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Windo

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Alle erstellten Inhalte von Windo

  1. Windo

    Ruhestand

    Ruhe stand mir schon länger zu, doch der Stand geizt mit der Ruhe.
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  2. Windo

    Frühling

    Danke, Stavanger, für den Hinweis. Gruß Windo
  3. Windo

    Frühling

    Frühlingsklänge Es war ein Vogel tief im Wald, der dort den Frühling aufgeweckt. Zum Kuckuck kam dann noch sehr bald ein Esel, der ihn kräftig neckt. Zusammen mit der Vogelschar Ertönten hell des Hirten Lieder auf der Schalmei ganz wunderbar. (Von Fallersleben regt sich wieder.) Lieblich heinesches Geläute Leise durchs Gemüte zieht, Es erfreut auch den noch heute, der nur zu gern der Stadt entflieht.
  4. Sichtweisen ansichtansichtansichtansichtansichtansichtansichtansichtansichtansichtasichtansichtansichtansicht aussichtaussichtaussichtaussichtaussichtaussichtaussichtaussichtaussichtaussichtaussicht übersichtübersichtübersichtübersichtübersichtübersichtübersichtübersichtübersicht weitsichtweitsichtweitsichtweitsichtweitsichtweitsichtweitsichtweitsicht rücksichtrücksichtrücksichtrücksichtrücksichtrücksicht absichtabsichtabsichtabsichtabsichtabsicht vorsichtvorsichtvorsichtvorsicht einsichteinsicht gesicht
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  5. Augenblick Der Augenblick, er war so nah. Du hast ihn nicht gesehn. Was du erträumt, doch nicht geschah, Kann so nie mehr geschehn. In Erinnerung an Kurt Tucholsky
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  6. Fingerübung Ins Studio rüber ging er Zum Interview als Springer. Als Aushilfssprecher fing er Zu reden an, dann hing er. Droht da ein schlimmer Finger: Gleich fängst du ein paar Schwinger. Das sind so kleine Dinger, Die wirken wie die Stinger. Doch ich als dein Bezwinger Hau Schläge viel geringer. Ich bin als Überbringer In Wirklichkeit nur Ringer.
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  7. Windo

    Lachen als Medizin

    Lachen ist die beste Medizin. Die Message stand mal irgendwo. Doch deshalb durch die Läden ziehn? Fällt mir nicht ein, ich bin nicht so. Bei Google hab ich nichts entdeckt, Auch nicht bei Instagram. Das hat mich etwas abgeschreckt. Was tun, bleib ich noch dran? Ich weiß auch nicht - und das ist toll - Wofür oder wogegen Mir dieses Lachen helfen soll. Das macht mich ganz verlegen. Probieren würde ich es gern So wie bei andern Sachen, Die test' ich auch einmal von fern, Und schau, was sie dann machen. In welcher Menge, welcher Form Bekommt man was vom Lachen? Es gleich zu wissen, wär enorm. Ich bräucht was für den Rachen.
  8. Windo

    Entscheidungen

    Ein Dankeschön an Joshua Coan, Im Wald, Cornelius für die Kommentare und horstgrosse2, Melda-Sabine Fischer und Fehyla für die Likes. Beste Grüße Windo
  9. Windo

    Entscheidungen

    Entscheidungen Kein Leben ohne Kompromiß. Macht er auch Schmerzen mal im Bauch, Ist doch das eine sehr gewiss: Gut geht es mit Sowohl als auch. Mit Ja oder mit Nein entscheiden? Das ist nun wirklich gar nicht leicht. Verantwortung kann man vermeiden. Es geht viel besser mit Vielleicht. So oder so etwas zu sehen Das ist für manche eine Qual. Nie fest zu einer Meinung stehen. Am besten geht es mit Egal.
  10. Einfach meisterhaft, Cornelius!
  11. Windo

    Urlaub

    Strandballadengruß Sonnenschirm und starker Wind Sah'n sich öfters mal geschwind. Wie alle liebevollen Brüder So neckten Sie sich immer wieder. Obwohl er doch genaustens weiß, Dem Nutzer dieses Schirms ist heiß, Drückt der Wind das gute Stück Seitwärts und danach zurück, Damit die Sonne voller Kraft Die Augen blendet - fabelhaft. Worauf er rasch von unten faucht, Dazu er kaum mehr Kräfte braucht. Tatsächlich wackelt es beträchtlich. Der Schirm nun reagiert verächtlich Und stellt sich wieder ganz stramm hin. Der Strandbesucher hat im Sinn, Dem Ganzen Einhalt zu gebieten. Er schnappt sich ein paar große Steine, Dazu noch eine Wäscheleine. Der Schirm wird damit arretiert. Das alles, damit nichts passiert. Denn alle andern, die hier liegen, Sie wollen bräunen, ruhig, zufrieden. Die Steine werden gut geschichtet auf dieser Erde aufgerichtet. Um das Unterrohr geknotet, Wird die Länge ausgelotet. Der Strick um einen Stein gewunden Und die Idee für gut befunden. Der Sonnenschirm denkt voll Verdruss: Zu blöd, dass ich hier stehen muss. Was denken sich nur Wind und Leute? Soll ich für immer, wie auch heute, Ihnen zur Verfügung stehen? Das würde ich ganz anders sehen. Da kommt ganz plötzlich eine Bö, Sie reißt den Schirm rasch in die Höh, Das Rohr schon aus dem Stricke flutscht, Der Steinwall auseinanderrutscht. Mit Saltos außer Rand und Band Der Sonnenschirm tanzt über'n Strand Und klatscht mit einem hohen Bogen Aufs Wasser, mit dem Rohr nach oben. Da treibt er bootgleich und ganz leise, Erfreut über die schöne Reise. Bis den Schirm zwei Schwimmer trafen, War der Wind schon eingeschlafen Und auch der Schirm kam jetzt zur Ruh. Die Finder klappten ihn nur zu Und legten ihn gleich auf den Strand, Wo ihn dann sein Besitzer fand.
  12. Windo

    Frau Meier

    Hallo Alter Wein, Kopf hoch, wo Du was Nettes findest, wenn Du Dich auf den Rücken windest. Beste Grüße Windo
  13. Windo

    Frau Meier

    Frau Meier Frau Meier will in aller Ruhe Nun endlich die Familienschuhe, Die schmutzig sie im Schrank hier sieht, Mal richtig putzen. Das geschieht Doch nicht. Ihr großer Sohn, Der ruft ihr zu von weitem schon: "Lass das mal, Mama, das mach ich." Erstaunt denkt sie da so für sich: Das ist ja mal ein netter Zug. An Arbeit gibt's ja noch genug. Ich sollte noch die Wäsche bügeln. Doch sie muss ihren Eifer zügeln. Die Tochter hält das heiße Eisen Schon in der Hand. Und das soll heißen: Ich bin ja auch noch für uns da. Das freut sie sehr und weiß es ja. Na denn, auf zum verstopften Abfluss! Das wär dann ein gelungner Abschluss. Doch welches Wunder: kein Problem. Das Wasser fließt, wie angenehm. So fühlt sie sich ganz gern umzingelt. Da wird sie wach, der Wecker klingelt.
  14. Hallo horstgrosse2, danke für die Anmerkung! Ich bin nochmal drübergegangen. Wenn es noch irgendwo hakt, würde ich mich über einen Hinweis freuen. Mit besten Grüßen Windo
  15. Windo

    Mauern

    Mauern Vom Weltraum aus zu uns geschaut, Da kann man nur ein Werk erkennen. Was einst von Menschen mal gebaut, Wir stolz die Große Mauer nennen. Und damit kennen wir uns aus. Schon früh errichteten wir Mauern, Verhinderten ein Rein und Raus, Da überall Gefahren lauern. Sie schützten Festungen und Orte, Die Staaten und auch Burgen mit. Doch in dem scheinbar sichrem Horte So mancher unter Ängsten litt. Bevor man es noch ausgesprochen, Hat man das Unglück schon gesehn: Die Mauer - sie ist eingebrochen. Wie war das nur so schnell geschehn? Mal waren es die Schofarhörner, Die Jericho Verzweiflung brachten, Mal riesengroße Mörserkörner, Die in die dicken Steine krachten. Gestürmt, geschliffen nacheinander Ward aus der einst stabilen Wand Ein Trümmerhaufendurcheinander. Kein Stein mehr auf dem andern stand. Was für Jahrhunderte gedacht, Das sollte den Erbauer ehren, Und konnte quasi über Nacht Das Gegenteil die Menschen lehren. Dem Zweck entfremdet, aber schlau: Mit Steinen durfte man beglücken So manches Haus. Denn haargenau Verbaut sind sie in vielen Lücken. Nur als Fragmente kann man heute Die stolzen alten Mauern sehn. Sie sind für Augen eine Beute, Touristen davor staunend stehn. Vom Weltraum aus zu uns geschaut, Ist leider niemals zu erkennen: Wer Mauern im Gehirn noch baut, Der darf sich nicht mehr menschlich nennen.
  16. Weiß der Kuckuck, woher solche Gedanken kommen! Ich kann Dich, lieber Cornelius, dazu nur beglückwünschen. Beste Grüße Windo
  17. Danke Cornelius und Federtanz für die Genesungswünsche an Herrn Müller. Ich werde sie ausrichten und gelegentlich berichten, wie es ihm geht. Beste Grüße Windo
  18. Windo

    Der Stein des Anstoßes

    Der Stein des Anstoßes Herr Müller geht gern querfeldein. Ob Regen oder Sonnenschein, Er genießt einfaches Gehen, Will die Natur natürlich sehen, Dem Wind in allen Tönen lauschen Und auch des nahen Baches Rauschen. Und wie so oft, auch heute wieder Streckt er behaglich alle Glieder, Summt leis ein Liedchen voll Behagen. Was Glück ist, muss ihn keiner fragen. Den Hang hinauf macht keine Mühe. So soll es sein in frischer Frühe. Da schlägt's ihn hin der Länge nach. Und mit gehörig Weh und Ach Spürt er den großen Zeh sehr heftig, Der blutet auch, doch nicht sehr kräftig. Das war nun wahrlich sehr gemein. Drum schimpft er laut: "Du blöder Stein!"
  19. Windo

    Nicht für Kinder

    Nicht für Kinder Schlag doch ruhig zu, mein Kläuselchen, Mit deinem süßen Schäufelchen. Schaufle dann ein Häufelchen, Verwisch die roten Träufelchen. Verschwind mit raschen Läufelchen. Dann spiele wieder Teufelchen Unschuldig wie ein Mäuselchen.
  20. Windo

    Der Ausreißer

    Ist's nicht schön, sowas zu seh'n? Beste Grüße Windo
  21. Windo

    Seifenblasen

    Seifenblasen Ein ganzer Schwarm von Seifenblasen, Gefüllt mit luft'gen Atemgasen, Flog kunterbunt wild hin und her. Ihr kurzes Leben war nie schwer. Den Flug von zwei der Seifenblasen Beschloss ein mitleidsloser Rasen. Er endete im Einwortsatz: Platz! Bunt schillerte 'ne Seifenblase In ihrer kurzen Schwebephase. Ein kleines Kind jauchzte vor Glück. Ein nasses Fleckchen blieb zurück. Die vorwitzigste Seifenblase Landete mitten auf der Nase. Hinschielen brachte nicht mehr viel, Weil dieser Hauch ganz schnell verfiel. Die kleinste von den Seifenblasen Sah, wo die ungeblas'nen saßen. Sie ließ sich fallen in das Nass, Erzählte stolz von ihrem Spaß.
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  22. Kaleidoskop der Zeit Den bunten Splittern gleichen Die Bruchstücke der Zeit. Mit immer neuen Zeichen Strahlt ihre Helligkeit. Das Grau in allen frohen Teilen Hebt diese umso mehr hervor. Ein Glitzern, Funkeln, helles Scheinen - Welch eindrucksvoller Farbenchor. Bleiben bloß Teilchen von Gedanken, Die ineinander übergehn, Öffnen sich unerwartet Schranken Und etwas Neues wird entstehn. Die Zeit hat uns so viel gegeben. In ihr steckt unser aller Glück. Mit ihr erfüllt sich unser Leben. Wir Menschen sind von ihr ein Stück. Kaleidoskope drehen Mit Splittern jederzeit. Zeiten, die kommen, gehen. Heiter sind wir bereit.
  23. Hallo horstgrosse 2 und Ruedi, Da bin ich mit meinem "Kaleidoskop" wohl nicht angekommen. Schade! Beste Grüße Windo
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