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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Hallo @Herbert Kaiser, ja, die Hinterbliebenen leiden ihr Leben lang. Im meinen weiteren Bekanntenkreis hat sich eine junge Frau das Leben mittels Kohlenmonoxidvergiftung im Auto genommen. Ihre Freunde suchten sie verzweifelt und fanden sie irgendwann im Wald. MfG Monolith
  2. Sie blitzt auf im flackernden Neonlicht, das hereinfällt ins dunkle Zimmer die hochglanz polierte Klinge mit viel versprechender Schärfe handschmeichelnd liegt ihr Griff in der Faust die mit Präzision den Schnitt führt, entlang des Arms der von Narben gezeichnet Euphorie Erleichterung o f f e n liegt nun das Leben da es pulst die Erlösung durch – Das Messer
  3. Hallo @Jackybee, die Freude ist auf meiner Seite. MfG Monolith
  4. Hallo @Wannovius lieber Stephan, ich glaube, dass würde auf den Kontext, das Gespräch ankommen. Es sagt ja keiner einfach so aus heiterem Himmel dass er sich umbringt. Und wenn es so wäre, würde das Gegenüber nicht nachhaken? Da reichte ja ein: Warum? So empathielos kann ein Mensch ja gar nicht sein um den bellenden Hund zu überhören. MfG Monolith
  5. Hallo @Jackybee, tja, was machen wir mit dem Satelliten, der in die rabenschwarze Nacht durchwacht. Während das Update lief habe ich mir und die Strophe Gedanken gemacht. Vieleicht wäre mein Vorschlag eine Alternative: Es scheint so tragisch und bizarr ihr mich erschuft, klug damit seid doch werft ihr fort Ambrosia zum (als) Mahner ihr micht nicht geweiht. MfG Monolith
  6. Hallo @Rosa, das Leben mit einem Suchtkranker kann man sich kaum vorstellen und daher kann ich den Gedanken: sehr gut nachvollziehen. Eine Last ist von ihr abgefallen. MfG Monolith
  7. Hallo @malsomalso, Freude zu haben, an was auch immer, ist selbstverständlich normal und ist als hintergründig vorhanden zu sehen, auch wenn man traurig. Die Floskel: Kopf hoch, es wird wieder gut - ist auch als normal anzusehen und bedeutet nicht automatisch, das alle anderen Emotionen tabuisiert sind. Es ist für einen Außenstehenden schwer die Gefühlswelt des Betreffenden zu erfassen wenn sie nicht konkrtisiert wird. Da sollte der Traurige schon einen Input geben damit der Gesprächspartner drauf eingeh kann - im besten Fall. Somit hat dieser Konflikt, wenn man es so benennen kann, nicht viel mit der Oberflächlichkeit der Welt zu tun und sehe ich als ein wenig zu kurz resp. verallgemeinernd gedacht an. MfG Monolith
  8. Hallo @Moni, da ich der Reihe nach meine Hausaufgaben mache, lese ich deinen Post zuerst und weiß somit, dass noch ein trauriger Text folgen wird. Sich selbst das Leben zu nehmen ist ein Schritt, den zu gehen man sich nicht vorstellen kann wenn man ein stabiler Mensch ist und sich fragt, wenn es plötzlich in seinem Umfeld einen Suizid gibt: wieso habe ich DAS nicht gemerkt? Wieso hat er/sie nichts gesagt? Das sind Fragen auf die man nie eine Antwort bekommt und manchmal sind Menschen mit suizidalen Gedanken sehr gute Schauspieler. MfG Monolith
  9. Hallo @Ralf T., was wär das Forenleben ohne dich, das frage ich mich. Dein Humor ist vom Feinsten. MfG Monolith
  10. Hallo, meine Lieben ich meine, das ist ein interessanter Gedankenansatz, denn sonst hättet ihr euch nicht damit befasst und zum nächsten Beitrag angeklickt. DANKE, das ihr bei mir verweilt habt und über diesen kleinen Satz nachdachtet. So wie @Perry, der das allseits bekannte Bild des eigen Schwanz fangenden dummen Tieres zeichnete und ein klein wenig recht damit hat, wäre da nicht das eher analytische LI, das sich Gedanken über das Denken macht. Da ist er, der Gedanke. Wo kommt er her – wie entsteht er? „Die Gedanken sind frei“ - so kennen wir es aus einem alten Volkslied und dem kann man als gerne Folger zur Seite stehen, mit dem fröhlichen Liedchen pfeifend. Doch stimmt es, ist der Gedanke wirklich frei und unabhängig von allen Repressalien die unsere Mitmenschen auf uns ausüben können und was ist mit den Medien und ihrer suggerierend machtvollen Manipulation auf die wir gedankenvoll hereinfallen können. Den allerersten Gedanken, den kann man wohl nicht beeinflussen, aber wie wir den Gedanken fortführen doch. Aber was ist, wenn wir uns in unseren Gedanken verzetteln, uns aus ihnen nicht mehr lösen können? Dann sind wir doch nicht frei, sondern sind ein Gefangener unserselbst ← welche der schizophrenen Identität lässt das Herz in der Brust schlagen? @Wannovius → und werden so zum Verfolgten. Stimmt! Die Gedanken sind frei, frei und schwerelos, können unabhängig voneinander sein, aber – machmal wirr und unkontrolliert, sich im Kreise drehend @sofakatze wie ein Karusuell, das nicht angehalten werden kann. Wer und wo ist der Bremser? Die Gedanken sind frei, doch will ich sie denken?! Und es gibt einen, der drüber nachdenkt @Ralf T. Vielen Dank für eure Kommentare und das Like: @Wannovius @sofakatze @Herbert Kaiser @Tulpe @Stavanger @Jackybee @Cornelius und @Donna
  11. Hallo @Herbert Kaiser, viel besser. Nun erkennt man die auch Konturen. Dir auch einen schönen Sonntag. MfG Monolith
  12. Hallo @Alter Wein, Ein schönes flüssig zu lesendes Gedicht. Ich habe einmal gelesen oder gehört, dass die Weihnachtsartikel seit Jahrzehnten immer zur gleichen Zeit in die Regale kommen uns aber subjetiv durch die schnelllebige Zeit es immer früher erscheint. MfG Monolith
  13. Hallo @Herbert Kaiser, eine schöne Herbststimmung hast du mit Worten wiedergegeben. Die bebilderte Untstützung deiner Zeilen brauchte es überhaupt nicht. Denn die "Vergewaltigung" der Fotos mittels Filter/Maske um ein Gemälde vorzugaukeln ist sehr schade. Doch es muss dir gefallen1 Das ist nur meine Meinung, mit der ich dich nicht verletzen möchte. Wenn Bearbeitung, dann richtig oder die Fotos im Original lassen. Einzig das rechte Foto ist passabel, da erkennt der Betrachter wenigstens die Blätter. MfG Monolith
  14. Monolith

    Mmh

    Mmh, wenn ich meinen Gedanken folge bin ich dann der Folger oder der Verfolgte? © Monolith
  15. Hallo @Stavanger, ich danke dir für dein herrlich aufmunterndes Gedicht denn nun weiß ich, was es mit dem konzertischen Theater im Mai auf sich hatte, da es sich bei mir auch so zugetragen hatte. Ein Hoch auf Jupp! MfG Monolith
  16. Monolith

    Keiner will's gewesen sein

    Keiner will`s gewesen sein Ein Sonnenstrahl ins Irr gelenkt vom Grashalm, der zerknittert wächst der Kopf der Blume traurig hängt den der Morgentau nicht trocknen lässt. Die Erde, die verhärtet ist unterm Himmel, der sein Blau vermisst Menschen, die nur im Zwist ein Maßstab, der jede Moral vergisst. Schlimmer kann die Zukunft nicht sein ich schwöre euch auf Stein und Bein die Apokalypse hat den Fuss in der Tür und ich – ich kann nichts dafür. © Monolith
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  17. Monolith

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    Hallo @Rosa, eine schöne kleine Geschichte über Freundinnen, die sich schon lange und somit auch gut die Marotten der jeweiligen. Was wäre die eine ohne die andere? Ich möchte behaupten - unvollkommen -! Vollkommen hingegen sind die kleinen Unzulänglichkeiten, die Eigenarten oder wie dun sagst, liebe Rosa, das Sonderbare des wunderbaren Sonderlings. Ich spreche hier dich, liebe Roas, persönlich an und nicht dein LI, denn ich begreife den Text als autobiografisch. MfG Monolith
  18. Monolith

    Halloween

    Hallo @Rosa, in meiner Region konnte sich das amerikanische Brauchtum Gott sei Dank nicht durchsetzen. Allerdings hätte ich niemals, so wie dein LI, die geöffnet um sie den Kindern mit den oben stehende Worten vor der Nase wieder zugemacht. Pöses Lyrich! An Karneval, wenn ich nichts mehr für die Kinder habe öffne ich erst gar nicht die Tür. Allerdings ist das noch nie vorgekommen, da ich stets reichlich Vorrat für die kleinen Jecken da habe - sehr zum Leidwesen meiner Figur, da mein Hüftgold vermehrt wird. MfG Monolith
  19. Hallo @Anaximandala, was eine schöne Gackerei, jedes Ei wird begackert und kenne ich so aus dem elterlichen Hühnerstall. Man könnt den Hühner geben Legemehl beim Legen wärn sie kreuzfidel sie produzieren dann Zweidottereier ← vielleicht und Delfi staunt – auweia daraus er prima Rührei macht ans Huhn ersetzen nicht mehr dacht. MfG Monolith
  20. Hallo @Moni von Halloween halte ich auch nicht so viel aber von deiner kleinen schönen gereimte Geschichte über den Minivampir halte ich viel. MfG Monolith
  21. Hallo @Moni ich denke, mit deiner Tochter in einen Club zu gehen ist die beste Verjüngungskur ever und spricht für dich als Mutter, dass dein Kind dich eingeladen hat. Toll! Ich wünsche dir den größtmöglichen Spaß. Vielen Dank für deinen Kommentar und dein lachenden Like. Mein Dank auch an: @Dionysos von Enno wie schön, dass auch du über den Text lachen konntest und dankeschön @Wolfgang für dein HerzLike. Hallo @Anaximandala dankeschön für deinen Kommentar und ein noch viiieeeel größerer Dank für dein Verständnis. So ein Coming-Out ist keine einfache Sache.Wie gut, dass du ein lachenden Like vergeben konntest. Hallo @Gina @sofakatze @Windo und @Ponorist ich danke euch recht herzlich für euer Like und freue mich über euer Lachen zu meinem mehr order weniger wirklichkeitsnahen Text. MfG Monolith
  22. Hallo @Herbert Kaiser und @Wannovius wie schön, dass ihr mich nicht als Außenseiter abstempelt und mich gut versteht obwohl ich die 60er noch längst nicht erreicht habe. Das verbriefte Alter ist kein Gradmesser, der Geist ist das Alter bestimmend - zumeist jedenfalls. Danke für eure Kommentare und das lachende Like. Ebenso bedanke ich mich bei @Stavanger das Gefallen an meinem Text. Fein, dass ich auch dir ein Lachen entlocken konnte @Jackybee MfG Monolith
  23. Monolith

    Der Film

    Hallo @Jackybee, ich merke, dass ich das Kinofeeling schon lange nicht mehr hatte und mit ihm ist mir entsprechende Animation abhanden gekommen durch romantisch bewegte Bilder. Aber dennoch weiß ich, dass es - im - Liebesdrang heißem sollte. Und da das - im - zwei Mal kurz hintereinander steht, was mich aber nicht stört könnte das Téte-á-Téte mit Kerzenlicht sein. Ach ja, ich muss schleunigst ins Kino. MfG Monolith
  24. Monolith

    Mein Coming - Out

    Mein Coming - Out Ich nehme heute meinen ganzen Mut zusammen und oute mich. Was sein muss, muss sein, denn das ewige Versteckspiel bin ich leid. ♥ Ich bin Transager! ♥ Ich hoffe hier auf Menschen mit gleichem „Problem“ zu treffen die mich und meine Selbstzweifel voll und ganz verstehen. Geboren wurde ich in einem Körper den ich mir nicht aussuchen konnte. Lange habe ich mein Anderssein nicht bemerkt. Doch je älter ich wurde fühlte ich, dass mit mir etwas nicht stimmt und darüber zu sprechen fiel mir schwer. Nun bin ich in einem Alter, wo ich es nicht mehr ausshalte und vertraute mich einer Freundin an. Sie riet mir dazu zu stehen und es öffentlich zu machen. Nun stehe ich hier und mache mich seelisch nackt und will JA sagen zu meinem Transager Sein, nicht zuletzt habe ich den Mut durch den Wandel der Gesellschaft in letzter Zeit. Auch wenn ich es nicht mit absoluter Gewissheit weiß so wird es viele Variationen des Transagers geben und in meinem Fall ist so: Ich bin eine erst 20jährige <- räusper die in einem zeitgreiften Körper steckt und als Bestager gern selig liegend lagert, die temporär der Übergärung vorbeugend Ausflüge in die rythmisch durchrüttelnd und -schüttelnde "Sportgymnastik" unternimmt. Nun wisst ihr es und ich hoffe auf eure Akzeptanz meines besonderen Wesens gegenüber und bitte euch inständig mich weiterrhin in eure Gemeinschaft zu inkludieren, mich nicht zu mobben zu haten oder ähnlichem, nur weil mein Naturell ein anderes ist. Ich danke euch in vorraus, eure © Monolith
  25. Hallo @Wannovius lieber Stephan, wenn man einen Text liest fallen einem erstaunliche Dinge ein, so wie dir. Meine Großeltern schafften sich nach ihrer Schwarz/Wieß Röhre auch einen sehr viel teureren Farbfernseher an. Seinerzeit ein finanzieller Kraftakt in die moderne Zeit, sehr zur Freude meiner Mutter. Damit hast du einen wichtigen Aspekt herausgearbeitet, der einer der wichtigsten Intentionen der Zeilen ist. Diese Empfindsamkeit die Nuancen wahrzunehmen/zu erkennen kann auch eine Last sein und die dazu verleitet zu viel in die Dinge hineinzuinterpretieren. Ich danke dir für deinen Kommentar und dein Like. MfG Monolith Hallo @Joshua Coan du Aschemann, vorweg: Ich wollte ein neues Stilmittel ausprobieren, das noch schnörkelloser sein sollte als sonst. Die perspektivische Vielfalt ist ebenso absichtlich, wie das inhaltlich Offengelassene aus dem jeder sein ureigenes Fazit ziehen soll. Der leserische Blick geht also in alle Richtungen und dennoch finde ich, dass er gelenkt wird zum einen in die melanchoische Tristesse, der Wohlfühloase des LI aber auch der deutlich erkennbaren nonkonformen Situation, wie auch der Gesellschaftskritk und nicht zuletzt wie im Kommentar von @Wannovius erwähnten Fähigkeit die verschiedensten Abstufungen der grauen Farbe zu erkennen, die wie Zwischentöne zu sehen sind. Lieber Joshua, hier kommt die abgeänderte Version, lasse aber zum Nachvollziehen die originale Fassung stehen. Grau getönt Das Farbenmeer mit seiner anziehenden Farbe dem wunderschönen Grau, Grau, Grau mit Schattierungen, in allen Facetten und einem Wellenleben voller Enthusiasmus groß und größer umarmt es Geist und Körper wie wohl ist mir. Wie könnte ich in einer bunten Existenz überleben die laut, laut, so schmerzlich laut mit ihren Geräuschen und den fluoreszierend grellen Farben, die mit einer unwirklichen Harmonie und verkanntem Idealismus eingeschlossen sind in der umtreibenden Mainstream Blase wie wohl ist's mir in meinem graugrauen Kleid – Ich danke dir sehr für deine konstruktive Kritik und dein Like. Dankeschön für das Like an: @Jackybee @Stavanger @Zorri @Anaximandala @Elisabetta Monte MfG Monolith
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