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heiku

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Alle erstellten Inhalte von heiku

  1. Weingeist Die feurigen Zungen tranken süßen Wein, trotz Sprachverwirrungen verstanden sie sich fein, sie fragten im Nachhinein sich, wie kann das sein? Ein Erleuchteter… Wäre der Schein ein leichter Wein, würde in dunklen Zeiten er ihm Freude bereiten. Wäre der Schein ein Kanten Brot, packte er es ein und bräche es dann für andere in der Not. Wäre der Schein schlicht nur Licht und unscheinbar rein, so sähe man es nicht. Doch trüge der Glanz ihn auf seinem Weg, durch alle Zeiten.
  2. Hallo Herbert, ich bin ein bescheidener Mensch geblieben, obwohl ich im Leben viel Pech hatte. D.h. die Frau hatte mich verlassen, ich war arbeitslos und allein im noch nicht abbezahlten Haus mit zwei Kindern. Als technischer Kaufmann hätte ich Arbeit als Immobilienmakler oder als Versicherungsvertreter bekommen, aber es lag mir nicht, andere Menschen über die Ohren zu hauen! Weil ich zuletzt als Grenzgänger in der Schweiz beschäftigt war, bekam ich kein Arbeitslosengeld. Die Sozialhilfe nahm ich aus Stolz nicht an. Ich ließ mir die CH-Pensionskasse ausbezahlen und jobbte noch nebenbei ca. eineinhalb Jahre für den Freibetrag. Ich hätte auch eine reiche Frau als Freundin haben können, aber auch das ließ mein Stolz nicht zu. LG
  3. Der Scheinwerfer im Rampenlicht Er war aus einem krummen Holz geschnitzt und vieles lief nur schief in seinem Leben. Bei Frauen ist er immer wieder abgeblitzt, hat für nichts Blut und Wasser geschwitzt und war immer erfolgslos im Bestreben. Er hatte im Leben nichts mehr zum Lachen, deswegen schmiedete einen neuen Plan. Für was noch den Buckel krumm machen? So drehte danach oft krumme Sachen und nichts warf ihn aus der Bahn. Vorbei war das Leben eines Proleten, vergnügt in einem Freudenhaus, oder auf ausschweifenden Feten, da warf er raus die Moneten, und lebte in Saus und Braus. Wenn wächst krumm die Zeit und du kleine Brötchen bäckst, weil du tief in der Kacke steckst, dann nutze deine Gelegenheit, damit wieder das Konto wächst. Geld löscht im Land der Verzauberung deiner einsamen Stille Durst und die Welt ist dir nah.
  4. Hallo Herbert, der Mensch muss nicht neu programmiert werden, denn es ist alles schon im Erbgut, bzw. in den Genen vorhanden. Freilich wird eine verstorbene Seele alles Wissen verlieren, aber vielleicht wendet die neue Seele das neu erlernte Wissen besser an? LG
  5. Hallo @numbscars. geht es hier um die Bauernproteste, bzw. um die Preistreiberei? Ich finde es auch richtig und wichtig, dass wir für gute Ware, auch einen guten Preis bezahlen sollten. LG
  6. Hallo Seeadler, der erste Satz ist für mich irgendwie unverständlich. Mir ist auf die Schnelle folgendes in den Sinn gekommen Sie floh irgendwo ins Nirgendwo Ihre Gedichte dann zogen irgendwann alle in den Bann Irgendwie war sie ein Genie LG
  7. Die gaffenden Evagelisten taten den Adam überlisten. Ihm wurden Adamsäpfel überreicht und so eroberten sie Eva kinderleicht. Es war der Anfang der Bigamie, der Herr verzieh es ihnen nie. Es bildete sich eine lange Schlange und eine wilde Orgie war im Gange. Sie nahmen in ihrem Drang die heiße Eva stundenlang mit ihrer Stange in die Zange. Mache waren Onanisten, andere Popolisten und Anallisten. Der oberste Herr war schockiert und hat den Schandort evakuiert. Er musste die Lage evaluieren und diese Weltfremden mussten evasorisch und evasiv das ganze Evangelium studieren. LG
  8. heiku

    Der große Wagen

    Der große Wagen zieht einsam seine Bahnen durch das kalte Nichts. Mancher eitle Sternenschein zeigt mir die kalte Schulter.
  9. Hallo @Ralf T. Die Verbindung vom Schweißperler Axel Schweiß mit seinem Schweißaggregat und der heißen Schweißerin, die er auf einer Paarty kennenlernte, war fruchtbar, denn bald darauf gebar sie eine Schweißperle und wurde zur Perlmutter. Aber leider hielt die zusammen- geschweißte Schweißverbindung nicht sehr lange. Schweißgebadet bekam Axel Hitze-Wal-Lungen, als er die Schweißfuge von seinem perlversen Schlamperl bearbeitete und er verstab dadurch an einem Herzkasperl:-( LG
  10. Hallo @Ralf T. ich kenne diesen Lauschfetischisten, zu Ohren gekommen ist es mir durch ein ohrignal Ohrakel. Es ist der Ohrhan Ohrkan aus Ohrtenau. Wegen dem ohrganisieren von ohrdinären Ohrgasmus- Ohrgien, verbunden mit Ohralverkehr und Ohralsex, bekam er Ärger vom Ohrdungsamt. Von dem vielen ohrgeln bekam er Ohrchitis, sein Arzt verschrieb ihm dagegen Ohropax. LG
  11. Hallo @Herbert Kaiser, wer reichlich gibt und wenig erwartet, erlebt selten Enttäuschungen;-) LG
  12. heiku

    Narrentreiben

    Narrentreiben Viel zu bunt treibt es der Narr nichts ist wie es einmal war. Schuld ist der (H)ampelmann der nur dumm grinsen kann. Werden wir ein blaues Wunder erleben mit Blutrot, Giftgrün, Pechschwarz, Kackegelb und Sumpfbraun? Es gilt die Toleranz und Akzeptanz für unsere Allianz der Migration. Die Rechten fordern Distanz, und planen eine Deportation. Die schlechten, rechten Ränder sind gegen offene Grenzen, sie dulden keine Ausländer. Ihr Ziel ist das Ausgrenzen. In dieser heiklen Situation, hilft gegen diese Rechten, nur beständiges ächten und die Demonstration.
  13. Hallo @Herbert Kaiser Die Hoffnung stirbt im Krieg, wenn beedet ist das Leben. Alle Hoffnung lebt im Sieg, der Tote wird sie nie erleben. Die Hoffnung stirbt zuletzt, wenn alle Kämpfer zerfetzt auf dem Schlachtfeld liegen, und ihren Frieden kriegen. LG
  14. heiku

    Im kalten Nebel

    Im kalten Nebel reifen tausende kleine schneeweiße Zweige Bild alamy
  15. Vielen Dank! Hallo @horstgrosse2, dein Anstrich hat mir sehr gut gefallen. Vielen Dank noch für die Likes! LG
  16. Bauernaufstand Das alte Jahr hat sich gehäutet und die Welt wird ausgebeutet. Die Fleißigen mag man melken, all unsere Träume verwelken. Das gestern wird zu heute. Die Sorgen vieler Leute, verschiebt man auf morgen, verprasst wird die Beute. Wir müssen da noch vieles ändern, es nützt uns nichts das Gendern. Damit es wieder so gut wird, wie es war, rebelliert der Landwirt.
  17. Lieber Herbert, meine Ex-Frau hatte bei der Trennung, ihr Leben tatsächlich nur in zwei Koffer gepackt. Ich musste ihren großen Kleiderschrank, der noch voll mit ihren Kleidern war und dazu ca. 100 Paar Schuhe entsorgen. Alles war wie neuwertig, in ihrem Kaufrausch hatte sie das meiste nie, oder nur einmal angezogen. Sie kaufte wöchentlich neue Kleider, ich schätze, dass ich Kleider und Schuhe im Wert von über 20 000 DM in die Container warf. LG
  18. @S. Athmos Welakis, ich erkenne hier 3 betonte Silben! Mein Vorschlag: „auch leichter trägt sich Leid zu zweit“ LG
  19. Hallo Ralf, Danke für deinen Vorschlag, ist es so besser? Sie gingen oftmals spät zum Bäcker und kauften was noch übrigblieb, auch die Reste sind noch lecker. Beherrscht vom Überlebenstrieb, ist gut für die Menschen in Not, dass nicht verkaufte Angebrot. LG
  20. Hallo Ralf, ich habe deine Zeilen etwas verändert, vielleicht gefällt es? Sie gingen meistens spät zum Bäcker und kauften das, wo blieb noch übrig. Auch die Reste sind noch lecker und dazu auch noch spottbillig, gut für die Menschen in Geldnot, dass nicht verkaufte Angebrot. LG
  21. Hallo @WF Heiko Thiele ich werde auf die „Gretchenfrage“ eingehen und „des Pudels Kern" bzw., den wahren Sachverhalt schildern;-) So wie im letzten Jahr fuhren wir in einer abgelegene Gegend auf einer Anhöhe, um dem Silvesterkrawall zu entgehen. Anfangs hörte man von den ca. 4- 8 km entfernten Ortschaften rund um die Anhöhe, nur schwach den Lärm von Böllern und Raketen, vermutlich hat der dichte Nebel in den Tälern den Lärm gedämpft. Als nach 45 min. der Lärm nachließ, machten wir und auf den Rückweg zum Auto. Nun gingen auch auf der Anhöhe die Raketen hoch, ich dachte das es Gäste vom Golfhotel wären und das es bald aufhören würde. Leider nahm die Ballerei kein Ende, unser Hund jaulte und wollte nicht mehr weiter gehen und zurück laufen. Mir blieb nichts anderes übrig als alleine das Auto zu holen. Auf dem Rückweg sah ich nun auf dem Rastplatz mehrere Autos, sicherlich haben sich wegen dem Nebel, einige dazu entschlossen, auf dem Berg ihre Feuerwerke abzufeuern. Der Hund hatte große Freude als ich mit dem Auto ankam, wir nahmen einen Umweg in Kauf, damit sich der Hund wieder beruhigte. Vielen Dank für eure Likes! LG
  22. heiku

    Zum Jahreswechsel

    Zum Jahreswechsel suchte Schutz und Trost bei mir, der mutige Hund. Ich wünsche euch noch ein frohes, neues Jahr. LG
  23. heiku

    Das Christkind

    Das Christkind Die Jungfrau Maria war mit dem Joseph verlobt. Er war schon alt und hat die Keuschheit gelobt. Maria konnte den Alten nicht mehr entzücken, so ließ sie sich vom heiligen Geist beglücken. Als Marias Bauch sich formte kugelrund, wurde es dem alten Sepp doch zu bunt. Er sagte; „warst du nicht keusch und adrett? Woher der Leib, mit wem warst du im Bett?“ Maria gelobte ihre Unschuld und weinte bitterlich. Joseph sagte grimm, aber auch sehr ritterlich: „Denkst du ich habe nicht mehr alle an der Latte? ich bin nicht behämmert, nie lag auf deiner Matte!“ Als er nachts sinnierte, wer wohl der Bengel? Da erschien ihm im Traum hernach ein Engel. Er verhieß, es ist ein Kind, vom heiligen Geist, Es droht Gefahr, es wäre gut, wenn ihr verreist. Gefahr drohte vom bösartigen König Herodes, wer seinen Thron gefährdete, war des Todes. Männliche Kinder bis zwei macht alle Tot, war der Befehl vom schrecklichen Despot. Joseph der Zimmermann aus Nazareth in Galiläa musste so, oder so zur Stadt Bethlehem in Judäa. Augustus brauchte Steuergelder und ließ befehlen, das Volk muss zur Zählung, es darf niemand fehlen. Schnell war der Esel bepackt und geschiert, rasch waren sie weg, es lief wie geschmiert. In Sorge war er, weil Maria in Bälde gebiert, von manch Herbergen wurden sie abserviert. Es gab keine Herberge für armes Gesindel. sie suchten weiterhin Orte fürs Christkindel. Durch die rasch einsetzenden Wehen, konnte Maria schon nicht mehr gehen. Von fern musizierte die Nachtigall. Nah einer Hütte ertönte ihr Schall. Mond und Sterne leuchteten im All und bald gefunden wurde ein Stall. Stets kürzer wurde der Wehen Intervall. Der Bauch war schon Drall wie ein Ball. Ein aufgeregtes Atmen beim Wehanfall und schnell kam das Baby im Schwall. Der Ochse schaute sehr deprimiert, er war ein Bulle und wurde kastriert. Der Esel schaute dumm und fraß Heu, trotz des argen Schuftens blieb er treu. Joseph legte das Kind sanft in die Krippe und er beschitt es, nach alter Väter Sitte. Ratzfatz trennte er vom Glied die Vorhaut, das Jesuskind schrie schon arg vorlaut. Zwei Weise und ein Farbiger guckten Sterne und den nahenden Schweifstern in der Ferne. Schnell satteln sie Rappen und Schimmel, denn nahezu fällt er direkt vom Himmel. Sterndeuter wissen das ist kein Fimmel Es ward geboren ein Kind mit Pimmel. Sie folgten dem kommenden Fix-Stern und sangen und lobpreisten den Herrn. Unter dem leuchtendem Himmelszelt, weideten Hirten Schafe auf dem Feld. Die Weisen fragten nach ihrer Reise, wie der Neugeborene denn heiße. Ein Engel verkündete mit großer Freud, Emanuel der Heiland, ist geboren heut. Die Engel frohlockten mit der Trompete. Die Weisen gaben Gaben für die Fete.
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