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feedback jeder art Die Bärin
S. Athmos Welakis kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hi Hera, ich muss zugeben, dass ich Deine Anspielung nicht erkannt habe. Wahrscheinlich war ich etwas vorgefasst. In dem von Dir gegebenen Wissen finde ich, dass Dein Text noch an Dimension gewinnt. Transportiert der Name "Hilbert" ebenfalls eine Botschaft? Nachdem ich Deine Absicht kenne, wird mir beim Gedanken an Hilberts Großvater erst recht übel. Liebe Grüße, Athmos -
feedback jeder art Alltägliches
S. Athmos Welakis kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hi Julie, die Bedeutung von Routine hast Du gut eingefangen. Ich habe sie nach meiner Entlassung sehr vermisst. Wenn ich anfangs ohne Tasche aus dem Haus ging, fühlte ich mich wie amputiert. Als ich dann wieder Arbeit hatte, war es genau umgekehrt. Liebe Grüße, Athmos -
feedback jeder art Die Bärin
S. Athmos Welakis kommentierte Hera Klit's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hi Hera, ich finde deine Geschichte sehr interessant. Sie zeigt drastisch, wie ein Mensch aufgrund von Erfahrungen seine Meinung ändert (weil seine Welt vollständig auf den Kopf gestellt wird) - und dass stets der "Falsche" Recht behält. Schade um Hilberts Zukunft - war aber wohl doch nicht ganz echt mit Franz ... Liebe Grüße, Athmos -
feedback jeder art Gut fünfzig Jahr
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
27.12.2024 Gut fünfzig Jahr Das Geld ist weg!! Es lag so schön im offnen Sekretäre. Ich nahm's, als ob es meins gewesen wäre. Dann stahl ich mich vom Fleck. Ein böser Traum! Hat eben mich aus meinem Schlaf gerissen! Mich aufgeschreckt! Und prüft jetzt mein Gewissen: Die Kindstat steht im Raum. Er war mein Freund! In unbeschwerten, frohen Kindertagen! Ihn einmal noch zu sehn wollt ich nicht wagen, Er hat ganz arg geweint. Was starret ihr? Ihr Fratzen der Verfolgung, ihr Grimassen? Ich will mich nicht von euch bedrängen lassen! Verschwindet! Weg von mir! So helft mir doch! Könnt ihr es nicht vergessen und vergeben? Ich hab's vergraben – und will ohne leben – Im tiefen, dunklen Loch. Gut fünfzig Jahr Dreht diese Welt seit damals ihre Runden! Schon längst hat der Beraubte es verwunden. Bei Licht ist das wohl wahr. S. Athmos Welakis-
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feedback jeder art Mein Bild von dir
S. Athmos Welakis kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hi Juls, wohl alles ist nur subjektiv. Aber manchmal, in Ausnahmefällen, wird das Subjektive zum Objektiven. Das empfinden wir dann als ein Wunder. Liebe Grüße, Athmos P.S.: Zur metrischen Glättung schlage ich für S3V2 vor: "Das, was ich denk und fühl in mir?". Das soll aber Deinem berührenden Gedicht keinen Abbruch tun. -
feedback jeder art Hoffnung
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
11.05.2022 Hoffnung Hoffnung, zarter Fiederhauch, In meine Seele niedertauch Und stetig dort und ohne Wort die Weise sing Und nie verkling. S. Athmos Welakis (Mit lieben Grüßen an Emily Dickinson) -
feedback jeder art Leben statistisch betrachtet
S. Athmos Welakis kommentierte S. Athmos Welakis's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
@Terrapin @Darkjuls Hallo Ihr beiden, herzlichen Dank für Eure Anerkennung und Kommentare! In meinem Gedicht betrachte ich das Verhältnis zwischen aufrichtigem und unrechtem Verhalten aus einer übergeordneten, sozusagen emotionslosen Perspektive. Ich nenne diese Betrachtung „statistisch“. Aus dieser Warte ist die These „Kein Unrecht überdauert bis zuletzt“ zu verstehen. Zur Begründung möchte ich beispielhaft auf folgende Beobachtungen verweisen: Trotz aller Kriege, Hungersnöte und Unterdrückung steigt die Zahl der Menschen auf unserem Planeten stetig an. Kriege scheinen Episoden zu sein, auch wenn sie hundert Jahre dauern. Kriege haben ein Ende. Zerstörung allein ist keine Lebensgrundlage. Es muss auch aufgebaut werden, und Aufbauen erfordert ein regelbasiertes Miteinander und ist aufwändiger als Zerstören. Natürlich ist die Frage berechtigt, ob das auch für Ausrottungsversuche gilt. Wie haben Juden den Holocaust überstanden, wie indigene Völker den Kolonialismus? Mein Gedicht kann nur ein „Sandkorn“ sein, dass dazu beitragen mag diese Fragen zur Diskussion ins Bewusstsein zu rücken. Jedoch scheint es in Zeiträumen, die ein Menschenleben (weit) übersteigen, so zu sein, dass die Kooperation, die mehr Vorteile für alle Beteiligten hat, bei allem Auf und Ab über die Konfrontation allmählich siegt. Ein Stück eines großen Kuchens kann mehr sein als ein vollständiger Kuchen, der viel kleiner ist. In Kooperation wächst der Wohlstand, in Konfrontation schrumpft er. Eine andere Frage ist die der nuklearen Bedrohung. Ich meine nicht nur die unmittelbare von Atomwaffen, sondern die langfristige, die aus der zivilen Nutzung folgt. Wird die Menschheit in Jahrtausenden noch in der Lage sein die damit verbundenen Gefahren zu beherrschen? Dieses Problem berücksichtige ich in meinem Gedicht zugegebenermaßen nicht. Mein Gedanke kann, da gebe ich Terrapin recht, für individuelle Lebensschicksale nicht gelten. Das führe ich in den ersten beiden Strophen, wie ich meine, auch deutlich vor Augen. Es wird immer Individuen oder Gruppen geben, die durch unrechtes Verhalten versuchen persönliche Vorteile zu erringen. Der Leidensdruck wird über kurz oder lang zu Lösungswegen führen, auf denen das Unrecht eingedämmt wird, und die gibt es ja durchaus schon durch Gesetze und Strafverfolgung als ein Prozess, der nie vollkommen sein wird, aber einer stetigen Weiterentwicklung unterliegt. Langfristig gesehen bin ich durchaus der Meinung, dass wir uns als Spezies sozialer Wesen in Richtung Kooperation weiterentwickeln werden. Konfrontationen werden diese Entwicklung eher beschleunigen. Das fasse ich in der letzten Strophe mit Begriffen aus der Statistik zusammen. @Zorri @Cornelius @Flutterby Auch Euch vielen Dank für Eure Anerkennung! Liebe Grüße Athmos -
feedback jeder art Leben statistisch betrachtet
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
01.12.2024 Leben statistisch betrachtet Dein Blutrausch setzt mich unter Bombenhagel Ringsum die Einschläge vernichten meine Welt Getränkt von allem Blut der Kameraden Lieg' in Verzweiflung ich im Minenfeld In deiner Tollwut brennst du auf mein Ende Sei es vor jähen Todesschreien rasch vollstreckt Setzt du auf Rot im russischen Roulette Sehe ich Schwarz für Frieden und Respekt Zwar siehst du deine Macht als absolute Denn abertausend Zukünfte hast du zerfetzt Doch Abertausend werden überleben Kein Unrecht überdauert bis zuletzt Getrieben durch die Opfer wächst die Stärke Anstatt des Sinnlosen den einen wahren Sinn Zu stiften uns zu Menschen zu erheben In Würde nicht in Rohheit liegt Gewinn Das Mögliche ist jederzeit wahrscheinlich Und das Wahrscheinliche tritt irgendwann auch ein Sogar das Unwahrscheinliche ist möglich Nur das Unmögliche wird niemals sein S. Athmos Welakis -
feedback jeder art Der Augenblick
S. Athmos Welakis kommentierte Jackybee's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hi Jackybee, mir gefällt Dein Gedicht. Es fühlt sich echt an, so wie es ist. Ich würde nichts ändern. Liebe Grüße, Athmos -
feedback jeder art Lebensträume
S. Athmos Welakis kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hi Julie, Träume sind der Quell für Kreativität und Schaffenskraft. Das vermittelst Du in wunderbarer Weise. Ich bin nach dem Lesen ganz beschwingt. Danke! Liebe Grüße, Athmos -
feedback jeder art Gute Nacht
S. Athmos Welakis kommentierte S. Athmos Welakis's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
@Donna @Darkjuls @Cornelius @Hera Klit @Pegasus @Zorri @Stavanger @Rosa Vielen Dank für Eure Zustimmungen und Deine Antwort, Juls! Das ist, was einem Vater einfällt, wenn er seine Kinder motivieren will zu Bett zu gehen. Geholfen hat es manchmal wenig, es kam auch nicht immer gut an. Aber mich freut es sehr, dass es Euch gefällt. Liebe Grüße Athmos -
feedback jeder art Gute Nacht
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
13.04.2010 Gute Nacht Tag ist um, Sonne versinkt, Mond erscheint, ein Stern erblinkt. Sieh, der Abend dämmert sacht. Bald schon ist es dunkle Nacht. Müde bin ich, Känguru, schließe meinen Beutel zu. Elefant reckt sein Gebein und rollt seinen Rüssel ein. Vöglein schlüpfen in ihr Nest, schließen ihre Äuglein fest. Kleiner Brummbär im Versteck gähnt ganz lang, gleich ist er weg. Pik, das kleine Stachelschwein, schläft vor Müdigkeit schon ein. Mucks, das Mäuschen, ist ganz still, weil es endlich schlafen will. Doch Herr Murmeltier schnarcht laut. Er schläft auf der faulen Haut. Meister Biber machts nichts aus: sägt sich selbst ein ganzes Haus. Fuchs und Hase schlafen auch, träumen tief im Erdenbauch. Selbst die Affen hoch im Baum träumen einen schönen Traum. Mama Eule hält die Wacht, wünscht Dir eine gute Nacht. Sorgend hält sie Deine Hand. Frieden legt sich auf das Land. Schlaf nun fest in ihrem Arm, träume süß: Du hast es warm. Sieh, die dunkle Nacht ist schön! Morgen wird es weiter gehn. S. Athmos Welakis -
feedback jeder art Innen ist außen
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Innen ist außen Stärker wird mit jedem Wüstensturm das Fieber dass mich kalt wie Eis in meinem Herzen lähmt. Ich fresse standhaft die Natur an meiner Seele nagend – nagend – nagend. Der ganze Feuerring sobald ich kotze bebt und speit der Hochkultur die Lava ins Gesicht. Die Menschheit ramm ein Messer ich durch meine Leber mir zerfällt zu Krieg und Wüstensturm. Wer bin ich denn! Ich sehe in mich – ich fühle die Welt. Innen ist außen ist innen! Ist außen ist innen ist außen!! Ist innen ist außen!!! Alles rotiert! Das Leben schnellt im Tode. Wahnsinnig weiter zu gehen – nicht zu gehen weit wahnsinniger! Halt ein!! – halt ein … Heilender Geist überströme. S. Athmos Welakis -
feedback jeder art O Wanderer!
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
O Wanderer! Wanderer, o greife nach den Weiten! Dein Los, das ist der Pfad zum Horizont, ist aller Tore Tor dort zu durchschreiten, welches im Regen spiegelt, der sich sonnt. Wanderer, o lass Dich nicht beirren! Kein Wegelagerer an Pfades Rand, kein Hader bremse Deinen Lauf, kein Wirren. Dein Schild sind Liebe, Glaube und Verstand. Wanderer, o was wir suchen finde! Wir wollen reich sein, mächtig und gesund, kein Schicksal, das uns an die Folgen binde unseres Wirkens auf des Lebens Grund. Wanderer, o hilf uns zu erheben! Öffne den Raum uns der Unsterblichkeit. Kein Imperfekt begrenze unser Leben. Mach unsre Träume wahr! Es drängt die Zeit. Wanderer, o kehrst Du jemals wieder aus Ländern, nur gezollten Lobs gekannt? Wir singen ständig alle ihre Lieder! Doch haben bis zum Höchsten uns verrannt. S. Athmos Welakis-
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feedback jeder art Musik
S. Athmos Welakis kommentierte S. Athmos Welakis's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
@Cornelius Hi Cornelius, gar keine! Wie ich mich entsinne, saß ich in einer öden, endlosen Besprechung. Ich sehnte mich nach etwas Schönem und träumte von Musik. Das war 's. Es wird wohl ein Mix sein, keine bestimmte Stilrichtung. Wer will, darf gern seine eigenen Vorlieben unterlegen. Danke für Deinen Applaus! Hat mich gefreut 😉. Liebe Grüße, Athmos
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