Ich sehe
dein Gesicht.
Ich sehe
deine Augen.
Ich sehe
deinen Blick.
So physisch nah, so fern gefühlt,
die Wärme nicht erwidern mag.
Ich wünsche dir Gutes,
dein Glück in der Welt,
das Feuer der Freundschaft,
das Dunkel erhellt.
Du tanzt mit den Flammen, sie tanzen mit dir,
eine von vielen, doch einzig bist nur du.
Und einen Wunsch, den hab auch ich:
dass ich mit dir am Brennen wär.
Denn niemals traf ich einen Menschen, der
in dieser Welt so deplatziert,
einen Verstand, so eigen,
unabhängig und geistreich,
und keinen je so unfrei,
wie den deinen.
Doch dieser Wunsch bleibt unerfüllt.
Das lese ich in deinem Blick.
Denn nichts, was ich dir bieten kann
wird dem gerecht, was mich an dir
begeistert und was ich bewunder', nein,
Vergleichbares, das fehlt mir.
So sehr ich es mir wünsche,
so sehr ich es erträume:
das Bild, auf dem ich dir zur Seit'
als Helfer steh',
in guter, wie in schlechter Zeit.
Dieses Bild, das seh' nur ich.
Beschreibbar, ja, doch nie real.
Ein Foto, das ich nie gemacht.