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S. Athmos Welakis

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Alle erstellten Inhalte von S. Athmos Welakis

  1. Hallo Uschi, Wie messen wir die Zeit? In Sekunden, Tagen, Jahren? Oder in Begebenheiten, Erlebnissen, Erfolgen und Schicksalsschlägen? Ein Leben ohne Wunden und Narben steht wohl noch ganz am Anfang. Ehrlich gesagt bin ich stolz auf diese Narbe und pflege sie gerne ... Du hast mir gerade einen schönen Aspekt auf mein Leben gegeben! Vielen Dank dafür und für Dein Willkommen. Liebe Grüße Athmos
  2. Hallo Windo, Danke für Deinen Zuspruch! Ja: Es ist schon ein Kraftakt, nach dem Verlust eines geliebten Menschen den schweren Gang anzutreten aus der Zurückgezogenheit in sein Innerstes, das sich an die Erinnerungen klammert, hinaus in das pulsierende Leben, um dann am Grab getröstet aus der Trauer zu erstarken, durchströmt von einer Dankbarkeit, die im Grunde immer schon aus jeder Einzelheit gesprochen hat. Es freut mich, dass ich diese Bewegung ausdrücken konnte. Beste Grüße auch an Dich, Athmos
  3. Hallo Letreo, ... ja, ein geliebter Mensch ist von uns - von mir - gegangen. Dieses Gedicht bewegt mich immer noch sehr und hält die Erinnerung wach. Ich habe es geschrieben, um in mir vor allem das Geschenk der gemeinsam verbrachten Zeit zu würdigen, anstatt nur in der Trauer um den Verlust zu versinken. Aber: Es war nicht meine Mutter ... Die verstarb leider schon als ich 2 Jahre alt war. Ich danke Dir für Deine lieben Worte und Deinen Willkommensgruß! Athmos
  4. S. Athmos Welakis

    Danke

    02.05.2014 Danke So wie die Bilder an der Wand So wie die Klinke an der Tür Der Blumenstrauß in meiner Hand So dank ich Dir So wie der Baum mit seinem Nest So wie der Gärten Farbenzier Der frische Windstoß im Geäst So dank ich Dir So wie der letzte Sonnenstrahl So wie der Regenschauer hier Der Trost auf Deiner Ruhe Mal So dank ich Dir So wie das weite Firmament So wie das Leuchten über mir Die Liebe die kein Ende kennt So dank ich Dir S. Athmos Welakis
  5. Hi Windo, Dein Gedicht bringt mich zum schmunzeln. Es weckt meine Vorstellungskraft, auch wenn ich nicht jede Assoziation durchschaue. Gerade stelle ich mir vor, wie jedes Wort tatsächlich auf -autsch endet. Sehr lustig! Grüße von Athmos
  6. Das Sperrwerk Ein Sperrwerk steht im Nirgendwo. Daran zurück prallen imaginär die Wassermassen. Ihre Wellen sind schon längst versteinert zu Geröll im ausgedörrten Bett der Rems. Allein seh ich das Wiesengrün im lauen Wind sich wiegen im Gedenken noch. Dort, in der Senke, die der Flutraum ist, dehnt sich im heißen Staub nurmehr ein Netz aus tiefen Rissen aus. Die Sonne sengt. Leib, Glieder und Gesicht taucht unerbittlich sie in Feuerrot. Der Horizont entschwimmt zerflirrt dem Blick. Der Hunger, der zum Tod führt, hatte aller Hirn verbrannt. Blüht da in einer Lücke im Gefüge des Sperrwerkes nicht eine blaue Blume? Ach nein, denk ich und lass mich bei ihr nieder. Wird morgen nun die Sturzflut kommen, stehst Du doch auf der völlig falschen Seite! Du dummes Ding.
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