Zum Inhalt springen

Rosiel

Autor
  • Gesamte Inhalte

    32
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Rosiel

  1. Rosiel

    Symphony

    Hallo zusammen. erst einmal vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. @luna: freut mich dass es dir gefallen hat, nein das Bild des Ritzens war nicht beabsichtigt wobei auch das vielleicht ein ausdruck schmerzlicher Sehnsucht oder Liebe ist..... @Torsul: freut mich auch von dir positive Kritik zu lesen. Interpunktion schien mir in diesem Gedicht nicht so wichtig da ich Lesen und verstehen einzelner Abschnitte nicht mit Satzzeichen begrenzen wollte. Dein Vorschlag für das Enjambement gefällt mir gut und ich werde ihn übernehmen, vielen Dank. liebe Grüße Rosiel
  2. Es hallt nach, der tiefere Sinn noch nicht ganz raus, aber es hat Anklang gefunden. lg Susi
  3. Rosiel

    Symphony

    Hallo Robert. leider weiss ich gerade nicht genau wie ich dein Kommentar auffassen soll. Ist es nun Kritik? Dieses Gedicht ist nichts romantisches, keine Liebeserklärung sonst würde es nicht hier stehen. Dieses Gedicht oder was auch immer es ist entspringt einem Gefühl, wenn man nachts allein dasitzt und eine Melodie hört, in diesem Fall Geigenmusik. Diese Musik spannt in der Brust man fühlt sich einsam erinnert sich an diese bestimmte Wehmütikeit, die die Einsamkeit um einen herum hervorruft. Keine Bläser hier weil Trompeten Hörner oder Blasinstrumente allg. nicht dieses Gefühl hervorrufen dieses Anstreichen und bis zum letzten zerreissenden Moment in die Länge ziehen. Vielleicht unbeholfen es so auszudrücken doch anders konnte ich es nicht empfinden. glg susi
  4. Rosiel

    Symphony

    Hallo Bino freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ja die Bläser die kamen leider dieses mal zu kurz, vielleicht im nächsten Gedicht Der englische Titel, naja, eigentlich nur weils mir im Sprachbild besser gefällt, ansonsten erfüllt er keinen besonderen Zweck. Danke dir fürs Lesen und Kommentieren. lg Rosiel
  5. Rosiel

    Symphony

    Symphony Wie mir das Herz zu springen droht Mit jedem Saitenton reißt eine Faser Schlägt hart auf rohes Fleisch Ein Paukenschlag in meiner Brust Sie streichen unerbittlich weiter Die Vibration wallt fort und fort Zwängt sich durch Kammern Klappen Venen In jeden Winkel dringt sie ein Und schmerzt und freut In gleichen Stücken Es sehnt die Sehnsucht sich nach Fühlen Gleich einem Geiger nach der Violine Und hat den Bogen er gesetzt So weint kein Auge mehr Nach Innen
  6. Rosiel

    Stausee

    sehr schön, die Sprache fast zu fein für das Bild das du erzeugst, aber sehr schön. glg Rosiel
  7. Rosiel

    Mohnrauschen

    Hallo jupiter, ich muss gestehen ich bin beeindruckt. Dir ist hier ein ausdrucksstarkes und vorallem wundervoll bildliches Gedicht gelungen. Am besten hat mir gleich die erste Strophe und das Haargeschmeide der Trauerweiden gefallen, wirklich schön. Die Zweizeiler schieben sich ein bisschen Refrainähnlich zwischen die einzelnen Strophen und bilden einen gelungenen Kontrast. Gern gelesen und kommentiert lg Rosiel
  8. Rosiel

    Melodie

    ^^ so gesehen hast du natürlich recht. Allerdings ist es wohl ehr eine Ode an den Lesefluss. Es war das erste Gedicht bei dem ich bewusst auf die Melodie beim Lesen geachtet hab und die Worte dementsprechend gewählt wurden. lg
  9. Ein Satz mit X, dass war wohl.... verflixt hab ich mich doch tatsächlich in der Betonung vertan. :mrgreen: Aber komischer weiße bist du der erste dem das aufgefallen ist -> was muss ich dir bezahlen damit du schweigst? -lacht- Nein also erstmal vielen Dank fürs verixen, bis auf das Laub stimmt ja alles mit meiner Vorlage überein. Hmm das 'schwächelnde' Laub gefällt mir aber irgendwie auch nicht so richtig, ich werd mal nach einer Alternative forschen. viele liebe Grüße Rosiel
  10. Rosiel

    Melodie

    Dieses Gedicht hat keinen Hintergrund, möchte nicht interpretiert, sondern einfach nur gelesen werden. Lunas Lichter leise lachen, lebensfroher Lügen lasten, lieblos! lieblos! Leichenblass! lächelnd Leere losgelassen, leise, lieblich, leicht labil. Lebensgeister lüstern losen, letale Lieder legativ, lynchend lähmen, lustvoll leidend, labyrinthisch legitim. . . . .
  11. Hallo Larsen, es tut mir Leid dass du meine Kritik als Kritik an deiner Person aufgefasst hast. Du wirst in diesem Forum wohl kaum einen Menschen finden der dir ein objektives Kommentar zu deinem Gedicht geben kann. Ich kenne dich als Person nicht, nicht die Umstände unter denen dieses Gedicht entstanden ist und auch nicht welche persönlichen Gefühle eine Rolle spielen. Was ich hier sehe ist rein subjektiv, nämlich das Werk mit dem du dich präsentierst und genau dieses habe ich kommentiert, nichts weiter. Dichtung ist eine Kunst und unterliegt wie diese dem Geschmack jedes einzelnen. Was dem einen gefällt über das schüttelt der nächste den Kopf. Ich selbst schreibe auch schon seit längerem, ca. 3 Jahre, und sehe auch heute noch jede Kritik als Chance mich zu verbessern, als andere Sichtweise auf etwas das mir sonnenklar scheint. Wenn du nicht willst das Leute ihre Meinung, vielleicht auch die negative, zu deinen Gedichten äußern dann solltest du sie nicht für die breite Masse zur Verfügung stellen. Ich sehe dieses Thema als beendet an. Wenn dir mein Kommentar zu deinem Gedicht nicht recht ist, werde ich es ohne ein weiteres Wort löschen. Ansonsten erwarte keine weiteren Äußerungen meinerseits. mit freundlichen Grüßen Rosiel
  12. Hallo zusammen, oh ja auf Onkies Xe wär ich jetzt auch mal gespannt (wie fies). @Angel: Das treffen ist mehr oder weniger schuld das dies hier steht und nicht traurig sein vielleicht kann ich für dich auch noch ein altes ausgraben , es bezog sich ja nur auf eine kleine diskussion über metren, die ich mit Alchemist geführt hab lg Rosiel
  13. Hallo Larsen, Zuerst einmal möchte ich sagen dass der Titel deines Gedichtes sehr verlockend klingt, er sticht schon mal positiv ins Auge. Das Gedicht ansich finde ich rein von der Idee her nicht schlecht und du zeigst auch die ersten guten Ansätze (sprachlich als auch metrisch) trotzdem gibts doch noch einiges zu bemängeln bzw. verbessern ich hab mir mal erlaubt den Rotstift auszupacken (was keineswegs heißen soll, dass ich wirklich viel besser machen kann) Anhalter von Gestern Im Rückspiegel konnte ich sie sehen all die Jahre hinter mir. und nur für einen Augenblick auch ein Bild von mir und Dir. V1 klingt mir ein bisschen zu abgehackt, als Einleitungssatz zu kurz geraten und nicht wirklich angenehm zu lesen. V3 ist in sich unlogisch weil eine Sekunde kein Moment an sich sondern mehr ein Zeitraum ist also im Zeitraum einer Sekunde (es sei denn es steht absichtlich so) hab da mal einen Vorschlag mit eingebracht (ich würde auch aber auf jeden fall das 'und' einschieben damit die zusammengehörigkeit deutlicher wird) V4 hast du die Wdh durch das 'mir' wobei mich dass jetzt nicht so gravierend gestört hat Auf meiner Irrfahrt in die Zukunft ohne definiertes Ziel, (mir gefällt das definiert hier nicht, wie wärs mit 'ein bestimmtes' 'vorbestimmtes') auf einer Straße ohne Lichter, (warum ohne Lichter?) die ringsherum zu Staub zerfiel. (liest sich hier schöner) Am Straßenrand standen Gedanken, als/dieAnhalter aus alter Zeit. Auf Pappe hatten sie geschrieben: "Reiseziel: Vergangenheit" Ein Lob, die Strophe finde ich sowohl bildlich als auch sprachlich sehr gelungen! Vom Bordstein winkten sie mir zu und hoben ihre Daumen, um letztenendes zu zerplatzen, wie ein zu lang geträumter Traum Hier dann wieder alles kunterbunt durcheinander, die Bilder passen nicht zueinander! Insgesamt sehr schwache Strophe. Auf meinem Weg zu jenem Ort, wo Träume allzu leicht ertrinken, blieb mir noch eben so viel Zeit, (liest sich schöner) um ihnen freundlich zu zuwinken. Ansonsten wie gesagt gute Ansätze und wenn du weiter feilst denke ich wird da noch was draus. lg Rosiel
  14. Hallo moonie *zurückzwinker* naja ging nur so schnell weil es auch schon seit ca nem halben Jahr auf meinem Pc rumschwirrt, ich musste es ja nur noch posten Aber schön dass es dir gefällt! Dann wart ich doch mal mit Spannung darauf was dem 'großen Meister' so einfällt liebe grüße das Kind vom Land
  15. Rosiel

    Weinrote Morgenstunden

    Weinrote Morgenstunden . . Spiegelnde Perlenfäden tropfen von taufrischen Stielen, rostrotes Traubenlaub badet in frostigem Hauch. Dort, wo Streifen die Hänge bepinseln ergießen sich lieblich eisige Reben im Glas, süßes, vergorenes Gold. . . . (Für Robert: Das Gedicht besteht aus zwei Distichen, also jeweils einem Hexameter gefolgt von einem Pentameter)
  16. Rosiel

    Irreparabel

    . . . Irreparabel Lichte Momente malen wie Pinselstriche ins Dasein grell und farbenfroh. Einsamer, lächelnder Narr. . . .
  17. Rosiel

    Lumen

    guten Abend liebste Kugel, freut mich sehr dass auch du Zeit gefunden hast dich in solchen Umfang zu meinem Werk zu äußern. 'Mondnacht' von Eichendorff ist wirklich wunderschön mit dem mein Text hier nicht im geringsten zu vergleichen ist, trotzdem vielen Dank für dein Lob. Deinen Vorschlag mit der Trennung des Augenblickes finde ich sehr schön, werde es mal übernehmen. Das mit dem Bindestrich muss ich mir noch mal überlegen. liebe Grüße Rosiel
  18. Rosiel

    Lumen

    Hallo Roderich (oder darf ich dich Thomas nennen?) Vielen Dank für deine Kritik und vorallem für dein Lob. Du weisst garnicht wie sehr mich deine Worte zu diesem Text gefreut haben, da ich weder hier noch auf dot.com in irgendeiner Weiße feedback dazu erhalten habe -> bis jetzt Das Gedicht gehört zu einem meiner ersten, mitlerweile liegt mir das reimlose Schreiben leider nicht mehr so wirklich Zu deiner Anmerkung wegen dem 'ja' so steht das Wort hier für mich allein um den Lesefluss zu erhalten (in den letzten beiden Versen wird es ja dann sowieso recht abgehackt) man kann es also je nachdem auch rauslassen. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Abend, vielleicht mit der Gelegenheit den Mond zu sehen. liebe Grüße Rosiel
  19. Rosiel

    Widmung

    Guten Abend liebste Kugel, schade dass man dich in letzter Zeit so selten antrifft, umso schöner wenn ich dich dann natülich mal bei meinen Gedichten lesen darf Noch viel mehr freue ich mich natürlich über dein Lob, du weisst garnicht wie glücklich du mich damit machst. Manchmal sind es eben die einfachen, die Klaren Worte die die Menschen berühren. Vielen scheinen diese Art von Gedichten zu einfach, doch was helfen einem tausend Fremdwörter wenn man sich nicht in sie hineinfinden kann. Ich wollte mit wenigen Worten ein wenig Hoffnung und Freude schenken, weil sie mir selbst viel zu oft fehlt. Vielleicht kannst du ja morgen schon den Tag mit einem Lächeln beginnen, weil du weisst dass du geliebt wirst. viele liebe Grüße an dich kleine Seelenschwester ich hoffe man liest sich bald wieder deine Rosiel
  20. Rosiel

    Widmung

    Hallo ihr beiden, Erst einmal vielen Dank für eure netten Kommentare! Die erste Strophe stimmt schon so wie sie da steht, Kari hat ja die grammatikalischen Zusammenhänge schon richtig geschildert. Ja das Gedicht ist vielleicht nicht groß, aber meistens sind es doch die kleinen Dinge im Leben die uns ein Lächeln abgewinnen. Die Endlichkeit ist meiner Meinung das, was unserem Leben erst den Sinn gibt, denn was wäre es wert, würde es ewig dauern?! Wünsche euch beiden noch einen wunderschönen Abend, liebe grüße Rosiel
  21. Rosiel

    Lumen

    In tiefster Nacht, wenn aller Augen Blick entgeht der Liebesreigen. Dann lüften leichte Strahlen den dünnen Nebelschleier, der Erde seidnes Hemd, gleich dem, an einer Jungfrau ungetrübtem Leib. Und so empfängt die Erde, süß, des Mondes zarten Kuss. Ja beugt sich, wohl geschmückt, des holden Freiers Wunsch und gibt sich eigens verliebter Plauderei, verlor'nen Worten hin.
  22. Rosiel

    Widmung

    Bemale die Nacht mit Sternen, auf dass ihr Strahlen in fernen Träumen mich bewacht. Vertreibe dem Tag die Schatten, so dass die Hoffnung in matten Augen zu glänzen vermag. Verbringe die Zeit mit Muße, denn Freude entspringt dem Kusse gar süßer Endlichkeit.
  23. Rosiel

    Tote Nächte

    Guten Abend, auch für euch erst einmal eine Entschuldigung dass ihr so lange auf Rückmeldung warten musstet. Bei diesem Gedicht allerdings lag es wohl mal nicht an meiner Faulheit :wink: sonder wohl mehr daran dass ich mir selbst erst einmal eine Meinung zu dem Gedicht bilden musst. Leider wusste ich weder beim schreiben noch beim Posten wirklich wie ich zu dem Text stehe, nicht einmal wirklich warum ich ihn geschrieben habe. Da Sowohl positives als auch negatives, euch sei auf jeden Fall einmal vielen Dank für beides, sehe ich mich gezwungen jetzt selbst einmal stellung dazu zu beziehen. @ Flamme: Der Text sollte die natur des Totes ausdrücken, in möglichst vielen Facetten, die vielen adjektive sind dabei kein Ausdruck meiner Unbeholfenheit sonder in diesem Fall mehr als Stilmittel zu sehen, ich kann ja auch anders :wink: Der Verwesungsgeruch, der Blassen Mond, ein Schädel der nur noch von einer Spinne genutzt wird, das alles sind für mich Atribute die ich mit dem Tod in verbindung bringe. Der Tod als etwas natürliches, darum die Kategorie. Bei weiteren Fragen kannst du mich ja anschreiben, über icq fast immer erreichbar. @ redmoon: Danke für die Editierung , ihr mods seit ja echt auf Zack, und auch danke für dein Lob. @Onki : Auch dir danke für deine durchweg positive Kritik, die mir gezeigt hat mit wie viel unterschiedlichen Ansichten man an das Gedicht herangehen kann, s. Kritik von Flamme. einen schönen abend noch an alle LG rosiel
  24. Rosiel

    Sehnsuchtstraum

    Hallo Süßer, aber das wär doch nicht nötig gewesen :wink: Nein ernsthaft ein wirklich wundervolles Gedicht für einen, ich hoffe doch, noch wundervolleren Menschen Hab ja schon auf dot.com dran rumgemäkelt und muss doch sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin! Gut gemacht Goßer! Ich hoffe du verzeihst mir meine Pingelichkeit, ich bin aber auch schlimm , aber könntest du bei noch das 's' entfernen, dann weiss selbst ich nix mehr zu meckern^^ ansonsten ein wirklich gelungenes Werk! Lg dein Knuddelchen :mrgreen:
  25. Rosiel

    Tote Nächte

    Tote Nächte Ein modrig, faules Hauchen schnitzt knochenloses Fleisch zu klar umrissnen Massen, verbiegt die raue Haut in schaurig hohlen Formen und presst das tote Herz zum letzten Schlag zusammen, allein nur Tintenblut zerfließt in kalten Nächten. Ein Finger reibt die Schläfe, ein zartes Spinnenbein webt letztes schwaches Leben in längst erloschne Blicke, verhöhnt den Sichelschnitt des krankhaft bleichen Mondes auf schwarzer Himmelseide, der sich dort eitel dreht, allein zu Grabe schreitet.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.