Die Sümpfe der Traurigkeit
In des Sumpfes engen Fängen,
Fühlte ich meine Seele sich verängen.
Durchtränkt von Kummer und bittrem Leid,
Verstummt mein Seufzen in Einsamkeit.
Die Hoffnungslosigkeit erfasst mich schwer,
Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit, mehr und mehr.
Ich spürte Atrejus verzweifelten Griff,
Doch die Hoffnung schwand, bin ein sinkendes Schiff.
Die Dunkelheit umschlang mich dicht,
Mein Wille erlosch im flackernden Licht.
Da ist keine Hoffnung weit und breit,
Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit.
Die Last der Reise brach mich entzwei,
Suche einen Zufluchtsort, weit und frei.
Die Bürde der Reise, der Schmerz ist so schwer,
Im Sumpf der Traurigkeit fühle ich mich so leer.
Mein Glaube schwand, der Mut erfror,
Ich konnte nicht mehr, mein Herz zerbor.
Der Kummer erstickte meinen Schrei,
Im Sumpf der Traurigkeit verblasst mein Sein.
Ich fühlte den Abschied, das nahende Ende,
Der Himmel weinte, als ich mich wende.
Verloren im Dunkeln, der Hoffnung beraubt,
Mein Geist entweicht, die Tränen geraubt.
Auch Atreju weint, seine Augen voll Schmerz,
Ich muss ihn zurücklassen, schwer ist mir ums Herz.
Die Zeit ist gekommen, der Abschied ist nah,
In des Sumpfes Klauen, mein letzter Atem da.
Ich gleite fort, in entfernte Weiten,
Meine Seele nun befreit von Trauerzeiten.
Die Erinnerung an gemeinsame Tage,
Ein Lied, das weiter in Atrejus Herzen schlage.
Hier in den Sümpfen der Traurigkeit,
Nehme ich Abschied voll Schmerz und Leid.
Doch mein Geist bleibt lebendig und frei,
In der unendlichen Geschichte, für alle Zeit.