Wie sich Körper ineinander klammern
Drücken sich die Luft aus Lungen.
Man hört nur die Laute,
Das Stöhnen, das Jammern.
Wund ist die Haut vom lecken mit Zungen
Im Bett zwei Gestalten,
Liegen zusammen,
nach lautem Gekreisch.
Von Nägeln die sich im Rücken fest krallten,
Blieben die Schnitte im blutigen Fleisch.
Und jetzt, leblos am Boden,
Wie zwei tote erstarrt,
Diese Liebe verschoben,
Echte Liebe verwahrt.
Wenn beide nun schweigen,
Der Körper schmerzt schwer,
Sitzt tiefer das Leiden,
Vom sehnen nach mehr.
Sie versuchen noch mal
Sich so zu ergreifen
Um dann voller Qual
die Seele zu Streifen.
Vom Wahnsinn gefangen
Denn nichts ist zu finden
Jetzt wächst das Verlangen
In der Haut zu verschwinden
Es sind beide besessen,
Die Augen sie leuchten,
Die Körper sie beben,
Sie wollen sich fressen,
Ein Kampf um zu leben.
Ein Körper der bleibt und ein Körper geht
Das letzte Stöhnen, bevor es verweht.
Gebückt ist die Haltung, die Zähne sind rot ,
Im Fleisch liegt die Liebe und mit ihr der Tod.