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kupfi

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  1. kupfi

    Erkenntnisse

    Der Alte vom Berg Nach Aussen wirkt er schon etwas kautzig, der Alte mit seinen zwei Hunden vom Berg. Hat er sich von den Menschen zurückgezogen, aus Enttäuschung, Resignation, Trauer oder Weltschmerz? Möchte er von den Menschen nichts mehr wissen? Möchte er nur noch für sich sein in seiner Abgeschiedenheit für sich leben? Oh nein! Er ist sehr offen für Begegnungen, für neue und alte Kontakte, Austausch, Kommunikation, Nähe. Und doch braucht er seine Auszeiten, Rückzugsmöglichkeiten, Momente für Besinnung, Regeneration, auch Ausheilen von Wunden. Er hat lange nach diesem Ort gesucht, musste ihn fast aufgeben. Er hat sich hier ein kleines Paradies geschaffen, an dem sich Menschen treffen können und in Austausch treten können. Begegnungen in Frieden und Harmonie. Wo die Meinung des Gegenübers ebenso gilt, wie die eigene. Wo Toleranz gross geschrieben wird. Wo Aggression keinen Platz hat oder sich zum Frieden wandeln kann. Wo man für einen Moment Innehalten kann, sich neu sortieren. Wo man auf die Lebenserfahrung des Alten zurückgreifen kann, wenn man möchte oder auf seinem Weg hängen geblieben ist. Der Alte,des sein Leben den Menschen gewidmet hat, als Arzt und Berater. Der eine Menge an Wissen sich angeeignet hat, mit der Erkenntnis das die grösste Heilkraft aus dem Menschen selber kommt und wir Menschen durch falsche Lebensweise und innere Unzufriedenheit die grössten Saboteure unserer Gesundheit sind. Das wir zu gerne die Verantwortung auf Aussenstehende verschieben, anstatt bereit zu sein sie selbst zu übernehmen. Wohl um der Dinge wissend, ist der Alte selber nicht frei davon und braucht auch seine Zeit am Berg, sich dieser Verantwortung selber zu stellen und die gewonnen Erkenntnisse in sein Leben zu integrieren. Das ist eben der Alte vom Berg mit seinen zwei Vierbeiner C.K. 07.09.2014©
  2. kupfi

    Herz

    Narbenherz Einem Herzen widerfährt In einem bewegten Leben so Manches Freude, Glücksgefühle, Trauer und Schmerz. Das hinterlässt Spuren. Spuren für die restliche Lebenszeit. Sowie die Freude die das Herz höher schlagen lässt, Hinterlassen die Trauer um den Verlust eines Menschen, Narben. Broken heart nennt man es auch. und je größer die Trauer und Schmerz umso größer die Narben, die sie hinterlassen. Narben die bleiben, die wir dann zeitlebens mit uns tragen. Der Verlust eines geliebten Menschen, macht eine tiefe Narbe. Die schönen Dinge des Lebens mögen dann Balsam für das Herz sein. Damit es weiter schlägt, die vielen Male, die es noch vor sich hat. Nur die Narben bleiben. Sie sind tief eingefräst in dieses unermüdliche Organ. BB bb. BCK 2022©
  3. Lebenslust nicht Lebensfrust Immer wieder verwehren wir und das „Ja“ zum Leben. Der Rucksack ist voll Vergangenheit. Er ist schwer und unhandlich er beugt den Rücken macht uns das Vorwärts gehen schwer. Wie oft verwehren wir uns Freude und Lust am Leben. Aus falscher Rücksicht für andere uns nahe stehenden Menschen. Die oft selbst unzufrieden sind und wir aus unbewusster Solidarität uns derer Lebensverneinung anschließen. Haben wir nicht Lebenslust mit in die Wiege gelegt bekommen. Was hat das Leben dazu beigetragen, das für so viele aus Lebenslust zum Lebensfrust geworden ist. Schwermut, Unzufriedenheit, aufgegebene Träume, Resignation. Warum nur das Negative sehen, warum nicht Lebensfreude genießen und Spaß am Leben finden. Das Leben kann so schön sein, wenn wir lernen, maßvoll mit Wünschen umzugehen. Wieder lernen an Kleinigkeiten Freude zu haben, uns der Gehirnwäschen von den Medien zu widersetzen, wieder lernen uns selbst zu spüren, wieder Zugang zu unseren Herzen zu finden, dann könnte diese am Abgrund stehende Welt, noch zu retten sein. CK 10/2008 ©
  4. Aber leider nur, weil die Menschen im Besitz und Geld mehr Wert sehen, als in ihren inneren Werten, die sie dafür geopfert haben. Sehr traurig und eine schlechte Entwicklung. Danke für den Kommentar. 🙏
  5. Das wäre erstrebenswert, dass der Mensch vor dem Profit steht, JoVo. Nur die Gier ist bei manchen unbegrenzt. Trotz Milliarden auf dem Konto, können sie nicht genug bekommen. Leider neigt der Mensch zu Extremen. So auch die Z-Generation. Ein gesundes Mittelmaß wäre wünschenswert. Danke für die Kommentare. Kupfi
  6. Nun lieber Pegasus, das sie so sind, da haben wir unseren Anteil dran. Wir haben sie viel zu verwöhnt. Anderseits denke ich aber manchmal auch, die Zukunft die sie haben, wird nicht so rosig. Unsere Generation hatte das Glück durchgehend es gut gehabt zu haben. Wir haben ihnen einige Altlasten hinterlassen. Ihnen und späteren Generationen. Da müssen wir uns schon Asche auf das Haupt streuen. Und eine Erfahrung habe ich gemacht, " je fleißiger die Eltern um so fauler die Kinder". Einen schönen Sonntag noch. 👍
  7. kupfi

    Alter

    Zu alt Ich bin Mitte Fünfzig. Meine Firma hat durch Basel II unverschuldet Konkurs bzw. INSOLVENZ angemeldet. Nun sitze ich auf der Straße. Ich habe noch Schulden auf meinem Haus, Kinder in der Ausbildung. Keine Perspektive. Ich habe eine solide und gute Ausbildung. Bin hoch motiviert zu arbeiten. Keiner will mich. Zu teuer, überqualifiziert zu alt. Ich bin kerngesund. Meine Erfahrung kann kein junger Jupie von der Uni mit all seinem theoretischen Wissen wettmachen. Sie kommen aber ans Ruder, stürzen alles über Kopf. Bringen ein stabiles System durch Phantastereien ins Wanken. Die Innovationen stellen sich als Flop heraus, oft ist ein Zurück steuern nicht mehr möglich. Firma insolvent, ich auf der Straße. Jupie bekommt hohe Ablösung und darf nächste Firma in den Grund fahren. Ich schaue in die Röhre. Irgendetwas verstehe ich dabei nicht, 2/2009©
  8. kupfi

    Zweierbeziehung

    Was macht Zweierbeziehungen so kompliziert? Immer wieder erlebe ich, dass Zusammenleben von zwei Menschen, für viele Krieg bedeutet. Es ist oft ein Kampf bis auf das Messer, man versucht den Partner klein zuhalten. Ein ewiges Machtgerangel. Liebesentzug, keinen Sex, Ignoranz,Gezanke ist häufig die Strafe, meistens für die Männer. Wobei es auch Männer gibt, die dieses Mittel einsetzen. Man glaubt gar nicht, wozu Paare im sich Verletzen fähig sind. Wenn Du nicht so funktionierst, wie ich es gerne hätte, dann kommt es eben zu Konflikten. Warum wollen wir immer den Partner ändern? Warum soll er denn so sein, wie wir es gerne möchten? Warum darf er nicht so sein, wie er ist. Wäre der Partner nicht auf Dauer langweilig, wenn er immer nach unserer Pfeife tanzt? Wir geben vor, den Partner zu lieben um seinetwillen, so wie er ist. Fehler des Menschen den man liebt, die dann später die Tragik in die Beziehung bringen, werden zu Anfang nicht gesehen. Die Augen werden verschlossen. Man schwebt auf Wolke Sieben, unsere Wahrnehmung ist sehr einseitig, getrübt. Man möchten den oder die Partnerin so sehen, wie man ihn gerne hätte auch wenn es an der Realität vorbei geht. Irgendwann wacht man plötzlich auf. Die Realität hat dann einen eingeholt. Nun beginnt die Zeit der Kompromisse, man verbiegt sich, gibt nach, macht Abstriche. Dies ist aber leider nur eine Zeit möglich. Irgendwann will man nicht mehr nachgeben. Dann beginnt die Zeit des Kampfes. Die Schlachten werden sehr unterschiedlich geschlagen. Manche offensiv, manche subversiv, Verletzungen sind immer die Folge. Sind die Gräben zu unüberwindlich geworden, kommt die Zeit der Resignation oder der befreienden Trennung. Die Kluft ist oft nicht mehr überwindbar. Fremdhilfe kann gelegentlich zu eine Lösung führen, für einen neuen Versuch oder der einvernehmenden Trennung. Aber unter dem Strich, ist es traurig und deprimierend, wie sich einstmals zwei liebende Menschen auseinanderdividieren. 8/2016 ©
  9. kupfi

    Kinder haben

    Danke Dir Pegasus, ich freue mich wenn meine Zeilen dich ansprechen. Dir auch einen schönen Abend Kupfi
  10. kupfi

    Kinder haben

    Kinder haben Kinder zu haben ist das größte Geschenk, was das Leben einem Bescheren kann. Wenn sie dazu noch gesund sind und ihr Leben meistern , können Eltern sich glücklich schätzen. Sie gehen ihren Lebensweg, allein mit oder ohne Partner, kommen an Grenzen, meistern sie, manchmal auch nicht, müssen es erneut versuchen. Mir bleibt die Rolle als stiller Beobachter. Ich bin meinen Weg gegangen, habe mich verirrt oder verzettelt, wieder auf ihn zurückgefunden. Nun kann ich aus der Ferne zusehen, wie ihr es handhabt. Dazu musste ich Euch loslassen, damit ihr frei und ungebunden seid. Eure Erfahrungen machen konntet und könnt. Aber im Herzen bin ich bei Euch, lebe ich doch auch durch Euch irgendwie weiter. Wir leben in schweren Zeiten, die Zukunft wird nicht einfach sein. Herausforderungen warten auf Euch. Ich wünsche Euch die Kraft und Ausdauer, dieser Misslichkeiten zu meistern. Danke an das Universum, dass es Euch gibt. Ein Vater 20.12.2017 ©
  11. kupfi

    Gartengelüste

    Dunkle Schrift auf dunklem Hintergrund, für mich nicht lesbar. Sorry 🤔
  12. kupfi

    Sexualität

    Erschlafft Was nützt mir meine ganze Manneskraft, Wenn mein kleiner Freund, wenn’s drauf ankommt, dann erschlafft. Das ist nicht so mein Wille, Also her dann mit der blauen Pille. Nun ist mir aber nicht zum Scherzen, bekommt mein Kopf davon doch Schmerzen. Ich kann es drehen, wenden wie ich will, In meiner Hose bleibt es still. Was will ich machen ohne diese Freude, In der Damenwelt gibt’s keine Beute. Wandeln müssen sich die Interessen, wie wäre es mit einem feinen Essen. Ein gutes Buch gelesen, erspart so manche anderen Spesen. Ein schönes Glas Wein genossen und degustiert Hat dann diese Lebenseinschränkung kompensiert. Spanien /2016. ©
  13. Wie gut, dass wir das nicht im Voraus wissen. Es kommt wie es kommt, ob arm ob reich. Wenigstens da herrscht annähernd soziale Gerechtigkeit. Lassen wir uns einfach überraschen,🙄
  14. kupfi

    Umwelt

    Plastik Plastik aller Orten, vom Süden bis zum Norden, Man findet so ziemlich alle Sorten Warum so viel Plastik, macht es wirklich einen Sinn? Oh ja, bringt es der Verpackungsindustrie einen riesen Gewinn. Wohin man schaut in allen Erdenteilen, Das Plastik tut sich überall hin verteilen. Kein Ort auf dieser Erde bleibt verschont, Die Erde wird zugemüllt damit es auch lohnt. In Petflaschen und Lebensmitteln ist Plastik Bestand Und dringt durch jede Darmeswand. Sogar In die Fische eingedrungen, Konsumieren wir es wieder über unsere Zungen. Ganze Kontinente entstehen neu, nicht aus Land oder Korallen, Nein aus Plastik das wird der Industrie schon gefallen. Die Industriebosse sehen nur den Profit und Mensch und Tier leiden dann mit. Groß wie Europa, mehr als einen Meter dick Sammelt sich das Plastik. Macht nur so weiter ihr Menschen und dann erstickt. Der Verstand hat bis heute bei Euch noch nicht geklickt. Crevillente, den 28.08.2016 ©
  15. Allein zu zweien So leben wir nun seit Jahren zusammen Nach außen sind wir ein glückliches Paar Gesunde Kinder, ein Haus, Arbeit bisher keine Krankheiten. Man könnte sagen, alles was das Herz begehrt ist da. Was für eine Illusion, was für eine Lüge Wir führen eine Zweckgemeinschaft, benutzen den anderen für eigene Bedürfnisse. Fühlen uns selbst schon lange benutzt. Im tiefsten Herzen sind wir einsam und verlassen. Wir spüren unsere Unehrlichkeit, wir spüren unsere Unzufriedenheit, wir spüren wir sind in Gemeinsamkeit allein. Und machen wie immer weiter. Wir werden krank, der Doktor und die Tablette soll es richten. Könnte was anderes dahinter stecken? Aber nein, bei mir und uns ist alles in Ordnung. Was sie nur haben, die Pille wird es schon richten, her damit. Und wir machen, wie immer weiter. Herzinfarkt, Wiederbelebung gerade noch mal gut gegangen. Nein, nein bei mir, uns ist alles in Ordnung. Kind Neurodermitis es blüht, die Haut schreit, es sieht und spürt, es zeigt es uns. Nein, nein bei uns ist alles in Ordnung. Brustkrebs, Amputation, Chemotherapie, Metastasen, Tod. Nein, nein, bis dahin war bei uns alles in Ordnung. August 2008
  16. Ja leider, aber auch zu leicht zugänglich. Drogendealer geht es nur so gut, weil die Menschen immer mehr in die Scheinwelten flüchten, die Zahlen steigen kontinuierlich, erschreckend. Fentanyl löst bald den Alkohol ab. 🙈
  17. kupfi

    Sucht

    Alkohol Es sagte der Alkohol „Ich bin Dein bester Freund, ich bin immer für Dich da, überall erreichbar“ Der Verstand sagt: „Du tust mir nicht gut, Du veränderst mein Wesen. Ich bin nicht mehr wirklich ich.“ Das Herz sagt: „Du bist nicht der richtige Weggefährte. Wenn Du weiterhin an meiner Seite bist, wirst Du dafür sorgen, das ich noch viel einsamer werde, wie ich es jetzt schon bin.“ Der Alkohol erwidert: „Was wollt Ihr denn, mit mir ist er immer gut drauf, lustig, die Probleme in weite Ferne gerückt. Er kann in meine Scheinwelt kommen und wenigsten vorübergehend glücklich sein.“ Das Herz sagt: „Er verkauft dem Teufel seine Seele, wenn er Dich zum Freund nimmt, die wirklichen Freunde werden sich irgendwann zurückziehen. Die Frau die ihm von Herzen liebt, wird um sich selbst zu schützen, ihn endgültig verlassen und ihre Warteposition aufgeben. Lass ihn los, such Dir ein anderes Opfer, er ist ein guter Mensch mit viel Herz und viel zu schade für Dich.“ CK 2/2009 © Geschrieben für einen Freund
  18. kupfi

    Alt werden

    Alt werden und alt sein War es nicht gerade gestern, als ich noch die zehn Kilometer locker gejoggt bin, dass ich etwas vom Boden ohne Beschwerden aufheben konnte. Dass ein Mädel auf meine Flirtversuche mit eingestiegen ist. War es nicht gerade gestern, dass ich morgens ohne Schmerzen wach geworden bin. Mit dem Rennrad ein 35-iger Schnitt gefahren bin. Dass mir die Dinge fliessend von der Hand gingen, ohne mich darauf konzentrieren zu müssen. War es nicht gerade gestern, dass meine Organe alle noch einwandfrei funktionierten. Alle Körperöffnungen einwandfrei ihren Dienst taten. Wo ich ohne Probleme durchschlafen konnte. Das mein Hirn Informationen ohne Probleme aufnahm. Nein es war nicht gerade gestern, die Jahre sind ins Land gegangen und die Zeit ist verstrichen. Das eine oder andere ist schon Jahrzehnte her. Ich habe mir es schön gedacht, eine Illusion. Ich gehöre plötzlich zum alten Eisen. Rost hat sich angesetzt. Viele Dinge funktionieren nicht mehr. Meine Umwelt hat ein anderes Tempo, ich komme nicht mehr mit. Die Menschen eilen in ihrem Tempo davon und an mir vorbei. Ich bleibe zurück, kann dieses Tempo nicht mehr halten. Viele ziehen sich von mir zurück. Stehe plötzlich am Rand und nicht mehr mittendrin. Bin auf einmal auf Hilfe von Aussen angewiesen. Nun bin ich wirklich auf einmal alt. In meiner Bitternis des nicht mehr so perfekten Funktionierens, übersehe ich vollkommen, was ich in meinem Leben Alles erschaffen habe. und was das Leben für mich noch Schönes bietet. Spanien, den 10.03.2015. ©
  19. Du kannst mich einfach nicht verstehen Wie oft geben wir diese Botschaft von uns. Wir versuchen dem Gegenüber was zu vermitteln, der Liebsten etwas zu erklären, holen aus, suchen nach Worten. Strengen uns richtig an, und doch der Gegenüber versteht mich nicht. Ja vermutlich will er mich gar nicht verstehen Allein um mich zu ärgern, der will mir eins auswischen, so gut habe ich doch schon lange nicht mehr formuliert. Habe meinen Wortschatz durchwühlt um meine Botschaft, mein Anliegen rüber zu bringen. Warum macht er das bloß, will er mir meine Unfähigkeit demonstrieren mich demoralisieren, hat er óder sie überhaupt zugehört, er oder sie wollen mich nicht empfangen bestimmt nicht. Ich komme nicht weiter. Die Kommunikation versiegt, schläft ein. Wir beginnen uns noch mehr voneinander zu entfernen. Mhh, ich mag es ja nicht glauben, oder könnte es doch sein, dass ich mich einfach nur falsch ausgedrückt habe? CK españa©
  20. Tränen die geweint werden müssen Ich bin berührt und spüre Trauer, für mich und meine Gefühle. Wo ist der Sinn des Lebens geblieben? Da ist etwas, was schon lange festgehalten wurde, was nicht sein durfte. Ich kann es nicht benennen, ich kann es nicht deuten, es ist einfach da Das Bedürfnis zu weinen. Habe ich nicht immer perfekt Kontrolle darüber gehabt, wenigstens nach außen für meine Mitmenschen. Habe ich nicht oft Tränen nach innen geweint, sie geschluckt. Die Staudämme sind voll, sie fassen keine Tränen mehr. Es läuft über, sie lassen sich nicht länger zurückhalten. Die Dämme brechen, die Tränen rinnen mir über die Wangen zu erst ein kleines Rinnsal, dann immer mehr. Es ist so befreiend, es spült die trübe Seele klar. Sie nehmen das Leid und den Schmerz mit auf ihre Reise, das Herz öffnet sich. Ein Wechsel geschieht Freude, Erleichterung breiten sich aus und aus Leidenstränen werden Freudentränen. Es ist ein gutes Gefühl, dass es mich gibt. Januar 2009 ©
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