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Jan Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Jan Fischer

  1. Lieber Herbert Ich glaube nicht nur dass jemand anders mir helfen kann mich zu finden und zu akzeptieren, habe aber mehrmals die Erfahrung gemacht dass Teilen und gemeinsames Erleben mit einem empathischen Menschen mich auch sehr glücklich gemacht hat Dank Dir für die Anregung, ich weiß dass mensch sich selbst lieben sollte als ersten Schritt ,das ist aber oft nicht so einfach, ich habe da eine sehr spezielle Geschichte hinter mir die Du nicht kennen kannst LG Jan
  2. Was ist bloß mit mir passiert?! Wer ist nur dieser alt gewordene, übergewichtige Mann, der mich da müde im Spiegel ansieht? Weniger Haare, mehr Bauch wo ist es hin,mein Leben, wohin meine Jugend, als ich mich in Momenten unsterblich, unbesiegbar fühlte? Viele starke, schöne Frauen in meinem Leben getroffen äußerlich war auch ich anziehend aber innerlich so blockiert fehlte mir oft der Mut... Himmelweites Glück traf auf tiefes, tiefes depressiv sein wollte die Welt verändern, aber SIE hat Mich verändert die Depression ist noch da... hallo, alter Freund immerhin, ich lebe, atme noch jetzt verspüre ich in Momenten innere Stille und Balance auch wertvoll, aber anders immerhin, ich glaube verstanden zu haben, was echte Liebe bedeutet nämlich selbst Liebe zu geben auf dass sie wiederkommen möge... ich will mutig weiter lieben und auf Menschen hoffen, die irgendwann in mein Leben treten werden und ich mich verstanden fühlen darf endlich, endlich angekommen
  3. Danke Ponorist Für mich ist wie im Text steht das Ankommen und Teilen von Schönheit der Sinn Aber der Weg dahin hat auch seinen Platz und seine Bedeutung LG
  4. ...und plötzlich hat alles wieder Sinn Ich bin ein Alien scheine aus einer anderen Welt zu kommen fühle mich fast immer unverstanden dabei möchte ich so gern ankommen setze eine Maske auf damit ich den anderen Masken begegnen kann die da draußen in einem Theaterstück zu spielen scheinen mit dem Titel „die Fassade“ tieftraurig orientierungslos im Meer der toten Seelen schwimmend schon nah daran unterzugehen den Kopf mit der lebendigen Alienseele gerade noch über Wasser dann aus dem Nichts tauchen Menschen auf die wie ich schwingen ein Moment reicht beinahe und ich bin zu Haus angekommen bei anderen Glückssuchern Sinnsuchern dieses Gefühl, mit Worten fast nicht zu beschreiben aber wenn Du bist wie ich weißt Du sofort was ich meine ich kann wieder schwimmen jubeln, tanzen, lachen, weinen plötzlich macht alles wieder Sinn
  5. Hallo Federkiel DeinText hat mich voll erwischt ich kann das so gut nachfühlen Der Kontrast zwischen dem es ist des guten schon fast zu viel und dem abgrundtiefen ich will nur noch schlafen damit der Schmerz aufhört Zu müde zum Leben Ich wünsche Dir hellere Momente Liebe Grüße Jan
  6. Hallo Monolith Danke Dir. Ich merke gerade noch etwas das glücklich macht, nämlich teilen. LG
  7. Sehr schön geschrieben, ich bin auch immer wieder fasziniert von fliegenden und singenden Vögeln. War gerade am Meer, diese Kombination war magisch. Da fällt mir noch ein Gedanke aus meiner Jugend ein: "zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen." Liebe Grüße
  8. Jan Fischer

    Licht im Dunkel sehen

    I am jamming Kreativ schreiben fein perlender Gedankenchampagner edle Tropfen Schönheit in Trauer entdecken Leben im Tod immer wieder neu von Anfang an wie die buddhistischen Skulpturen aus Butter, die in der tibetischen Sonne zart schmelzen wie in Jamming von Bob Marley I wanna jam it with you and I hope you likejamming, too heute wieder gesehen, wie schnell sich alles radikal verändern kann eben noch heile Welt jetzt schon vergangen der Trick ist den umher liegenden Müll zu übersehen ohne den ist es eigentlich ganz schön hier lass das Schlechte weg dann ist alles gut nicht scheinheilig, sondern Überlebensstrategie begegne dem Tod mit einem Lächeln im Antlitz seelische Selbstverteidigung mein Lieblingsmensch hat mich das gelehrt starrende Kälte mit liebevoller Wärme tauen lassen denn Leid ist endlich Liebe stirbt nie
  9. Danke Juls Dein Kommentar tut mir gut
  10. Genau so lieber Thomas Die harte coole Fassade ist so antrainiert dass es schwer fällt sich mit tief liegenden Dingen zu beschäftigen und Sensibilität wird als Schwäche betrachtet. Liebe Grüße und danke Dir
  11. Jan Fischer

    Zusammen weinen

    Zusammen weinen Es war einer dieser seltenen Momente in denen mensch sich einmal total öffnen kann irischer Whisky, gute, tiefe Musik wir fühlten uns geborgen, verstanden und konnten uns unsere tiefsten inneren Verletzungen offenbaren zusammen lachen kann mensch mit vielen zusammen weinen können, das geht nur mit wenigen Tränen reinigen und streicheln die Seele was hat Dich so verletzt? Kaum verheilte Narben teilen und auf einmal siehst Du Dein Gegenüber in einem völlig anderen Licht ich dachte ich kenne Dich dabei kenne ich mich ja nicht einmal selbst ganz wenn der Druck sich ein wenig löst der uns so lange gequält hat wir sind alle verletzlich verbergen das jedoch oft hinter einer Maske setze sie auf um den anderen Masken begegnen zu können es hat so unglaublich gut getan ich danke Euch von ganzem Herzen wir sind uns selbst gewählte Familie Verwandte kann mensch nicht bestimmen Freunde schon
  12. Liebe TyaZ Du hast Recht die Welt wie sie wirklich ist können wir nur verstehen wenn wir uns erstmal selbst besser kennen. Uns vertrauen. Und Mut ist Angst zu haben und es trotzdem zu tun. Ich weiß wovon ich schreibe, ich besiege meine Befürchtungen und Zweifel immer mehr. Oder es mit Pippi Langstrumpf zu sagen: Das habe ich noch nie vorher versucht also bin ich völlig sicher dass ich es schaffe. Ich habe allein gestern 3x eine Mutprobe bestanden, ist eine lange Geschichte und würde hier den Rahmen sprengen. Liebe Grüße Jan
  13. Liebe TyaZ, auch diese Worte haben mich wieder sehr berührt. Ich liebe Sprachen und ich kann wirklich gut die Gefühlswelten nachempfinden. Oft habe ich mir auch die Frage gestellt: Ist es unser Schicksal, zu leiden und uns von traurigen und hasserfüllten Gedanken dominieren zu lassen?! Wir sind doch eigentlich hier um Liebe zu verbreiten und Anteil zu nehmen?! Die Seele weint und schreit, nur oft so leise, dass sie im Lärm der Welt untergeht... Ich ziehe viel Trost aus Musik, vor allem Reggae, und ich möchte Dir mal eine Gruppe empfehlen, sie heißt Dub Inc. Sehr international, voller Liebe und starken Wurzeln, gibt mir gerade viel. Ich habe dazu auch etwas geschrieben, es heißt "was das Lied mit mir macht." Vielleicht magst Du es lesen. Wir müssen uns unbedingt mit Menschen umgeben, die unserer Seele gut tun, die ähnlich schwingen wie wir. Dann hat die arme geschundene Seele auch mal etwas zu lachen. Danke für dieses schön-traurige Gedicht. Liebe Grüße von Jan
  14. Liebe TyaZ Dein Gedicht trifft bei mir auf offene Augen und Ohren. Der Verstand trennt uns von der leider oft zu leisen Stimme der Seele, so merkt man nur, dass es einem irgendwie nicht gut geht, kann es aber an nichts festmachen. Wir sind so "modern" und "fortschrittlich" geworden, dass wir uns von unserer Seele, die nur unser Bestes will, getrennt haben. Das ist tragisch. Beim Meditieren kann man diese leisen Botschaften am besten wahrnehmen. Ich habe lange, lange gebraucht, um überhaupt in diese Reflektionen hinein zu finden, jetzt bin ich aber unheimlich dankbar dafür. Dir danke ich für Deine tief gehenden Gedankengänge. LG, Jan
  15. Liebe TyaZ es ist schön, dass Du auch den Sinn für die Kraft der Liebe mit mir teilst. Wärme zu erfahren heilt und macht glücklich, muss unbedingt genauso an Kinder weitergegeben werden. Ein Licht in der Dunkelheit, da hast Du ein Bild in mir erzeugt. So können wir vor den Raubtieren Hass und Angst flüchten. Liebe ist unendlich, Negatives nicht. Sei gegrüßt, Jan
  16. Jan Fischer

    Romantisiert

    Hoffnungslos romantisch so oft auch das Leben mich niederwarf desillusionierte gebe ich nicht nach oder gar auf denn wenn ich das Träumen aufgebe bin ich schon gestorben lebendig begraben ein Schatten ein Tisch, ein Bett, ein Dach über unseren Köpfen Musik mehr brauchen wir nicht flackerndes Kerzenlicht projiziert hoffnungsvolle Schatten an die Wand Schemen der Liebe die Welt kann draußen vor der Tür bleiben nach dem Liebesakt bleibt sie kurz stehen wir sind zwei, aber eins Seelenverwandte treffen wir uns auf einer höheren Ebene und ich vergesse was ich weiß ich höre nicht auf zu glauben hoffnungslos romantisch love would never leave us alone* jetzt und für immer selbst wenn mein Herz einmal nicht mehr schlägt ändert es nichts denn Liebe ist unendlich Liebe stirbt nie *Bob Marley
  17. Jan Fischer

    Einfach mal danke

    DANKE An dieser bedeutungsschwangeren Stelle möchte ich einfach nur mal ganz laut ein DANKE!!! in den Äther senden. Dieser vergangene, sanft entschwindende Tag hat mir einmal mehr deutlich zu verstehen gegeben, mit wie vielen (nicht monetären) Reichtümern ich in meinem Leben beschenkt und gesegnet bin. Seien es selbst verschenkte Komplimente oder einfach ein bis zwei gute Worte an die Adresse gefrusteter Mitmenschen. Es spielt eine schwarze Tragödie, seltsamerweise verteilen oder veräußern wir oft nur die negativen Emotionen und nicht das Hoffnungsvolle, als wenn die guten Vibrationen in uns nur begrenzt vorhanden wären. Gerade das, was uns gut tut, nämlich Aufbauendes und Positives ist doch in rauen Mengen in unserem Inneren verborgen, drängt nach außen und wünscht dort Liebe zu verteilen. Das Negative darf selbstverständlich auch seinen Platz einnehmen, es ist eine der wichtigsten Empfindungen, Gehör zu bekommen und Verständnis. Aber halt nicht ausschließlich. Weil ich doch so gut weiß, wie heilsam Liebe und Anteilnahme sind, versuche ich, anderen ein Lächeln mit auf ihre Reise zu geben. Es wurde einmal von einer weisen Frau gesagt: „Gib immer Dein Bestes, dass sich Dein Gegenüber nach einem Kontakt mit Dir besser fühlt als zuvor.“ Bulls Eye. Itzo, beim klingende Wörter suchen, fließt sanfter Reggae in meine Ohren. Musik ist so ein Freudenspender. Kommt aber stark darauf an. Kommerzielle Machwerke deprimieren mich eher, ehrliche, handgemachte Musik hat mir schon unzählige Male den Tag gerettet und erfüllt. Austausch mit ähnlich tickenden Menschen nährt, macht Freude, beschwingt. Und kann auch Kraft geben, der Welle an Ignoranz und Ausgrenzung zu begegnen. Überaus dankbar sein kann mensch, wenn er oder sie eine sinnvolle Aufgabe ausführen darf. Jetzt nicht als Soldat, aber in der Pflege o.Ä. I am thankful for today. So sollte das sein. Schließen möchte ich mit einem anderen Zitat: „Der Planet braucht keine erfolgreichen Menschen mehr. Der Planet braucht dringend Friedensstifter, Heiler, Erneuerer, Geschichtenerzähler und Liebende aller Art.“ Dann wird die Erde nicht mehr sagen müssen: „Ich bin krank. Ich habe Menschen.“ Sondern: „Danke, dass Ihr da seid." Reich ist der, der viel gibt. Nicht der, der alles für sich behält.
  18. Was das Lied mit mir macht Es setzt ein der algerische Sänger sogleich bekomme ich Gänsehaut gefühlvoll liebevoll Klänge die bezaubern wiederklingen von fernen Orten es übernimmt der Reggae glückspendender Sprechgesang vom Feinsten beide bilden eine Einheit spielen miteinander die Botschaft lautet zurück zu den Wurzeln wir sind alle eins Weltbürger Hast Du es noch nicht gewusst? Liebe vereint es nimmt mich so sehr mit ich bin bei diesem Song angekommen Heimat in der Fremde Wen kümmern schon Hautfarben die message ist überall die gleiche wo Menschen sich in Liebe begegnen herrschen Verständnis und Einverständnis Vernimm dieses Lied wenn Du Musik so liebst wie ich eine Hommage an Mache becif von Dub Inc.
  19. Hallo Perry Das ist einfach das was ich mir beim Meditieren sage da kann ich nix dran ändern Gruß Jan
  20. Jan Fischer

    Hampstead

    Lieber Tobuma, Dein Gedicht hat mich direkt ergriffen, dieser Platz, diese Straße, die Du beschreibst, hat zwei Gesichter. Die Alltagshektik einer Millionenstadt bildet einen scharfen Kontrast zum Abendleben, die Maschinerie der Arbeitswelt kontra fröhlichem, gelösten Feierabend. Als stünden sich zwei völlig verschiedene Welten gegenüber. Die Bilder, die Du in mir auslöst, sind stark und lebendig. Die Bäume stört das alles nicht, deren Ruhe sollten wir alle haben. Deshalb umarme ich sie ab und zu, wenn ich im Wald bin. Liebe Grüße von Jan
  21. Schau nach innen, Engel... Schsch... so wie eine Mutter ihr Kind beruhigt wenn es Angst verspürt Lasse das Wort STILL in meinem Geist erklingen spüre die Lebensenergie manchmal trifft sie mich wie ein sanftes Blitzen so groß, so unendlich die Schöpfung ist Perfektion mein Geist ruht meine Seele entspannt sich jetzt kehre ich langsam zurück und bin wieder voll Frieden und Liebe bereit für einen neuen Tag (Der Titel in Anlehnung an „Schau heimwärts Engel“ von Thomas Wolfe)
  22. Sleepless Ich bin müde, so sehr dass Schlaf nicht mehr hilft Gedanken kreisen verlieren sich im Nichts immer wieder von vorn eine Endlosschleife zielloser und wenn mensch es genau betrachtet nutzloser Grübeleien Es existiert nur das Jetzt gestern und morgen gibt es nicht und doch hänge ich immer wieder fest zwischen hätte ich doch... und Oh Gott, was kommt als nächstes so unsagbar schwer die verlorenen Chancen loszulassen mir zu verzeihen so hart nicht in Angst vor dem Morgen zu erstarren genieße wertschätze und sei dankbar so sagt man sitze ich hier und warte auf ein Wunder
  23. Jan Fischer

    Das 4. Reich?

    Der Kreis schließt sich Als ich 16 Jahre zählte entwickelte ich die ersten schweren Depressionen zutiefst in Trauer über das, was in den kahl rasierten Köpfen der Nazis vor sich ging Gewalt, Diskriminierung ließen mich die Welt nur noch grau sehen ich zerbrach jetzt sind wir an einem Punkt wo Rassismus, Hass und Intoleranz wieder gesellschaftsfähig werden eine Demokratie heuchelnde Partei voller überzeugter Nationaler sie lösen wieder starke Depressionen in mir aus ich kann nur aus vollem Herzen appellieren überlegt Euch zweimal bevor Ihr denen Eure Stimme gebt sonst schließt sich der Kreis und wir erleben eine neue rassistisch geprägte Zeit und hinterher will es wieder keiner gewesen sein
  24. Bye bye Bro Alle hatten sich versammelt um ihn zu verabschieden ein kleiner Altar auf dem stand „viel zu früh“ und „wir vermissen Dich“ der Schmerz in den Augen seiner Frau und seiner Kinder fast greifbar Musik spielte trug Abschiedsklänge in die Luft wir wussten er hätte es sich so gewünscht „erinnert Euch lächelnd an mich“ zahlreiche Luftballons wurden aufgeblasen in den Farben unseres Vereins dann stiegen sie alle in den Himmel ein letzter Gruß innere Tränen weinen konnte ich nicht obwohl es befreit hätte mach`s gut mein Lieber pass auf Dich auf
  25. Danke Nesselröschen Das tut mir sehr gut LG
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