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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Das Grau ergrünt – und es kommt von allen Seiten unbemerkt leise, lautlos, still federleicht gehend, wie schwebend gar in den Raum der dunkelschwer dort steht ein schlichter Tisch aus rissigem Holz dessen Gesicht fahlbleich gescheuert ist auch der Stuhl hat sehr gelitten mit seinem abgewetzten Sitz, dessen Lehne keine Last mehr stützen kann verwaist liegt eine Jacke am Boden Knöpfe fehlen am derben Stoff ausgefranst sind die Löcher, die die Jacke zum Wärmen zuhielten heillos zerschlissen ist das Revers vom vielen Hochstellen gegen den Wind sichtbare Armut die allzugegen ist und aus dieser Kargheit wurden sie entlassen die Träume, die so lange lebten – doch zu früh – denn unbemerkt kommt von allen Seiten die Hoffnung in ihrem graugrünen Gewand. © Monolith
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  2. Hallo @Seeadler, damals war's, wie wahr. Und war damals nicht alles wunderbar? Eine schöne Kindheitserinnerung. MfG Monolith
  3. Hallo @Wannovius @Joshua Coan @Stavanger Ich freue mich, das meine eher einfachen Zeilen euch erreicht haben und weniger kryptisch zu lesen sind - manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Es sind wirklich schaurig düstere Aussichten, stimmt und unwirklich real, denn unsere Welt wird eines Tages Trauer tragen und kein Blumensamen wird mehr gedeien können. WIR hier in diesem schönen Forum werden diese Apokalypse wohl nicht erleben - hoffentlich. Das war der grundlegende Vater des Gedankens meiner Verse und auf zweiter Ebene, das hat Joshua so schön erkannt, liest man über das zu Ende gehen eines Seins. Natürlich war die Welt nie in Ordnung, doch diese Ansicht musste ich einfach bringen, da der Mensch zum glorifizieren neigt, was absolut in Ordnung ist. Wären alle Erinnerungen so wie erlebt, was würde unsere Seele aushalten müssen? Deinen Schlusssatz, lieber Joshua, möchte ich besonders hervorheben: Das kann ich nur bestätigen, denn die Lebenserfahrung trägt dazu bei. Das Ungestümtheit der Jugend relativiert sich und gibt der Bedachtheit den nötigen Raum. Ich bedanke mich für eure Lesezeit (sowie bei allen anderen Lesern) und Likes. Danke auch für deine Zeit und das Like @Josina MfG Monolith
  4. Aha - dann hättest du eher die Sparte Mundart Gedichte wählen sollen und das Lable "Nur Kommentar" - dann hätte ich mir die Mühe gespart und den mich auslachenden Smilie, denn so komme ich mir ein wenig verarscht vor in Anbetracht deines Re-Kommentars. MfG Monolith
  5. Ich finde, dass alle Gedanken zu deinem Zweizeiler gut und richtig sind. Ob die passendere Rubrik etwas daran geändert hätte glaube ich nicht einmal. Einzig - mich entdeckst man deutlich weniger in der Humor/Satiresparte. Also: alles gut so, wie es gekommen ist.
  6. Ja, ja, lieber @Stavanger, so kanns gehen und danke für dein Outing bezüglich deiner Studiengänge. Und das nächste Mal, wenn du etwas in oben angeführter Rubrik postest versuche ich es humoristisch zu sehen 😉 da du es offensichtlich so gemeint hast 😀
  7. Mein Leid – Dein Leid – Unser Leid Früher als die Welt noch in Ordnung war zeigte sie mir alle Farben Heute wo sie aus den Fugen gerät sehe ich Tränen und auch Narben Morgen ist sie Schwarz gewandet und umsonst fliegen Blumensamen © Monolith
  8. Hallo @Stavanger, wenn mehr nicht weniger ist und weniger nicht mehr bleibt der Zwerg ein Zwerg und wird kein Riese mehr <- nüchtern betrachtet,öm -> realistisch meine ich dann muss ich doch auch nicht glauben <- richtig oder? MfG Monolith
  9. Hallo @Schmuns, vom Inhalt her gefällt mir Text recht gut doch kann es sein, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist da ich einige Rechtschreibfehler entdeckt habe. Die Kleinigkeiten lasse ich mal außen vor und zeige dir nur die gröbsten Fehler: Hier weiß ich nicht was du sagen willst, bin aber der Meinung dass - gereit - nicht stimmen kann, da es von aufreihen, aneinanderreihen kommt. Vielleicht sollte es heißen: Noch nicht zu spät, bereit die Kinderschar. ... tot ... Prämisse ... des Lebens Kulisse ... zerfiel ... gärend MfG Monolith Nachsatz: Wieso bekomme ich von dir für meinen Kommentar, Schmuns, einen Smilie dem vor Lachen die Tränen kommen. Verstehe ich nicht.
  10. Hallo @Aileas, ich lese deine Zeilen - nachdem ich einer Bekannten eine Kondolenz E-Mail geschrieben habe und mir wird das Herz noch schwerer. MfG Monolith
  11. Hallo @asphaltfee, du hast deine Zeilen mit dem Schlagwort Kindergedicht bedacht. Ich protestiere vehemend. Dein Gedicht ist durchaus Generationen übergreifend und während des Lesens hört man den aufregenden Sound des Gartens mit all seinen atemberaubenden Facetten. Ein tolles Gedicht! Deinen Nick möchte ich gerne umbennen in gartenelfefeengleich. MfG Monolith
  12. Monolith

    Das Dilemma

    Das Dilemma Ich weiß nicht soll ICH es wagen Gott und der Welt zu sagen oder doch lieber DU dass alles Fragen und Anklagen symbolisiert, codiert, katalogisiert, adactasiert wird Niemand wird es je erfahren wenn wir es nicht wagen Du oder Ich – zu sagen DASS wenn . . . Alles oder Nichts! ← Das ist das Dilemma © monolith
  13. Hallo @Aileas, die Umkehr hat sich in Wort und Formatierung gelohnt. MfG Monolith
  14. Hallo @Moni, in meiner Familie gibt es auch so liebreizende Sonnenscheinkinder und wenn die meine Eltern besuchen ist ist Stimmung in der Bude. Herrlich zu sehen wie die Kleinen das alte Semester wieder auf Trab bringen. MfG Monolith
  15. Hallo @Letreo71, ganz genau - ich auch. Ich bekam meine Wäsche gestern innerhalb einer Stunde trocken trotz, dass es schon später Nachmittag war. Wind und Sonne waren mir wohl gesonnen. MfG Monolith
  16. Hallo @Ralf T., auwei - neben der sehr, sehr ausgeprägten size zero Linie muss sie eine Sehnenscheidentzündung bekommen haben die offensichtlich nicht geheilt werden konnte. R.I.P MfG Monolith
  17. Hallo @Stavanger, ich bedanke mich recht herzlich für deine Toleranz meinem Glauben gegenüber, was nicht selbstverständlich ist in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft, die von fehl geleiteteten Missionaren förmlich überrannt wird. MfG Monolith
  18. Alles gut Joshua, als ich deinen Re-Kommentar an Horas Adresse las, - nachdem ich meinen gepostet hatte - ahnte ich deine Anwort zu mir. MfG Monolith
  19. Hallo @Joshua Coan, ich muss @hora recht geben. Es sind einige Füllwörter/sätze vorhanden. Mit Adjektiven hast du auch nicht gespart. Ich habe die kleine Geschichte einmal nach meiner Erzählweise umgearbeitet: Mit der Dämmerung schleicht mir die Kälte durch alle Kleidungschichten, sogar bis unter die Haut. Eine unsichtbare Hand erstickt langsam und unnachgiebig meine Lebensflamme. Der Todeswind streift grimmige Worte flüsternd um mich. Der Sauerstoff ist verbraucht! Und ich weiß, ich gehöre nicht zu denen die stets überleben. Die Dunkelheit wird schwarz, schwärzer als je geahnt und verschluckt meine Gedanken. Aus der Ferne höre ich mein Kind, erahne meine Frau und frage mich: Warum bin ich nicht bei ihnen geblieben. Mit letztem Blick sehe ich den Horizont, schließe langsam meine Augen. Und kauere ich mich in die Stellung, wie ich sie einst im Mutterleib innehatte. Wohligkeit umgibt mich und ich lasse meine Seele ziehen – MfG Monolith
  20. Monolith

    Das Konstrukt

    Das Konstrukt Wort für Wort ergibt ein Satzgebilde eine Offenbarung wird zum Text mal ist er überaus klug mal kommt er kryptisch daher mal ist er ohrfein gereimt und manchmal fehlt der Klang dennoch sind es des Lesens Wert(e) Wortkonstrukte denn – es schrieb sie ein Mensch der denkt und fühlt mit Herzblut sich von der Seele ! © Monolith
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  21. Monolith

    Nirwana

    Hallo @Cornelius, feine Schmunzelzeilen - In der Kürze liegt die Würze, das hat die Ewigkeit noch nicht verinnerlicht. MfG Monolith
  22. Hallo @Alexander, Das Gedicht ist EXTRAKLASSE! Der offen gelassene Endvers gibt eine Menge Spielraum für das was durch den Donnerschlag passiert ist. Vielleicht wurde der Protagonist durch die Qualen des Abstiegs geläutert und wieder in die Oberwelt transportiert. Wie dem auch sei:Hervorgangende kleine Geschichte, die den Leser die Treppe mit hinunternimmt - qualvoll Stufe für Stufe. MfG Monolith
  23. Monolith

    Kinder

    Hallo @Vetula deine Zeilen um die verlorene Unschuld der Kinder gefällt mir und verstehe @Haselschnasel`s Einwand. - ich meine, dass hier mit dem -> der Morgen <- eine klare Zeit definiert wird, nämlich die die Stunden, die auf die Nacht folgen - doch DAS hast du gar nicht im Sinn gehabt - glaube ich zumindest. Für mich ergibt es mehr Klarheit für, den gemeinten Zeitraum des Erwachsenwerdens/-seins, wenn -> das Morgen <- dort stände. Kind, waren wir Kinder Entdecker, Erfinder jeden Tag auf’s Neue ohne Scham und Reue ohne Gedanken an Morgen ohne Kummer und Sorgen bis das Morgen kam und uns die Unschuld nahm MfG Monolith
  24. Hallo @Wannovius, - so kann man es sehen, denn bis David König wurde durchschritt er so manches tiefe Tal und bezwang, nicht zuletzt durch seinen eisernen Willen, seine unglaubliche Persönlichkeit und den seinen Gottglauben und den an sich selbst, Goliath. Und genau so, wir es bei LI sein. Stimmt, nur muss eine ernsthafte Erkrankung erkannt werden und dazu bis eine Diagnose steht vergeht allzu oft sehr viel Zeit. MfG Monolith
  25. Hallo @Stavanger, dieses LI auch wieder. Vielen Dank - auch für deine Lesezeit und Like. Morgen wird die Sonne wieder scheinen und übermorgen die Liebesblüten treiben. Danke auch @Elisabetta Monte und @Wannovius @Flutterby @Zorri @Herbert Kaiser fürs Like und eure Lesezeit. MfG Monolith
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