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S. Athmos Welakis

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Alle erstellten Inhalte von S. Athmos Welakis

  1. Liebe @Alter Wein (<- cool, jetzt kann ich das auch), herzlichen Dank für Deinen Zuspruch. Im Lauf der Jahrzehnte habe ich mich mit meinem Lebenslauf versöhnt. Ich bin zufrieden. Natürlich habe ich eine bleibende Narbe. Ich nenne sie "meine seelische Behinderung". Das ist aber kein Schrecken (mehr), sondern im Grunde eine Lebenserfahrung, aus der heraus ich dann die Fähigkeit zu Dichten erst schöpfen könnte. Also ein Gutes? Für mich in dieser Hinsicht: ja. Für die Leser: diese Entscheidung überlasse ich ihnen. Liebe Grüße, Athmos
  2. Hallo Jan, vielleicht kannst Du mir diesen Satz noch einmal erläutern, ich habe da irgendwie ein Verständnisproblem: Liebe Grüße, Athmos
  3. Liebe Julie, lieber Jan und alle anderen, die sich vielleicht mit "Menschenkein" beschäftigt haben. Als ich angefangen habe, Gedichte zu verfassen, war mein Bestreben, alles so eindeutig wie möglich auszusagen, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen. Erst später habe ich gelernt, dass die Beschränkung auf Andeutungen viel reizvoller ist, weil sie dem Leser viel mehr Möglichkeiten zu eigenen Interpretationen offen hält und damit zu einer Bereicherung über die zugrunde liegende Intension hinaus beitragen kann. Eure Kommentare bezeugen das. Die Kunst ist es allerdings die richtige Balance zu finden, und so wird ein Gedicht immer auch zu einem Abenteuer für mich selbst. In diesem Gedicht verarbeite ich meine Kindheit, die ich in einem Waisenhaus verbracht habe. Meine Mutter war gestorben, als ich noch ganz klein war. Meinem Vater blieb damals keine Wahl als meine Schwester und mich in das Heim abzugeben. Von den dort verbrachten Jahren ist der Moment, den ich beschreibe, die einzige Erinnerung, die ich habe: Der Blick aus einem vergitterten Fenster im Obergeschoss auf die Straße, von wo mein Vater mir noch einmal zuwinkt und dann geht. Ein Schmerz, der den gesamten Körper in wilden Tränen erbeben ließ. Wir waren zwar versorgt, aber ich kann mich dort an keinen Menschen auch nur ansatzweise erinnern, nicht einmal an meine Schwester. In meiner Wahrnehmung war keine Seele für mich da. Ich habe in dieser ganzen Zeit nie ein Wort gesprochen. Zu sprechen habe ich erst gelernt, nachdem mein Vater wieder geheiratet hatte, und wir entlassen wurden. Die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit im Umgang mit der Sprache, wie sie jeder hat, habe ich daraufhin nie erreicht. Jedes Gefühl, dass ich ausdrücken will, muss den Umweg über das Bewusstsein, den Verstand gehen, bevor ich es in Worte gießen kann. Darunter leidet dann die Spontaneität, und zufällige Glücksmomente gehen oft ungenutzt an mir vorüber. In (subjektiven?) Drucksituationen bin ich auch heute noch oft sprachlos. Vielen Dank für Eure Beiträge. Liebe Grüße, Athmos
  4. Hi Frank, ich erkenne eine kleine Flucht aus den trüben Wendungen des Lebens. Die Formulierung "Der Mond radiert mein Antlitz blasser" ist einwandfrei! Liebe Grüße, Athmos
  5. 19.11.2013 Menschenkein Menschenkein Schaut vergittert auf die Straße Menschenkein Keine Seele Hier Kein Wort Vater – Vater!!! Winkt Und geht Der Körper bebt Wehrend Schlägt das Herz Der Geist Gefangen In Sprachlosigkeit Zwang und Schmerz Drosseln Menschenkein Mutter – warum??? Wach auf! Ewigkeit Menschenkein Starrt vergittert auf die Straße Leer Der Körper quält Das Herz Ist ausgeschlagen S. Athmos Welakis
  6. Hi Hera, eine Unscheinbarkeit, die einem, im richtigen Moment wahrgenommen, dem Zweifel Zuversicht entgegensetzt. Manchmal erleben wir einen solchen Zufall und fragen uns dann, ob es wirklich Zufall war ... Liebe Grüße, Athmos
  7. Lieber Tobuma, vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung. Das mag sein. Ursprünglich habe ich dieses Gedicht, wie alle meine Gedichte, nur für mich selbst verfasst. Sie sind mein Mittel die große Welt im allgemeinen und meine persönliche Welt im besonderen zu ordnen, zu verstehen und zu bewältigen. Ob Gelehrte sich die Köpfe einschlagen oder meine Ansicht belächeln, interessiert mich dabei nicht. Ich habe nicht die Absicht andere zu belehren. Es erfreut mich aber natürlich, wenn es mir gelingt andere zu bereichern. Andere Meinungen und Sichtweisen sind dabei natürlich herzlich willkommen. Bereicherung ist keine Einbahnstraße. Das ist ein interessanter Aspekt. Der Sinn des Lebens ist: zu leben. Mehr braucht es nicht zur Daseinsberechtigung. Mir kommt bei Deiner Aussage spontan aber noch dieser Gedanke: Wenn ein "Sein" sich aufmacht ins Leben einzutreten, ist die Lebensform dann nicht vollkommen offen? Das es (natürlich/notwendigerweise) als Mensch geboren wird, diese Vorstellung entspringt auch wieder nur der begrenzten Sichtweise des Menschen. Die Abwertung anderer Lebensformen (Unkraut, Ungeziefer, ...) ist ein rein menschlicher Maßstab - der auch an den Mitmenschen angelegt wird. Wir teilen andere nach unserem persönlichen Nutzen ein (Mitarbeiter des Monats, Nutzvieh, etc.), um den eigenen Profit, den wir aus ihnen beziehen wollen, zu maximieren. Was wir dagegen setzen können ist die Liebe - zum Menschen und zur Natur. Die Folgen der Bewertung sind Diskriminierung, die Ausrottung "unwerten" Lebens, die Abtreibung zur Verhinderung, dass behinderte Menschen auf die Welt kommen. Letzteres übrigens ein Thema für sich, dass ich einmal separat betrachten werde. Nur so viel: ich bin glücklicher Vater eines Sohnes mit Down-Syndrom, der mich mit seiner offenen, herzigen Art schon manches Mal darüber grübeln ließ, wer von uns beiden im Grunde behindert ist ... Die Bereicherung durch Menschen "mit eingeschränkten kognitiven bzw. körperlichen Fähigkeiten", wie man heutzutage angehalten ist zu sagen, hast Du ja selbst sehr schön und ausführlich beschrieben. Ich bin übrigens kein Freund von verschleiernden Umschreibungen. Alles hat seinen Namen, und der sollte auch ohne schlechtes Gewissen verwendbar sein. Ausnahme sind Begriffe, die absichtsvoll mit abwertenden Assoziationen aufgeladen wurden, die mobben und ausgrenzen. Da kann ich nicht widersprechen. Das ist, wenn man so will, die Erwartung, die jedes Neugeborene hat. Deshalb auch der Titel "Erwartungsvoll". Was am Ende daraus wird, ist dann diese Mischung aus "ein Alles" und "ein Nichts". Deine intensiven Betrachtungen meines Themas haben mich sehr gefreut und mit neuen Perspektiven bereichert. Liebe Grüße, Athmos
  8. Hallo Hera, Das kann ich gut verstehen. Wir sind in einer anderen Welt, als vor Jahrzehnten, das ist klar. Natürlich gibt es heute Freiheiten in der Selbstbestimmung und Selbstentfaltung, die früher undenkbar waren. Meine große Befürchtung ist es, dass sich Kräfte immer mehr formieren in dem Bestreben das Rad zurückzudrehen. Wer weiß in welchem Reich und vor welchem Scherbenhaufen wir dann zum Stehen kommen werden. Die Anzeichen sind da. Aber vielleicht wird alles demnächst von der Urgewalt der sich wandelnden Natur hinweggefegt. Das Schlechte, aber auch das Gute. Nach dem Motto: "Das Schicksal legt den Hobel an ...". Liebe Grüße, Athmos
  9. Lieber Anaximandala und alle anderen, zur interessanten Diskussion von der Flügelstaubmagie: Soweit ich weiß sind die Schmetterlingsflügel von einem feinen Staub belegt, der sie zum bunten schillern bringt und die Fähigkeit zum Fliegen erst ermöglicht. Wenn also ein Schmetterling "zu Dir, mein Herz" (Claudis Vorschlag gefällt mir sehr gut) geflogen kommt, um "Flügelstaubmagie" zu bringen, empfinde ich das als einen tiefen Liebesbeweis. Der Schmetterling ist bereit seiner Liebe ein großes Opfer zu bringen. Ich finde diese Zeilen treffen absolut ins Schwarze. Und allein das Wort ist genial. Liebe Grüße, Athmos
  10. Hallo Mojo, Ist Dein LI eigentlich glücklich oder traurig, weil die Tochter durch und durch unpolitisch ist? Ich empfinde, Dein Text trägt eine resignative Note. So viel Idealismus und Begeisterung steckte im Aufbruch. Vielleicht war nicht alles letztlich durchdacht, aber es zählt doch der Wille, der Wunsch es besser zu machen, als unsere Väter und Vorväter (entschuldige bitte das Maskulinum, "Väter:innen", "Vormütter", o.ä. empfinde ich als zu ungewöhnlich). Eigentlich beantwortet sich meine Frage, denn sind wir heute ein Stück weiter? Wohl kaum. Und die eigene Kraft fehlt, sich vom Roten zu lösen ... Dein Gedicht macht nachdenklich. Liebe Grüße, Athmos
  11. Hi Juls und Herbert, der Anlass zu diesem Gedicht war, dass mir irgendwann (vielleicht nur subjektiv) auffiel, dass zwar in Gedichten immer wieder darüber nachgedacht wird, was nach dem Tode auf uns zu kommt, aber eigentlich nie oder selten, was vor der Geburt war, also wo wir herkommen. Die Geburt, das entstehen von Leben ist ja nach wie vor, trotz aller wissenschaftlicher Fortschritte, ein Mysterium. Es ist nicht greifbar, was außerhalb unseres Wahrnehmungshorizonts tatsächlich existiert. Ohne das zu hoch hängende "Wie" und "Warum" zu streifen, habe ich mir ein paar Gedanken zum "Woher" gemacht. Zentral war dabei die Abgrenzung zwischen Unendlichkeit und Ewigkeit (An unserer Kirche hängt übrigens eine Sonnenuhr. Die trägt die Inschrift "Jeder Augenblick der Zeit wallt zur Ewigkeit". Diese Inschrift hat meine Gedanken beflügelt). Wir bewegen uns durch die Dimensionen Raum und Zeit. Dehnen wir Raum und Zeit ins Unendliche, so bleiben diese Dimensionen aber immer noch erhalten. Der Platz für die Ewigkeit, sei es nach dem Leben oder davor, kann deshalb in der Unendlichkeit nicht zu finden sein. Dieser Überlegung zufolge kann es in der Ewigkeit also weder Raum noch Zeit geben. Diesen Gedanken habe ich dann erweitert: Wo es keinen Raum gibt, existiert auch kein Körper, und ohne Körper gibt es keine Sinne. Darauf zielt die Einleitung (erste Strophe) ab. Wie sich eine Existenz entwickelt, sobald sie in das Leben tritt, ist ebenso offen. In der Ewigkeit, das unterstelle ich hier, gelten menschliche Maßstäbe nichts. Gut und Böse existieren nicht. Die Ewigkeit ist darüber erhaben. Das ist der erste Vers der zweiten Strophe ("ein Alles, ein Nichts"). Nun zum "grundlosen Grund": Diese Formulierung habe ich ganz bewusst gewählt, liebe Julie. Sie fasst sozusagen die Einleitung zusammen, verallgemeinert sie. Ein "grundloser Grund" ist aus unserer Sicht ein Paradoxon: entweder gibt es eine Begründung oder es gibt keine. Das eine schließt das andere genauso aus, wie in "Ein Ort, frei von Raum": ein Raum und gleichzeitig kein Raum. Oder wie in "Ein Sein, frei von Zeit": stellen wir uns vor, die Zeit existiere nicht, dann gäbe es keine Bewegung, keine Ereignisse, kein Leben. Mit Traum und Wirklichkeit sowie Freude und Leid ist es ähnlich. Wir erfahren immer entweder das eine oder das andere, oder immerhin eine Mischung. Gar nichts dergleichen ist unvorstellbar. Dieses "Gar nichts" hat aber eine Konsequenz: sie verbannt uns von allen irdischen Empfindungen, die uns hoch erheben oder an denen wir zu tragen haben. Der Eintritt ins Leben stellt also gewissermaßen ein Risiko dar. Keiner weiß vorher, ob er "ein Alles" oder "ein Nichts" ist (in der Regel wird es eine mehr oder minder gelungene Mischung). Dieses Risiko enthält aber auch eine magische Verheißung: nach Liebe, Geborgenheit und Glück. Die hat eine solche Anziehungskraft, dass Leben für Leben immer wieder das Wagnis eingeht "den Bann vom grundlosen Grund" zu brechen. Die "wandelnde Macht", die das Ganze ermöglicht, ist Gott - jedenfalls kein Wissenschaftler. Was haltet ihr von meinen Gedanken? Liebe Grüße, Athmos
  12. Hallo Jan, diese positive Einstellung ist ein wichtiger Anfang, aber das Leben umfasst alle Schattierungen von weiß bis schwarz. Auch dazu ja zu sagen ist eine schwere tägliche Aufgabe, aus der am Ende die Kraft kommt: zu Leben. Liebe Grüße, Athmos
  13. Lieber Carolus, das Leben gleicht der Fahrt auf einer Achterbahn im Jahrmarkt. Wenn nun die geliebte Mitreisende ausgestiegen ist und eine andere Platz nimmt für die nächste Runde, so ist das kein Verrat. Deinem LI sei die Weiterfahrt, in einem Glück gehalten, von Herzen gegönnt. Heißt es nicht: "bis dass der Tod Euch scheidet"? Die Zweifel des LI sind der beste Beweis für die aufrichtige Erfüllung dieses Versprechens. Gott sieht alles und hat auch das gesehen. Was nun auch kommen mag, die Erinnerung und Dankbarkeit bleiben ja trotzdem im Herzen fest verankert. Liebe Grüße, Athmos
  14. 17.04.2014 Erwartungsvoll Ein Ort, frei von Raum. Ein Sein, frei von Zeit. Nicht wirklich, noch Traum. Nicht jauchzen, noch Leid. Ein Alles, ein Nichts. Von wandelnder Macht im Gleißen des Lichts herniedergebracht. Da brech' ich den Bann vom grundlosen Grund. Ich nahe heran und schließe den Bund: Der Liebe verspricht, Geborgenheit, Glück. Ich bleib im Verzicht nicht länger zurück. Ich hoffe! Vertrau der liebenden Hand in freudiger Schau auf das neue Land. So treffe ich ein, zerbrechliches Kind. Hört alle mich schrei'n! Mein Leben beginnt. S. Athmos Welakis
  15. Hi Juls, ich bin fasziniert von Deinen Versen und der Aufregung, die sie verbreiten. Eigentlich habe ich Dich sofort richtig verstanden: Du bist auf der Suche. Aber die Umstände vernebeln sogar den Sinn. Hol Dich selber raus, tritt einen Schritt zurück, und schon siehst Du Dein Glück liegen: Direkt vor Deinen Füßen. Auf den Punkt gebracht. Anbei ein Antwortgedicht (Text: Darkjuls): Dort wo zuletzt ich suchte, fand ich dann mich. Ich habe viel zu lang auf andere und anderes geschaut, mich angepasst und mich dabei vergessen. Nicht was wird morgen sein, sondern was ist jetzt. Wer bin ich und was kann ich machen, um das Ziel, mit mir im Reinen sein, jetzt zu erreichen? Liebe Grüße, Athmos
  16. Hi Juls, diese Enge funktioniert einfach aus einem vorauseilenden Gehorsam heraus, von dem man längst vergessen hat, wer ihn einst eingeimpft hat. Sie aufzubrechen erfordert eine starke Überwindung. Sie aufzubrechen hat Folgen, leider oder zum Glück. Ersteres eilt schon wieder in diesen Gehorsam zurück. Also: Glück auf! Liebe Grüße, Athmos
  17. Hi Ava, wahnsinnig, brutal, schonungslos: das geht mir durch den Kopf bei Deinen Zeilen, und außerdem: gegen Schwermut hilft Dichten. Das ist auch meine Therapie ... Liebe Grüße Athmos
  18. Hi Lichtblitz, das ist ein schönes Beispiel vom Wert verschlungener Pfade, auf denen man eben nicht weiß, wie sie einmal zusammenführen. Liebe Grüße Athmos
  19. Hallo Juls, gerade habe ich die Hingabe des LI an einen anderen Menschen herausgelesen. Es schwingt Unsicherheit mit. Aber gerade so viel, dass es dem Thema eine feine Würze gibt. Das gefällt mir. Die Unsicherheit kleidet sich in (vorgeschützte?) Widersprüche: „ich möchte nur dein Bestes“ / „ich gebe dir mein Letztes“. Einerseits könnte „das Letzte“ als das Geringste angesehen werden, andererseits als das einzige Übrige. Und dann die beiden Schlussverse. Sie bilden einen gelungenen (vermeintlichen) Widerspruch, so widersprüchlich wie die Liebe selbst. Für mich ist heute Abend die Sonne aufgegangen. Danke!
  20. 👍
  21. Guter Alter Wein 😉, mir fallen da spontan zwei Zitate ein: "Die Gedanken sind frei" und "Ich denke, also bin ich". Gedanken sind m.E. eigentlich eher was Gutes. Aber manchmal - da stimme ich Dir zu - manchmal kommen die düsteren und ergreifen einen. Vielleicht hilft dann Gleiches mit Gleichem zu schlagen und bewusst etwas Schönes zu denken ... Liebe Grüße, Athmos
  22. Hallo Heiko, ich finde Deine Geschichte amüsant. Beim letzten Kameraden hat wohl das Krokodil sich eine hohe Stimme geholt. Danke für diesen herzhaften Beitrag 😉. Liebe Grüße, Athmos
  23. Lieber Carolus, auch dieses Gedicht aus Deiner Feder ist einfühlsamer Beweis einer großartigen Liebe. Anders, als mit Superlativen, kann ich es nicht beschreiben. Die Liebe, von der Du berichtest, zeugt von einer unerschütterlichen Aufrichtigkeit, einer Hochachtung für einen Menschen, der dem eigenen Sein (traurigerweise) schon einen Schritt voraus ist. Sie ist ein Vorbild für die Menschheit. In Deinem Kosmos irrt die Ahnung nicht umher und verblasst. Du hast das Format die Erinnerung in Gegenwärtigkeit zu bewahren. Mir haben stets die Worte gefehlt, doch ich möchte, dass Du weißt wie unendlich dankbar ich bin, dass Du uns an Deiner Geschichte teilhaben lässt. Liebe Grüße, Athmos
  24. Hallo Lichtblitz! Dein Gedicht gefällt mir recht gut. Darf ich dazu ein paar Anmerkungen machen? Okay: Die gesamte Handlung würde ich in die Gegenwart versetzen. Der Leser hätte dadurch ein direkteres miterleben. Den letzten Vers der dritten Strophe würde ich umstellen: "strahlt es in deinem Gesicht." und den in die Zukunft gerichteten Vers würde ich aus der dritten Strophe ausklinken und separat ans Ende setzen. Was hältst Du davon? Liebe Grüße, Athmos
  25. Ach, Carry, Dein armes LI! Komm, lass uns ein Glas Wein trinken. Vielleicht wird es nicht helfen. Aber das ist uns dann egal 😁.
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