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Dichter110

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  1. Dichter110

    Liebe

    Eine Erzählung des normalen Jungen von gegenüber, der auf seiner Reise durch den Wald schon viele Bäume hat gesehen, ein echter Entdecker, wird durch diese Tour doch immer klüger, lernt vielleicht den Sinn der Liebe zu verstehen. So war da dieser eine Strauch, hell erleuchtet, lange Zeit gab es nur diesen, alle anderen Gewächse waren nur Schall und Rauch, denn selbst als Grünes konnte er mit ihm fliegen. Doch diese Fahrt in der Natur war nicht immer hell, so ist er abgekommen auf seinem Wege, denn ein Stich des Lebens heilt nicht immer schnell, denn kein Baum der Welt mag ein Menschen mit der Säge. Doch auch wenn eine Pflanze denkt, sie steht allein im Wald, es gibt es immer noch Blüten hinter einer Ecke, so fand er eine, diese gibt ihm Halt, und sein Leben füllte sich wie die Äste einer Hecke. Eine intensive Begegnung dieser Blüte, jedoch war er es dieses Mal, ihm war nicht mehr nach ihrem Gemüte, und stach zu und das für Sie mit voller Qual. Er wollte neue Blätter in den Wäldern suchen, ohne ständig nur auf eine Blüte schauen müssen, denn das war für ihn am Ende zum Verfluchen, einen neuen Weg entlang von Flüssen. So nahm er sich an der neuen Reise, um die andere Perspektive des Waldes zu betrachten, und er staunte von der Art und Weise, wie es ist, mal nur auf sich zu achten. Und doch umklammerte er dann einen Baum, jedoch in einem fernen Wald, weit weg vom gewohnten Holz, und die Zukunft dieser Begegnung endete in einem Traum, traurig, aber das Kennenlernen erfüllte ihn dennoch mit Stolz. So zog er weiter durch den grünen Boden, sammelte hier und da die Blätter auf, dabei scheint die Zeit so wie verflogen, eine Entscheidung und das Spiel nahm seinen Lauf. Er entschied in dieser Nacht jene Ecke zu betreten, und sah dort dieses Gewächs, ganz unscheinbar, ihm fiel nicht auf, dass alle anderen Blätter wehten, es war nur diese Pflanze, die er sah. Erst noch wollte er nicht zu nah ran, mit Bedacht, denn er wusste, im Walde kann man sich verletzen, die Pflanze hat was, was sonst keine Blume kann, jedoch blieb er auf Distanz, wollte sich nicht hetzen. Und am Ende siegte diese Kraft, denn Anziehung und Verbundenheit ist groß, diese Blume hat es doch geschafft, er pflückte Sie und nahm Sie nun auf seinen Schoß. Auch wenn er eigentlich den Weg des Waldes folgen will, er konnte nicht, etwas flüsterte ihm zu, bleib in dieser Ecke, hier ist es still, hier findest du dein Glück im Nu. Und fortan bleibt er dieser Blume treu, denn sie ist die Beste hier im ganzen Wald, ein altes Gefühl und doch so neu, ist ihm bei dieser Blume in dieser Ecke des Waldes nicht mehr kalt.
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