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Windo

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Alle erstellten Inhalte von Windo

  1. Windo

    Herbstregen

    Herzlichen Dank Cornelius und Pegasus für die netten Worte! Auch über die Likes habe ich mich sehr gefreut. Mit besten Grüßen Windo
  2. Windo

    Herbstregen

    Herbstregen Missmutig aus dem Fenster starren: Verhangen-grau alles in allem. Hier einen Augenblick verharren Und seufzend in den Sessel fallen. Der Regen geht dir auf den Geist. Kopfschüttelnd nimmst du dir ein Buch, Obwohl du ganz genau doch weißt: "Das ist es nicht, was ich grad such." Die Tropfen immer weiter rinnen. Du blätterst lustlos in den Seiten. Gemütlich ist es schon hier drinnen, Doch wächst die Lust, jetzt mal zu streiten. Ein Lachen durch die Fensterscheiben Dringt unvermutet an dein Ohr. Was Kinder da schon wieder treiben? Das alles kommt dir komisch vor. Kaum fällt dein Blick auf diese Bande, Die johlend diesen Krach hier macht, Bist du perplex. Denn knapp am Rande Von einer Pfütze siehst du acht Regengeschützte Knabenmützen. Sie machen sich ´nen Spaß daraus, Einander kräftig nasszuspritzen, Und keine nimmt dabei Reißaus. Schon fängst du an, die Stirn zu runzeln, Denn was die treiben, ist gemein. Doch schließlich musst du dann doch schmunzeln, Du warst nicht anders, fällt dir ein. Du hast mit köstlichem Vergnügen Bei jedem Wetter - trocken, nass, Auch solchen Schabernack getrieben und hattest immer deinen Spaß. Flugs machst du dich jetzt regenfest, Beginnst, ein kleines Lied zu pfeifen. Auch Regen sich genießen lässt. Das konntest du grad noch begreifen.
  3. Windo

    Spitzen

    oben unendliche Weite über dir nur Himmel unter dir alles entfernt neben dir neue Gefährten in dir nichts außer Glück hinter dir der Aufstieg vor dir der Abstieg enge Zwänge unten
  4. Lebensstufen nicht mehr können müssen lernen mehr können müssen mehr müssen mehr können können müssen können lernen lernen müssen lernen
  5. Hallo Joshua Coan, danke für den Hinweis! Da das hochgeladene Foto viel zu klein war, habe ich eine Variation als Text eingestellt. Gruß Windo
  6. Das heikle Geschäft der Schweiz mit Rohstoffen Zum Jubiläum eine Rakete von Putin Überschriften Überschriften finden Überschriften finden Aufmerksamkeit Überschriften finden uns Wie die GmbH zur Steuerfalle wird Jeder vierte Mensch fühlt sich einsam Überschriften Überschriften verraten Überschriften verraten Denken Überschriften verraten uns Warum Selenskyj keine Wahl abhalten will Eine Kirche untergräbt sich selbst Überschriften Überschriften lenken Überschriften lenken Interesse Überschriften lenken uns Vier Männer sollen Klo aus Gold geklaut haben Davon geht die Welt nicht unter Überschriften Überschriften vereinfachen Überschriften vereinfachen Sachverhalte Überschriften vereinfachen uns Schöne Urlaubsgrüße aus Spanien Kein Mitgefühl mit den Tätern (Quelle: FAZ, 08.11.23)
  7. Windo

    Loslassen

    Danke, Jovo, Du hast sicher Recht. Aber da das Ende nun mal dazugehört, konnte ich nicht anders. Vielleicht kann jemand den Inhalt der letzten Strophe positiver ausdrücken? Beste Grüße Windo
  8. Windo

    Loslassen

    Loslassen Vom dichten grünen Blätterdach ist nicht mehr viel geblieben. Der Wind fegt jetzt mit sehr viel Krach Und lässt die Blätter stieben. Loslassen heißt es auf der Welt, Da gibt es kaum ein Halten, Schon hat sich alles umgestellt. Der Herbst darf sich entfalten. Buntfarbig gelb und rot und braun Im Blätterreigen schweben - Sehr lustig ist's, da zuzuschaun: Welch Schauspiel ist das Leben! Sind sie dann genug geflogen, Können sie noch sanft sich wiegen, Sinken ganz erschöpft zu Boden. Wo die anderen schon liegen.
  9. Windo

    Wanzenzeit

    Wanzenzeit Da sind sie wieder - flach und breit. Ja, es ist wirklich Wanzenzeit. Langsam - und du merkst es kaum - Erobern sie schnell jeden Raum. Sie sitzen dann in allen Ecken Und wo sie sonst sich so verstecken. Das wäre alles nicht so schlimm, Doch langst du aus Versehen hin, Stinkt es - du hältst es nicht mehr aus, Das geht nie aus der Nase raus! Was tun mit dem gemeinen Tier? Halt dich an meinen Vorschlag hier: Wirf es doch über den Balkon, Der Nachbar freut sich sicher schon.
  10. Des Lebens Lauf Des Lebens Lauf gleicht einem Garten: Voll Vielfalt wächst und blüht er wirr. Ein Kenner kann ihn trefflich warten. Wer sich nicht auskennt, der geht irr. Von außen scheint er prächtig bunt, Erstrahlt in wunderbarenTönen. Erst drinnen gibt er dir dann kund: Du wirst dich schon an mich gewöhnen. Durch dick und dünn die Wege führen, Hinauf, hinab, gerade, krumm. 0b kurz, ob lang? Das wirst du spüren, Auch wenn du fragst, er bleibt stets stumm. Das Gehen auf bequemem Pfad Ist oftmals allzu schnell zu Ende. Vergeblich wartest du auf Rat, Wie man heraus nur wieder fände. Und bist du auch mal dumm gelaufen, Weil du im Kreis gingst immerzu, Erwisch ein Plätzchen zum Verschnaufen, Und gönn dir selbst ein bisschen Ruh. Ein Irrgarten - des Lebens Lauf! Willst du darin den Gärtner spielen, Dann höre mit dem Suchen auf. Gestalte ihn, du musst ihn fühlen.
  11. Hallo LG, Na, hoffentlich lässt Du nicht auch noch den Kopf hängen. Mit besten Grüßen Windo
  12. Windo

    wasser

    wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserNETZwasserwasserwasser wasserENTEwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserHOLKISTEwasserwasserTREIBHOLZwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserWINDELwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserFANGNETZwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserPLASTIKTÜTEwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserSCHIFFwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserBOJEwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserFLASCHEwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserGRASwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserSCHAUMwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserSTYROPORwasserwasserwasser wasserFISCHEwasserwasserwasserwasserwasserwasserBECHERwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserPUTZLAPPENwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasserwasser wasserwasserwasserwasserwasser
  13. Hallo Delf, Ein kurzes Antwortgedicht, ich hoffe es gefällt Dir, auch wenn es einfach ist. Beste Grüße Windo Ewig endlich Endlich der Anfang, sehnlichst erwartet. Endlich die Strecke, mutig gestartet. Endlich das Ziel erfolgreich erreicht. Endlich das Ende, so unendlich leicht. Unendlich erstrecken sich endlos Gedanken, Enttäuschen, entwickeln sich, wuchern und ranken, werden Ergebnisse ganz langsam allmählich, Und sind schließlich lesbar für immer und ewig.
  14. Windo

    sprich wörtlich

    Lieber Perry, geschmunzelt und gelacht - ein schönes Beispiel dafür, wie humorvoll Verse sein können! Danke Windo
  15. Vorsicht vor Politikersicht "Ich war es nicht, das ist doch klar. Doch ich weiß sehr wohl, wer es war. Erinnern kann ich mich zwar nicht, Ich war ja noch ein kleiner Wicht. Seitdem ich ich groß bin, glaubt es mir, Kam neues Denken rasch herfür. Darum bin ich auch so wichtig. Andre sehn das wohl nicht richtig." Ein Lernbeispiel, so lebensnah! Denn was in Bayern da geschah, Wirkt doch zum Erbarmen kläglich, Ist dazu noch äußerst schädlich. Vertrauen in die Politik Gewinnt man so nicht mehr zurück. Vorbildlich ist dies Bild soviel Wie ein verzocktes Kartenspiel.
  16. Windo

    Reime

    Danke für Dein Echo, JC, eigentlich wollte ich nur auf die Verbissenheit, mit der man manchmal ans Werk geht, aufmerksam machen - ein bisschen Selbstironie gehört da wohl auch dazu. Trotzdem mag ich Gedichte in allen Formen, wenn sie für mich stimmig sind. Sie zwingen dazu, alles Überflüssige wegzulassen. Beste Grüße Windo
  17. Windo

    Reime

    Reime Gibt es Probleme mit dem Reimen, Zerreiss Papier, zerbrich den Stift! Lass die Idee in Ruhe keimen, Bis sie gereift ins Schwarze trifft. Jonglier bis dahin wie mit Bällen, Wirf Silben hoch und tausch sie aus. Und staune selbst: In manchen Fällen Kommt dann sogar etwas heraus. Mancher im Alphabet was findet, Rattere flugs nur da entlang. Was sich mit Silben hier verbindet, Ergibt auch Sinn so dann und wann. Ob mehrsilbig, ob vorne, hinten, Das Internet bietet sich an Und kann im Handumdrehen finden, Was dich selbst Tage kosten kann. Reime am Ende, in der Mitte, Vielleicht auch mal mit einem Stab Pass dich nur an, will es die Sitte. Halt dein Gehirn derweil auf Trab. Reime noch immer Schmerz bereiten? Ganz ruhig, das sollten sie noch nie. Hab Mut und gehe mit den Zeiten. Lyrik von heut geht ohne sie. Versuche nicht mehr zu betören Mit "rein" und "unrein" im Gedicht. Kein Mensch will doch nur Reime hören. Ganz ohne Inhalt gehts halt nicht.
  18. Lieber Alex, dass die Zukunftsängste der Deutschen nicht statisch sind, habe ich durch die angedeutete Trichterform versucht darzustellen (siehe Uschi R.) - einige verschwinden, andere tauchen mächtig auf. Ich dachte, in der Kategorie "experimentelle Lyrik" wäre der Versuch ganz gut aufgehoben. Beste Grüße Windo
  19. Windo

    Zukunft

    Lebensstandard Gesundheitsversorgung Lebenshaltungskosten soziale Ungleichheit Naturkatastrophen Wirtschaftslage Klimawandel Arbeitsplatz Erkrankung Korruption Pandemien Wohnraum Steuern Gewalt Armut Krieg Zukunftsängste
  20. Dankeschön, Sofakatze, willst Du nicht mitspielen? Liebe Grüße Windo
  21. Wortspielereien Auf Backen blühen Pickel (rote). Aufbacken kann man alte Brote. Auf Regen folgt oftmals die Sonne. Aufregen tut man sich mit Wonne. Aufwachen auf Wachen ist nicht ganz so üblich. Aufhängen auf Hängen - nur Dinge, ganz friedlich. Auf Knöpfen nichts geschrieben steht. Aufknöpfen manchmal sehr schwer geht. Auf Kehren kommt schnell das Verderben. Aufkehren darf man dann die Scherben. Aufbäumen zeugt von Energie. Auf Bäumen sieht man so was nie. „Aufbuchen“, lautet meine Bitte. Auf Buchen ist das nicht so Sitte. Ein Buch aufblättern ohne Fummeln. Auf Blättern sich Gedanken tummeln. Aufbinden kann man ein Paket und jemandem auch einen Bären. Auf Binden, wenns nicht anders geht, Verletzte angewiesen wären. Aufdonnern ist für manche Brauch. Auf Donnern folgt meist Regen auch. Auf Fallen fall ich nicht herein. Auffallen gilt meist als gemein. Auf Fischen glitzern helle Schuppen. Auffischen kann man Treibgut, Puppen... Aufkreuzen kannst du jeder Zeit. Auf Kreuzen wär das nicht gescheit. Aufgabeln werd ich dich beim Reisen. Auf Gabeln halten feste Speisen. Aufklingen oft die frohen Lieder. Auf Klingen lass dich niemals nieder. Auf Lachen schwimmt so mancher Dreck. Auflachen geht von selber weg. Auf Quellen bist du angewiesen. Aufquellen darfst du beim Genießen. Auf Rücken soll man Lasten tragen. Aufrücken muss man ohne Fragen. Auf deinem Weg achte auf Schwellen, Sonst wird vielleicht der Fuß aufschwellen. Tischler verzichten nicht auf Zwingen, Aufzwingen wird da kaum gelingen. Auf Tauen kann man ganz schlecht stehen auftauen wird viel leichter gehen.
  22. Windo

    LB - LA 312

    LB - LA 312 Nach 20 Jahren – welch ein Segen - Kann ich mich wieder frei bewegen Und hab dich wieder, welch ein Glück; Du – mein geliebtes Gegenstück. Wir hatten uns nur kurz gesehen; Kurz nach der Prägung ists geschehen: Wir wurden beide arg gestresst In Halterungen reingepresst. Seitdem genossen wir das Leben Dem Nichtstun fahrend hingegeben. Kam vorn die Welt rasch auf dich zu, Entschwand sie mir in stiller Ruh. Bei aller Freude muss ich sagen, Dich wieder ganz bei mir zu haben, Stimmt mich noch gar nicht richtig froh. Denn sag, geht alles weiter so? Bei Nacht und Regen uns zu stehlen - Ich kann es wirklich nicht verhehlen, So nah kam uns der Tod noch nie, Was nützt uns da meine KI? Wenn wir getrennt bald wieder werden, Wirds ungemütlich hier auf Erden. Unschuldig sind wir zwei dabei, Erleben manche Schweinerei. Zur Fahndung sind wir ausgeschrieben, Werden vielleicht noch mitgetrieben, Zu einem Tankstellenbesuch Umsonst - mit einem Pächterfluch. Ja, mein geliebtes Gegenstück, Rück näher noch ein kleines Stück. Träum mit mir süß von alten Zeiten. Die Bösen soll der Teufel reiten.
  23. Hallo horstgrosse2, toll - ich bin gern mitgegangen. Beste Grüße Windo
  24. Hallo MythonPonty, ich fand es ganz interessant, mal etwas anderes zu versuchen, obwohl es so neu gar nicht ist; schließlich gibt es Bücher zum Thema Gedichte auf Bilder. Reizvoll wären auch Gedichte zu Skulpturen, Bauwerken oder Ereignissen. Für mich wäre es interessant zu erfahren, wer der Künstler des Fantasiebildes ist - oder habe ich das irgendwo übersehen? Danke für Arbeit, Organisation und Einfallsreichtum! Beste Grüße Windo
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