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tomaszb

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  1. tomaszb

    Baghisha

    Ich spüre eine überwältigende Leere, ohne die Möglichkeit, sie zu füllen. inmitten der Trümmer, am Rande der Verzweiflung. Ich fühle, wie der Schmerz mich überwältigt. Ich schließe die Lider, immer fester, immer fester. Ich will nicht hören, ich will die schwarze Welt um mich herum nicht sehen… Ich rufe nach dir, ich rufe nach meiner Familie, niemand hört mich… Papa? Hast du mich vergessen? Ich stehe allein zwischen den Trümmern unseres Hauses. Ich schließe meine Lider fester. Ich warte auf Hilfe. Ich warte auf jemanden, der die Leere füllt. Wo bist du, Mama? Überwältigende Verzweiflung, es schmerzt, ich habe Angst Brüderchen, spielen wir Verstecken? Wo bist du nur? Niemand kommt. So stehe ich still inmitten der Dunkelheit. Ich schließe die Lider fester. Ich will nicht sehen, ich will nicht hören… Ich will nur, dass es aufhört. Es ist doch nur ein Albtraum? Ich will aufwachen und mein Leben zurück Farben sehen, tanzen, Musik hören… Papa, verzeih mir … ich liebe dich. Mama, ich werde wieder brav sein… ich liebe dich. Brüderchen, komm raus, ich vermisse dich … ich liebe dich.
  2. wir sind im gefängnis unserer eigenen dummheit nicht eingesperrt, beinahe frei in jedem moment des aufblitzens unseres geistes begeben wir uns auf eine expedition in das elitesystem der Götter einer anderen welt wir sind frei, und doch, nachdem wir die sühne erfüllt haben, kehren wir zurück in das unbewusste eigenes hasses nicht jeder ist letztlich erleuchtet und sucht nach antworten auf die falschen sehnsüchte der psychopathen wir sind frei, und doch sehnen wir uns nach der quelle des schmerzes unserer seele, entschlossen das bedürfnis des denkens zu erfühlen diese geschmacklose droge hält uns bis ins hohe alter, sie raubt uns die instinktiven ideale menschlicher existenz wir sind frei, aber nur für ein paar augenblicke bis die tränen getrocknet sind
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  3. die menschen wurden gefragt wer hat jetzt über euch die macht? der Gott hat schon lange vorausgesagt böse kommt nicht nur in der nacht. die menschen sind verunsichert, ängstlich nähern sich dem untergang. bekannt war schon seit jahrhundert in dem Gott gewidmeten gesang. die menschen erlangen etwas zeit, der wandel kann nicht mehr warten. es ist noch lange keine einheit der Gott ist noch im Eden Garten. die menschen werden sich ändern, demütig gutes ins leben rufen. die Gottesgnade ist noch an wandern um das menschliche dasein zu suchen.
  4. tomaszb

    Arche Noah

    auf dem seil des lebens balanciert singe ich eine hymne und schritt für schritt komme ich ins ziel der vernunft ich bin nicht der einziger, der träume hat, der schmerzen spürt, wenn aufrichtigkeit als unsympathische schwäche gilt. wir, die guten und die bösen sitzen alle im selben boot, das keine Arche Noah ist, das sich in dunkelheit verirrt. es ist noch viel zeit, genug für veränderungen unseres daseins. nur den richtigen weg finden, sonst werden wir zu geschichte.
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  5. träume trocknen auf der welle der sehnsucht in der unzulänglichkeit von wünschen, die selektiv erfüllt werden, verkümmert der mensch. gedanken ertrinken in endloser liebe, sanduhr gedreht, erlöscht die Illusionen die leidenschaft in licht gehüllt wird geboren. schatten der vergangenheit werden vollständig verblassen, der letzte magere strom des lebens blieb, und eilt, um sich aus dem gedächtnis zu befreien.
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