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Willik55

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  1. Vielen Dank für das Feedback, da ich eher der stille Betrachter bin, ist mir mein Verhalten gar nicht so aufgefallen...
  2. Grau und kühl grüßt der Morgen, die Sonne hinter Wolken verborgen, der Tag öffnet ganz leise seine Türen, die Nacht will zum bleiben verführen, ein Blick in das Leben verbraucht Zeit, für das Weltgeschehen noch nicht bereit, erzählen Gedanken von einem Traum, Gesang der Natur ertönt aus dem Baum, Minuten sich schnell zu Stunden vereinen, geben den Raum zum lachen oder weinen, Farben der Zeit überraschen nicht mehr, Wind und Sturm feiern ihre Wiederkehr, ein letzter Kuss und Wünsche für die Reise, begleiten uns Herbstwehen auf ihre Weise..
  3. Willik55

    Traum zur Mittagsstunde..

    Am blauen Himmel ziehen Wolken weiß, ihre Kreise und die Luft bläst sehr heiß, man sitzt im Stuhl für solche Zwecke, der Hund liegt leidend an einer Hecke, will so Schutz vor der Sonne bekommen, den Schirm dazu hat der Wind genommen, eigentlich sind solche Tage doch herrlich, ein Grill gut gefüllt dabei ist unentbehrlich, kalte Getränke lassen nicht länger warten, ein Prosit auf den Tag im eigenen Garten, Gäste dürfen einige das Glück miterleben, sollten aber auch einiges mit dazu geben, da freut man sich schon auf Würste fein, und ein guter Schluck darf es auch sein, Musik und Tanz dabei kann man machen, der Nachbar wird darüber nicht Lachen, ein kleiner Traum zur Mittagsstunde, der Hund bellt und will auf seine Runde..
  4. Ein Blick aus dem Fenster früh allein, ein Eichhörnchen gar nicht so klein, auf dem Ast ruhig wartend im Baum, die Wolken am Himmel stören kaum, ein kleiner Vogel lugt aus dem Nest, Fliegen sitzen im Spinngewebe fest, Bienen summend über Blüten schweben, ein Hund will bellend den Ton angeben, Blätter grün schwingen leicht wie im Takt, haben mit den Winden wohl einen Pakt, die Sonne versucht auch öfter ihr Glück, zeigt sich doch manchmal ein Stück, lautes Kinderlachen eröffnet den Morgen, man wünscht ihnen den Tag ohne Sorgen, die Farben der Wiesen schön anzusehen, auch wie die Enten klein darüber gehen, so könnte es eigentlich immer bleiben, alles friedlich ohne dabei zu übertreiben, Töne der Natur sind jetzt überall zu hören, man bleibt ruhig stehen, um nicht zu stören, und möchte das Bild der Seele schenken, um mal nicht an den grauen Alltag denken..
  5. Sterne leuchten am Himmelszelt, mit ihrem Glanz die Nacht aufhellt, Bilder der Fantasie uns erreichen, funkelnd ergeben sich Sternzeichen, etwas Magie verzaubert das All, zufällig entstanden im freien Fall, nach Dekaden schön anzusehen, von manchen Schicksale ausgehen, der Weg zu ihnen scheint sehr weit, dafür reicht wohl keine Lebenszeit, zum träumen einladen ist ein Ziel, die Wünsche dabei dann oft zu viel, nicht immer sichtbar zu allen Zeiten, selten, wenn Wolken sich streiten, Wind und Regen auch dabei stören, das Mondlicht möchte auch betören, fällt ein Stern dann mal auf die Erde, dann zu einer Sternschnuppe werde, vorher als Schweif nach unten gleitet, zum letzten Mal uns Freude bereitet..
  6. Willik55

    Kleine Winterzeit..

    Eisblumen im Fenster am Morgen zu sehen, der Atem der Nacht lässt sie so entstehen, die Luft der Dunkelheit schmeckt sehr kalt, Natur zeigt sich jetzt als winterliche Gestalt, ein Geruch von Holz zieht durch die Gassen, graue Wolken die Schornsteine verlassen, Spuren im Schnee auf den Straßen zu sehen, lustig, wie langsam die Menschen jetzt gehen, Bäume entzücken mit ihrem weißen Farben, das Eis auf dem Teich als des Winter Gaben, helle Kinderstimmen lassen Freude vermuten, beim tanzenden Lauf über gefrorene Fluten, musikalische Klänge und des Glühwein Duft, laden ein zum verweilen trotz frostiger Luft, manch einer schnell durch den Tag hastet, Daheim lieber vor dem warmen Ofen rastet, Kälte und Schnee ist nicht für jeden gedacht, in den Bergen es vielen noch Spaß macht, von den Tieren ist jetzt nicht viel zu sehen, sie schlafen, bis die Blumen wieder stehen, was soll man sagen zu dieser Jahreszeit, bald hat der Frühling andere Farben bereit..
  7. ist ein Jahr wieder zu Ende gegangen, gleich Pläne für das Neue anfangen, es soll die Gesundheit besser leben, der Freizeit will man mehr Sinn geben, Freunde etwas mehr Zeit bekommen, die Familie einfach ernster genommen, sich selber öfter im Spiegel betrachten, Zukunftsdiebe rechtzeitig entmachten, endlich mit Vernunft die Welt ansehen, wieder zuhören um mehr zu verstehen, Liebe nicht nur auf Bestellung vergeben, Harmonie für ein Miteinander anstreben, sollte Veränderung nicht immer passen, nicht auf das nächste Jahr verlassen..
  8. Willik55

    Weihnachtszeit..

    Ja, es ist wieder mal soweit, sie ist da, die Weihnachtszeit, wie immer ein Baum da steht, nach Tagen um Wasser fleht, etwas mehr Zeit bleibt ein Traum, Frieden auf Erden gibt es kaum, der Bettler dankt mit einem Blick, erlebt täglich sein Missgeschick, die Geschenke nicht immer klein, warum sollte etwas anders sein, Nachrichten finden kein Gehör, dafür gibt es Kaviar vom Stör, Familien finden sich wieder gut, zuviel Alkohol entdeckt die Wut, was als Fest der Liebe gedacht, nicht immer zu Ende gebracht, jetzt allein sein als neues Los, Vergangenheit wird wieder groß, Tränen ungewollt öfter zu sehen, ein Lächeln hilft beim weitergehen, vor der Angst die Augen schließen, der letzte Glühwein zum genießen, dem Ende so nah in dieser Zeit, ist die Welt für den Erlöser bereit, die Laune noch nicht verdorben, erst zu Ostern wird gestorben..
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  9. Tage gehen und kommen nicht zurück, Liebe entsteht und geht je nach Glück, Willen und Glaube hilft oft im Leben, Ehrgeiz und Neid nach mehr zu streben, Ziele sind irgendwann nicht mehr weit, alles beginnt und hat dann seine Zeit, Wörter gedacht in Liedern zu hören, Bücher versuchen Fantasie zu stören, in Gedanken ist die Wahrheit ein Raum, die Seele in uns verkauft sich als Traum, Tränen geflossen und Lachen geweint, Siege begossen und Menschen vereint, Gebote vertrauen oder doch nur lesen, immer mit dabei oder nur mal gewesen, Glanz und Gloria erleben im Rausch, Jahre als Preis dafür geben im Tausch, Leben und Tod als Brüder verstehen, Erinnerung schaffen und dann gehen, vom Staub hinein in die Welt geboren, das Ende bereits schon auserkoren, über allem ruht die Natur in ihrer Art, an Farben und Vielfalt nicht gespart, ein kleines Blatt oder das weite Meer, schnell vergänglich ohne Wiederkehr, die Sonne ist am Himmel nicht allein, Wolken verdrängen den hellen Schein, Blitz und Donner gehören mit dazu, der Mond ist sehr nah und doch tabu, das Universum scheint endlos zu sein, und wir sind dafür einfach zu klein..
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  10. der erste Schrei mit Vater dabei, der erste Schluck bei Mutter noch frei, beim Schlafen wird noch ausgeruht, erste Schritte gehen schon ganz gut, das Reden lernt man auch sehr schnell, lebt bald nicht nur in Dunkel und Hell, die Schule wird ein erster großer Schritt, alles zum Leben bekommt man hier mit, Pläne sind jetzt aber noch ganz klein, fällt auf die erste große Liebe herein, im Sport sucht der Ehrgeiz neue Ziele, doch zu viele nicht gewonnene Spiele, die Zimmer werden mehr und kleiner, die Gegend mit Haus und Garten feiner, die Schritte im Leben werden schwerer, Beruf und Alltag scheinen nun unfairer, Liebe und Freunde jetzt viel zu selten, dabei diese Jahre als die Besten gelten, wie das Leben die Geschichte schreibt, einige Dinge bei denen man übertreibt, Lachen früher sehr herzhaft gewesen, nach einer Krankheit nicht wieder genesen, plötzlich glaubt man an Ungerechtigkeit, dabei hat alles nur seine Zeit.. ( aus dem Gedichtband "Gedanken denken" von Wilfried Kuhse)
  11. Willik55

    Tage im Herbst..

    Stürmisch zeigt sich der Bäume Leben, den Blättern kein Obdach mehr geben, eine rauschende Wucht treibt den Regen, Winde mit Geheule durch Gassen fegen, die Farben des Herbstes der Augen Ziel, Drachen auf dem Feld der Kinder Spiel, Wiesen mit letzten Grün fast zugedeckt, Maulwürfe in ihren Hügeln gut versteckt, der Natur ihre Melodie laut in dieser Zeit, die Dunkelheit macht sich früher bereit, kreischende Vögel, die noch da geblieben, werden jetzt von kahlen Ästen vertrieben, im großen Schwarm ihre Kreise sich bilden, vielleicht auf der Flucht zu neuen Gefilden, Hunde nass an langen Leinen mitgezogen, mit Herrchen gerade um die Ecke gebogen, schleichenden Schrittes einige zu sehen, ungern bleibt man jetzt irgendwo stehen, am Himmel dunkle Wolken weiter ziehen, Menschen mit Hast in ihre Häuser fliehen, Lichter in Fenstern spenden warmes Licht, Morgen zeigt die Natur ein neues Gesicht..
  12. Wann ist der schönste Tag, jeder es anders sehen mag, Geburt und Eintritt ins Leben, aus Liebe das Jawort geben, erste Schritte allein bestehen, letztes Mal zur Schule gehen, der erste Kuss auf der Bank, nach Qualen nicht mehr krank, Stunden mit Sonne am Meer, erster Blick nach Wiederkehr, hoher Gewinn aus dem Spiel, als Erster erschienen im Ziel, ein Fehler des Lebens vorbei, das erste Mal Gedanken frei, Gespräche zur richtigen Zeit, das kleine Jubiläum zu Zweit, von der Arbeit ins Alter gehen, ein Urlaubsziel wirklich sehen, ein Traum zum Ende gebracht, Buch schreiben Ernst gemacht, oder ist es vielleicht jeder Tag, und man es so für sich mag..
  13. Willik55

    Hofnarr sein..

    wenn man heute ein Hofnarr wäre, und dem König seine Welt erkläre, mit dem Blick auf sein Wohlwollen, damit danach keine Köpfe rollen, gäbe es für Spaß keinen Drachen, nicht viele Geschichten zum lachen, erfreuliches zu berichten nicht leicht, auch das Wetter so nicht ausreicht, Kriege wie früher, die gibt es nicht, bei denen von heute alles zerbricht, die Welt kennt keine Würde mehr, statt Gespräche knallt das Gewehr, eine Prinzessin findet man nur selten, Frau will heute als solche nicht gelten, der Hofstaat ist nicht mehr zu zahlen, König wird man jetzt nur nach Wahlen, die Kirche hat eine andere Geschichte, Gesetze machen oftmals die Gerichte, selbst das Volk will nicht mehr dienen, huldigt Bloggern, die neu erschienen..
  14. Willik55

    Segeltour

    Sommer und Sonne öffentlich, Wind und Wasser treffen sich, das Gefühl von Freiheit erleben, hier auf dem Meer alles geben, das Segel wird zur weißen Wand, am Ruder jetzt eine starke Hand, die Richtung war vorher schon da, dahin gleitend dem Ufer sehr nah, für ein Risiko gibt es kein Grund, das spüren von Glück ist gesund, die Hitze ist noch gut zu ertragen die Wellen unter uns ausschlagen, das kühlende Nass gerade richtig, guter Schutz ist ebenso wichtig, ein kleiner Snack mit Sekt dabei, auf dieser Tour fühlt man sich frei, es ist schon eine schöne Runde, zusammen hier in dieser Stunde, sollte jemand mal danach fragen, wir waren keine Fische jagen..
  15. als ein Poet wird man nicht so geboren, für dieses Sein nicht jeder auserkoren, will man sich der Welt mitteilen wollen, aus Ansichten kleine Verse werden sollen, mit Worten geschrieben Bilder erzählen, Gedanken und Gefühle dazu auswählen, Träume und Visionen das Werkzeug sei, Erlebtes und Fantasie gehören mit dabei, Liebe und Glück ein Thema für alle Zeiten, Leid und Kummer nicht zu viel ausbreiten, Flora und Fauna sollte mehr als ein Satz, Politik und Kriege brauchen kaum Platz, Lächeln darf zwischen den Zeilen stehen, Leid und Not sollte man nicht übergehen, Wunsch und Wahrheit schön beschrieben, Schönheit und die Kunst etwas übertrieben, zum Nachdenken anregen oder aufwachen, für eine Träne gut oder gar nur zum Lachen, ein Applaus wird nicht allzu oft zu hören sein, vieles bleibt ungelesen und immer nur dein..
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