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heiku

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Alle erstellten Inhalte von heiku

  1. Hallo @Windo Meer Wasser hätte ich mir gewünscht. Das Wasser steht mir bis zum Hals, ich muss rasch mal Wasser lassen. LG
  2. heiku

    Monden Haiku

    Im Spiegel der Sonne Herrschte eitel Sonnenschein Auf dem dunklen Mond Die Sonne taucht ab In ihrem Schein spiegelt sich Der fahl bleiche Mond Blutrot aufgestiegen Der volle Mond, bald oben Stand er glutrot da
  3. @Martin-Nguyen, deine Zeilen erinnern mich an das geistliche Lied "So nimm denn meine Hände" LG
  4. @Sternenherz, @SalSeda es freut mich, dass euch meine Zeilen gefallen haben. Das Ereignis war real, es war im Spätherbst im letzten Jahr und es wurde abends schon schnell finster. Ob die einsame Ruferin auf mich reagiert hatte, ist unklar, denn ihre Rufe waren stets im gleichen Zeittakt. Viele Singvögel reagieren sehr wohl auf mein nachäffen, bzw. auf meine Pfeiflaute. LG
  5. heiku

    Am Fenster

    Hallo @Herbert Kaiser Menschen die nur noch am Fenster sitzen, sind bald mal weg vom Fenster! Ich beschreib mal die Situation in Reimen. Dass geniesen der erholsamen Momente, ist realisierbar für Faule und Stressresistente. Das gilt für gesunde ältere Menschen in Rente ebenso für Begüterte, mit gutem Fundamente. Im Alltag gibt’s dagegen viele Argumente. Muss täglich malochen für die Alimente. Muss einzahlen für eine spärliche Rente. Muss aufrechterhalten sein Ambiente. Zeigst du auf der Arbeit keine Talente und bist du nicht fleißig und effiziente, fliegst du raus ohne nähere Argumente. Für weiteres übereicht man Dokumente. Nun greifen andere Instrumente, vom Lohn kriegst du 60 Prozente. Arbeit muss sein, sei stets präsente. Sonst nimm H 4 und sei eloquente, so bleibt Zeit zum Füttern der Ente. Ente gut, alles gut;-)
  6. @Ralf T. Frage: stammen, die Kosmetika, die Kosewörter, die Kostüme, die Kosmologie, die Kosten, usw. auch von den Aliens? Ich glaube schon das es Nicht irdisches Leben gibt. Und ich bin mir fast sicher, dass dieses Leben schon oft auf der Erde war.Ich habe die Bibel und auch andere Religionen durchgelesen, da kommen stets Wesen vom Himmel herab. Auch die rasante technische Entwicklung der letzten hundert Jahre, lässt mich vermuten, dass wir technisches Wissen von ihnen haben. Ich habe auch schon selbst eine Beobachtung gemacht. Eine Schilderung meiner Sichtung: „An und Abflug einer Gruppe Leuchtobjekte“ Am 07 Mai 1994 gegen ca. 22.30h als ich mit dem Hund Gassi ging, machte ich in der Nähe CH - Grenze folgende Beobachtungen am Himmel.Eine Traube sehr heller Lichter in Trapezform, optisch wie Sterne aber viel leuchtender und ca. 2x größer. Mein erster Gedanke war, eine solch leuchtende Sternenkonstellation habe ich noch nie gesehen, da sich die Konstellation veränderte dachte ich es seien Leuchtgeschosse. Sekunden später bemerkte ich, wie sich die Lichter nach unten bewegtenund sich in einer Formation ca. 40° Winkel anordneten. Die Richtung war ca. Süd / Ost ca. Nähe Schaffhausen CH und die Flugrichtung nach Norden zur D/CH Grenze. Nachdem die Objekte im Luftraum eintrafen ca. Flugzeughöhe, hörte ich ein dumpfes Grollen, wie das Echo eines Donners, vermutlich kam das vom Überschall? Augenfällig war, dass ein Objekt mit schwächerem Licht etwas vorausfuhr und ein Objekt mit schwächerer Beleuchtung etwa in einer Formationslänge hinterherfuhr, vermutlich waren es 13 Objekte. Als die Objekte näher kamen Höhe ca. 1-3 Km, zackten die Objekte wie wildgewordene Mücken hin und her. Es hatte irgendwie System, abwechselt gingen 2 Objekte von der Seite raus, rasten Zick Zack mit hohem Tempo vor, legten ein Stopp hin und ordneten sich wieder in die Formation ein. Als die Objekte einen Bogen Richtung Westen machten, löste sich die Formation auf. Während die Formation an der Grenze entlang nach Westen abbog, schwebte ein Objekt über dem Wald an der Grenze. Es stand ca. 10 sek. auf der Stelle, schätze es war nur noch ca. 800 m von mir entfernt. An diesem Objekt konnte ich unterhalb des Lichts ein Glühen erkennen, es sprangen Funken ab die schnell verglühten.Akustisch hörte ein Knistern, so wie Holzkohle auf dem Grill und dazu ein Brummen wie bei einem EL- Transformator. Wegen Häuser konnte ich die Objekte nicht mehr sehen, eilte ins Haus und gab meiner Frau Bescheid, vom Balkon aus konnten wir noch 7 Objekte sehen, die Formation war nun in gerader Linie mit exakt gleichen Abständen ca. 400m und ihre Höhe war ca. 500m, die Geschwindigkeit ca. 300 km. Alle Objekte gingen exakt an der gleichen Stelle im 7 sek. Rhythmus,etwa bei Trassadingen CH senkrecht in die Höhe. Dies ging in enormer Geschwindigkeit vonstatten, in ca. 3-4sek. waren die Objekte immer kleiner werdend im Sternenhimmel verschwunden. Dauer der Sichtung An und Abflug ca. 5 Min.
  7. Hallo @Anaximandala, ist nicht das Ende ewig? Die Ewigkeit ist Zeitlos, ohne Zeit keine Bewegung, also Stillstand und somit nicht erlebbar. D.h. die Ewigkeit ist das Vergangene, bzw. tote das keine Heimat in der Zeit mehr hat. Also, auf immer dieses Morgenrot, so hat unsere Welt Bestand. Es ist der Moment, wo von Ewigkeit zu Ewigkeit gelebt wird. LG
  8. Hallo @Ralf T. Der Papst thront auf seinem Thron, die Schäfchen zahlen seinen Lohn. Er hat mit seinem Gott einen Deal und Moral predigen ist sein Ziel. Dazu verlässt er sein Konzil mit dem Luxus-Papamobil. Sein Leben steht oft auf dem Spiel, manche halten von ihm nicht viel. Gott-Vertrauen, ist nicht sein Stil, nur Panzerglas schürzt ihn stabil. LG
  9. Hallo @Uschi R., es ist ein schönes und philosophisches Gedicht von dir. Mir tun jene leid, die keine Heimat haben in der Zeit:-( Manchmal wächst die Zeit auch krumm. Ich glaube laut Einstein ist es die Zeitkrümmung. LG
  10. heiku

    Wetter Haiku

    Hallo @Herbert Kaiser, Das Wasser ist des Lebens Quelle, sie sorgt für Wachstum in jeder Zelle. So sind die gefallenen Engel, für die irdischen Mängel in Form von Regen, für alles Leben ein Segen. Sie fallen immer auf die Erde nieder, aber als Nebelgeister, hat sie später der Himmel wieder. Als ich vor Wochen drei Tage auf Arbeit war hatte es mal wieder richtig geregnet. Der Mais auf den Feldern der nur ca. 1,5 – 2 m hoch war, ist beim nächsten Spaziergang auf gut 2,5 – 3m hochgewachsen. LG
  11. heiku

    Wetter Haiku

    Flauschige Schäfchen häufen sich dicht am Himmel Wann wird es pissen? Fast ausgetrocknet Tropfen fallen wie Engel Vom Himmel herab Die bunten Farben füllen jeden Tag mit Licht Ein Hoffnungsschimmer
  12. heiku

    Die alte Weide

    Hallo @MonoTon, würden dann die zwei Gedichte nicht als Doppelpost gelten? LG
  13. heiku

    Die Tanz-Königin

    Hallo @Claudi vielen Dank für deine Unterstützung. Einiges habe ich schon mal geändert, aber es werden sich sicher noch viele Fehler finden. Die Geschichte ist am Ende aber einiges ist mir noch im Nachhinein bewusst geworden. Ich hatte die Tänzerin zu einer langsamen Tanzrunde aufgefordert als ich einen Korb bekam. Bei weiteren Discobesuchen sah ich auch das andere Männer bei Schmuserunden einen Korb bekamen, also habe ich da schon überreagiert, denn nicht alle Frauen mögen es so eng. Warum die Tänzerin mit ihrer Begleiterin über mich redeten ist mir auch danach klar geworden. In der Disco wo sich die Tänzerin aufhielt, habe ich meine Ex-Frau, die Fremd ging, verloren. Zuvor muss Sie mich mit meiner Frau und ihr Fremdgehen gesehen haben. Ich habe nur dreimal mit der Tänzerin in all den Jahren geredet. Die Tanzaufforderung, dann traf ich Sie beim Stadtfest wo ich wohnte. Sie grüsste mich auch und ich wünschte ihnen viel Spass beim Fest und sagte ihnen, wir werden uns sicher öfters noch begegnen, Sie verneinte und sagte, Sie hätten nur etwas gegessen und sind nun auf den Wegt in die Disco. Ich meinte, falls ich hier nicht versumpfe, ginge ich später auch noch in die Disco. Am Stadtfest habe ich die Hippi-Braut kennengelernt, die auch am selben Ort wie die Tänzerin und die Karin wohnte. Zuletzt sah ich die Tänzerin an einem Weinfest in ihrem Ort. Sie grüßte mich nicht und machte sich schnell von dannen. LG
  14. heiku

    Die alte Weide

    Hallo @Claudi Danke für deinen Ratschlag, ich werde bei den Leberreimen mal reinschauen, bzw. mitmachen. Danke lieber @MonoTon für dein Hilfsangebot, wenn ich etwas Übung habe, versuche ich das Gedicht zu verbessern. Allen Heiligen sei Dank, kann man hier jeder Zeit sein Gedicht nachbessern:-) LG
  15. heiku

    Die Tanz-Königin

    Hallo @Pegasus, ich schrieb bisher genau das was noch in meiner Erinnerung ist und ich habe nichts ausgeschmückt. Freilich ist das für eine Geschichte schon zu sachlich. Ich versuche nun mehr meine Gefühle zu beschreiben. Ich überlege noch, ob ich die Geschichte nicht in dritter Person schreiben soll, denn es könnte ja sein, dass sich eine Person, betroffen, bzw., angesprochen fühlt!? LG
  16. Dankeschön! Hallo @Sternenherz, @Pegasus , es freut mich das euch meine Metapher gefallen haben und dass ihr sie so treffend gedeutet habt. Vielen Dank auch an @J.W.Waldeck, @JoVo, @Herbert Kaiser und @Stefan Lessard, für die Liks. Ursprünglich hatte ich 3 kurze Sätze vom Gedicht als Zusammenfassung eines anderen Gedichts, dass ich eh als Tagebuch Eintrag in neun Sätzen sah, in selben Beitrag als Antwort gepostet. D.h. Die Zeilen 6-15. Nach diesem Feedback sehe ich ein, dass meine Verdichtung zurecht als Antwortgedicht gelöscht wurde und ich freue mich, nun mehr daraus gemacht zu haben. LG
  17. Im Haus der untergehenden Sonne Während wir langsam dunkeln, schlug der Versuch fehl über unsere Schatten zu springen. Die Sonne stand schon zu tief und noch mehr auf dem Spiel. Ich schrie nach Farben und alles wurde grau. Ich rang nach Worten, es herrschte Funkstille. Jetzt sitze ich verloren hier inmitten meiner Schatten, die sich mäandernd um mich ranken und werde sie nicht mehr los. Ich lege ein Lesezeichen in den neuen Tag, damit wir uns irgendwann wieder finden.
  18. Tiefblau ruht die Nacht Nur der Ruf einer Eule klagt im Mondenschein Weit und breit keine Antwort Ich rufe zurück: Huu-hu........
  19. Hallo @Ralf T., Ich war hart wie Krupp-Stahl und hatte Nerven aus Stahl. Doch die liebe Zeit stahl mir zur gegebener Frist die Jugend, so ein Mist. Man ist nun am vergreisen und gehört zum alten Eisen:-( LG
  20. heiku

    Die alte Weide

    Hallo @MonoTon, vielen Dank dafür, dass Du dir solch eine Mühe mit meinem Gedicht gemacht hast. Ich habe schon im anderen Forum erkannt, dass Du ein wahrer Experte in Sachen Betonung bist. Wenn ich Zeit habe, versuche ich noch mal das Gedicht zu überarbeiten, ich hoffe nur das es keine Verschlimmbesserung wird!? LG
  21. heiku

    Die Tanz-Königin

    Hallo @Claudi, danke für deine Hilfe und für die Vorschläge. Wie Du erkennen kannst, habe ich noch keine Erfahrung im Geschichten schreiben Die genauen Angaben kommen daher, weil ich beruflich Berichte, bzw. Schilderungen schrieb. Die Geschichte ist fast am Ende, aber ich könnte noch eine Geschichte über die Hippie-Braut schreiben, die der Grund war warum ich es mit der Tanz-Königin aufgegeben habe. LG
  22. heiku

    Vögel Haiku

    Lieber @Herbert Kaiser, das letzte Haiku ist in Tat sehr leicht zu deuten. So manch User hat das mit dem Falke und mit dem Milan nicht verstanden. Vom Acker gemacht = In die ewigen Jagdgründe eingeganen. Im Wind ankern = Das flattern auf der Stelle, gegen den Wind. Vom roten Milan sah ich anfangs die kreisenden Schatten auf dem Acker. Danach gleitete der Milan dicht über dem Acker, aber er war erfloglos und hatte nichts in den Fängen. Vieleicht werden die Feldmäuse ähnlich wie die Erdhörnchen, durch den Schatten gewarnt und sie verschwinden dann hernach in ihren Bau? Wenn ich nicht auf der Arbeit bin, fahre ich mit meinem Sohn und dem Hund „der im Benutzerbild“ auf Anhöhen die weit übersichtlich sind, damit wir den Hund frei rennen lassen können. So manche Naturbeobachtungen sind die Grundlage für meine Haikus. Der Turmfalke ist ein erfolgreicher Jäger. 5 Mal habe ich es schon beobachtet, er lässt sich pötzlich fallen wie ein Stein und 3 Mal hatte er dabei Erfolg und flog mit einer Maus in den Fängen davon. Aber einmal hatte ihm ein roter Milan die Beute abgejagt. Der rote Milan ist ein wahrer Flugkünstler ich beobachtete mal wie er vom Wind getragen, sich ca. 30 min. lang ohne Flügelschlag, ruhig kreisend immer wieder in die Höhe schraubte. LG Hallo @horstgrosse2 vielen Dank für dein Lob! Du schreibst auch sehr schöne Haikus. Es wundert mich, dass Du kaum Zustimmung bekommen hast? LG
  23. heiku

    Vögel Haiku

    Vögel Haiku Vom Acker gemacht Ein Falke ankert im Wind Sturzflug, aus die Maus Der rote Milan wirft seinen Schatten voraus, zum Glück für die Maus Die alte Ulme Der Specht klopft sie rundum ab Ist da der Wurm drin?
  24. heiku

    Die Tanz-Königin

    Hier die traurige Liebesgeschichte, aus meinem Songtext: „Die Tanz-Königin“ Ich war damals um die vierzig und ein paar Jahre geschieden. Weil ich die Abende und meine Freizeit in den trüben Herbst und Wintertagen, nicht nur einsam an der Glotze und mit Video-Spielen verbringen wollte, entschloss ich mich nach Jahren der Abstinenz, wieder einmal in eine Diskothek zu gehen. Ich wollte der Einsamkeit entfliehen, weil ich vermisste die Lebensfreude und die Zweisamkeit. Ich fühlte mich da noch unsicher, weil ich zuvor noch nie allein in eine Diskothek gegangen war. Also fuhr ich in die Disco in meiner Nähe, in der Hoffnung Leute zu treffen, die ich noch kenne. Als ich nach kurzer Fahrt frühzeitig bei der Disco ankam, war der Besucherparkplatz halb voll. Ich hoffte noch einen Platz an der Bar zu finden, weil ich nicht einsam an einem Tisch sitzen wollte. Ich fand noch einen Platz am Tresen und es herrschte gute Party Stimmung. Auf der Tanzbühne erblickte ich eine junge hübsche Frau, die auch auffiel, weil sie perfekt den Disco-Fox, mit allen möglichen Drehungen beherrschte, ich schätzte Sie so mitte dreißig. Nach dem Tanzen nahm Sie Platz in der Bar Ecke und unterhielt sich mit einer älteren Frau, diese war nach meiner Schätzung, ca. Ende vierzig Sie saßen mir in 5 Meter Entfernung direkt gegenüber und ich bemerkte das sie mich beobachteten und auch über mich redeten. Irgendwie kannte ich diese junge Frau vom Sehen, denn ich war mit meiner geschiedenen Frau auch ab und an in dieser Diskothek. Ihre direkten Blicke machten mich so nervös, dass ich mein Bier verschüttete. Ich fragte mich, war das Liebe auf den ersten Blick? Ich hätte Sie gerne zum Tanz aufgefordert, aber ich war kein guter Tänzer, dazu war auch noch mein Hemd nass vom Bier, deshalb ging ich frühzeitig nach Hause. Am nächsten Montag kaufte ich in einer Buchhandlung ein Buch, in dem die Tanzschritte beschrieben waren und an den Abenden war ich fleißig am Üben. Ich war schon mal in einem Tanzkurs, aber da war ich noch jung und hatte deshalb einiges schon vergessen. Am nächsten Samstag ging ich wieder in diese Disco. Sie saß wieder mit ihrer Freundin in der gleichen Ecke. Nun war ich bereit, sie zumindest bei einer langsamen Tanzrunde zumTanz aufzufordern. Da ich ein schüchterner Typ bin, habe ich erst mal zwei Bier getrunken. Einen Freund schien Sie nicht zu haben, aber Sie tanze mit jedem der Sie dazu aufforderte. Auch während Sie tanze, hielt sie oftmals Augenkontakt zu mir. Als ich mir Mut angetrunken hatte und die Ballade „Forever Love“ lief, ging ich zu ihr. Mir fiel die Abwehrhaltung ihrer Hand auf und sogleich bekam ich dann einen Korb von ihr. Sie meinte; jetzt gerade nicht, ein anderes Mal gerne. Ich kam mir vor wie der letzte Idiot und fuhr gekränkt nach Hause. Ich besuchte nun wochenlang andere Diskotheken, ich kam zwar auch mit anderen Frauen ab und an ins Gespräch, oder tanzte mit ihnen, aber die andere Frau ging mir einfach nicht mehr aus dem Sinn. Ja selbst bei meinen Spaziergängen mit dem Hund, verhielt ich wie ein frisch verliebter Junge. Ich zupfte die weißen Blättchen mancher Margeriten ab und machte daraus ein „Sie liebt mich, Sie liebt mich nicht“ Spiel daraus. Fast immer kam dabei heraus, dass Sie mich liebte. Weil meine Sehnsucht so groß war, besuchte ich abermals diese besagte Diskothek in meiner Nähe. Die Disco war proppevoll und so stand ich direkt im Rampenlicht vor der Tanzbühne. Als Sie mich beim tanzen erblickte, bekam ich Herzklopfen, denn mir war, als ob Sie mir ein Lächeln zuwarf. An einem kleinen Tisch erkannte ich eine ehemalige Schulkollegin, sie war mit einer Freundin da und an ihrem Tisch war noch Platz. Karin erkannte mich noch und bot mir einen Platz an. Wir hatten uns sehr viel zu erzählen und Sie war sehr sympathisch und dazu noch unterhaltend. Ich erfuhr das Sie noch nie verheiratet war und dass sie seit vielen Jahren Single ist. Dass erstaunte mich, denn mit ihren wunderschönen blauen Augen und blonden Haaren, sah Sie recht gut aus. Ihr fiel gleich auf, das ich oftmals die gute Tänzerin beobachtete. Sie fragte, ob ich Lust zum tanzen hätte, ich sagte, gerne können wir es versuchen. Mich erstaunte, dass ich so gut mit ihr tanzen konnte, selbst die Ein und Aus-Drehungen beim Discofox, funktionierten wie am Schnürchen. Plötzlich bekam ich einen Schlag in den Rücken, die Parkettkönigin tanzte wie wild in unserer Nähe und an ihrer frechen Gestik erkannte ich, dass sie es gewesen ist. Nach dem Tanz erzählte ich Karin von dieser Attacke. Sie meinte, offenbar machte Sie es nur aus Eifersucht, ich sagte, so wird es wohl sein, denn Sie machte mir oftmals schöne Augen. Sie kannte diese Tänzerin, weil sie im gleichen Ort wie Sie wohnte. Sie meinte, mit ihr stimmt irgendetwas nicht, Sie hätte selten Männerfreundschaften und wenn, so würden diese nur ein paar Wochen anhalten. Nun erfuhr ich auch, warum Sie so gut tanzen konnte. Ihr zehn Jahre älterer Tanzpartner, der um den Eierkopf nur noch einen Haarkranz hatte, ist ein Tanzlehrer. Ich fragte mich, ob die Karin selbst eifersüchtig ist, denn mir fiel schon auf, dass Sie mir sehr zugeneigt war. Wir verabredeten uns für ein Disco-Treffen am nächsten Samstagabend, in der Nähe ihres Wohnortes. Ich traf Karin in der Disco in Nähe ihres Wohnortes. Es war ein netter Abend. Wir verstanden uns prima und hatten immer ein Gesprächsthema. Mir kam es oft so vor als ob Sie meine Gedanken lesen könnte. Bei einem langsamen Tanz schaute Sie mir so verträumt in die Augen, dass ich fast schwach wurde und ich Sie geküsst hätte, auch ihr wurde warm ums Herz, ich bemerkte es an ihren feuchten Händen. Nach dem Tanz fragte Sie mich direkt, ob ich ihr einen Kuss geben wollte, verlegen sagte ich; wo denkst du hin, ich bin doch kein Lustmolch. Später viel mir auf, dass ein großer blonder Mann uns beobachtete. Ich kannte den Typen, in ihrer Stammdisco führte die Tänzerin mit ihm ein mieses Schmierentheater auf. Sie streckte den ganzen Abend diesem schmierigen Typen ihre Zunge in den Hals. Weil der Typ mich auch grinsend ansah, wusste ich, Sie wollte es mir heimzahlen. Damit konnte Sie mich nicht ärgern, im Gegenteil, ich musste nur noch lachen. Dieser Typ verließ die Disco schon früh um 22 Uhr. Um ca. 23 Uhr kam die Tänzerin mit ihrer Freundin die Disco und als Sie mich mit der ehemaligen Schulkollegin am Tisch erblickte, brach Sie fast zusammen und weinte hemmungslos. An ihrer Freundin stützend verließ Sie danach die Disco. Damit war die gute Stimmung dahin, als wir gingen meinte Karin; wenn ich möchte, könnte Sie auch mal Zuhause besuchen, ich sagte zu und wir machten den nächsten Samstag aus. Das die Tänzerin so sehr betroffen war, hat mich schon arg betrübt. Und ich dachte mir, hätten wir uns beim Tanz gefunden, haltend Hand in Hand, so wären wir gemeinsam verbunden für jene Zeit, die noch verbliebe. Wenn wohnt in ihr nur einen Hauch von Liebe und wären’s nur Sekunden, hätten wir es gespürt und Sie mich danach, vielleicht noch mal an meiner Hand berührt. Ich traf mich am Samstag mit Karin, es war ein schöner Frühherbst und ich hatte das Motorrad dabei. Sie bestaunte meine Maschine, denn es war das stärkste Motorrad damals. Sie hätte sich getraut mit mir ein paar Kilometer mitzufahren, denn ihr letzter Freund hatte auch eins, aber sie hatte keinen Sturzhelm und außerdem hatte sie schon die Pizza im Backofen. Ich nahm Platz am Gartentisch und sie fragte mich, ob ich einen Wein oder ein Bier möchte und ob ich den Salat lieber vor dem Essen, oder danach möchte. Weil ich schon Kohldampf hatte, verspeiste ich ihn vor der Pizza. Mit meiner Lieblings Pizza „Frutti di Mare“ auf dem großen Backblech, hat sie sich viel Mühe gegeben, denn sie war reichlich beladen. Zum Essen tranken wir einen sehr guten Rotwein und weil er so gut war trank ich zwei Gläser davon. Sie bot mir noch ein Glas an und ich sagte ihr, dass ich noch mit dem Motorrad fahren muss. Sie meinte ich könnte notfalls auch auf ihrem Sofa schlafen, ich entgegnete, ich müsste später noch mit dem Hund Gassi gehen, weil mein Sohn bei seiner Mutter in den Ferien ist. Als es dämmerte und kühler wurde, tranken wir den Kaffee im Wohnzimmer. Sie entschuldigte sich für die Unordnung in ihrer Wohnung, es war zwar sehr sauber, aber überall standen befüllte Kartons herum. Sie hatte eine bessere und größere Mietwohnung gefunden, Sie gab mir ihre neue Adresse und bot mir an sie dort zu besuchen. Ich bot ihr an beim Umzug zu helfen, aber das war nicht nötig, denn Sie hatte eine Umzugsfirma damit beauftragt. Zum Abschied hätte ich ihr gerne einen Kuss auf die Wange gegeben, ab es blieb bei der Umarmung. An einem freien Wochenende wollte ich Sie besuchen, Sie hatte kein Handy und noch keinen Telefon Anschluss, also fuhr ich auf gut Glück los, denn ihre Adresse hatte ich verloren, aber den Straßennamen hatte ich noch im Kopf. Ich fuhr die Straße ab und konnte ihr Auto sehen. Ich dachte vielleicht ist Sie einkaufen gegangen und ich verweilte mich eine Stunde in einer Spielothek. Auch danach fand ich ihr Auto nicht, viele Häuser hatten eine Garage, aber ich hatte Hemmungen die vielen Häuser nach ihrem Namen abzusuchen. Seither hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihr.
  25. Hallo Ralf, viele Menschen Verhalten sich oft so wie der Mond und nehmen ab und zu und zu und ab. Sie ernähren sich ungesund und Frust ist oft der Grund. Sie nehmen alles in den Mund bis sie werden kugelrund. So kommt danach der Befund, sie haben viel zu viele Pfund. Verschrieben wird von früh bis spät, die radikale Gewichtsreduktions-Diät Und eine sportliche Aktivität an einem Fitnessgerät. LG
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