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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Hallo @Teddybär, ein "Zwiegespräch mit dem Tod", das in Wirklichkeit ein schlecht ausgehender Kuhhandel ist. Einer muss immer gehen!, wenn der Sensenmann erscheint. Das Abschlussplädoyer des Todes hätte ich mit ähnlichem Sarkasmus ausgestattet. Die Belehrung des Todes an Lyrich ist mir viel zu soft und meine, dass ein wenig mehr Agressivität gut zu lesen gewesen wäre. Ansonsten finde ich den zwiegesprächlichen Dialog eine interessante Idee. MfG Monolith
  2. Monolith

    Ein Telefonat

    Hallo @Joshua Coan, - ja Joshua, das ist eine schöne und tiefer gehende Interpretation des Telefonats, auf einer Ebene, die ich gar nicht auf dem Plan hatte, aber in eine gute Richtung geht. „Was wäre wenn“, wenn der/die Angerufene seine Blockade aufgegeben und das Gespräch willens fortgesetzt hätte. Gute Frage! „Was wäre wenn“, wenn der/die Anrufende sofort und ohne Umschweife alles auf eine Karte gesetzt hätte. Darüber ließe sich prima philosofieren. Danke für den Input! Der Protagonist ist zwiegespalten. Zum einen will er seine Ruhe haben, zum anderen möchte er Gesellschaft, stellt er sich ja die Frage wie er den Tag rum kriegt. Doch wie kommt er aus seiner Misere heraus, wenn er abblockt? Eigentlich deutet alles auf ein depressiales Verhalten hin, würde ich meinen. Ich danke dir herzlich für deine Kommentar und bedanke mich bei @Alexander für das Like. MfG Monolith
  3. Monolith

    God is a woman

    Hallo @Jan Fischer, ein schöner Text, dem ich dir, bis auf eine Kleinigkeit voll zustimme. "God is a Woman" YES! Die Sache mit der Vergewaltigung in der Ehe hätte ich dahin gehend formuliert, das sie tatsächlich noch bis 1997 nur eine Nötigung war und die Bundesregierung erst in 2016 das Gesetz verschärfte. MfG Monolith
  4. Hallo @Teddybär, meine Zeit der Flirterei habe ich noch sehr gut im Gedächtnis, so lange ist es ja noch nicht her und ich flirte noch sehr gerne, auch wenn ich nicht mehr nächtelang um die Häuser ziehe. Somit kann ich mich gut in deine Zeilen mit einem Lächeln im Gesicht hinein versetzen. In V1 S1 würde ich das verallgemeinernde -man- gegen ein sie austauschen, es sich so deutlich besser auf die Jugendlichen bezieht. In V2 der letzen Strophe, na ja, mit gutem Willen könnte das man stehen bleiben, sonst würde es schwieriger werden mit den -trifft-. Ob die Jugendlichen allerdings nur um dem Brauch zu entsprechen flirtend durch die Gassen ziehen wage ich zu bezweifeln - nehme den Satz aber mal so hin, weil ich mich mit den Gepflogenheiten in Österreich nicht so gut auskenne. MfG Monolith
  5. Monolith

    Ein Telefonat

    Hallo @Teddybär, tja, was sich der/die Protagonist(in) bei dem Abwimmeln gedacht hat was ich auch nicht, wo er/sie doch umkommt vor Langeweile. Da muss noch was Unbekanntes mit im Spiel sein. Ich bedanke mich für deinen Kommentar und dein Like. Ebenfalls mein Dank für das Like an @Sternenherz @JoVo und @Joshua Coan MfG Monolith
  6. Monolith

    Worte

    Hallo @Sternenherz, mit Worten ist das so eine Sache und manchmal kann man sich drüber wundern, wenn sie Wundervolles beschreiben. So wie hier in meiner Liebelingsstelle deines Werkes: Das ist wunderschön niedergeschrieben! MfG Monolith
  7. Monolith

    Ein Telefonat

    DIE will sich mit mir verabreden, ach herrje Heute?, nee, das kommt mir zu plötzlich und wird mega stressig für mich fertig zu werden. Mal schauen. Morgen vielleicht ← gewollt unüberhörbar leises selbstgesprächliches Gemurmel → Mist geht ja nicht Übermorgen?, ja, passt. Mmh, Moment mal, ich sehe grade da ist ja . . . -~ ~ ~ Extra lautes Blättern im Terminkalender ~ ~ ~ Also diese Woche ist ganz schlecht. Ich melde mich wieder, wenn ich mehr Luft habe. Tschaui! Zack, schnell aufgelegt bevor eine Antwort kommt. In einer lautstark drüber herziehenden monologen Tirade, mit wildem Kopfschütteln: Kerles Kiste, geht DIE mir auf den Sack mit ihrem Telefonterror. Als ob ich nichts anderes zu tun hätte als mit DER Kaffee trinken zu gehen. Man ey! Wie kann man nur so viel Langeweile haben, hat DIE denn nix zu tun?! Boah – So, und was mache ich denn jetzt?! Der verschissene Tag will auch nicht rumgehen. © Monolith
  8. Hallo @Jan Fischer, eine saugute Strategie, die ich vielleicht übernehmen werde. MfG Monolith
  9. Monolith

    Der Herbst

    Hallo @Teddybär, ein wirklich gut gelungenes Herbstgedicht. Trotz des gewählten Labels möchte ich anmerken, nicht kritisieren, dass ich dem Vollstrecker eher den bestimmten Artikel gegönnt hätte als einen unbestimmten. Also: - ist der Vollstrecker. MfG Monolith
  10. Hallo hora, - eben nicht. Der Tod ist der wichtigste Indikator unseres Lebens - als Retter und Erlöser. So sollte/muss man die Sache mit dem Tod sehen. MfG Monolith
  11. Hallo @hora, Für mich ist das Gedicht ein sehr stimmiges, in meiner Leseart und befinde es als schön - gerade mit seiner sehr leisen 2. und letzten Strophe. Zum einen ist der November der „Totenmonat“ mit den beiden bedeutsamen Tagen. Nämlich Allerheiligen und Allerseelen, dann aber auch fangen im November oftmals die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest – mit der wohl bekanntesten Geburt der Welt/Christenheit. Somit liegt viel in den wenigen Worten, auch wenn hier der Tod , so scheint es mir, eher vorherrschend ist. MfG Monolith
  12. Hallo @Joshua Coan, auch ich mag solche Texte, die nichts erzählen, aber dennoch viel zu sagen haben. Also verfasste ich so einen. Ich danke dir fürs Lesen und besonders fürs Kommentieren und allen anderen danke ich für die Like, die mich heute dann doch überrascht haben. @heiku @Hera Klit @sofakatze und @Hase MfG Monolith
  13. Hallo @MonoTon, eine feine "Wahre Begebenheit" die treffend die Oberflächlichkeit Selbstverliebten, vielleicht auch das Wesen der Profilneurotiker durch die eingestreuten "Fehler" des scheinbar Unvollkommenen aufzeigt. MfG Monolith
  14. Monolith

    Der Karton

    In den Karton der von der Größe her nicht mehr als eine kleine Schatulle ist lege ich meine Identität hinein viel zu verpacken habe ich nicht mein Sein beschränkt sich auf einen Gegenstand, den Lippenstift seine Farbe ist einfach, denoch elementar und signalgebend kinderleicht ist es sich mit dem Stift zu maskieren zu -agieren -intrigieren -manipulieren leider ist der Spaß vorbei mein Zeitkontingent ist abgelaufen das Räderwerk wird neu aufgezogen bis dahin gilt: interstellares Warten auf ein neues Spiel mit dem Zauberstift zur volllippigen Kontaktaufnahme und der Einrichtung meiner indoktrinen Playlist für einen kurzen Zeitvertreib. © Monolith
  15. Hallo @Voltear, ein klasse Text mit viel Weisheit. Zum Bild und dem Urheberrecht: Damit KI ein Bild generieren kann setzt es ein Bild/Foto vorraus, wenn das Ursprungsbild/foto von dir ist würde ich sagen, dass das Urheberrecht des Endproduktes bei dir liegt - das ist mein Rechtsempfinden, was aber nicht richtig sein muss. MfG Monolith
  16. Monolith

    Ampeln

    Hallo @Carry Die Botschaft ist eindeutig - und empfinde ich als klugen und unververfänglichen Einfall. MfG Monolith
  17. Hallo @Joshua Coan, eijeijeijei, ich hoffe, dass das Szenario zur Stunde Null SO nicht eintritt - ein Albtraum, der einen niemals da hin läßt wo man hin will. Sehr unterhaltsam geschrieben. MfG Monolith
  18. Hallo @Yoar Mandalay, ein toller Text. Das ist meine Lieblingsstelle: MfG Monolith
  19. Monolith

    Die Füße

    Hallo @Alter Wein, recht hast du, die Füße haben alle Aufmerksamkeit verdient. Noch kann ich selbst, und das hoffentlich noch viele Jahre lang, an meine Füße Hand anlegen. Gerade in Sandalen oder Flip-Flops sollten sie "ordenlich" aussehen. MfG Monolith
  20. Hallo @Nesselröschen, ein Versprechen nicht einhalten zu können, gerade eines Kindes gegenüber, ist eine schwere Last. Das hast du sehr eindringlich rüber gebracht und stimmt mich traurig. MfG Monolith
  21. Hallo @sofakatze schöne Unterhaltungszeilen mit einem gaaaaanz leicht spöttischem Unterton, den ich den „Auswanderern“ gegenüber zu lesen glaube. MfG Monolith
  22. Hallo @Nesselröschen, vielen Dank für dein näheres Eingehen auf meinen Text und freue mich, dass du meinen speziellen Humor erkannt hast, den ich in fast jede Zeile habe einfließen lassen. - das war mein Anliegen in diesem Vers: Kein suizidal gefärdeter Mensch, dem es schlussendlich gelingt aus dem Leben auszuscheiden, denkt an die Hinterbliebenen und den "Schlamassel" den er hinterläßt - sei es mit der Wahl des Mittels, wie Pusladern aufschneiden , von der Brücke springen und zerplattz auf dem Asphalt liegen <- was für eine Sauerei (verzeiht mir den allzu realistischen Ausdruck) Ebenso gehört zu dem "Schlamassel" das seelische Leid, mit möglichen Selbstvorwürfen der Angehörigen, Freunden und Bekannten. Das war der ernste Teil hinter dem trockenhumorigem Riesenschlamassel und dem sarkastischnua nciertem Spruch: MfG Monolith
  23. Hallo Elisabeth, vielen Dank. Es ist möglich das ich eine falsche Rubrik gewählt habe, doch dachte ich wegen der Prise Selbstironie (die ich vielleicht nicht gut genug herausgearbeitet habe) wäre der Text dort gut aufgehoben. MfG Monolith
  24. Hallo @sofakatze vielen Dank. Jeder Mensch muss erst einmal einen Zugang zu sich selbst finden um die Dinge die einen umtreiben zu erkennen und zu bewerten. Erst dann kann man in der Lage sein motiviert das Leben leben anzupacken. MfG Monolith Hallo @TyaZ ich danke dir und schön, dass du meinen Zeilen nachempfinden kannst MfG Monolith Danke @kupfi @Donna @Alexander @JoVo für eure Like.
  25. Hallo kupfi, leider ist der Alkohol ein großer und zu oft erfolgreicher Verführer, dem mit mit Haut und Haaren erliegt. Ein bekannter hat durch exzessiven Genuß in Kombination Kettenrauchen Speieseröhrenkrebs bekommen. Ihm wurde ein Teil der Zunge weggenommen und muss durch künstliche Flüssignahrung ernährt werden. MfG Monolith
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