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Jan Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Jan Fischer

  1. Hallo Joshua Lieben Dank für Deine Ideen zu der Geschichte Der Blickwinkel ist sowieso oft entscheidend dafür wie man etwas beurteilt. So etwa wenn man den herum liegenden Müll übersieht ist es eigentlich ganz schön hier Ich hab mir angewöhnt andere Menschen anzulächeln, wenn es meine Gemütslage zulässt, und oft freuen sich diese darüber, auch mir unbekannte Personen. LG Jan
  2. Okay danke Dir Claudi Ich denke darüber nach LG Jan
  3. Hallo Pegasus Dein Kommentar freut mich sehr dankeschön
  4. Hallo Kupfi Danke für Deinen Kommentar Die Augen sind der Spiegel der Seele, vielleicht sehen sich die Menschen nicht mehr so oft direkt an, um sich nicht zu entlarven. Umso schöner, wenn man das weiß und Blickkontakt aufbaut, bei Menschen, mit denen man sich wohlfühlt. LG Jan Hallo Herbert, Dir auch lieben Dank für Deinen Kommentar. Es ist Reichtum, wenn man ein gutes Herz in sich trägt und Liebe (Segen) geben kann. Und dieser ältere Herr lebt das.
  5. Auf den zweiten Blick Da ich nicht um mich zu trösten wenn ich down bin gleich in die Innenstadt eile wo ich mir eine neue Oberfläche zulegen könnte fiel er mir besonders auf ein älterer, trotz seiner abgetragenen Kleidung eine gewisse Würde ausstrahlender Mann der dort in der Fußgängerzone auf einer Bank saß scheinbar gar nichts tuend ein leises Lächeln um die runzligen Lippen als ich so denn wieder in der Gegend weilte war er erneut dort an seinem Platz so als wäre überhaupt keine Zeit vergangen und auch dieses Mal schien er völlig untätig das weckte meine Neugier und ich trat zu ihm und sagte Guten Tag, was tun Sie hier denn an diesem Platz, wo all die konsumierenden Menschen so eifrig vorbei flanieren und Sie gar nicht beachten... ist das denn nicht auf Dauer langweilig? Oh nein, überhaupt nicht antwortete er lächelnd wissen Sie ich segne einfach alle, die an mir vorbei gehen ich war so tief beeindruckt wie selten in meinem Leben Seid gesegnet
  6. Jan Fischer

    Nur für mich

    Für wen schreibe ich? Ich teile so gerne meine Gedanken und Emotionen mit Dir aber mal ganz aufrichtig und ehrlich ich bin an einem Punkt angelangt an dem ich keinen Zirkus mehr mag und keine Effekthascherei soviel Wundervolles und Tieftrauriges konnte ich durch diesen Kanal verarbeiten geht es nicht hauptsächlich darum? Die Prüfungen zu bestehen mit der Hilfe der Kreativität? Wenn ich Euch, Ihr Reize, Verzweiflungen, Irrwege durch mein Schreiben loslassen, freilassen konnte es mich erleichtert hat geht es doch nicht um Likes natürlich tut es wohl, wenn dort draußen ein Mensch sagt: Du berührst mich ich verstehe Dich und doch jeder kann nur sich selbst heilen ich muss (benutze ganz bewusst dieses Wort) meinen Weg finden und beschreiten denn ansonsten müssen wir gar nichts außer Liebe in die Welt tragen
  7. Hey Herbert Das Bild mit dem Einsiedler finde ich besonders schön. Es gibt Menschen, deren Gegenwart ist, wenn sie strahlen, fast zu viel, das durfte ich auch erleben. LG, Jan
  8. Hey aria09 Da hast Du mir eine kleine Zeitreise in meine eigene Teenager-Zeit bereitet, danke dafür. Einiges davon habe ich genauso erlebt. Zusätzlich eine depressive Verstimmung, die leider nie so ganz verschwand, als ich begann zu realisieren, dass vieles um mich herum auf Oberfläche, möglichst viel Geld scheffeln, Diskriminierung o.ä. aufbaut(e). Aber ich kann Dir Hoffnung machen. Mittlerweile bin ich 43 Jahre alt und erlebe die beste Zeit meines Lebens tatsächlich. Ich habe immer mehr meine Mitte gefunden, kann endlich Schönheit erkennen, genießen und auch teilen. Den Glauben an die Liebe hatte ich zwischendrin auch verloren, aber wieder entdeckt. LG, Jan
  9. Jan Fischer

    Inspirier mich

    Inspiriert Der kreative Schub folgt oft einer Phase der Stille So leicht, frei und wundervoll empfinde ich es dann wenn meine Finger erwartungsvoll über die Tastatur streichen, ES bei Halbbewusstsein MICH schreibt sanfte Musik im Hintergrund als Begleitung indirektes Licht illuminiert mein Zimmer und dann ist es soweit ich versuche nachzufühlen was ES da geschrieben und ich liebe es ich habe lesen dürfen mache Dich durchscheinend transparent für das Licht da kann ohne mein bewusstes Zutun etwas ganz wundervolles entstehen das muss nicht notwendigerweise für die Außenwelt bestimmt sein so ganz verstehen kann das nur ich selbst jedes Lebewesen hat seinen ganz eigenen Weg beschritten und ist allein dadurch schon einzig, nicht unbedingt artig was für ein Geschenk des Himmels dass wir die Möglichkeit haben zu teilen, mitzuteilen Schwingungen auszusenden in die Welt und jemand in weiter Ferne realisieren kann das berührt mich
  10. Hallo Monolith Lieben Dank für Deinen Kommentar. Wenn mensch das bedenkt, was Du mir über Gewalt in Beziehungen schreibst, ist es kaum zu fassen. Noch schlimmer, als ich dachte. Wir können nur versuchen, mit Nachdruck für mehr Offenheit und Gleichberechtigung einzutreten, denn in vielen (sonst leeren?) Köpfen ist das alte Rollenbild immer noch vorhanden. LG, Jan
  11. Jan Fischer

    God is a woman

    God is a Woman Es bewegte ihn, diese als neoromantisch deklarierten Gedanken und Bilder in sein Bewusstsein aufzunehmen, die in dem Roman geschildert wurden. Sanfte, liebevolle und zarte Liebesbeweise, die die Hauptfigur da seiner Angebeteten darbrachte. Das brachte ihn ins Träumen und er hing ihnen neugierig-gespannt nach. Er dachte: Frauen sind sowieso von Natur aus magische Geschöpfe, abgrundtief traurigerweise wurden sie seit Äonen von Männern klein gemacht und unterdrückt, Männern mit Minderwertigkeitskomplexen und Furcht vor starken femininen Wesen. We are the granddaughters of the witches you couldn`t burn, hatte er mal irgendwo gelesen, eine junge Frau hielt diesen Satz auf einem Plakat hoch in die bedeutungsschwangere Luft. Das Wort Hexe hatte für ihn keinen negativen Klang, er sah das Bild einer kräuterkundigen Frau vor sich, die berauscht, wahrscheinlich durch Cannabiskonsum, in ihrer Hütte anfing zu „fliegen“, heimlich beobachtet von einem indiskreten Mann, der durch ein Fenster spannte, um sie dann als Hexe anzuprangern, die verbrannt gehörte. Man muss sich das mal vorstellen, dachte er bei sich, diese starken, wilden, selbstbewussten, lebenslustigen Frauen machten den rein körperlich überlegenen Männern Angst, sie fühlten sich unterlegen, und das zu Recht, denn sie sind es, Gott ist eine Frau. Tief untergetaucht in ihren Komplexen reagierten die ängstlichen Phallokraten mit Gewalt und Mord, und das über Jahrhunderte. Allein eine Denunziation reichte, um verhört, gefoltert und schließlich hingerichtet zu werden, verbrannt, eine der schlimmsten Arten zu sterben. Es wurde auch die absolut widersinnige perverse Hexenprobe durchgeführt, bei der die Angeklagte gefesselt in einen Fluss geworfen wurde, ertrank sie, war sie unschuldig, überlebte sie, konnte sie ja nur eine Hexe sein und wurde verbrannt. Abartig. Als Gott den Mann schuf, hat SIE nur geübt. Man(n) hat Angst vor etwas, das er nicht verstehen und nachfühlen kann, Frauen haben die Fähigkeit zu gebären, Leben zu schenken, dieses Gefühl, das soviel Glück und Freude bereitet, obwohl es ja mit riesigen Schmerzen verbunden ist. Engstirnig und verbohrt, wie das „starke“ Geschlecht sich dem gegenüber immer noch viel zu häufig verhält, ist es eine Tradition, Frauen zu misshandeln und zu unterdrücken. Vor gut 70 Jahren war Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe nicht einmal eine Straftat. Das Klischee der kleinen, an Küche und Haus gefesselten Sklavin ist immer noch nicht verschwunden, so wurde mir schon oft erzählt, dass Frauen generell scheinheilig, falsch und berechnend seien, minderwertig und zu nicht mehr fähig als sich um Heim und Kinder zu kümmern. Bei Vergewaltigungen wurde vor nicht all zu langer Zeit noch häufig die Frage gestellt: „Was haben Sie denn an dem fraglichen Tag für Kleidung getragen?“ Soll bedeuten: Wenn das Opfer z.B. einen kurzen Rock trug, war es doch selbst schuld. Die will das doch nicht anders. Untypisch für einen Mann, dachte er, solche Gedanken zu haben, aber absolut wahr. Liebe weibliche Wesen, sprengt die Ketten, erhebt Euch und übernehmt die Weltherrschaft, dann gibt es auch keine Kriege mehr, davon war er überzeugt.
  12. Jan Fischer

    Worte

    Hallo Sternenherz Für mich nenne ich es immer kreative Schübe, wenn meine Hände ohne mein Zutun etwas schreiben, und ich in Halbtrance mitschwebe. Da hast Du wirklich wunderschöne Bilder mit Worten erzeugt. Und ich glaube jeder der schreibt kann das nachempfinden. LG Jan
  13. Danke Herbert Genau das soll auch die Botschaft sein
  14. Jan Fischer

    am Leben gestorben?

    Am Leben gestorben? Da geht nichts mehr hab das Leben zu schwer genommen zu viel Schmerz ertragen Drogen zum Betäuben ausprobiert es waren alle und doch keiner von Euch menschliche Leere und Hass tiefe Trauer haben mich soweit gebracht heute morgen erwacht ein letztes mal? Einen Entschluss gefasst es reicht zum Bahnhof wo die rasend schnellen ohrenbetäubenden Güterzüge verkehren erlösend mächtig allen Schmerz zermalmend bis nichts mehr übrig bleibt ein Güterzug donnert an mir vorbei noch einer nur ein großer Schritt dann wäre es vorbei doch irgendwann kommt der Entschluss auf ich will leben ich versuche es noch einmal heute bin ich froh und überaus dankbar für diesen Satz einer geht noch immer wieder hab mich wieder auf die Beine gestellt wollte nicht das auslösen was ich zuvor erlebte als ich Passagier war und eine verlorene Seele ihrem irdischen Leben ein Ende bereitete und ein Kommentar war: hätte der nicht einen später nehmen können? Soviel zum Mitleid trotz allem bessere Zeiten werden mir begegnen das Beste hab ich noch vor mir
  15. Hallo Herbert Wie mal ein Politiker zu Soldaten sagte: Dann siegt mal schön Es ist gerade jetzt so wichtig Zeichen für den Frieden zu setzen Eigentlich immer Danke für Dein Zeichen
  16. Hallo! Man muss Prioritäten setzen 🙂 Vielleicht kommt auch noch die Inspiration zu den lebensnotwendigen Dingen dazu Sehr schön
  17. Selbstzufrieden passt mir in dem Zusammenhang nicht so Und in wehmütiger Stimmung darf es glaube ich auch mal so klingen
  18. Lieber Herbert Ich glaube nicht nur dass jemand anders mir helfen kann mich zu finden und zu akzeptieren, habe aber mehrmals die Erfahrung gemacht dass Teilen und gemeinsames Erleben mit einem empathischen Menschen mich auch sehr glücklich gemacht hat Dank Dir für die Anregung, ich weiß dass mensch sich selbst lieben sollte als ersten Schritt ,das ist aber oft nicht so einfach, ich habe da eine sehr spezielle Geschichte hinter mir die Du nicht kennen kannst LG Jan
  19. Was ist bloß mit mir passiert?! Wer ist nur dieser alt gewordene, übergewichtige Mann, der mich da müde im Spiegel ansieht? Weniger Haare, mehr Bauch wo ist es hin,mein Leben, wohin meine Jugend, als ich mich in Momenten unsterblich, unbesiegbar fühlte? Viele starke, schöne Frauen in meinem Leben getroffen äußerlich war auch ich anziehend aber innerlich so blockiert fehlte mir oft der Mut... Himmelweites Glück traf auf tiefes, tiefes depressiv sein wollte die Welt verändern, aber SIE hat Mich verändert die Depression ist noch da... hallo, alter Freund immerhin, ich lebe, atme noch jetzt verspüre ich in Momenten innere Stille und Balance auch wertvoll, aber anders immerhin, ich glaube verstanden zu haben, was echte Liebe bedeutet nämlich selbst Liebe zu geben auf dass sie wiederkommen möge... ich will mutig weiter lieben und auf Menschen hoffen, die irgendwann in mein Leben treten werden und ich mich verstanden fühlen darf endlich, endlich angekommen
  20. Danke Ponorist Für mich ist wie im Text steht das Ankommen und Teilen von Schönheit der Sinn Aber der Weg dahin hat auch seinen Platz und seine Bedeutung LG
  21. ...und plötzlich hat alles wieder Sinn Ich bin ein Alien scheine aus einer anderen Welt zu kommen fühle mich fast immer unverstanden dabei möchte ich so gern ankommen setze eine Maske auf damit ich den anderen Masken begegnen kann die da draußen in einem Theaterstück zu spielen scheinen mit dem Titel „die Fassade“ tieftraurig orientierungslos im Meer der toten Seelen schwimmend schon nah daran unterzugehen den Kopf mit der lebendigen Alienseele gerade noch über Wasser dann aus dem Nichts tauchen Menschen auf die wie ich schwingen ein Moment reicht beinahe und ich bin zu Haus angekommen bei anderen Glückssuchern Sinnsuchern dieses Gefühl, mit Worten fast nicht zu beschreiben aber wenn Du bist wie ich weißt Du sofort was ich meine ich kann wieder schwimmen jubeln, tanzen, lachen, weinen plötzlich macht alles wieder Sinn
  22. Hallo Federkiel DeinText hat mich voll erwischt ich kann das so gut nachfühlen Der Kontrast zwischen dem es ist des guten schon fast zu viel und dem abgrundtiefen ich will nur noch schlafen damit der Schmerz aufhört Zu müde zum Leben Ich wünsche Dir hellere Momente Liebe Grüße Jan
  23. Hallo Monolith Danke Dir. Ich merke gerade noch etwas das glücklich macht, nämlich teilen. LG
  24. Sehr schön geschrieben, ich bin auch immer wieder fasziniert von fliegenden und singenden Vögeln. War gerade am Meer, diese Kombination war magisch. Da fällt mir noch ein Gedanke aus meiner Jugend ein: "zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen." Liebe Grüße
  25. Jan Fischer

    Licht im Dunkel sehen

    I am jamming Kreativ schreiben fein perlender Gedankenchampagner edle Tropfen Schönheit in Trauer entdecken Leben im Tod immer wieder neu von Anfang an wie die buddhistischen Skulpturen aus Butter, die in der tibetischen Sonne zart schmelzen wie in Jamming von Bob Marley I wanna jam it with you and I hope you likejamming, too heute wieder gesehen, wie schnell sich alles radikal verändern kann eben noch heile Welt jetzt schon vergangen der Trick ist den umher liegenden Müll zu übersehen ohne den ist es eigentlich ganz schön hier lass das Schlechte weg dann ist alles gut nicht scheinheilig, sondern Überlebensstrategie begegne dem Tod mit einem Lächeln im Antlitz seelische Selbstverteidigung mein Lieblingsmensch hat mich das gelehrt starrende Kälte mit liebevoller Wärme tauen lassen denn Leid ist endlich Liebe stirbt nie
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