Ich kann es mir schwer vorstellen. Hab gute Stunden!
  20. Danke, treue Seele. Du hast fleißig interpretiert, dann hat es dich wohl irgendwie angesprochen. Schön. Sogar Hoffnung entdeckt …. Schade, das war keine Absicht des Textes. danke
  21. Wir fehlen in dem neuen Heimkinowelterfolg von Netflix Wir kommen nicht vor auf dem verstaubten Planeten und schalten ab ziehen den Stecker tun so als wären wir enttäuscht Du holst aus dem Keller die letzte Flasche des sonnengesegneten Jahrgangs neunzehnirgendwann Ich knete ein muffig gewordenes Mehl mit dem letzten – na halbwegs sauberen Wasser zu Pasta Die verblichenen Vorhänge streichen wir zur Seite als die Sonne sinkt Unsere Blicke wandern zu den Patronen und zum schwarzen Revolver den Augusto uns schenkte Wir essen langsam Du fragst ob wir den Schrott in den Fluss werfen sollten um auf einen ehrlichen Tod zu warten Ich grinse schon erlöst von dem Zwang sich immer einen Reim auf alles machen zu müssen
  22. Hallo Seeadler, das ist wirklich die entscheidende Frage: wofür? Wenn der Gefallene zur Armee eines Unterdrückungsregimes gehörte, kann man unter das Gedicht ein lachendes Gesicht setzen. war er ein Verteidiger angegriffener Menschen, empfänd ich es tragischer. wir erfahren nicht wofür. Nur dass. Also lässt es mich fast kalt.
  23. Ha! Ich höre gerade Ernst Buschs Tucholsky-Lieder. Passt wie der Arsch offn Emmer. Schön. 🦅
  24. Hallo @Nesselröschen, danke fürs Lesen und Antworten. Die vierte Strophe hat mich auch noch nicht so richtig zufriedengestellt. Sie ist zwar in miener Lesart sachlich richtig, glaube ich, aber es ist ein wenig verkorkst formuliert. Eigentlich will ich nur ausdrücken, dass der Erzählende durch seine Begleiter gezwungen ist weiterzuziehen, die eben gemachte Bekanntschaft aber sitzen bleibt, ihm lange nachschaut, und - wie kann er das wissen? - weil er sich selbst immer wieder umdreht. Aber das wird nicht ausgesprochen. Also darum geht es. Okay - ich habe es jetzt mal so weit geändert, dass es eingängiger zu lesen ist, oder? See you later. Vogelflug
  25. Ich habe X verloren die entspannt an einem Sommertag auf dem warmen Marktplatzpflaster saß und irgendwas von Hesse las Todesmutig angezogen von Erinnerungen ans Jungsein setzte ich mich neben sie und suchte stotternd nach einem Kompliment Für das was sie da tat Auf dem warmen Marktplatzpflaster sitzen in einem Buch lesen mit einem kleinen wirklich kaum zu sehenden Hündchen auf dem Schoß Bald musste ich weiter die Freunde hatten Hunger und ich ging - und X maß noch lange die Entfernung wachsen zwischen uns Seit Monaten liegt ein Buch bei mir verpackt wie zum Verkauf doch als Geschenk gedacht Ein Stich in mein altes Herz
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