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S.R.

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  1. Nächstenliebe Auf Papier nicht halb so viel an Macht, wie Wissen überdauert, der Welt Grausamkeit sie kauert. Nieder wie Hass und Pein, kann kein Mensch sein, denn Mensch ist nur, wer Liebe liebt und gibt, dem Nächsten den er sieht. S.R.
  2. S.R.

    Die Wachen

    Die Wachen In dieser kalten Nacht, wacht keiner der nicht lacht, lacht keiner der nicht dacht, dass keiner wieder wacht, in dieser kalten Nacht. S.R.
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  3. „Ein Konstrukt der Vernunft ist nur so stabil wie des Denkers Verstand. Ein Konzept der Liebe so zerbrechlich wie dessen Herz.“ S.R.
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  4. „Wie du mir, so ich dir, weil so wie ich dir, du mir sein kannst.“
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  5. Betonherzen „Und der Plattenbau fing das Licht ein, wie ein Diamant im Dreck. Ein schirmendes Verlangen nach Aufmerksamkeit. Vergessen und verdammt im Dschungel der sozialen Trauer. Grau als Dünger der Einsamkeit. Kalter Beton, gefüllt mit warmen Herzen.“ S.R.
  6. Das Spiel des Lebens Die Schuhe sind Läufer, bergab bin ich Springer. Mein Haupt wie der König, im Gemüt eine Dame. Die Hände wie Pferde, getrieben von Bauern. Wie Türme steh ich fest, trotzend dem Winde. Wandelnd in Schwarz, matter gehts nicht. Die Welt eine Scheibe, von Rastern geprägt. Hell oder dunkel entscheidet den Sieg. S.R.
  7. S.R.

    Vereinte Herzen

    Ich schaue sie nun an - Wie zart ihr Klang, wie sanft ihr Hauch und warm ihr Gang. Innig ist die Lieb, die uns bindet, ein Band, das uns’re Herzen sanft umwindet. Ein Brennen, das uns’re Seelen nun umschließt, wie Öl das man in Feuer gießt.
  8. S.R.

    Management

    Dunkler Nacht entsprungen, des Wolfes gier’ge Zunge. Der scharfen Zähne Biss, entrungen und entriss, kein einz‘ger wissentlich. Tief im Walde finden wir, des Wolfes hab und Gier. Mit rotem Auge schaut er zu, dem Treiben jener hier, die zum Wohle jener Gier, schuften wie ein Tier.
  9. Hallo Darkjuls Du hast die Worte gut interpretiert, es gibt Situationen im Leben an denen man zu ersticken droht, auch wenn im Verborgenen. Ich wählte die blutige Träne als starke Bildersprache für einen tiefen Schmerz den vielleicht jeder in seinem Leben mal erfahren hat, sei es eine Trennung, ein Verlust eines geliebten Menschen oder Trauma. Vielen Dank für das lesen meiner Worte und liebe Grüsse! S.R.
  10. Hallo Darkjuls Vielen Dank, das schätze ich sehr! LG S.R.
  11. S.R.

    Vergiss-mein-nicht

    Zur Einsamkeit zwingt Liebe dich. So nimm sie an und küsse mich. Der Worte Tugend ist vergänglich, doch meine nicht. Und sei sie jetzt bereits gegangen, wie fest sie vorher noch an uns gehangen. Und bebt die Erde, nach sintflutartigen Guss, vermögend dir, zu einem letzten Kuss. Leicht freut sich Lieb‘, wo Freude leicht sich härmet. Lieb‘ freut sich dann, wenn sie dich erwärmet. So schlafe nun, gedenke mein, möge ich für immer, dein Eigen sein.
  12. Hallo Endavour, Danke für die Information mit den Buttons und ich freue mich als Neuzugang in Forum aktiv sein zu können! Bei diesem Gedicht handelt es sich um eine fiktive Situation. Die Worte beschreiben eine Kontinuität und ständige Präsenz der Trauer bei welcher man versucht voranzukommen aber leider an sich selbst zu ersticken droht. Die genaue Interpretation ist natürlich für jeden etwas anders aber vielleicht können sich gewisse Leser durch die Worte mit einer persönlichen Situation identifizieren. Liebe Grüsse S.R.
  13. Blutige Tränen - Ich weine sie Morgens, Ich weine sie Abends, Ich weine und weine, Vergebens nach dir, Lebe ich weiter, Ertrinkend an mir.
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