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Vogelflug

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Alle erstellten Inhalte von Vogelflug

  1. Hallo Ava und alle anderen, die es interessiert - am 13.12. tritt abends in Dessau Bernd "Björn" Höcke mit einer Turnerriege weiterer alter weißer Männer seiner Partei auf, um über Frieden, Freiheit und Wohlstand zu schwadronieren. Da kann man denen mal so richtig gelungene Haikus vorhalten. Oder auch andere Kurztexte, die auf Transparente, Pappschilder oder in rhythmische Sprechchöre passen. Nötig haben sie es ja. In ihrer unpoetischen Blase glauben sie, der Machtübernahme schon recht nah zu sein. Aber wir haben nicht 1922, sondern sind schon hundert Jahre weiter. Haben gesehen, wohin Faschismus führt. In Frieden? Ha! 1939-45 machten das sehr deutlich. In Freiheit? Haha! Die Lager von damals sind nicht alle verschwunden. In Wohlstand? Hahaha! Es brauchte Jahrzehnte nach den Nazis, bis so was wie eine Wohlstandsgesellschaft möglich wurde. Weil man erst mal deren Ruinen beseitigen musste ... Nein Ava, du hast zum größten Teil sehr recht mit deinem Text. Viele müssen etwas tun, um eine Wiederholung dieser Geschichte zu verhindern. Aber literarisch ist der Text nicht besonders gut. Allen Mitstreiter*innen: Stabil bleiben! In Politik und Dichtung. Vogelflug
  2. Lieber Kurt, es muss heißen "Lausch in in mich rein, ..." Dieses "in mich rein" gibt eine Richtung vor: von Außen nach Innen. Und wenn diese Richtung klar ist, muss es "in mich" heißen. Anders wäre es, wenn man sagt: "Ich lausche in mir und höre dieses und jenes." Dann gibt es keine Bewegung im Sprachbild, sondern das Hören findet im Bild statisch statt. Ich kann das leider nicht sprachwissenschaftlich erklären oder bewegen, ist aber so, behaupte ich mal frech. Vielleicht kann das ein*e Sprachkundige*r übernehmen. Sauberer klingt übrigens "Lausch ich in mich hinein, ..." Dann stimmt aber dein Silbenmaß für einen gleichmäßig wellenden Sprachfluss nicht mehr, das sehe ich ein. So. Genug geklugscheißt. Reicht erst mal. Ich hoffe, es stört dich nicht. Ansonsten gut nachvollziehbare Gedanken von dir. Gefällt mir. Schönen Tag noch, wünscht der Vogel im Flug.
  3. Vogelflug

    Italienisch kochen

    Italienisch kochen Je länger ich sie anschaue Je länger du mich anschaust Ich enttäusche mich Du enttäuschst dich Er Sie Es enttäuscht sich Wir enttäuschen uns Ihr enttäuscht euch Sie enttäuschen sich Du enttäuschst mich Nee, du mich Wenn du meinst Ich bin enttäuscht Du bist enttäuscht Er Sie Es ist auch enttäuscht Wollen wir tauschen Du hast was verloren Was denn Zwei Pünktchen und ent Ach so Brauche ich das denn Weiß nicht Haben wir noch durchwachsenen Speck Wieso Für die Minestrone Ja hier der Bacon Aber Minestrone ist doch italienisch Achso Aber sag doch einfach Meinstrohn Dann wird das schon schmecken Wenn du meinst
  4. Ja, das ist eine der vagen Hoffnungen, dass sympathisch auftretende Fans die Bewohner*innen von Katar mit dem westlich-demokratischen Geist beflügeln könnten. Mal sehen.
  5. Hallo Carlos, schalt einfach ab! Mir war nicht bewusst, dass Ecuador deine Heimat ist. Dann tut es einem Fußballfreund wahrscheinlich besonders weh, wenn das Eröffnungsspiel SOLCH EINER WM läuft. Ich schaue bislang nichts, höre nur das, was Deutschlandradio Kultur irgendwann erzählt - und das sind in der Regel kritische Bemerkungen, und lese nur im Vorübergehen die Titelzeilen auf Seiten wie GMX. Noch fällt es mir ganz leicht ... Aber wenn erst meine Nation auftritt, also die Engländer und die Franzosen und die Brasilianer und die Kameruner und die Dänen und die Mexikaner undsoweiter, dann wird es mir auch schwerfallen, desinteressiert zu sein. Aber da müssen wir durch. Keine Quote für Sklavenhalter, Blutsauger, Weltmeister im bestechlich sein und über Leichen gehen! Stabil bleiben! P.S. - Das Zweitwichtigste: Tolle kleine Geschichte. Richtig schön. Gern gelesen.
  6. Schön gesponnen, Angie. Ich weiß nicht, ob der Tod als Erscheinung in unseren Gedichten mir einfach zu ausgelutscht erscheint - ich habe überlegt, ob es nicht mal etwas weniger Drastisches sein könnte, z.B. da in deiner Zeile 5. Was hieltest du - nur als Anregungsbeispiel - von Apathie? War nur so ein Gedanke ... Bis dann mal. Vogelflug und weg!
  7. Guten Abend und danke, Darkjuls. Schön, dass du weitergesponnen hast.
  8. Vogelflug

    eine Kindergeschichte

    DIE PAPIERTAUBE „HÄTTEN SIE MAL EIN TASCHENTUCH FÜR MICH, HERR WIELAND?“, FRAGTE DER VERSCHNUPFTE HERR NASE, DESSEN ARBEITSPLATZ DIREKT AM FENSTER DES BÜROS IST, WO ES IMMER SO ZIEHT. „ABER JA DOCH!“ DAS TASCHENTUCH WURDE, KAUM DASS ES DIE WERFENDE HAND DES HERRN WIELAND VERLASSEN HATTE, ZUM VÖGELCHEN. ES MACHTE VOR DEM, DER SCHNAUBEN WOLLTE, KEHRT, BREITETE SEINE WEISZEN PAPIERTASCHENTUCHFLÜGEL AUS, FLOG ZU EINEM OFFENEN FENSTER HINAUS UND BLIEB NACH KURZEM FLUG ZWISCHEN DEN GRÜNEN SPITZEN DES NAHEN AKAZIENBAUMS SITZEN. DORT GURRTE ES TAUBENGLEICH UND LOCKTE SO EINEN TAUBERICH, DER AUCH NOCH ERICH TAUBER HIESZ, NEBEN SICH. GEMEINSAM GURRTEN UND TURTELTEN SIE DIE GESAMMTE MITTAGSZEIT, BIS EIN KRÄFTIGER WIND EIN PAAR DUNKLE WOLKEN ZUSAMMENSCHOB. ERICH TAUBER FLOG FORT. DIE TASCHENTUCHTAUBE ABER WURDE VOM EINSETZENDEN REGEN IN EINE WEISZE SCHLANGE VERWANDELT. DOCH DAS IST SCHON EINE ANDERE GESCHICHTE … ... Der Wind packte das Taschentuch, riss es aus dem Baum und fegte es über Straßen, über Rad- und Fußwege, dass ihm ganz bang wurde. Vor Kälte und Furcht rollte es sich zusammen, gerade noch rechtzeitig, bevor es zu zerreißen drohte. Vom Wasser des Regens durchnässt, wurde es schwer und müde. Schließlich schlief es, erschöpft an einen Bordstein gekauert, ein. Nach einer Weile erwachte es vom Gurgeln des letzten Regenwassers, welches eben in den Guly verschwand – Gluck-gluck-gluck-gluck-gluck-gluck, blubber-blubber-schlürf … dann war es still. Jedoch nur kurz, denn im Licht der wieder hell vom Himmel scheinenden Sonne begannen alle Vögel, beim Trocknen ihrer Gefieder fröhliche Lieder zu singen und zu zwitschern. Im ersten Moment wollte unser Taschentuch sich ebenfalls die Flügel trocknen, um dann auf einen höheren Punkt zu flattern, doch ach! – es war ja zu einer kleinen Rolle geworden, die sich einfach nicht mehr öffnen ließ! Dafür konnte das Taschentuch seltsamerweise viel besser sehen als vorher. An einem Ende der Rolle hatte sich irgend ein Partikelchen, das ebenfalls von Wind und Regen umhergefegt worden war, festgesetzt und war so zum Auge geworden. Ein kleines schwarzes Auge an einer Papiertaschentuchrolle. Um die nächstgelegene Ecke bog ein Mann mit einem kleinen Hund. Der Mann klagte vor sich hin, dass er seinen Regenschirm zuhause vergessen hatte. Der Hund lief mit wedelndem Schwanz und gesenktem Kopf vor ihm her, gerade so weit von seinem Herrchen entfernt, wie es die Leine erlaubte. Wenige Schritte vor unserem Taschentuch lag ein richtiger kleiner Haufen interessant duftender Dinge, die der Wind dort zusammengepustet hatte. Laub vom vorigen Jahr, eine leere Zigarettenschachtel und der Rest eines Schulbrotes, welcher aus einer nassen Papiertüte hervorlugte und nun fast von dem kleinen Hund aufgefressen worden wäre. Doch der Mann, der seinen schnüffelnden Hund inzwischen eingeholt hatte, zerrte ihn mit einem kurzen Ruck weiter. Erschreckt machte der Hund einen Satz nach vorn und erschreckte gleich wieder, denn vor ihm lag plötzlich eine gefährliche weiße Schlange, die ihn mit einem glänzenden schwarzen Auge fixierte. Mit eingezogenem Schwanz und ängstlichem Fiepen suchte er das Weite, tippelte einige Meter ganz nah an den Füßen seines Herrchens weiter und bellte erst in einiger Entfernung etwas verzagt über die Schulter zurück. Das Taschentuch – oder besser: die PapierTaschentuchSchlange – war mächtig stolz auf sich. „Ich bin ja ein gefährliches Monster!“, dachte es, als sich von Weitem ein brummendes Geräusch näherte, das immer lauter wurde. Ein riesiger, die Straße entlangrollender Kasten näherte sich ihm. Bald konnte die Papierschlange auch eine große Bürste erkennen, welche sich unablässig am Boden drehte. Aber Angst spürte die Schlange nicht. Schließlich hatte sie eben einen großen bösen Hund vertrieben! Dann war die Bürste plötzlich da und griff die schmutzig nasse PapierTaschentuchSchlange, die sogar mal eine Taube war und fliegen konnte! Hundert Borsten stachen da in sie hinein, und es wurde ganz, ganz dunkel. Und wenn sie nicht zerfallen ist, dann? Dann spinnst du die Geschichte weiter!
  9. Vogelflug

    Fußball in Katar

    Eine Ergänzung: Die Situation bringt mich in Katharsis ...
  10. @Joshua Coan & @Carlos, danke fürs Lesen und Antworten. Diese Gedichte ist viel näher an der Realität als es scheint. Hat sich genaus so zugetragen, neulich, mit einem Ahornblatt auf dem Zaun, das im Wind hin und her wackelte und mene Fantasie ansprach. Und gestern habe ich unter anderem diesen Text vor einer (5.) Schulklasse gelesen. Meine allererste Lesung mit eigenen Texten vor Kindern. Ich war wirklich etwas aufgeregt, ob meine Spinnereien Kind-gerecht sind. Aber es wurde ein sehr schöne Vorlesetag-Schulstunde. Da bist du ja. Ja, es macht Spaß, in Nichtigkeiten Geschichtigkeiten zu finden und Sachen in ein Leben zu schubsen, wo man sie nie erwartet hätte. Liebe Grüße!
  11. Vogelflug

    Fußball in Katar

    Hallo! Ich liebe Fußball. Als alternder Fan eines großen und eines kleinen Vereins. Aber dieses Nationalmannschaftsgehype hat mich nie mitgerissen. Da bin ich zu antinational. Außer bei sämtlichen Frauennationalmannschaften. Finde ich alle gut. Aber da bewege ich mich am Rande des Sexismus. ☺️ Es wird wohl ein großes soziales Experiment, dieses Boykottieren, also das Nicht-hingucken-wollen. Einige Vereine, Kneipen und sonstige Initiativen haben ja richtige Alternativ-programme vorbereitet, um es den Fußballverrückten leichter zu machen, der WM aus dem Weg zu gehen. Finde ich gut.
  12. Vogelflug

    Herbstgartentiergeschichte

    An einem Oktobertag, zuhause, in der Küche ODER Der gelbe Fuchs Meine Tochter bäckt Monde mit Hügeln und Kratern und hängt sie nicht ins Weltall sondern streut Zucker mit Zimt darüber. Ich schaue beim Warten hinaus in den Garten und entdecke einen kleinen gelben Fuchs auf Nachbars Zaun. Ein wirklich kleiner Fuchs klein wie ein Lindenblatt nein eigentlich so wie ein Ahornblatt und auch so gelb. Er hat gezackte Ohren die angestrengt zu lauschen scheinen mal duckt er sich als wollt er springen – wohin denn bloß? Da entdecke ich eins von Nachbars Schafen ganz nahe dort, wo der Fuchs auf dem Zaune sitzt. Der wird doch wohl nicht …?! Ich sags meiner Tochter ganz aufgeregt: „Siehst du den Fuchs, er hat sich ganz flach auf den Bauch gelegt! gleich wird er springen, das Schaf umzubringen, es beißen, es reißen, es fressen!“ „Das kannst du vergessen“, sagt sie – „so ein kleiner Fuchs frisst niemals so ein großes Schaf!“ Doch als ich wieder hinschaue, ist es fort und der kleine gelbe Fuchs leckt sich das Maul. Da kommt Nachbar Paul um die Schafe zu füttern und aus zwei verschiedenen Ecken, wo sie sich gerne verstecken, kommen die Schafe gelaufen. Wie bin ich darüber froh!
  13. Hallo! ... und mich, ha!, interessiert, was in der Zwischenzeit passiert ist. Warum hat sie sich so verändert? Was ist geschehen? Der Geschichtenjäger sitzt auf seinem Hochstand und wartet ...
  14. Habe noch keine Übersetzungsmaschine gefunden, die Griechisch aus der Lautsprache ins Deutsche überträgt. Schade. Würde das gern gelegentlich tun, mein Freund.
  15. Hallo Carlos, pst, ich muss flüstern: Jannis lebt! Er ist jetzt Kellner in einer Dorfkneipe irgendwo in Griechenland ... Aber er mag es nicht, wenn darüber gesprochen wird. Er verzeihe es mir. 😊 Liebe Grüße aus dem Vogelflug
  16. Auch hier hallo! Einfach gestricktes, aber eindrucksvolles Gedicht. Vorschlag: In der letzten Zeile "liege" weglassen. Einfach "und darunter ich" Die Wirkung ist dann stärker, finde ich. Vogelflug - und weg
  17. Hallo Darkjuls, mir geht es ähnlich wie Pegasus. Ich bin berührt, möchte reagieren, ... dann fehlen die Worte. Das Thema ist ja auch riesengroß. Kaum jemand, die/der nicht irgend eine Erfahrung mit Rausch- bzw. Suchtmitteln gemacht hat. Selbst oder als Fremderfahrung, die einen mehr oder weniger mitbetroffen gemacht hat. Ich war noch sehr klein, als ein Großonkel - schwerer Gewohnheitstrinker und Kneipengänger, bei mir im Kinderzimmer "einquartiert" wurde, weil er mal wieder seine Wohnung verloren hatte, oder ihn mal wieder eine Frau rausgeschmissen hatte oder was sonst in seiner Karriere gerade akut war. Er kam fast jede Nacht irgendwann volltrunken zu uns nach hause, fiel mit Mühe in das für ihn bereitete Bett, und schnarchte dann seinen Rausch aus. Mehr noch als das Schnarchen belasteten mich die alkoholischen Ausdünstungen, die mich zu einer Art Co-Trinker gemacht haben. Konnte sich damals offenbar niemand vorstellen, wie belastend das für mich war. Über Wochen nicht durchschlafen zu können, in einem Nebel übler Gerüche liegen zu müssen - es war schrecklich. Zwei gute Nebenwirkungen hatte die Sache aber: Ich ließ mir viel Zeit damit, selbst Alkohol zu probieren, und es formte meine soziale Ader sicher erheblich mit. Denn die Sache an sich, problemebereitende Leute nicht einfach fallen zu lassen oder zu ignorieren, hat mir an meiner Familie imponiert, egal wieviel Düsternis sie sonst auch selbst in mir anrichtete. So. Nun habe ich doch was dazu geschrieben. Es drängte wohl hinaus. Liebe Grüße schnell im Vogelflug
  18. Eine Kurzgedichte vom sechzehnten Novembernachmittag - ein Regentag in Dessau Hundertwasser hätte seinen Spaß so trist, so grau die Linien, die alles zu 'ner Form verbinden so voll versteckter bunter Flächen die keiner sieht aus der Musikschule quietschen und tröten und fiedeln und flöten die sommerlichsten Töne die keiner hört im Kaufland zücke ich meinen Pass und kaufe einen kleinen Strauß gelb leuchtender Rosen und lege sie später Ritsos aufs Grab .
  19. Vogelflug

    Reizworte

    Reizworte dröges Lesen alles alles wiederholt wiederholt sich sich bis plötzlich ein paar Worte in geglückter Folge Platz nehmen in mir und den immer gleichen Schmalz aus Liebe Liebe Schmerz Schmerz und und Blumenpoesie Blumenpoesie kurz vergessen lassen bevor Herz und Herz sich wieder reimt
  20. Herzlichst guten Tag. Ein Friedhof, Darkjuls? Ja, könnte auch sein. Wo ja auch alles Friedhof ist, irgendwie. Aber so tot ist der Herbst ja nicht gleich. Manchmal liegt schon ein Garten in Stille. Bis demnächst.
  21. Ich weiß, ich weiß, werter Carlos. Es ist auch eines meiner Lieblingsgedichte. Man braucht nicht so viel Hintergrundwissen wie bei diesem ganzen Griechenkram des guten Hölterlein. Es liest sich so weg, man bekommt einen Schauer und weiß, dass es die zu frühe letzte WEndung eines ganzen schönen Lebens sein kann. Aber vorher werden genüsslich noch ein paar Birnen verspeist. Liebste Grüße zurück aus dem Vogelflug
  22. Guten Morgen. Die Gedichtidee gefällt mir. Beim Lesen werde ich aber immer wieder aus dem Fluss geschnipst - so betone ich beispielsweise ungewollt bei "... Geduld hinkt" die erste Silbe. "einzubremsen" befremdet mich, weil ich mir "ausbremsen" als Verb angeeignet habe. Die Zeilen mit ---- Winter ----- Kinder ------ Kinderschuhn halte ich für schwierig, weil ich so dicht nach Winter dazu neige, Kinter zu denken und die Wiederholung von Kinder - Kinderschuhn könnte man vielleicht ändern in: "wuchsen aus den kleinen Schuhn". Die nächsten Zeilen verlieren immer wieder meine sprachnatürliche Lese-Rhythmik, wobei die Bilder teilweise sehr ansprechend sind, wie das abgemähte Feld der Träume, das mich wirklich anspricht ... ... und das Komma in der letzten Zeile ist, denke ich, überflüssig bzw. falsch. Trotz allem Genörgele habe ich dieses Gedicht genossen. Auf Wiedersehen.
  23. Vielen Dank, Don Carlos. Aber Hölderlin - puh, was für ein Erinnern. Bleiben wir auf dem Boden der poetischen Tatsachen ... Danke auch an Herrn Kaiser für Liken!
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