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Herbert Kaiser

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    Ingeborg Bachmann

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  1. Um nicht ganz zu verzagen Die Bösen sind die halb so Guten Und Ehefrauen werden zu wilden Stuten Die gelegentlich den Seitensprung wagen Um im Leben nicht ganz zu verzagen. Immer brav zu sein, tüchtig, bescheiden Das kann den Spaß nachhaltig verleiden Man will ab und an das Urwüchsige spüren Nicht ein Greisen Dasein auf Dauer führen. Drum gebt dem Herzen eine laute Stimme Hört auf das Verlangen eurer Sinne Wartet nicht zu, handelt stante pede Es bleibt sowieso die üble Nachrede. © Herbert Kaiser
  2. Hallo Ralf, wieder gut gebrüllt Löwe! Aber sei versichert, die Leute näseln auch in Wien ganz schön, nicht erst seit Falco. LG Herbert
  3. Hallo @Ralf T. Ja, mein Bester, so ist's geschehen Hab von nun an kein Gespenst gesehen! Herzlichen Dank für dein tolles Reimgedicht. Wünsche entspannte Feiertage! Danken möchte ich auch den Likern @Vetula, @Stavanger, @Cornelius, @Guenk, @Zorri, @sofakatze, @Jutta S, @Darkjuls, @Missgunbar. LG Herbert
  4. Herbert Kaiser

    Schreckhaft

    Schreckhaft Der schreckhafte Herbert K. Im Schattenreich Gefahren sah Schon früh mit Kinderaugen Niemand wollte ihm recht glauben. Er aber sah in dunklen Ecken Wie Gespenster sich verstecken Und blutrünstige Geister lauern Der arme Bub war zu bedauern. Eines Tages fasste er sich Mut Und rannte hin zur Höllenbrut Ein Zauberschwert in seiner Hand Worauf der Spuk ein Ende fand. Die Anmerkung sei noch gestattet Dass die Courage oft lange wartet Bis sie erscheint in mutiger Gestalt Der Bub war zwanzig Jahre alt. © Herbert Kaiser
  5. Hallo Hera Da ist ein Abgesang auf das Leben. Da zündet kein Licht im stockdunklen Herzen, da bleibt der Glitzer bloß heller Schein der Fassade. Das LI hat mit dem Leben abgeschlossen, da wartet nur mehr der kalte Tod. Ein starker Text, der in seiner Ausweglosigkeit und Konsequenz fasziniert! LG Herbert
  6. Liebe Uschi Ein zauberhafter Text, der um Wehmut, Erinnerung und Vergänglichkeit kreist. Ich habe dir wie immer gern gelauscht! Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest im hoffentlich schon eingerichteten neuen Domizil. LG Herbert
  7. Herbert Kaiser

    Die Sünde des Poeten

    Die Sünde des Poeten Wer im Leben die Sünde nicht scheut Hat es später bitter bereut Ich habe Worte missbraucht, Verse vergeigt Wie stümperhaft mein Werk sich zeigt. Von der Buchstabensuppe habe ich gekostet Und im Größenwahn Rilke zugeprostet Ach du liebe Güte, der Mann war stinksauer Was ich keineswegs bedauer. © Herbert Kaiser
  8. Hallo @Anne Deine Zeilen machen einfach traurig. Das LI hat schwere Zeiten hinter sich und bräuchte vermutlich ernsthaft psychologische Hilfe! Missbrauch, Mobbing, Suizidgedanken - da läuten die Alarmglocken. Ich würde raten, sich einem Therapeuten anzuvertrauen, denn solche Traumata sind nicht zu vergessen oder zu verdrängen. LG Herbert
  9. Hallo @Enela Das ist für mich ein Widerspruch. Das eigene Licht erlischt nicht in einer funktionierenden Beziehung, im Gegenteil: jeder wird zum Leuchtfeuer des anderen. Das Wir ist eine Verbreiterung des Ich und lässt jedem seinen Freiraum. Respekt und Vertrauen spielen da eine große Rolle. LG Herbert
  10. Hallo @Wombat99 Für mich ist das ganze Gefunkel der Weihnachtszeit eher Fassade, dahinter steckt die Tristesse des ganzen Jahres. Es wäre schön, wenn der Funke auf unsere Herzen überspringen würde. Deine Zeilen bleiben für mich ein frommer Wunsch. LG Herbert
  11. Hallo @Dieter Herzlichen Dank für deine freundliche Reaktion. Ich sende dir liebe Grüße und wünsche ein frohes Weihnachtsfest! LG Herbert
  12. Hallo Ralf Weihnachten lässt Kinderherzen höher schlagen Die Erwachsenen bemüh'n sich zu vertragen Dann steht dem Fest nichts mehr entgegen Schnee ist leider nicht in Sicht, eher wohl der Regen Dir, lieber Ralf, ein frohes Fest und ein paar tolle Geschenke! LG Herbert
  13. Hallo @sofakatze Da bin ich ganz bei dir. Wir äsen wie Weidetiere in Seinem Garten und speisen erst an Seinem Tisch, wenn wir die Todesfalle hier verlassen. An ein ungewolltes Sein gekettet, fristen wir die Zeit hienieden und jedem ist der Tod beschieden, ob man will oder nicht. Ich finde deinen Text sehr aussagekräftig. Echt gut geschrieben! LG Herbert
  14. Hallo @Elena Schamber Zwischen Wiege und Bahre hat der Mensch in der Regel Zeit, sich auf den Tod, das größte Abenteuer, vorzubereiten. Er nimmt uns alle Last von den Schultern und öffnet das Tor zur Ewigkeit. Was der Erde angehört, wird zu Staub zerfallen und etwas Neues kann daraus entstehen. Deine Zeilen gefallen mir, gern gelesen! LG HERBERT
  15. Hallo liebe @Uschi Rischanek Im Zueinand die Liebe grünt Um die man redlich sich bemüht Gerade jetzt zur Weihnachtszeit Sind Herzen lieber doch zu zweit Herzlichen Dank fürs liebe Antwortgedicht, das schöne Gedanken wiedergibt. Liebe Grüße und frohe Weihnachten 🎄! Dank geht auch an die Leser und Liker @Vetula, @Stavanger, @Enela, @Hera Klit, @sofakatze, @Darkjuls, @Uschi Rischanek, @Dieter. LG Herbert
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