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feedback jeder art Bosnische Lilie
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Bosnische Lilie (Oder: Bosanski ljiljan) Amina als Zeichen der Freundschaft gewidmet Was ist schon die Freundschaft gewiss ohne Segen? Was ist schon ein Leben? – Vielleicht ohne Sinn? So möchte ich alles. – Was war auch. – Belegen. Die Freundschaft ist alles. – Viel mehr ein Beginn. Was ist schon die Güte? Vielleicht ein Geständnis. Und fließt auch die Drina. – Am Ufer entlang. Und wiegt schon zur Stunde. Ein Abendempfängnis. Wie neigt sich im Grunde der Abend im Dank. Verfließt und verfliegt. Der Schein wie Burgunder. Sodass auch das Leuchten im Himmel versinkt. Erscheint wohl das Schwellen des Flusses so wunder. Sodass auch sein Rauschen die Nächte umschlingt. Umschlingt er die Felsen. – Die Bosnischgeweihten. Sodass auch die Stunde. – Der Zeiten hier wacht. Wie scheint dann der Winde. Die Wellen begleiten. Und ruht selbst der Efeu. – Bedeckt ihn die Nacht. Auch tragen die Haine. – Die Bernsteingewänder. Versinkt und verfärbt. – Die Sonne sie wohl. Und fließt auch die Drina. Und küsst sie die Länder. Und färbt sich es gelblich. – Das kühle Petrol. Auch stehen die Bäume. Verschlagen wie Kupfer. Die Äste, sie glänzen. – Die Blätter im Schein. – Besät auch das Sinken der Sonne die Tupfer. Und lässt sie den Monde im Himmel allein. Wie sitzt nun ein Täubchen. Verborgen im Flieder. Und regt dann ihr Köpfchen. Sodass sie verschaut. Dann hebt sie die Flügel. Und streicht ihr Gefieder. Die Augen. Sie blicken. – Und glänzen vertraut. Wie ruft sie: – „Amina. Amina. Amina.“ Versinkt auch der Sommer. Man hört die Zikaden. Das Surren. Das Zirpen. Das liebliche Lied. Als ob sie nun singen. – Vielleicht die Balladen. Als ob sie nun singen. Der Mondschein bezieht. Und blickt dann das Täubchen. Die Federn erhoben. Sodass auch ihr Gurren. Die Stunden durchdringt. Beginnt auch der Flusse. – Im Abend zu toben. Sodass auch das Gurren. Wohl scheinbar ertrinkt. Denn ruft sie: – „Amina. Amina. Amina.“ Erhebt sich das Täubchen. Vom Aste. Dem Bleiben. Und fliegt sie zum Ufer. – Und schaut dann gewandt. Wie sehen die Augen die Blüten schlicht treiben. Und zieht dann das Täubchen die Blume ans Land. Umgreift dann der Schnabel. Die gelblichgesponnen. Und greift sie die Blume. – Im Grunde verwegt. Als hätte die Liebe. – Der Liebsten begonnen. Sodass nun das Täubchen. – Die Lilie trägt. Was ist schon die Sehnsucht? Vielleicht ein Bekenntnis. Und fließt auch die Drina. – Am Ufer entlang. Wie schläft schon die Stunde. – Im Abendgeständnis. Wie neigt sich im Grunde der Abend im Dank. Verschließt und vergisst. – Der Tage die Sünden. Sodass auch das Treiben den Himmel verschlägt. So kann man die Freundschaft mit Treue begründen? Denn hast du mich Mädchen. Ich denke, geprägt. Umschlingt nun der Abend. So Bosnisch getrieben. Sodass auch die Stunde. – Das Leben hier denkt. Wie scheint sich der Tage. Bei Nacht zu verlieben. Sodass doch das Täubchen die Blume dir schenkt. Und ruft sie: – „Amina. Amina. Amina.“ So nimm‘ doch die Blume. Das Sinnbild. Das Deine. Du bist wohl die Blume. Das Golde für mich. Sie zeigt auch dein Herze. – Die Seele. Die Reine. So ist das die Blume. – Die Gelbe. Für dich. So nimm‘ doch die Blume. – Die Bosnischerträumte. Was wohl auch das Leben. Der Freundschaft beschrieb. Sodass sich der Flieder. Recht müde. Schlicht bäumte. Und hab‘ ich dich Mädchen. Ich beichte doch lieb. So ruft dann das Täubchen: – „Cijenim te, anđele. Amina“… 19.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd _______ Cijenim te, anđele = Ich schätze dich, Engel -
Abschied Mich rühren. Ich kenne die Mittel. Die Waagen. Die Kolben. Das Glas. Und trag‘ ich den weißlichen Kittel. Sodass ich den Stift auch umfass‘. Ich kenne. – Und schätze die Seren. Die Flaschen. Die glänzen im Schein. Und mag ich die Freiheit gewähren. Doch lässt mich die Lehre allein. Ich kenne die Farben. – Und Basen. Sodass mich das alles auch sträubt. Doch nutz‘ ich Phiolen als Vasen. Sodass mich das Riechen betäubt. Ich kenne die Salze. – Die jenen. Die Ester. – Die fließen auch weiß. Doch wer sieht am Ende die Tränen? Die Tränen der Lehre recht heiß? Ich kenne das Brennen der Flammen. Verätzt auch die Säure die Haut. Ich kenne die Pulver. Die nahmen. – Und ist mir der Azan* vertraut. Ich kenne die Flammen. Die blauen. Und auch wenn das Herze erstarrt. Was bleibt mir vielleicht als Vertrauen. Ein Fühlen und Treiben der Art? Ich kenne die Scherben. Das Bersten. Und wenn mal die Faust was zerpresst. So werden die Herzen am schwersten. Und kenn‘ ich. – Ich denke den Rest. So kenn‘ ich, ich denke. – Die Lehre. Denn hat‘ sie mich förmlich entfernt. Sie nahm‘ mir. – Was ich auch begehre. Und hab‘ ich zu leben verlernt. So kenn‘ ich, ich denke. – Die Lehre. Und kenn‘ ich das alles. – Und sie. Und weiß ich, dass nicht mehr kehre. So leb‘ wohl. – Du meine. Chemie… 18.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd _____ *Azan = Ammoniak
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Pappeln Ich kenne die Pappeln. Seit Kindheit und Jahren. Und bilden im Herbste die Blätter mein Dach. So hab‘ ich die Bäume. – Vertraut doch erfahren. Ich höre das Säuseln. Im Winde recht schwach. Ich kenne die Pappeln. Wie Tränen der Wangen. Und gingen die Bäume. Im Abend mir nach. So bin ich im Sommer. Vielleicht auch gegangen. Und ging ich zu diesen. Sie halten mich wach. Ich kenne die Pappeln. Seit Kindheit. Und Wogen. So bilden die Bäume. – Mein Sinnbild zur Stadt. Sie haben mich förmlich. Ich denk‘ schon erzogen. Doch ist es nun Winter. – Und stehen sie matt. 17.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd
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feedback jeder art Der Herzaufarbeiter
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Der Herzaufarbeiter I Was lässt mich wohl leben. Als brauche es Liebe? Als brauche man vieles. Die Gabe. – Den Wert. Auch, wenn doch im Herzen. Mir gar nichts verbliebe. So hat man uns beiden die Freundschaft entbehrt. Was lässt mich nur leben. – Und alles ertragen. Doch war ich im Lieben. Ich beichte nur schlecht. Ich möchte nicht weinen. Und Mitleid erklagen. Denn tat ich dir Mädchen. Im Grunde nicht recht. Was lässt mich wohl leben. Als bräuchte man alles? Als bräuchte man gar nichts. Im Herzen. Den Wert. Was lässt mich auch sterben. Im Blick des Zerfalles. Denn hab‘ ich das Fühlen. – Zu lange versperrt. So weine nicht Mädchen. – Ich leb‘ schon zu lange. Und blüht auch der Abend. Der Abend, der schlich. Mich lassen wohl leben. – Die Tränen der Wange. Nun bin ich gegangen. – So denk‘, ich erblich. So denk‘ doch, ich bitte. – So sei mein Vergeben. Und starb dann beim Weichen. Ich denke der Wert. Der Abschied. Er lässt. – Bei Weitem mich leben. Denn hat mich die Liebe vom Menschsein entfernt. So denk‘ doch, ich bitte. – So sei mein Vergessen. Und starb‘ ich beim Scheiden. Ich hab‘ dich gekränkt. Was lässt mich nur leben? – Gewiss im Ermessen… Und hat mich die Liebe vom Leben verdrängt. II Ich glaube inzwischen. – Erneut an das Leben. Doch sehnt sich das Herze. Wie sucht es den Tod. Was soll ich bloß schreiben? Was soll ich vergeben? Und liegt schon im Abend. – Das schwellende Rot. Was soll ich bloß lieben. – Erneut an dem Leben. Denn bringt das Erbarmen. Im Grunde der Tod. Was soll ich bloß schätzen? Was soll ich vergeben? Doch bleibt mir nicht vieles. Vielleicht nur das Rot. Ich fühl‘ mich nicht schön. Ich hab‘ keine Seele. Und legt sich im Herze das Eise. – Wie Tau. So sag‘ doch mein Mädchen. Dass ich dir nicht fehle. Und färbt sich das Sehen des Lebens nun grau. Es scheint doch als wäre. Das Schönste entschwunden. Verflogen. Vergessen. – Und stirbt es nun schwach. Du gabst mir die Liebe. – Ich säte bloß Wunden. Sodass ich mein Herze. – Mein Eigen zerbrach. Ich fühl‘ mich nicht schön. Da Leiden ich säte. So zieht auch der Nebel. Recht nieder vom Land. Wer hört schon das Klagen. Der reisten Gebete. Wer wird mich auch heilen. Wer hat mich gekannt? Ich fühl‘ mich nicht schön. Es treiben die Wogen. Ich wollte dir helfen. – Was hab‘ ich gedacht? Ich hab‘ wohl die Liebe. Und Freundschaft zerlogen. Und legt sich im Herzen. In meinem die Nacht. Ich fühl‘ mich nicht schön. Ich habe kein Leben. Denn hab‘ ich das eben. Ich denke, verdrängt. Wer will schon dem Jungen, der liebte. Vergeben? Denn hab‘ ich das Mädchen der Träume gekränkt. Ich fühl‘ mich nicht schön. Ich hab‘ keine Seele. Denn lag auch die Schulde. Die Sühne. Bei mir. Es scheint nun, als wäre. Der Dorn an der Kehle. Der Dorne der Rose. – Ein Sinnbild von dir. Ich fühl‘ mich nicht schön. Nicht schöner als Rosen. Ich fühl‘ mich nicht schöner. Ich kenne den Zorn. Ich kenne die Liebe. – Das Leiden. – Und Tosen. Und, wenn ich verliebe. So schlitzt mich der Dorn. 16.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd-
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An Ana Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen. Es schien erstarrt. Und doch verlebt. Das Herz, es kennt wohl nichts dergleichen. Und hat es doch den Dank bestrebt. Es sei. – Als ob es mir auch gäbe. Vielleicht im Abschied. – Jenen Halt. Und doch erscheint. – Als ob ich lebe. Und, doch befällt die Sehnsucht bald. Es schien, als ob. – Dass ich nicht lebe. Doch leb‘ tausendmal. Verspürt. Es sei, als ob es mich noch gäbe. So hat dein Dasein mich gerührt. Wie schlug geschwind. Zu mir das Bleiben. Sodass verschließt die Welt in sich. So mag ich bloß. – Die Welt verschreiben. Denn schreib‘ ich Vers um Vers für dich. Wie schlug geschwind. Zu mir das Rühren. Doch lebt das Sein. Und trennt uns fern. So mag ich schlicht den Stifte führen. Für dich, denn hab‘ ich dich wohl gern. Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen. Ich hab‘ dich lieb. – Was mich beschleicht. So will den Dank mein Herz begleichen; Ich hab‘ so viel durch dich erreicht… Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen. Ich hab‘ dich lieb. – Mein Engel lieb. Das Herz, es kennt wohl nichts dergleichen. Da ich die Freundschaft auch beschrieb. 14.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd
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feedback jeder art Die Blindheit der Liebe
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Die Blindheit der Liebe Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich die Gabe. Ich möchte doch lieben. Doch fühle mich blind. Als wär‘ ich nun tot. – Zerpickt mich der Rabe. Verlor‘ ich das Mädchen. Die Mutter ihr Kind. Ich möchte doch lieben. So sprechen die Augen. Befiel bloß die Blindheit. Mein Herze. Mit Hohn. Als wollte der Rabe. – Der Rabe schlicht taugen. Verlor‘ ich mein Mädchen. Die Mutter den Sohn. Verlor‘ ich die Liebe. Doch möchte mich sehnen. Denn sah ich Dämonen. – Und Geister. Zu viel… Bedeuten mir gar nichts. – Die bittersten Tränen. Denn hielt ich bis heute. Die Liebe als Spiel. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich den Glauben. Den Glauben ans Gute. So fehlt mir der Traum. Wer will mir das Leben vielleicht noch erlauben? Verlor‘ ich die Liebe. – So leb‘ ich wohl kaum. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich das Streben. So wurde der Engel zum Teufel. – Geweiht. Vergaß‘ ich mein Mädchen. Vergaß‘ ich zu leben. Doch hindert mich wirklich. Ich fürchte die Zeit. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich die Gabe. Verblühte die Rose. Erstach uns der Dorn. Weint nicht mal um Herzen. Um Leiden der Rabe. Und pickt er. Und pickt. Den Körper von vorn. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich mein Eigen. Mein Sinnbild des Lebens. – Als wäre ich dein. Doch wollen nun Rosen. Wie Flieder verschweigen. Als wär‘ ich dein Leben. Als wärst du bloß mein. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich die Nächte. Verlor ‘ ich den Morgen. Den Abend. Die Nacht. Ich fühle mich blind. – Noch blinder. Ich dächte. Ich sehe kaum Blumen. – Die wurden gebracht. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich die Gabe. Ich sehe nur alles. Was möcht‘ ich auch sehen. Ich möchte doch Liebe. Umgibt mich der Rabe. So hilft er mir wirklich. Den Schmerz zu verstehen. 14.01.2024 Berlin Biesdorf-Süd-
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feedback jeder art Brief an Russland
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Brief an Russland Ich liebe doch fürchte. Dich Heimat. – Du Liebe. Ich schätze dich Moskau. Und Russland. Im Bann. Auch, wenn doch das Schätzen, ich denke. Verbliebe; So spür‘ ich das Herze. – Den Schlag ich gewann. Ich misse dich, Russland. Ich möchte dir schreiben. So leb‘ ich in Deutschland. Mir geht es noch gut. Ich schreib‘ dir auf Deutsch. Vergib‘ mir das Bleiben. Doch träum‘ ich von Russland. Der feurigen Glut. Ich sehe die Länder. – Die Flüsse. – Die Flaggen. Die weißlichen Hügel. Und Felsen. – Das Kar. Erscheint mich das Sehnen nach dir zu erschlagen. Ich liebe doch fürchte. – Die reußische Schar. Ich schreib‘ dir aus Deutschland. Ich möchte Vergeben. Wer bin ich schlussendlich? – Wer bin ich zumal? Wer bin ich? – Was bin ich? Gewiss nach dem Leben? Wie schwellen die Wogen. Der Flüsse auch prall. So seh‘ ich die Städte. – Die glänzen im Reigen. Ich sehe und misse. Dein Kreml. – Auch hold. Ich liebe doch kenne. Ich kenne das Schweigen. Ich kenne die Kirchen. Den Glauben. Das Gold. Ich schreibe dir Mutter. – Als Sohne der Slawen. Doch bin ich germanisch. Und kenne das Wort. Ich schreibe aus Deutschland. Doch kenne die Aven. Ich lebe in Deutschland. – Doch misse den Ort. Ich liebe doch fürchte. Dich Heimat. Du meine. Ich misse die Sommer. Die Gärten. Die Ruh‘. Das Säuseln der Hummeln. Am Flusse. Im Scheine. Ich misse das Träumen der Amsel dazu. Ich misse die Bäche. – Das ziehen der Waden. Durch Kälte des Wassers. In welchem ich lag. Ich misse am Abend. – Den Sang der Zikaden. Ich misse die Nächte. – Den nächtlichen Tag. Ich träume vom Feuer. Dem Tropfen vom Harze. Die lieblichen Klänge. Nach Sitte und Brauch. Umgibt dann die Länder. Im Grunde das Schwarze. Wie miss‘ ich die Düfte. Vom Stockbrot. Und Rauch. Ich liebe doch fürchte. Dich Heimat. Und Sprache. Und wehe der Seele. Die hat dich gekannt. Ich misse die Nächte. – In welchen ich wache. Und sitze bis Morgen. Und spreche zum Land. Ich liebe doch misse. – Die Felder. Mit Gersten. Wann wird dich mein Herze mit Russland nun eins? Ich sehn‘ mich nach Nelken. Dem Flieder am schwersten. Vermiss‘ ich die Haine. – Und Farben des Weins. Ich liebe doch fürchte. Dich Heimat. Du Liebe. Wer kennt bloß das Schöne, die Blindheit versieht? Man schaut. Und bemerkt. Die Welt, die beschriebe. Doch merkt man erst spätlich. Dass man ihr entflieht. Bemerkt man erst später. – Das Treiben und Weichen. Und kommt man am Ende. – Vielleicht nie zurück. Doch will man den Abschied. – Die Schulden begleichen. Dann merkt man in Orte. – Es fehlt bloß das Glück. Zog dann auch das Glücke. Recht restlos von dannen. Sodass wohl auch alles. – Im Grunde zerbrach. Als wollte das Leben. – Das Unheil verbannen. Doch halten die Träume nach Russland mich wach. So ist es doch alles. – Was mag ich begründen. Ich misse die Rosen… – Im Herzen den Dorn. Befreit doch mein Reußen im Leben die Sünden. Und schenkt mir die Liebe. Und Hoffnung von vorn. Ich liebe doch fürchte. Dich Heimat. – Du Erde. So bleibt doch die Heimat. – Die kleinere Welt. Wie kenn ich das Leben. – Vielleicht die Gebärde. Ich liebe dich Heimat. – Der man auch entfällt. Ich schreib‘ dir mit Achtung. Mit Hoffnung und Liebe. Und weißt du. Im Herzen. – Da gibt es kein Spott. Ich schreib‘ dir aus Deutschland. Was mir auch verbliebe. Mit Russen kommt Wahrheit. – Mit uns ist nur Gott. 12.01.2025 – 13.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd -
feedback jeder art Bougainvilleen
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Bougainvilleen Bougainvilleenerdrückend. Wie scheinen die Blüten. Mein Fenster steht offen. Die Nacht scheint gesät. Auch mag mich das Dröhnen der Lampen behüten. Erzählen sie Mythen. – Vielleicht ein Gebet. Mein Fenster steht offen. Wie seh‘ ich das Vage. Verneigt sich der Tage. Sodass er auch flieht. Auch weht schon am Hotel die tschechische Flagge. Und weht sie im Winde. Sodass sie nichts sieht. Ich stehe am Fenster. Und seh‘ schier die Gegend. Die gelblich‘ Laternen umarmen das Gras. Umarmte der Winde. Den Vorhof leicht prägend. Sodass ich den Sommer im Zimmer vergaß. Bougainvilleenerdrückend. Wie wehen die Äste. Im Hintergrund treibend. Dort ruht nun auch Prag. Im Himmel, dort hängen. Vom Purpur die Reste. Im Himmel, dort hängen. Die Schleier vom Tag. Auch seh‘ ich Gebäude. Die plattenbauschweigen. Die grünen Fassaden. Die gleichen dem Moos. So hat nun wohl Chodov an sich auch was eigen. So lassen die Junkies die Nadel nicht los. Verlass‘ ich das Zimmer. Und laufe die Treppen. Hinunter zum Eingang. Begrüßt mich der Teich. Ich höre Musik. Und Tschechen, die rappen. Auch hängen im Abend die Linden wie bleich. Ich laufe durch Straßen. – Als wären es Buchten. Die Plattenbauschluchten. Trotz Erde nicht frei. Als ob schon die Herzen ein Unheil befruchten. Ich laufe durch Straßen. Begrüßt mich ein Schrei. Paar tschechische Jungen und Mädchen hier sitzen. Und trinken. Und rauchen. Doch lachen im Schall. Als ob sie im Leben. – Kein Leben besitzen. Und mischen und mischen den Alk sie zumal. Fragt dann ein Mädchen auf Tschechisch im Grunde. ‚Ist das ein Traume?‘ – „Je to kak sen?“ Sag‘ ich auf Deutsch: „Der Traum kennt die Wunde.“ Doch wird mich das Mädchen so niemals verstehen. Will auch das Mädchen im Becher versinken. Ruft sie mich schließlich. Sodass sie dann blickt. Sagt sie auf Tschechisch: „So magst du was trinken?“ Und haben die Jungen. Mir freundlich genickt. Und irgendwie alles. Verspürt schon mein Herze. Ich spüre den Sommer. – Die Erde schlicht weicht. Umgreif‘ ich den Becher. Mit Dank und Gebärde. Der wird mir aus Sorgfalt und Freundschaft gereicht. Der Wind zieht durch Straßen. Und fegte die Blüten. Bougainvilleenpflückend. So zieht er durchs Land. Auch mag mich das Lachen der Menschen behüten. Und hält auch den Becher mit Achtung die Hand. So trink‘ ich den Weine. Der Wind zieht aus Osten. Und riss er die Blüte. Als wär‘ das ein Spiel. Ich halten den Becher. – Und wollte es kosten. Sodass doch die Blüte in diesen schlicht fiel. Bougainvilleenerdrückend. Wir waren wie Zecher. Und hat doch der Abend die Blust mir geschenkt. So schwamm doch die Blüte im Weine. Im Becher. So war doch der Abend. In Prag. Der gedenkt. 11.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd Dieses Bild wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt. -
feedback jeder art An meine Gespenster
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
An meine Gespenster (Oder: An dich, Vater) Dein Sohne sieht Geister. Zu viele von denen. Er sieht und auch denkt. Im Grunde vom Tod. Umkreisen Dämonen mein Herz wie Hyänen. Und fallen die Tränen. Durch Augen so rot. Dein Sohne sieht Geister. Die quälen indessen. Ich träume vom Sterben. Von Flammen recht rot. So will ich, was war. – Grundsätzlich vergessen. Doch seh‘ ich vor Augen mein‘ eigenen Tod. So sehe ich Gräber. Und Nebel. – Und Raben. Die Kirche verwittert. Trotz Efeu. Und Dorn. Dein Sohne sieht Scherben. Die einen erhaben; Ich sehe nur Unheil. Das Weichen. Den Zorn. Dein Sohne sieht Tote. Zu viele von Leichen. Die einen ertranken. – Verbrannte der Rest. Dein Sohne sieht Tote. Die hängen in Eichen. Die Raben entweichen. Und leeren ihr Nest. Dein Sohne sieht Kriege. Die Herzen verweinen. Zerbrechen die Menschen. Die Bäume so nackt. Dein Sohne sieht Geister. Zu viele erscheinen. Am Morgen. Und Abend. Und letztlich zur Nacht. Dein Sohne sieht Geister. Zu viele von denen. Er schreibt und auch denkt. Ich fürchte die Not. Du siehst doch, mein Vater. Im Grunde kein Sehnen. Ich seh‘ bloß Hyänen. – Und du doch kein Tod. 09.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd-
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feedback jeder art Ein Lebensgefangener
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ein Lebensgefangener Als wögen die Nächte. Und trieben die Flüsse. Als zögen die Äther im Winter die Kunst. Ummantelt der Winde. Wie säet er die Küsse. Und erntet die Erde den Schnee. Gar den Dunst. Sodass auch die Knospen beim Blicken verstarben. Und friert auch beim Treiben. Und Suchen. Die Schar. Verschlingt auch die Kälte. – Die schwinden Farben. Sodass auch die Heimat das Lebwohl gebar. So leb‘ wohl und denke. Der Mond kennt das Helle. Was heißt doch schon Leben? Verlor‘ uns der Wind. Als wögen die Nächte. – Die reißen die Stelle. Und brechen sie Herzen. Die Narben, wir sind. Als wögen die Nächte. Die schwinden recht müde. Gefrieren Melissen. – Die sterben zum Drang. Recht blutend vereisen. – Versterben sie rüde. Doch zieht sich das Sterben im Winter sich lang. Wer braucht schon ein Leben im Winter. Seit Jahren? Sodass auch das Eise die Haut schon befiel. Auch, wenn wir erfrieren. – Wer wird das erfahren? Und, wenn wir versterben. Dann war das ein Spiel. Als wögen die Nächte. – Und trieben Gelächter. Und brechen sie Herzen. Das letztlich uns poch. Wer bleibt schon im Leben. Im Leben ein Wächter? So lasst uns doch sterben. – Wir lebten wohl doch… 09.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd -
feedback jeder art Die Selbstverletzerin
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Die Selbstverletzerin Was im Leben auch geschah. Sie blickte und schaute mit Tränen zum Fenster. Und neigten sich Bäume im Wind auch dahin. Die Nebel verschwammen. Als trieben Gespenster. Und stahlen und raubten sie schließlich den Sinn. Recht müde erdrückte das Herz jenes Dunkel. Und lag schon am Fenster. Sie glaubte, die Nacht. Die Sterne versanken. – Wie starb das Gefunkel. So hatt‘ auch der Schatten den Selbsthass gebracht. Denn saß sie. Und weinte. Und flehte im Zimmer. Umschnürte der Kummer. Umkrallte das Sein. Die Tränen, sie tropften. Zerbrachen im Schimmer. Auch wogen Gedanken zum Sterben sie ein. Schwer müde und hassend. Erschienen die Ringe. Die Ringe der Augen. Die zeigten sich scheu. Die Finger, sie spielten. Umgriffen die Klinge. In welcher auch glänzten die Ringe so bleu… Sie blickte und schaute. Im Raume mit Tränen. Und seufzte und dachte… Und setzte den Schnitt. Ich wollte das alles. Vielleicht nicht erwähnen. Doch nehmen Gedanken und Bilder mich mit… Sie schrieb mir beängstigt. Dass sie nun auch blute. Doch hat sie grundsätzlich die Ader verfehlt. Ihr wurden die Schmerzen und Sorgen zumute. Dann hat sie von Selbstmord. Gedanken erzählt. Sie blickte und schaute mit Tränen zum Fenster. Die Blätter, sie zogen. Und zogen auch fort. Die Nebel verschwammen. Als sprächen Gespenster. „So schneide die Vene. Im Zimmer. Im Ort... Umgreif‘ doch die Klinge. Und schneide in Zügen. So bilden die Wunden. Ich denk‘ kein Verstoß…“ Sie wollte sich wirklich die Schmerzen bloß fügen. Doch werd‘ ich bis heute den Schrecken nicht los… 07.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd-
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feedback jeder art Die Attentäterin
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Die Attentäterin Wer hört schon das Weinen, das Flehen und Bitten. Und schaut durch die Tränen. Die Hilfe kommt spät. Ich möchte nicht klagen. Erwähnen. Trotz Schritten. Sodass auch die Liebe trotz Schritten vergeht. Ich möchte nicht weinen. Nicht lieben. Und denken. Doch wünsch‘ ich mir wieder. Ich sei auch verliebt. Doch will ich nicht leben. Im Leben. Wie diesem. Da es noch auch tausende Leben bloß gibt... Wer hört schon das Weinen, das Flehen. Das Drängen. Und schaut durch die Träume. Die Hilfe kommt spät. Wir lebten im Herzen. – Die Menschen in Zwängen. Und haben wir Nächte um Nächte gesät. So warst du das Mädchen. – Ich denke. Das Schöne. Und schaut durch die Tränen. Die Hilfe kommt spät. Die Herzen, sie schlugen. Und schlugen die Töne. Und sprachen sie jeweils vorm Schlaf ein Gebet. Wie mag doch die Sehnsucht zur Liebe wohl enden. Doch lag dann das Fühlen. Das Fühlen schlicht brach. Ich hielt dich doch Mädchen. Mit zitternden Händen. Wie lag ich beim Schlafen die Stunden nur wach. Wer will schon nicht schlafen. Ich wollte nur Nächte. Damit doch aus Strafe mein Herz auch verweint. So lag ich. Und lag ich. – Seit Stunden ich dächte. Und wollte nie wieder. – Ein Tag mir erscheint. Wer hört schon das Weinen, das Flehen und Bitten. Ich wollte sie lieben. Doch Liebe bringt Schmerz. Ich möchte nicht klagen. Gedenken. In Schritten. Ich liebte das Mädchen. – Sie stach in mein Herz. Ich möchte nicht weinen. – Ich kenne die Röten. Doch wünsch‘ ich mir wieder. Ich sei auch verliebt. Ich wollte dich lieben. – Du wolltest mich töten. Du hast mich getötet. Denn ich hab’s verdient… 06.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd -
feedback jeder art Das Gedichtverbrannte
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Das Gedichtverbrannte Verbrenn‘ ich und lösche, lebt wohl ihr Gedichte. Lebt wohl nun ihr Briefe. Die ich ihr auch schrieb. Sodass ich die Feuer gen Blättern schlicht richte. Damit doch im Feuer rein gar nichts verblieb. So lebt wohl, ihr Verse. Denn scheint es befohlen. Damit auch die Liebe. Recht sichtlich verbrennt. So soll auch die Handschrift in Flammen verkohlen. Wodurch mich das Schreiben. Ich fürchte, verkennt. Verbrenn‘ ich und lösche, ich will bloß Gedenken. Dem Mädchen. Der Liebe. Dem alles. – Was war. So will ich dem Feuer Gedichte auch schenken. Wie lodert die Flamme. – Das Schwellende klar. Wie quirlt es schier bläulich. Die brennende Tinte. Bevor dann das Blatte im Lodern versinkt. Als ob der Gedanke im Schweigen recht sinnte. Sodass doch die Liebe im Schwellen ertrinkt. Verbrenn‘ ich und lösche, im Feuergetränkten. Verbrennt nun, ihr Werke. Die Lieder der Zeit. Wie liegen und rauchen die Blätter, die sengten. Durch Flammen zerfressen. Die tobten im Streit. Verbrenn‘ ich Gedichte und Lieder. Recht teuer. Da ich doch die Deutung der Liebe vergaß. Ich schrieb‘ dir Gedichte. – Die lesen nun Feuer. Die schwelgen in Gluten. Und bluten recht blass. Verbrenn‘ ich Gedichte und Lieder. Recht teuer. Verstirbt so im Treiben, im Lodern. Was fließt. Ich schrieb‘ dir Gedichte. – Die lesen nun Feuer. Sie lesen die Verse. – Die du wohl nicht liest. 04.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd-
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feedback jeder art Ein Schlüsselanhänger
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ein Schlüsselanhänger Nach einem Aufenthalt in Eberswalde. Verlor‘ ich die Liebe. Ein Mädchen. Ein Leben. Verlor‘ ich das Fühlen. Ich denke ein Sinn. Und kann ich, was war, ich denk‘ nicht vergeben. So frag‘ ich mich wirklich. Wo jedoch ich bin. So schlug auch die Finow recht trübe die Wogen. Sodass sie am Ufer, am Strande auch bricht. Wie war auch der Himmel recht gräulich bezogen. Und fiel durch die Wolken ein brechendes Licht. So war das, als trieb doch der Fluss wie in Küssen. Doch wog und auch hing. In Bäumen der Tau. Ich dachte ich spürte. – Das Sterben wir müssen. So floss und auch schwellte die Finow im Grau. Und stand ich am Ufer. Am Strand. Dem Gestade. Sodass ich wie trieb. Das Herz auch verdorrt. Sodass ich verspürte. – Im Leib bloß die Gnade. Erlang ich dann schließlich den suchenden Port? Ich liebte das Mädchen. Vielleicht auch bis heute. Doch spürte ich wirklich. Das Feuer verglüht. Ich will dich nicht lieben. Nicht wieder. Erneute. Damit ich nicht sterbe. Durch Leid im Gemüt. Verlor‘ ich die Liebe. Ein Mädchen. Ein Schweigen. Sodass auch mein Herze dadurch wie versteint. Du wurdest mein Mädchen. – Ich wurde dein Eigen. Doch hat mich das Lieben schlussendlich verweint. So weine nicht Engel. – Ich wollte dich schmücken. Die Reinheit des Herzens. Der Liebe. Den Traum. Doch wolltest du wirklich. Dein Eigen zerdrücken. Ich dachte an deiner. – Beim schwellenden Schaum. Wie schlug nun der Flusse. Der wollte verschlingen. Und hab‘ ich zu lieben schlussendlich verweint. So wollte er schließlich mein Leib wie durchdringen. Ich hörte ihn wiegen. – Der weinerlich greint. Wie sah doch mein Auge. Dein letztliches Scheiden. Bevor uns die Trennung. Vollkommen zerschlug. Wie wogen die Bäume. Die Riede. – Und Weiden. Verging auch die Liebe. In Stunden. Im Flug… Umgriffen die Finger recht kalt ein Geschenke. Sodass mir ein Schlüssel. Anhänger verblieb. Ich blickte zum Wasser. Den Kopfe ich senke. Sodass ich das Eisen zum Abschied beschrieb. Verfasste ich schließlich zum Abschied die Zeile. So: „Leb‘ wohl, Vanessa. In Liebe, dein Ex.“ Wie stand ich am Ufer. – Und dachte die Weile. Und schlugen die Glocken in Weiten nun sechs. Umgriff ich das Eisen. – Mit zitternden Händen. Ein Teil meiner Seele. Den hielt ich umfasst. So wollte ich wirklich. Was war auch beenden. Denn hielt an dem Schüssel. Anhänger. Die Last. Ich wollte mich wahrlich der Last nicht ergeben. Ich wollte und durfte. Und sollte nicht mehr. Mit zitternden Händen. Doch einem Bestreben. Kam ich dem Ufer. – Dem Strande noch näher. Ich wollte den Abschied. So weine nicht. Klage. Doch zweifl‘, du Mädchen. So sehr nicht an dir. Doch stand nun der Abschied. Gewiss ohne Frage. Denn tötet dein Bleiben. – Rein alles in mir. Umgriff ich das Eisen. – Mit zitternden Händen. Und schnitten die Kanten in Hände. Mir scharf. Ich wollte die Liebe. – Mit dir schlicht beenden. Sodass ich ins Wasser den Anhänger warf… 03.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd-
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Ein Delamädchen
Marc Donis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
Ein Delamädchen Am 31. Dezember 2024 erschien mein neues Werk mit dem Titel Ein Delamädchen – Gedichte der Fachstufe. Dieses Buch markiert einen bedeutenden Meilenstein in meiner schriftstellerischen Laufbahn und stellt zugleich mein bisher umfangreichstes und ambitioniertestes Lyrikprojekt dar. Es vereint eine Vielzahl von Gedichten, die ich während meiner Fachsstufenzeit verfasst habe, und spiegelt die Höhen und Tiefen, die Herausforderungen und Inspirationen dieser prägenden Lebensphase wider. Mit diesem Buch möchte ich nicht nur meine persönliche Entwicklung als Dichter dokumentieren, sondern auch tiefere Einblicke in die Themen geben, die mich in dieser Zeit besonders bewegt haben. Zum ersten Mal gewähre ich Einblicke in bislang unveröffentlichte Fragmente, Liebesgedichte und weitere lyrische Werke, die während meiner Fachstufenzeit entstanden sind. Mit 472 Gedichten, verteilt auf 678 Seiten, ist Ein Delamädchen weit mehr als nur ein Buch – Es ist ein literarisches Monument voller Intensität und Tiefe. Jedes Gedicht entführt die Leser in eine Welt, in der Sehnsucht und Verlust zu treibenden Kräften werden, Kummer und Schmerz durch jede Zeile fließen, und Liebe sowie Trennung in all ihren Facetten erkundet werden. Es ist ein Werk, das nicht nur die Suche nach Erfüllung und Sinn widerspiegelt, sondern auch die unbändige Leidenschaft des Schreibens feiert. Ein Delamädchen ist eine Sammlung, die nicht nur gelesen, sondern gefühlt werden will – Eine Reise durch die Abgründe und Höhen des menschlichen Herzens, poetisch und berührend zugleich. Von den insgesamt 472 Gedichten im Ein Delamädchen wurden 457 im Jahr 2024 während der Fachstufe der Ausbildung verfasst, was ein Zeitraum intensiver persönlicher und kreativer Entwicklung darstellt. Geschrieben an den unterschiedlichsten Orten, spiegelt jedes Gedicht die Einflüsse seiner Umgebung wider: Sei es in der pulsierenden Metropole Berlin, im Chemielabor, an verschiedenen Orten in Deutschland, den malerischen Landschaften Österreichs oder sogar in der Weite der USA. Diese Vielfalt an Schauplätzen verleiht der Sammlung eine einzigartige Perspektive und lässt die Gedichte zu einem Mosaik von Emotionen und Erfahrungen werden. Informationen: Ein Delamädchen Untertitel: Gedichte aus der Fachstufe Verlag: epubli Ort: Berlin 1. Auflage: 31.12.2024 Format: DIN A5 hoch Bindung: Softcover Seiten: 680 Seiten ISBN: 978-3-818759-24-7 Kosten: 35,99€ Shops: Amazon, Dussmann, epubli shop etc.-
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