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byMe

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  1. Huhu danke fürs ausbessern. Ja, ohne Rechtschreibfehler geht es bei mir nicht 🤣
  2. Huhu - Dankeschön 🙂 mein erster Kommentar. Danke für das Willkommen!
  3. Zu lieben war so leicht aber nun die Traurigkeit nicht mehr aus mir weicht. Träume in der Nacht die mich zerfleischen - riechen, fühlen wissen das sie der Realität müssen weichen. Ich sitze da in Schweiß gebadet und jede Erinnerung hat meinen Geist geschadet. Wer nichts hat kann nichts verlieren - es stimmt nicht den der Tod kann das eigene Leben schier gefrieren. Zu Lieben war leicht, sterben zu sehen heißt nicht, das Liebe je weicht. In mir die Liebe eingefroren - für immer dein Bild in meinen Träumen verschworen.
  4. byMe

    Einfach gottlos

    Gott lieben, Gott ehren, waren die Worte die ich als Kind immer hörte. Die Bibel, das Wort Gottes, auf das ich bedingungslos schwörte. Ich betete, hoffte und litt während mir das Leben immer mehr entglitt. Realitätsfremd wie auf einen anderen Stern - vom Leben so fern. Auf Gott hoffte ich vergebens - zeitlebens. Viele Jahre später lernte ich einen Mann kennen, der war nicht gut und hatte auf alle Menschen eine verbitterte Wut. Er war ein Spötter wie es in der Bibel steht, verlacht die Christen wo es nur geht. Er sprach dann zu mir: wie kannst du an diesen Gott glauben? Wie kann Gott es sich erlauben von Liebe zu sprechen, wenn er tausend Kinder erschlägt? Ich war sprachlos und es berührte mein Herz in mir brannte dieser eine Schmerz, denn ich begriff tief in Herz es passt nicht zu Gott an den wir glauben. Meine Seele wollte sich dann erlauben nach Gott zu suchen in dieser heutigen Zeit. Die Zeit verging, viel geschah und in mir eine Welt Stück für Stück zerbrach. Ich lernte eine Frau kennen, die hatte Krebs um es beim Namen zu nennen. Eine ganze Gemeinde betete für sie und du errätst es nie. Ich bin geheilt erzählte sie allen bevor sie ein jähes Ende fand und ich vor ihrem Grabe stand. Wenn jemand stirbt, denn man liebt, für den man alles im Leben gibt, auf eine bestialisch grausame Art und Weise merkst du deine Reise bringt dich nicht näher zu Gott. Verachtung hat mich das Leben gelehrt, ist nichts Anderes als Spott. Warum lässt Gott das zu hat man mich gefragt und ich habe nichts dazu gesagt. Ich weiß es selbst nicht und mir ist klar, Gottes Liebe, Gottes Barmherzigkeit sind Wünsche und nicht wahr. Das Leben spielt uns einen bösen Streich für den Tod, den Zerfall und Krankheit sind wir alle gleich. Ein Hamsterrad ist unser Leben, Barmherzigkeit wird es niemals geben. Sie starb grausam, angsterfüllt und leise. Liebe und Großherzigkeit hat sie gelebt auf dieser kurzen Reise. Der Spötter lebt noch, nutzt die Menschen aus, trampelt über Herzen über Gefühle über alles und jeden und verachtet Gott und das Leben. Ich glaubte mein Weg führt mich näher zu Gott, aber manchmal steckt auch im Spott eine Wahrheit und ich sage leise: Gott kam ich kein Stück näher in meinem Leben, aber einsamer wurde ich durch die Erkenntnis eben. Diese Welt ist nicht nur gottlos, sondern einfach Gott los.
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