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Windo

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  1. Windo

    Tücken der Technik

    Vielen Dank @Tender Spirit, es ist doch schön, wenn man nicht alleine leiden muss... Beste Grüße Windo Hallo @Cornelius, Herr Müller steht mir sehr nahe, aber natürlich könnte er diesem Palmström schon mal begegnet sein (beim Lesen vermutlich). Danke! Gruß Windo Für die Likes herzlichen Dank an @Stavanger @Zorri @Letreo71 @Herbert Kaiser @Gina @Donna @Wannovius @Jutta S @Doscho @Melda-Sabine Fischer
  2. Windo

    Tücken der Technik

    Herr Müller (3) Herr Müller will noch auf die Schnelle Sein neues Passwort auf dem Stick Jetzt abspeichern für alle Fälle. Dann macht er den bekannten Klick. Doch was er sieht von der Tabelle Sind Linien senkrecht und auch quer. Dazwischen zeigt sich jede Stelle Schneeweiß und ungewöhnlich leer. Ganz kreidebleich erkennt er zitternd, Verdammt, die Daten sind nicht da. Und ahnungsvoll mehr Unheil witternd Ist er den Tränen schon sehr nah. Tatsächlich - auch beim nächsten Drücken Da grinsen ihn nur Striche an. Ihr Anblick kann ihn nicht entzücken, Entsetzen ist als Nächstes dran. Das Wichtigste, so seine Meinung, War sicher auf dem kleinen Ding. Schon immer hatte er die Neigung, Zu speichern alles, was nur ging. Was tun? Er rauft sich alle Haare, Schimpft laut auf die Computerei, Auf dass sie in die Hölle fahre Und zieht den Stecker schon dabei. Den Vorwurf muss er sich doch machen: Schon früher alles ausgedruckt, Dann könnte er darüber lachen, Und hätte nicht einmal gezuckt. Ganz automatisch steckt er wieder Den Stecker in die Dose rein. Der Schock drückt ihn noch immer nieder, Doch ein Versuch soll es noch sein. Kaum ist das Display hell zu sehen, Erkennt er, was ihn staunen lässt: Die Worte, Zahlen, Zeichen stehen Tabellenmäßig klar und fest.
  3. Lieber @Wannovius, Über Dein Lob habe ich mich sehr gefreut! Wie in der Natur , so bei uns: Alle Abschnitte haben auch ihre guten Seiten. Beste Grüße Windo Ein dickes Dankeschön für die Likes von @Donna und @Josina! Windo
  4. Windo

    Herbstnebel

    Herbstnebel Wabernder Nebel, der alles verschluckt, auch das Licht, die Geräusche. Kaltzugig liegt er erbarmungslos dicht über Bächen und Wiesen. Kaum jemand sieht in den grauenden Schwaden, was oben, was unten. Mystisch bedrohen so unscharfe Schatten Gedanken und Sinne. Plötzlich durchbrechen vereinzelte Strahlen mutig die Wolken. Lücken erscheinen, wo Trübe bestand. Verwundert erblicken Wandernde Augen die Landschaft ringsum. Die herbstlichen Farben Grüßen von Herzen zum Abschied und scheiden mit lächelnder Wehmut.
  5. Windo

    Beim Baum

    Danke Cornelius! Die Rhythmen des Jahres gleichen sich eben (oft) wie die der Limericks. Beste Grüße Windo Ein dickes Dankeschön für die Likes an @Basho @Wolfgang @Donna @Stavanger @Jackybee @Moni @Wannovius @Monolith @sofakatze @Zorri @Melda-Sabine Fischer LG Windo
  6. Windo

    Beim Baum

    Beim Baum Im Frühling erwacht neues Leben, Wenn prall alle Knospen sich regen. Dann platzen sie auf, Du wartest darauf. Was kann es denn Schöneres geben? Im Sommer, da suchen den Schatten Die Schlauen, bevor sie ermatten. Das ganz grelle Licht, Das mögen sie nicht, Weil sie schon zu viel davon hatten. Im Herbst tanzen Blätter herunter. Bei Sonnenschein sind sie noch bunter. Doch regnet es sehr, Da werden sie schwer Und taumeln nur blass, nicht mehr munter. Im Winter droh'n Äste, die kahlen, Dem grautrüben Himmel, dem fahlen. Und pfeift dann der Wind, Ganz tapfer sie sind, Mit Nacktheit voll Stolz noch zu prahlen.
  7. Hallo Dio, auch für mich ist es noch zu früh für Weihnachten, aber das anheimelnde Gedicht gefällt mir. Kleine Anmerkung: Es muss heißen: das Scheit. LG Windo
  8. Hallo Uwe. ich finde... nicht Dich, aber Deine Verse zum Lachen - lustig. Beste Grüße Windo
  9. Liebe @Hanna M., über dieses Lob von Dir freue ich mich sehr. Dankeschön! Beste Grüße Windo
  10. Schwächen augenzwinkernd zu sehen ist allemal besser als sie zu verteufeln. Danke @Wolfgang und @Letreo71 für Eure Zeilen! Windo Auch für die zahlreichen Likes ein dickes Dankeschön!
  11. Windo

    Der innere Schweinehund

    Der innere Schweinehund Er ärgert mich seit langem, Der Schweinehund in mir. Da hockt er unbefangen Wie ein verwöhntes Tier. Ihn meucheln - Gott bewahre! Die Leiche wär’ mein Tod. Ich raufe mir die Haare. Was mach’ ich in der Not? Ich kann ihn laufenlassen, Doch ob auch er das mag? Den Menschen in den Gassen Vermies ich doch den Tag. Wie ich ihn auch trainiere, Bis jetzt stellt er sich stur. Und das, was ich probiere, Lässt ihn laut knurren nur. Schon Aufstehen sehr frühe Gefällt dem Tiere nicht. Es macht ihm sichtlich Mühe. Er kennt halt keine Pflicht. Durch sein Verwandtenwetter Im Regen, windig, kalt, Da werden wir stets fetter, Zu unbeweglich, alt. Mich stören solche Zeiten, Wenn überhaupt nichts stimmt. Die anderen, Gescheiten, Vergessen sie geschwind. Lass ich dem Hund die Mätzchen, Fühl ich mich wohl im Nu. Dann er schnurrt wie ein Kätzchen. Ich habe meine Ruh.
  12. Windo

    Schmetterlinge

    Schmetterlinge Ein ganz normaler Schmetterling Erroch erfreut den nassen Fleck. Nicht weit von ihm ein andrer hing. Schon waren sie zusammen weg. Mehr ahnten sie, als dass sie hörten: Hier schlürfen die Verwandten schon. Sie waren die, die niemals störten: Wie Enkel, Schwager, Tochter, Sohn. Es gab kein scheeles Augenrollen, Getuschel, Fragen: “Wer bist du?” Sie schöpften alle aus dem Vollen. Dann wippten sie sich freundlich zu.
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  13. Windo

    Unbekannter Mitbewohner

    Unbekannter Mitbewohner Ich heg’ schon länger den Verdacht, Dass ich nicht ganz alleine bin. Es geht mir nicht mehr aus dem Sinn, Dass jemand Schabernack hier macht. Kaum habe ich gesaugt, gewischt, Entdecke ich erneut ‘nen Fleck. Von wem stammt diesmal dieser Dreck? Wer hat ihn mir nur aufgetischt? Weit offen meine Fenster stehen. Die frische Luft tut mir so gut. Und dennoch packt mich oft die Wut: Denn schon ist wieder Staub zu sehen. Und dann das Feixen im Geheimen, Wenn ich mal wieder nach was suche: Die Autoschlüssel - ach, ich fluche! Wie soll da kein Verdacht aufkeimen! Am schlimmsten ist es mit Geräuschen, Die überall im Hause stecken: Ein Knacken in den Zimmerecken - Ich lasse mich davon nicht täuschen. Die Machenschaften enden nie. So schrillte neulich nachts der Wecker. Ich zog verdrießlich rasch den Stecker. - Vielleicht ist er ja eine Sie.
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  14. Windo

    Muße

    Hallo Juls, Danke für Deine Zeilen! Natürlich hast Du Recht: Hier passt nur der Dativ. Beste Grüße Windo Danke für die Likes an @Josina @Stavanger @Darkjuls @Lennart
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