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MonoTon

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Alle erstellten Inhalte von MonoTon

  1. Still ist's geworden, er schläft nun wohl, - mein Herz sticht, so sieht es dich träumen. Blau wie der Himmel, Azur ohne Licht dein Ast lässt mich Laute versäumen. Still ist's geworden, er wachet nun, - mein Augenlicht schimmert im Meere. Salze verklären und Morgengraun bricht löst meinen Verstand in die Leere. Still ist's geworden, ich Lebe wohl, - dein Wachsen süßt stetig die Tage. Lächelnd erinner' ich, küss' dein Gesicht, möcht' nahe am Herzen, dich tragen. Still ist's geworden, ich sehe dich, - mein Herz brach und schlug dann in Scherben. Baum, dessen Wurzeln mein Augenlicht, liegst jung deiner Ringe im Sterben.
  2. Ein Fenster dient als Fenster vieler Sichten gekrümmtes Grat, als läg die Welt auf seiner Haut. Ein Reich an Augen dringt durch dichte Schuppenschichten und auch Geschichten werden um ihn aufgebaut. Das Blut der Beute dringt in seine Nase. Ob Mensch, ob Tier, nur fressen voller Gier. Revolverartig blitzen durch die Beckenglase die Meereszähne durchs Aquarienrevier. Sein Sinn nach Freiheit, als ein Netz ihn fasste, gebrochen-, aus dem freien Meeresjod. Jahrzehnte, die er fliehend sich befasste - erfleht er jene Blicke um den schnellen Tod. (inspiriert von Rilkes, der Panther)
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  3. Das Horn des Einhorns steht mir gut bisher war ich nur Pferd. Mein Schweif, die Mähne, jeder Huf ich fühlte mich nicht Wert. Ich trage dieses Horn mit Stolz es ist nun meins, ich bin von Kopf bis Huf ein Pferdihorn. Ihr sagt, dass ich nur spinn'. Ihr seht in mir ein Fabeltier, nur weil mein Horn nicht hält. Mein Kopf ist eines Pferdes gleich mein Körper ausgewählt. Sogar das Einhorn dort am Weg scheut wie ein Pferd, ich nenn' es Misogyn und Misandrien, es blickt mein Horn phob an.
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  4. Umwerfende Kritik und Analyse meines bescheidenen Textes. Ich gehe auf deine Punkte bald ein, ich bin nur gerade sehr müde und wollte hier nur kurz rein schauen und sehe dann das. Ich liebe diese Art der eingehenden Textarbeit. Vielen Dank dafür im Voraus und wie du siehst mach ich immer noch die selben dummen und unnötigen Fehler in Interpunktion und "dass/das". Ich muss das alles jetzt aber erst mal sacken lassen. Der Hammer und extrem vorbildlich. Lg Mono Meine "Bildsprache" hat sich wenig gewandelt, wie du richtig erkannt hast. Am drumherum arbeite ich immer wieder mal. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. XD Und ja, das ist mein aktuellster Text. Patrick, auch dir danke ich sehr für deinen Kommentar, entschuldige dass ich so spät antworte, ich freue mich dass dir mein Text und dessen "Kontrast" gefällt. Lg Mono
  5. Ich wusste gar nicht dass du auch anderes machst als Sonettenkränze. ^^ Pantum klingt spannend. Aus etwas das oberflächlich repetitiv wirkt, etwas neues zu erstellen und den Inhalt mitsamt Aussage zu entfremden oder anderweitig in der Deutbarkeit zu erweitern. Ein guter Text sofern ich das Beurteilen kann. a,b,a,b b,c,b,c c,d,c,d d,a,d,a Ich sehe am Reimmuster was du meinst, es wirkt wie ein Loop, oder eine symbolische 8 für Unendlichkeit bzw eine sich wiederholende Schleife. Schöner Jambus Lg Mono
  6. Hallo 🙂 Ohne konkret auf den sich wiederholenden Inhalt zu...kommen. Ähm.. Ist das ein erweitertes Rondell? Schön was von dir zu lesen. Lg Mono
  7. MonoTon

    Zyklus

    Dieses große, aschfahlgraue, kalte und auch zugebaute Mauerwerk der alten Zeiten, das das Licht nicht in sich lässt, hält in seinem kargen Hof ein Bäumchen, das zum Einsamsein die Wurzeln durch den Schotter presst, den Kopf durch Schutt und Tod erhob. Wuchs in Stille, unter Regen, der wie Tränen ihm gegeben, weil der Himmel ihn erbracht, ein toter Vogel, der ihn nährt. Jetzt, in seiner schönen Krone weilt das Leben, mit und ohne Flügeln, die nur Hoffnung tragen. Leben, das der Tod ihm schuf.
  8. MonoTon

    Euer Hoheit

    Wohnst du auch bei einer Katze, die dich duldet und verhöhnt, die mit Blicken dir vermittelt, dass man sie zur Hoheit krönt? Derer du mit jeder Pore dienend und zu Willen bist, du dich Bitte unter Tage auf den Arbeitsplatz verpisst? Deren Sofa dir im Grunde, sehr viel Geld gekostet hat und die Kralle, die sich schärfet stundenlang noch jucken tat? Fragst du dich wie Majestät, sich verhalte, wenn ein Schurke, ihr nach ihrem Leben trachtet mit Bewaffnung? - Einer Gurke!?! Nur soviel, - der Spaß wars Wert. Majestät hat sich erschrocken! Doch jetzt findet keine Zehe kaum mehr Platz in seinen Socken.
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  9. Mich fasziniert der Plott am Ende. Eigentlich sehr simpel angedeutet, aber sehr effektiv gut und böse Gegenüber-, und dessen Motive, in Frage gestellt. Das was "böse" ist, tötet um zu Überleben, das sich als "Gut" deklariert, tötet aus Angst davor zuerst getötet zu werden. Ein sehr paradoxes Verhalten von der menschlichen Rasse, die an der Kette der Nahrungsspitze steht und es gar nicht nötig hätte zu töten ohne zu konsumieren. Ein Verhalten das man eher kurz vorm wieder Auswildern erwarten würde. Sehr gerne gelesen. Lg Mono
  10. Ohje, im Nachhinein komme ich mir etwas dumm vor. Ich hab dir soviel um die Ohren gehauen von Anapäst und erkenne glaube ich erst jetzt und auf den Hinweis zu deinem anderen Gedicht in dem Versmaß, dass es sich vermutlich um Alexandriner handelt (xXxXx(X)|xXxXxXx)? Nur dass die sechste Hebung in der Zeilenmitte ausgelassen und als Zäsur gesetzt wird? Ich habe selbst noch die Zäsur in der Mitte der Zeilen hinterfragt. Sorry, ich bin mir nicht sicher ob ich es richtig erkenne und benenne. Ja, das Enjambement meinte ich, vielen Dank. Ich mag das auch 🙂 Lg Mono
  11. MonoTon

    stürmisch

    Hallo vielen Dank für die Daumen und Nesselröschen, vielen Dank für die Korrektur. Dein vorheriger Hinweis hatte mir ermöglicht meinen Text nochmal genauer anzuschauen und ich hatte noch einen weiteren Fehler gefunden. Ich freue mich, dass dir mein Text so gut gefallen hat und ich mag deine Beobachtungsgabe. Ich finde es spannend, dass der Text als Absurd empfunden wird. Die Herausstellung des Baumlochs betrachte ich als Lebensraum. Er bietet Schutz innerhalb eines als verankert empfundenen Objektes (Baum). Der Mensch lebt ähnlich, er fühlt sich sicher in Häusern jeglicher Art. Aber die Natur kümmert das wenig, daher tritt sie auch Objekte um, die robuster sind als Holz, wie zbsp Stahl oder Eisen. Aber vielleicht hat sie ja Respekt vor dem Leben im Baumloch. Irgendwie befindet es sich tatsächlich in einer anderen Zeit. Eigentlich ist Holz ja nicht Standhafter als Eisen. Lg Mono
  12. MonoTon

    stürmisch

    die allee meiner strasse treibt birken und blätter sie befallen den asphalt im eiltempo eine sturmnacht tritt lampen und laternen kurzum und klein und im baumloch des aufbruchs liegt leben das der raureif erproben will
  13. Ich habe mitbekommen, das andernorts der Anapäst zur Sprache kam. Falls dieser im Sinn lag hätte man tatsächlich mehr konstruieren müssen, denn auf natürlichem Wege erstellt sich dieser kaum. Dafür ist das Sprachgefühl jedes Menschen zu sehr auf wechselhebige alternierende Sprache getrimmt, als dass er sich 2 Senkungen gleich zu Satzbeginn aufzwingen lässt. Hier kommt dann mehr die Betonungslehre ins Spiel, bei der nicht mehr nur das Sprachgefühl die Lesart bestimmt. Wurzel und Stammbetonungen, Kontext, Affix-bildung. Und ein wichtiger Punkt sind Zweisilber (Mehrsilber) die einer klaren Betonung auf einer ihrer Silben zugeordnet werden können. Claudi hatte dazu einmal etwas in einem Leitfaden geschrieben. In der Regel beflügeln mich Worte und Reime. Ich kann schwache zu starken Betonen und Leime mir im Sinne des Satzes, die Zeilen zusammen Anapäst macht den Rest in dem Sinnsatzprogramme. Jeder Mensch will gleich zu Beginn und ganz Intuitiv einen trochäischen Auftakt lesen (In der/ich kann/ mir im), da ihm die zweite Silbe jeder Zeile zu schwach erscheint. Das ist die Macht der Gewohnheit. Wenn man weiß, dass der Anapäst selbst ein Anapäst ist, lesen sich die ersten 3 Zeilen dahingehend anders. Nicht selten braucht ein Metrum nur ein definierbares Schlüsselmoment anhand dessen sich der komplette Text plötzlich anders lesen lässt. Mir gefiel in deiner ersten Strophe vor allem, dass er einen bestimmten Unterton mit sich führt. Als würden zwei Welten (realität und gedanke) aufeinander treffen, Dass das gewollt war, das erkenne ich. Es beizubehalten ist die Herausforderung. Ich guck mir das noch mal genauer an, es ist Wochenende. xXxXx xXxXxXx xXxXx xXxXxX xXxXxxXxXxXx Wie erwähnt wirkt es auf mich wie eine Aufstellung und darauf folgend, ein sinnieren. Man hört die gedankliche Pause (Dihärese) zwischen den Zeilen. Das ergibt für mein Empfinden einen schönen Singsang, ähnlich einem Zwiegespräch. Alles in Allem harmonisch xXxXxxXxXxX xXxXxxXxXxXx xXxXx xXXxxX vielleicht (das kehrt sich nicht zurück - xXxXxX) Hier fällt diese Dihärese zwischen den Metren in Z1 und Z2 völlig weg. Es sind einfach Sätze die sich sinngehaltlich nicht Gegenüber- und in Relation stellen. S3 wiederum befindet sich wieder drin. Ich glaube das richtige Wort dafür ist Parenthese. (Wenn auf einen Satz, ein erweiternder Sinnsatz folgt. Laut Google) Gelder sind mEn nicht das was teuer ist, Gelder sind die Zahlmittel, ich glaube das war ein Gedankenfehler? Geld wird nicht gegen Geld in Zahlung gegeben. Außer bei den Steuern vielleicht wo auf Geld, Geld berechnet wird das im Vorfeld gar nicht erst vorhanden war. xXxXx xXxXxXx ich mag den Zeilenumsprung (mir ist das Fachwort entfallen) xXxXxxXxXxX xXxXx xXxXxXx (ebenso hier mag ich den Zeilensprung zur nächsten Strophe) Z1 uhnd Z3 haben wieder diese hörbare Gegenüberstellung die ich mag. Die Strophe ist sehr harmonisch gestaltet. Ich mag Zeilen- und Strophenübergreifende Sinnzusammenhänge und dessen Weiterführung. xXxXx xXxXxX xXxXx xXxXxXx (dabei, ist ein schwerer Einstieg der Betonung/ der Kontext half) xXxXxxXxXxX "dabei" ist für den Einstieg einer unbetonten Silbe schwierig. Eventuell liegt es aber an meinem Sprachgebrauch. Ich meine mich zu erinnern, das Doppelvokale und Langlaute eine höher Stellung der Betonung erfahren. Also passt es wohl. Ich mag den Text, wie gesagt fällt für mich Strophe 2 aus dem Rahmen. Eine Lösung hätte ich aber konkret auch nicht anzubieten. Lg Mono
  14. Finde ich auch, ich mag den damit einhergehenden Zeitversatz, der auf mich wirkt, als folgte jedem Halbsatz ein stiller und unausgesprochener Gedanke im zweiten Halbsatz. Schöne Terzette. Es scheint mir manchmal, in späten Abendwinden, als trügen diese mich fort, ein kleines Stück, und ich beginne verweht dann zu empfinden xXxXx-xXxXxXx xXxXx-xXxXxX xXxXx-xXxXxXx lg Mono im zweiten Terzett ist die Wirkung nicht die Selbe auf mich. wie schnell verrinnt mir die Zeit sowie das Glück und ach wie teuer sind eigentlich doch Gelder, denn was sie kosten, das kehrt niemals zurück. xXxXxxXxXxX xXxXxxXxXxXx xXxXxxXXxxX Optisch ist sie wie zuvor gestaltet, aber die klangliche Wirkung ist nicht die Selbe finde ich. Die Halbsatzwirkung bleibt aus welche mir zuvor in S1 das Gefühl von Aussprache und Sinnieren vermittelt hat. Der Stil hat sich hier geändert. Zudem pralle ich in Z3 sehr stark auf bei "kehrt niemals"
  15. sieh nicht hin mein herz liegt bar augen gläsern - tot - noch hoffend dass der nebel sich bald lichtet kalter stahl am genital wieviel haut noch haar ich wiege knochen bleich und oft gebrochen wird mir leis ins ohr gesprochen "oh, wie schön" ich wieder war blut in pergamentpapier sprießt ein veilchen mir am auge droht mir aus dem ohr zu fliessen aus dem mund wie blaues meer wende deinen blick von mir lass uns mit der liebe schliessen brennt und sticht ich wünschte dir dich zu lösen, zu entbehren.
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  16. MonoTon

    Nicht ich

    Wenn mich ein Text anspricht und ich mich mit ihm identifizieren kann, mache ich mich als Kommentator/Kritiker oft selbst verwundbar, da ich mit einer Interpretation meine Gefühlswelt und Betrachtungsweise wiedergebe. Man sollte demnach beiden Seiten vermutlich nicht zu Nahe treten. Das ist auch ein schöner Aspekt wenn ein Text den man erstellt hat, ein Eigenleben entwickelt und andere einbezieht. Nicht nur sich selbst darstellt. 🙂 Lg Mono
  17. MonoTon

    Nicht ich

    Das ist ja auch kein Problem, nur wenn ich mich frei fühle etwas zu lesen und erst zum Ende des gelesenen und nach einer Kritik zu hören bekomme, dass ich ein "ich" Mensch bin, der keine Liebe kennt und keine Freunde hat, der andere gerne nieder macht, nur weil ich vor dem lesen und Kritik geben nicht wusste um wen ein Text handelt und davon ausging dass es eine Kunstfigur sein sollte. Da finde ich das Argument "zwingt dich ja keiner zum lesen" etwas Fragwürdig. So als könnte ich Hellsehen bevor ich lese. Es zwingt doch auch niemanden sich selbst Bloß zu stellen bevor er schreibt. Daher finde ich ein künstlerisches Lyr.ich/du sehr sinnvoll. So wird keine Seite verletzt oder geht am Ende sogar beleidigt aus dem Thema. Lg Mono
  18. MonoTon

    Nicht ich

    Interessantes Thema, gute Umsetzung. Viele haben nicht den Sinn dafür Lyr.ich und die eigene Person zu trennen. Dabei wäre eine gesunde Distanz eine ratsame Angelegenheit. Ich habe einmal gelernt, dass ich mich selber ausdrücken, aber nicht ausziehen soll in Texten. Der effektivste Weg jemanden mit seinem Text anzusprechen ist, ihn/sie sich selbst im Text emotional wiederfinden zu lassen. Das heißt, ich als Autor bin nur Sprachrohr für etwas, dass dem geneigten Leser in einem Moment seiner eigenen Emotion zuspricht. Dazu nutze ich eine gute Menge Empathie. Von mir selbst fließt tatsächlich aber nie etwas in meine Texte mit ein, da ich mich selbst nicht angreifbar machen möchte. Ich bin der Autor und möchte für etwas gesehen werden, dass ich im kreativen Sinne erschaffe, nicht was ich als Autor Darstelle. Wenn auch nur irgendjemand davon ausgeht, dass ich als Person in meinen Gedichten/Texten präsent bin, dann sollte ich meine Art zu Schreiben eventuell nochmals überdenken. Ebenso gehe ich nie davon aus, das mein Gegenüber aus der Ich-Perspektive erzählt und mir ungefragt seine Privaten Probleme auflasten möchte. Sondern wie ich, einfach spaß am Manipulieren von Wort oder Bild hat, um eine Meinung dazu zu erhalten. Ich mache mich sicher nicht angreifbar vor mir fremden Personen. Das verbietet mir mein gesunder Verstand. Noch greife ich absichtlich mit Kritiken andere an. Ich verfasse Kritiken im Hinblick darauf, dass die Person Kunst erstellt. Wenn ich aber merke, das mir jemand seine Person aufzwingen möchte, werde ich persönlich, denn dann will diese Person es wohl nicht anders. Ich nenne es dann Eigenverschulden. Lg Mono
  19. das gefällt mir sehr gut, gebundene Zeilen in Reimform gehen dir gut von der Hand. "In dem sicher Befehl ergeht" hat sich hier ein Typo eingeschlichen? "In dem sich der Befehl ergeht" würde mMn mehr Sinn machen. Hab ich gerne gelesen, der reimende Dion gefällt mir gut. Auch die Zeilenumsprünge sind sehr schön gestaltet und halten die Spannung und bauen sie schön auf. Lg Mono
  20. Hallo @Dionysos von Enno, @Anaximandala, @Darkjuls ich Danke euch für eure Kommentare. Vielen Dank für den Fehlerhinweis, ich wünschte ich wäre achtsamer in der Rechtschreibung, denn egal wie gut ich nachprüfe, ganz ohne Fehler schaffe ich es wohl nie. Ich freue mich dass euch mein Text gefällt, auch @JoVo Ich habe erst jetzt die @-Funktion entdeckt. Lg Mono
  21. MonoTon

    Marmor

    Dort, auf Marmor steht geschrieben - eingemeißelt in den Tod, dass wir uns auf ewig lieben, als ich dir im Hass gebot deine Augen abzuwenden, mich nie wieder zu berühren, um dich mit verschränkten Händen abzuweisen und vor Türen meiner Seele auszusperren. Du hast jetzt das letzte Wort. Leise gingst du, ließt mich stehen, ohne jede Widerworte lässt du mich auf Worte sehen, die auf einem Mahnmal stehen.
  22. Ein sehr schöner freier Text, der ohne eine Emotion auszusprechen, oder vor den Kopf zu schlagen und vorzugeben eine schöne aber traurige Richtung vorgibt. Hier wird eine schöne Verbindung von Sender zu Empfänger aufgebaut und die richtige Emotion vermittelt. Obwohl jemand gegangen ist, wird er dennoch weiterhin vernommen in ganz alltäglichen Dingen und Handlungen. Ein liebevoller Text. Das gefällt mir sehr gut. Lg Mono
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