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Vogelflug

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Alle erstellten Inhalte von Vogelflug

  1. @Darkjuls / @Joshua Coan Hallo ihr beiden. Ich handele ja mit Büchern. Antiquarisch. Und als ich heute dieses Buch von Monterroso bearbeitete, staunte ich nicht schlecht, dass ein einziger kurzer Satz als ganze Erzählung gelten soll. Wohlbemerkt ohne jede Flapsigkeit. Der Titel, dann der eine Satz, und das Ganze steht da als Erzählung. Ganz ehrlich, würde man uns fragen, was wir unter einer Erzählung als literarischen Gattungsbegriff verstehen, würde kaum jemand auf die Idee kommen zu behaupten, es reiche ein kleiner Aussagesatz, und schon hätte man es mit einer Erzählung zu tun. Ich kenne nicht wenige Erzählungen, die länger sind als manches, das uns als Roman aufgetischt wird. Und umgekehrt. Nun weiß ich auch, dass der Umfang nicht das einzige Kriterium für die jeweilige Sparte für unterschiedliche Prosatexte ist, ein wenig leitet man aber schon intuitiv davon ab, oder? Juls, ich muss nicht vergleichen, aber auch das unterstelle ich mal dem Wesen des lesenden und schreibenden Menschen, dass dann, wenn so eine Aussage in den Raum gestellt wird: "kürzeste Erzählung der Welt" so manche*r denkt: "Na damit kann ich es aufnehmen." Ist ja nicht schlimm. Man kann das auch als Herausforderung betrachten: "Schreib einen knappen Satz, der durch die mögliche Gedankenexplosion beim Leser / bei der Leserin einen ganz weiten Horizont öffnet!" Da käme bestimmt viel Interessantes zusammen. Ja, all das fand ich so reizvoll, dass es mir wert genug war, einen krzen Essay dazu zu schreiben. Ebensogut könnte man darüber sinnieren, warum es Autor*innen gab / gibt, die ganze Romanhandlungen in Reimform geschrieben haben oder so etwas vielleicht sogar in der Gegenwart noch tun. Und Joshua, noch mal: Das ist kein Abschnitt, sondern eine in sich geschlossene Erzählung. Es gehört also nichts weiter dazu. Neun Worte. Mit Titel elf. Findest du das gar nicht im geringsten irgendwie - äh - besonders oder so? Liest du oft Erzählungen, die nur aus jeweils einem Satz bestehen? Na ja, mir war es auffällig genug, davon zu erzählen. Abflug. 🦅
  2. Hallo Joshua - worauf bezieht sich deine Frage? Dieser Text ist mein Werk (ein Kurz-Essay), in welches das Werk "Der Dinosaurier" von Augusto Moterroso (1:1 Zitat-Wiedergabe) eingebettet ist. Nach allem, was ich über Urheberrecht weiß , eine korrekte Ausführung. Ich kann die Quellenangabe aber noch präzisieren, und bastele das gleich mal ein.
  3. ... soll Augusto Monterroso (* 21. Dezember 1921 in Tegucigalpa, Honduras; † 7. Februar 2003 in Mexiko-Stadt) verfasst haben. Sie lautet (Zitat): "Der Dinosaurier Als er erwachte, war der Dinosaurier immer noch da." Ich fand die Erzählung und die Behauptung über ihre einmalige Kürze in einem Reclam-Bändchen (A. Monterroso, Der Frosch der ein richtiger Frosch sein wollte; Erzählungen; Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1986; Seite 15). Nun traue ich jedem und jeder Schreibenden zu, einen kürzeren erzählenden Text abzufassen. Auch uns. Aber sind es dadurch schon Erzählungen? Und wer wird unsere kürzesten Erzählungen mit den anderen kürzesten Erzählungen dieser Welt vergleichen? Vielleicht stimmt(e) die Behauptung über Monterrosos Ein-Satz-Erzählung. Vielleicht ist es nur ein literaturwissenschaftlicher Witz. Vielleicht ist es völlig egal. (Vielleicht kürzester Essay der Welt über eine Erzählung Augusto Monterrosos.)
  4. @Carlos @Darkjuls @Ostseemoewe Danke fürs Lesen, Liken und Kommentieren! Da es nur ein intuitiv / improvisiert geschriebenes Gedicht ist, ist es nicht nötig darauf einzugehen, ihr habt es zu meiner Zufriedenheit aufgenommen. Danke.
  5. Du hast recht, Peter! Gibt es tatsächlich. Denken wir uns den sarkastischen Spaß also als "Weiteres". Und danke für die Geburtstagstorte!
  6. Vogelflug

    soziales Experiment

    Die Seufzer wiederholen sich Ein Raum voller Seufzen Rhythmisch tief ein Rauschend kurz aus Geatmet Ein Chorus aus Aa---ch--jaa . Aa---ch--jaa . Aa---ch--jaa … Warten auf die Ärzte Das erwartungsvolle Verstummen Bevor der Vormittag Seinen Höhepunkt findet In einem Kanon fiebriger Blicke
  7. Ach Peter @Ponorist, ich finde die Sparten zum einsortieren unserer Texte oft überhaupt nicht hilfreich. Aber hier war ich sicher, dass es mir nicht um Humor, Satire, ja nicht mal Fröhliches geht. Aber auch nicht Natur, Blumen, Liebe, Gesellschaft, Familie, Garten im Frühling, Sinnestänze oder so. Am ehesten Feitstanz. Ja, ich musste mich mal kurz übergeben. So war es. Kennst du das? Wenn dir davon, dass dich rings schwere Düfte umgeben, eine große Übelkeit ankommt? Und bis Sonstiges habe ich es nicht mehr geschafft. Tut mir leid. Es kam plötzlich. @Alle - Danke für eure Reaktionen. Lasst uns alle wieder in unsere Gärten und Garagen gehen, wo keine Klimaschützer sitzen, liegen oder stehen.
  8. Vogelflug

    Fraglich

    Mh. Erst mal danke für deine Antwort. Ich denke, dass die Menschheit immer noch im Zustand der Sklavenhalterei leben würde, wenn es nicht immer wieder nach vorn drängende Bewegungen gegeben hätte, zu deren Kampfmitteln das Übertreten von Grenzen, das Brechen mit Ordnung und Sauberkeit, das Zerschlagen althergebrachter Denkmuster usw. gehört hätte. Manchmal war es nötig, mit Gewalt den nächsten Entwicklungsschritt einzufordern. Worum es bei den Klimaaktivist*innen geht, ist alles recht niederschwellige Pillepalle im Vergleich zu dem, womit sie sich auseinandersetzen, was sie zu überwinden beabsichtigen. Mal zu spät irgendwo hin zu kommen mag unangenehm sein, ja, sogar echte Nachteile in diesem und jenem Fall für einzelne Individuen zu bedeuten. Wenn sich die jungen (und einige ältere) Menschen nun auf Bittgesuche / Petitionen / liebe Gedichte und ähnliches beschränken würden, ohne deutlich zu machen, wie ernst es ihnen mit ihrem Thema ist - das ja auch unseres ist, wenn wir nicht sowieso in den nächsten Monaten abnippeln, weil wir auch Kinder und Enkel haben und später möglichst Nachfahren in ungezählten Generatonen aus dem Himmel beobachten wollen, dann ist der Klima- kampf so was von berechtigt, denn es ist - Achtung, dummer Spruch - fünf vor zwölf vorbei. Längst. Wer im Stau steht, kann den Motor ab- und das Gehirn einschalten um zu überlegen, was man dafür tun kann, dass diese Fahrerei überflüssig wird und nicht mehr im Mittelpunkt so vieler Lebensalltage steht. Ich weiß, dass ich dich nicht bekehren muss. Mir ging heut morgen nur die Hutschnur leicht hoch. Aber nicht deinetwegen. Bis demnächst.
  9. Vogelflug

    Die schöne Welt

    Die schöne Welt Die schöne Welt ist schön. In der schönen Welt scheint die Sonne hell. Und sie ist voll von ganz viel Liebe, die schöne Welt. Ganz viel Liebe und ganz doll. Wer mag, schreibt Gedichte. Manche immer, jeden Tag - ein Stichwort, und schnell! Schon wieder ein Gedicht für die schöne Welt. Und hier! Gleich noch eins. Danke! Bitte sehr, gern. Darauf reimt sich Stern. Die schöne Welt kann auch traurig sein. Man hüllt sich in dunkle Gedanken ein - und schreibt schnell ein Gedicht. Es geht mir schlecht, ich trauere in mich hinein und auch wieder hinaus - - - äh - - - mit einem Gedicht. So schön kann Traurigkeit sein. Aber wehe eine*r macht mir kaputt die schöne traurige poetische Welt, die mir in meinen Gedichten gefällt, dann kann ich auch mal prosaisch sein!
  10. Vogelflug

    Fraglich

    ... hallo Juls, ich denke auch dass das was diese Straßenklebeverbrecher da so vor sich hin terrorisieren schlimmer ist als Milliarden von Industriemenschen in hundertfünfzig Jahren ausgeatmet haben. Wenn die uns nur weiter fahren ließen wäre alles wieder gut!!!!!!!!!!! Jede dieser verrückten Öko-Ideen macht die Situation doch immer schlimmer!!!!!!!!!!! Windräder pah! Wieviel Strom da verbraucht wirrd nur damit es ein wenig windiger ist!!!!!!!! Begreife ich nicht!! Das kann mir keiner vermitteln!!!!!!!!!! Kürzer duschen?!?!?!?! Soll die Welt auch noch stinken von lauter Ökos? Diese bescheuerten Bio-Kinder sollen sich Briefe schreiben wenn sie sich austauschen wollen!!!!!!!! Nicht auszuhalten deren Großkotzigkeit!!!!!!!!! Die sollen sich erst mal ne Zukunft verdienen mit ehrlicher Arbeit in der Braunkohle oder am Fordfließband oder im Atomkraftwerk!!!!!!!!!! Wird doch nur alles immer teurer mit dem ganzen Bioökounsinn!!!!!!!!! Früher als alles noch viel besser war konnte man noch sorgenfrei um die ganze Welt fliegen und keiner hat was gesagt!!!!!!!!!! Aus einmal soll das alles falsch sein!!!!!!!!! War immer schön da in Südafrika Thailand und im Ostblock!!!!!!! Vor allem billig!!!!!!!!!!!! Und heute wo endlich das Wetter auch bei uns von Jahr zu Jahr immer schöner wird kannst du nicht mal hier Urlaub machen weil das Fleisch immer teurer wird!!!!!!!!!! Da fliege ich lieber in den USA was essen!!!!!!!!!! Auch wenn die so einen Demokraten als Bundeskanzler haben!!!!!!!!! So einen Halbkommunisten!!! So. Ich muss mich jetzt vorbereiten für die Straße. Endlich wieder Karneval!!!!!!!! Saufen ohne Ende!!!!!!!!!!!!! Saufen gegen Ökospinner!!!! Da bewegt sich was nach Vorne!!!!!! Mann sieht sich!!! 🥳 💋 🤠
  11. Okay, da haben wir also eine Ungleichbewertung des Begriffs "Auseinandersetzung". Ich habe ihn etwas dramatischer gedeutet. Ist natürlich Quatsch. "Sich auseinandersetzen" muss nicht gleich Streit bis aufs Blut heißen. Sorry, @Carlos. Wollte dich nicht verwirren. Alles gut, wies aussieht.
  12. Vogelflug

    Dialog

    Ja, natürlich, @Ostseemoewe, als Putzmittel, Erdverbesserer, Gesichtsmaske und so ... mache ich teilweise auch. Ich glaube, da unterhalten sich zwei erwachsene Schwestern über ihren langsam wunderlich werdenden Vater. Die eine sieht alles kritisch, was der Alte so macht, die andere ist etwas gelassener und sucht in den Verrückheiten nach dem Sinn oder Grund. So habe ich es verstanden.
  13. ... ist doch nur ein Gedankenaustausch, oder? Fühlt sich jemand angegriffen? Unangemessen kritisiert oder ähnliches? Nur Heidschibumbeidschi macht doch meschugge. Und ist wahrscheinlich auch verlogen. Offene Worte sind wertvoller als gedrechselte oder tausend mal kopierte Lobhudelei. Sagt mir bitte, wenn ich mich im Ton vergreifen sollte. Das ist selten bös gemeint. Vogelflug
  14. Hallo singsang, ich sitze beim Schreiben eigentlich nie auf einer Hochspannungsleitung ... aber ich verstehe natürlich, was du meinst. Allerdings würde ich es anders ausformulieren, z.B. "Schreiben ist, als würde ich auf einer Hochspannungsleitung sitzen ..." Wobei "Stromleitung" vielleicht etwas weniger technisch und etwas poetischer klingt als "Hochspannungsleitung". Geschmackssache. Zur Rechtschreibung wollte ich fragen, in welchem deutschsprachigen Raum du wohnst? Seit der letzten Rechtschreibreform vor über 25 Jahren gibt es eine irre logische Regelung für die Frage "ss" oder "ß"?: Immer, wenn man einen lang gesprochenen Vokal davor hat, schreibt man "ß", klingt der Vokal nur kurz, schreibt man "ss". Es gibt kaum andere Regelungen, die so einfach und eindeutig zu gebrauchen sind. Beispiele: Die Suppe ist heiß. Dazu eine Maß Bier. Die Kloßmasse gut durchkneten! Fass die heiße Pfanne nicht mit bloßen Fingern an! Diese Regelung gilt (leider 😉) nur in Deutschland. Soweit ich weiß, wollten sich Österreich und die Schweiz der Reform nicht anschließen. Sie verlief ja auch recht rumpelig und brachte wohl einiges mit sich, was eher zu mehr Verwirrung oder kindlich-naiver Vereinfachung führt / führen soll. Aber gut. Dein Gedicht beschreibt sehr schön, was das Schreiben dir bedeutet und dass es besondere Gefühls-Zustände auslöst. Dem kann ich gut folgen. Einen schönen Tag wünscht Vogelflug.
  15. Hallo Ilona - klar, das habe ich schon mitbekommen. Weil dein Gedicht so ein schönes (ehrlich!) Beispiel für das ist, was ich sanft hinterfragt habe, nämlich den Hang nicht weniger Autor*innen, zu schreiben wie Autor / Autorin XYZ oder in Sprachbildern, Redewendungen einer bestimmten Sprachkulturzeit (Jahrhundertwende, Romantik o.ä.) will ich das auch nicht ganz persönlich kritisch "anlasten", sondern es ist ein Hinterfragen aller, die dem immer mal wieder verfallen. Ich bin auch nicht dagegen, mit stilistischen Vorbildern im Kopf zu arbeiten, aber wenn dabei Gedichte herauskommen, die genau so gut vor hundert, zweihundert, dreihundert Jahren geschrieben sein könnten, beschleicht mich ein seltsames Gefühl. Aber wie schon gesagt, ich bin selbst nicht frei davon. Wie auch, das gehört alles zu unseren kulturellen Wurzeln. Aber gegenwärtige Kunst kann es meiner Meinung nur sein, wenn der Geist unserer Zeit herausspricht. Alles andere ist Reproduktion. Liebe Grüße und einen schönen Tag! 🦅
  16. Mir gefallen die schrägen Gedanken, Sternenherz. Nur ein Wort ist mir als zu unpassend aufgefallen, um schlicht eine verrückte Formulierung sein zu wollen: das "haspeln" von Süßholz. Eine Haspel (ich musste sicherheitshalber mal schnell zu Wikipedia) ist eine Vorrichtung zum Aufrollen irgendwelcher Garne, Drähte, Schläuche o.ä. Das gemeinte Wort sollte "raspeln" sein, von Raspel, eine Art grobe Feile. Aber vielleicht meinst du auch was ganz anderes, und ich blicke nur nicht durch. Trotzdem insgesamt schön, dein Text.
  17. Hallo! Dein Gedicht erinnert mich an die Gedichte im "Buch der Fragen" von Pablo Neruda. Sehr schön.
  18. Schön ist es schon, Ilona, und es erinnert tatsächlich an die Fin-de-Siècle-Stimmung eines Rilke und wie sie alle hießen. Man hört sogar Gustav-Mahler-Melodien heraus. ABER: Es ist Februar 2023. So alt bist du / sind wir doch gar nicht, um im Sprachduktus von vor über hundert Jahren unser Dichter*innenglück zu finden, oder? Das verwirrt mich oft, nicht nur jetzt mal bei dir. Dieses in alter Sprache reden müssen. Woher kommt diese Lust / dieser Zwang? Wann hörst du eine Leier? Und dieses "von fern" - in wie vielen Gedichten scheinen uns Rilke und Hermann Hesse und sonst wer von fern was einzuflüstern? Keine Angst, ich habe diese Anwandlungen / Erscheinungen auch. Dann suche ich schnell Ernüchterung bei Wolfgang Borchert. Liebe Grüße von Vogelflug
  19. Vogelflug

    Vater

    ... wie ein Gebet. Schön!
  20. Vogelflug

    Dialog

    Neuerdings sammelt er seinen Kaffeesatz. Ja und? Er lässt ihn trocknen, füllt ihn in kleine Stoffbeutel ab und hängt sie hinters Haus. Da hängen sie dann. Im Baum. Wozu? Er meint, irgendwann könne er den Kaffee wieder aufbrühen. Ach du Scheiße! Wieso? Na ja - er wird immer gagaer. Abfall sammeln ... Findest du nicht? Die Idee dahinter ist gar nicht so blöd. Hä? Ja - er hat sich von der Werbung dazu animieren lassen. Du weißt doch: "Brown Beans - der schmeckt wie dein Leben!" Ph, Werbung! Und wenn er damit recht hat?
  21. Ja, Juls. Irgendwie melancholisch. Ein wenig schwermütig. Düster für mich weniger. Morgengrauengrau vielleicht. Nicht wissend, wie viele Morgende noch kommen. Für mich beschreiben die drei Strophen alle Momente eines Trauertages. Das über den Friedhof gehen-schlurfen, die förmliche Trauerfeier, das Zusammenbleiben danach. Egal wie du / man es liest - wenn die Stimmung ein wenig rübergeht, ist es gelungen. Ist ja nichts Schweres, schwer zu Ergründendes. Gefühlsbilder eben. Danke fürs Lesen, @Darkjuls, danke auch an @Josina und @Letreo71!
  22. Ich kann wieder mitschlurfen den anderen folgen auf staubigen Wegen unter alten Bäumen vorbei an den Steinen mit Namen und Zahlen Ich kann wieder singen im Chor mit denen die kräftig voraus die alten Melodien schmettern aus knarzenden Bänken mit Würmern und Zeitengeruch Ich kann wieder essen von weißen Broten und Scheiben toter Tiere an duftend gedeckten Tischen und ja einen Kaffee nehme ich noch
  23. Vogelflug

    Futtern wie bei Muttern

    Aber wehe, die lieben „Kleinen“ machen was, und wir Großen loben nicht im rechten Maß … 🥸
  24. … und man weiß nie, ob er eine Revolution oder den nächsten Schritt in die begonnene dystopische Zukunft bringt, der März. Hast das Weberlied schön remaket, Patrick.
  25. Ich danke für eure Kommentare, Kolleg*innen. An jede*n einen Gedanken zurück, Ladys först: @Darkjuls Danke für die empfundene Frische! Ansonsten, äh, Wunder, wundersam, verwunderlich, ... ist vieles wirklich, was so beworben wird. @Claudi Danke für die offen-ehrliche Einschätzung deinerseits, die mich mitnichten rigendwie anficht, weil ich solche Texthinwürfe absolut nicht formell wichtig nehme, sondern in dem Fall hier nur zwei Tatsachenbeispiele gegenüberstelle, dass es in einer Zeit als großer Fortschritt angestrebt wurde, man (vornehmlich Frauen) bräuchte doch (in der Küche) nicht so viel rumrennen, mit der durchstrukturierten modernen Küche bräuchte man viel weniger Schritte machen, und fast genau hundert Jahre später werden wir alle sensibilisiert darauf zu achten, doch täglich mindestens 10.000 Schritte zu laufen. Und - irgendwie hast du mit Fasching fast recht, ich habe vor längerem öfters an poetry slams teilgenommen, und da kamen derart gestaltete Texte meist gut an. Ist natürlich von guten Vortragstechniken abhängig. Also: Kein Text, der in meinem Elfenbeinturm im Goldenen Buch der großartigsten "Werke" zu finden ist. Ein Spaß. Spontan und spröde. Guude @Carlos! Danke für die Sterne! Du wirst lachen, aber in dem Fall habe ich tatsächlich darauf geachtet, zum Schluss nicht viel weiter zu schwafeln. Schön, dass du das goutierst. @Herbert Kaiser Ich bin schon ganz gespannt darauf, wie ich mit Insektenspeisen umgehen werde, wenn sie denn in unseren Breiten irgendwann Alltag werden sollten. Bis jetzt hat es ja noch so einen Jahrmarkts-Erlebnis-Faktor. Zu teuer für mich. Wenn diese wertvollen Proteinhäppchen aber irgendwann normale Zutaten sind, bin ich gern bereit zum Probieren. Einen wunderschönen kalten Tag wünscht euch der Vogelflug 🦅
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